Dülmen (Nordrhein-Westfalen)

Datei:Amt Duelmen.jpgDatei:Dülmen in COE.svg Dülmen ist eine Stadt mit derzeit ca. 47.000 Einwohnern im nordrhein-westfälischen Kreis Coesfeld - zwischen Münster und dem Ruhrgebiet gelegen (hist. Karte 'Amt Dülmen' um 1650/60, aus: wiki.genealogy.net  und Kartenskizze 'Kreis Coesfeld', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

  Duelmen-Kupferstich-Merian.pngDülmen - Stich um 1650 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

 

Als erste Belege für die Existenz von jüdischen Familien in Dülmen können Grabsteine aus dem 15.Jahrhundert auf dem Friedhof vor dem Lüdinghauser Tor gelten. Die älteste vorhandene Urkunde über einen "vergleiteten" Juden stammt aus dem Jahre 1574. Allerdings war die Zahl der Juden in der Kleinstadt nur sehr gering.

Die Dülmener Juden waren Schutzjuden des Bischofs von Münster und setzten sich immer wieder mit dem Rat der Stadt auseinander, wenn ihnen weitere Steuern auferlegt werden sollten. Aus Angst vor Konkurrenz versuchten Handwerker- und Kaufmannschaft die Zahl der Juden im Ort möglichst klein zu halten. Gewalttätige Ausschreitungen gegen hier ansässige Juden sind aus den Jahren 1690 und 1715 belegt.

Ihren Lebensunterhalt verdienten die Dülmener Juden damals vor allem im Handel mit Getreide, Metallen und Lebensmitteln wie Öl, Tran, Salz, Stockfischen sowie Stoffen.

Seit Ausgang des 17.Jahrhunderts gab es in Dülmen einen privaten Betraum; Anfang des 19.Jahrhunderts erwarb die jüdische Gemeinde ein Haus an der Kötteröde und richtete es als Synagoge und Schule ein. An der Spitze der Dülmener Juden standen zwei Vorsteher.

Nachdem 1862 die jüdische Privatschule zu einer öffentlichen erhoben worden war, ergab sich für die auf fast 30 Familien angewachsene Gemeinde die Notwendigkeit, einen angemessenen Raum zur Verfügung zu stellen. An der Münsterstraße erwarb die Gemeinde ein Grundstück mit Wohnhaus, in dem die Schule eingerichtet und auf dessen Areal 1864 die neue Synagoge eingeweiht wurde; deren bauliche Besonderheit war der sechseckige Grundriss.

                              Synagoge in Dülmen, Münsterstraße (hist. Aufn., Stadtarchiv)

Bereits 1574 hatte der Dülmener Rat dem auf zwölf Jahre vergleiteten Juden Hertz (von Nimwegen) erlaubt, stadtnah die Bestattung verstorbener Familienangehöriger vorzunehmen. Für die Beerdigung auswärtiger, durchreisender Juden, die in Dülmen der Tod ereilte, behielt sich der Rat hingegen jeweils eine Einzelgenehmigung vor. Als Begräbnisplatz diente dabei der Stadtwall zwischen Lüdinghauser und Münster Tor. Als der Wall 1702 eingeebnet werden sollte, wurden jüdische Gräber freigelegt; so suchte man einen neuen Begräbnisplatz und fand diesen vor dem Lüdinghauser Tor. Dieser alte, bis ins beginnende 20.Jahrhundert genutzte Friedhof wurde 1937 eingeebnet. Schon seit ca. 1905 besaß die jüdische Gemeinde ein neuangelegtes Beerdigungsareal im Südosten der Stadt, auf dem „Wewerink-Esch”.

Anm.: Die Grabsteine des alten jüdischen Friedhofs vor dem Lüdinghauser Tor wurden 1937 auf Anordnung des Bürgermeisters entfernt und auf dem hinteren Geländeteil am Kapellenweg verbracht. Während des Pogroms 1938 kam es zur Schändung der Grabsteine. 

Von den 1850er Jahren bis 1938 waren die Dülmener und Halterner Juden in der „Synagogengemeinde Dülmen-Haltern” vereinigt.

Juden in Dülmen:

--- 1554 .........................   2 jüdische Familien,

--- 1699 .........................   4     “       “    ,

--- 1773 .........................   7     “       “    ,

--- 1801 .........................   8     “       “    ,

--- 1812 .........................  17     “       “    ,

--- 1843 .........................  92 Juden,

--- 1862 .........................  28 jüdische Familien,

--- 1871 ......................... 121 Juden (ca. 3% d. Bevölk.),*   *andere Angabe: 104 Pers.

--- 1890 ......................... 119   “  ,

--- 1895 .........................  95   "  ,

--- 1900 .........................  83   “  ,

--- 1910 .........................  69   “  ,

--- 1925 .........................  64   "  ,

--- 1933 .........................  72   “  ,*     *andere Angabe: 67 Pers.

--- 1938 (Nov.) ..................  45   “  ,

--- 1942 (Mai) ...................  keine.

Angaben aus: Albert Weskamp, Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde zu Dülmen

und                 Diethard Aschoff, Juden im Kreis Coesfeld, Coesfeld 1990

 

Bis in die 1870er Jahre arbeiteten die Dülmener Juden traditionellerweise vor allem im Vieh- und Fleischhandel; erst danach orientierten sie sich beruflich immer mehr in Richtung gewerblichen Einzelhandels, doch blieb der Viehhandel weiterhin fester Bestandteil im Wirtschaftsleben der Dülmener Juden. Auch zwei hiesige Webereien waren in jüdischem Besitz. Im allgemeinen waren die Dülmer Juden der wirtschaftlichen Mittelschicht zuzuordnen; einige wenige Familien zählten zu den wohlhabendsten Bürgern der Stadt. In das gesellschaftliche Kleinstadtleben waren die Juden Dülmens weitestgehend integriert.

Eines der großen Unternehmen jüdischer Industrieller war das der Familie Bendix.

             Firmenansicht - Briefkopf der Fa. Bendix (1886)

Zu Beginn der NS-Zeit lebten in Dülmen 18 jüdische Familien; die Zahl der in jüdischer Hand befindlichen Unternehmen bzw. Geschäfte belief sich auf insgesamt 13, darunter allein sechs Viehhandlungen.

Zwei Monate nach der NS-Machtübernahme - die NSDAP hatte in Dülmen bei den Reichstagswahlen 1932 eher bescheidene Ergebnisse vorzuweisen gehabt - wurde auch in Dülmen von der SA der Boykott gegen drei jüdische Geschäfte durchgeführt. Vermutlich auf Veranlassung der NSDAP-Ortsgruppe veröffentlichte danach die „Dülmener Zeitung” einen Artikel, der der Amsterdamer Zeitung „De Courant” entlehnt war, und die die Geschehnisse vom 1.April 1933 herunterspielen sollte. Darin hieß es:

.. Der Vorstand der jüdischen Gemeinde Dülmen in Westfalen fühlt sich aus innerer Überzeugung verpflichtet, den im Ausland verbreiteten Nachrichten über die in Deutschland gegen die Juden begangenen Greueltaten mit aller Entschiedenheit entgegenzutreten und sie als das zu charakterisieren, was sie sind, - als Machenschaften, um Deutschlands Ansehen in der Welt herabzusetzen. Er erklärt ausdrücklich, daß sowohl hier als auch in unseren Nachbargemeinden keinem Juden irgendein körperlicher Schaden zugefügt wurde oder eine Mißhandlung geschehen ist. ..”

Wenige Wochen später wurden die drei jüdischen Geschäfte erneut boykottiert.

Die Ausschreitungen des Novemberpogroms von 1938 begannen in Dülmen nach einer NSDAP- Kundgebung kurz nach Mitternacht des 10.November 1938. Zivil gekleidete NSDAP-Parteigänger zerstörten in den frühen Morgenstunden Schaufensterscheiben jüdischer Geschäfte, demolierten Inneneinrichtungen von Wohnungen und versetzten die Menschen in Angst und Schrecken. Jüdische Männer wurden unter Schlägen auf dem Markt zusammengetrieben und von dort ins Polizeigefängnis gebracht. Der 72jährige jüdische Lehrer/Kantor David Dublon wurde in seinem Haus die Treppen hinuntergeworfen und zog sich dabei schwere Verletzungen zu, an deren Spätfolgen er 1939 verstarb.

Die Synagoge wurde in Brand gesetzt; die anwesende Feuerwehr verhinderte nur ein Übergreifen des Brandes auf die Nachbargebäude. Anschließend wurde das bis auf die Grundmauern niedergebrannte „überflüssige Gebäude ... wegen Baufälligkeit dem Erdboden gleichgemacht”.

Bis Mitte 1939 war der gesamte Grundbesitz der jüdischen Familien Dülmens in „arische“ Hände übergegangen. Insgesamt 40 Juden aus Dülmen konnten nach Übersee emigrieren, meist nach Südamerika, einige auch nach Südafrika; wenige andere versuchten sich in den Niederlanden vermeintlich in Sicherheit zu bringen. Die noch in Dülmen verbliebenen Juden wurden zunächst im „Judenhaus“ in der Coesfelder Straße 31 eingewiesen. Im Dezember 1941 bzw. Mitte April 1942 wurden die letzten zehn Juden Dülmens nach Riga deportiert; alle kamen dort ums Leben. Einschließlich der zehn Deportierten waren es insgesamt 20 Juden aus Dülmen, die Opfer der NS-Gewaltherrschaft wurden.

 

Am 50.Jahrestage der Pogromnacht wurde in der Münsterstraße - gegenüber dem Standort der einstigen Synagoge - eine Gedenktafel angebracht, die folgenden Wortlaut trägt:

Auf der gegenüberliegenden Seite der Straße stand auf dem hinteren Teil des Grundstücks die Synagoge der Dülmener Juden. Das Gotteshaus wurde 1863/64 als Sechseckbau von der Jüdischen Gemeinde errichtet und in der Pogromnacht des 9./10.November 1938 von Dülmener Nationalsozialisten geschändet und zerstört.

Eingangsportal zum jüdischen Friedhof und Gräberfeld (beide Aufn. Dietmar Rabich, 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

Erinnerung an den alten jüdischen Friedhof (Aufn. D. Rabich, 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

Auf dem ehemaligen alten jüdischen Friedhof am Kapellenweg erinnert seit 1979 ein Gedenkstein an die während der NS-Zeit verfolgten und ermordeten jüdischen Bürger der Stadt. 1990 wurde das Mahnmal umgestaltet bzw. ergänzt und trägt nun auch die Namen der Opfer. 1997 wurde der jüdische Friedhof in die Denkmalliste der Stadt eingetragen.

 Münsterstr 28 Dublon SteineStolpersteine Fam Pins Coesfelderstr 43Borkener Str 17 Steine Wolff

"Stolpersteine" verlegt in der Münsterstraße, Coesfelder Straße und Borkener Straße (Aufn. Gmbo, 2014, aus: wikipedia.org, CCO)

2005 wurden die ersten sog. „Stolpersteine“ in Dülmen verlegt; Schüler/innen der Hermann-Leeser-Schule* waren dafür im Rahmen eines Schulprojektes initiativ geworden. Derzeit findet man ca. 40 Steine - eingelassen in den Gehwegen der Stadt (Stand 2020).

* Nach Hermann Leeser (1890-1938) ist am Ort eine Realschule benannt. Hermann Leeser war Dülmener Bürger und Fabrikant, der 1938 von den Nationalsozialisten verfolgt und in den Tod getrieben wurde. Auf dem heutigen Schulgelände stand vormals die Leinenweberei, deren Teilhaber er gewesen war.

 

 

In Rorup – einem heutigen Ortsteil der Stadt Dülmen – lebten im 19.Jahrhundert nur sehr wenige Bewohner mosaischen Glaubens.

Eine mehr als 150 Jahre hier ansässige jüdische Familie war die Familie Mendel. Zu Beginn des 19.Jahrhunderts war der aus Bayern stammende Kaufmann Hertz Mendel nach Rorup gekommen und hatte sich hier niedergelassen. Auch seine Nachfahren wohnten weiterhin Rorup. In der NS-Zeit lebten Saly und Julia Mendel als Wandergewerbetreibende im Ort; beide wurden 1942 nach Auschwitz deportiert.

Über Saly Mendel liegt die folgende Beschreibung vor:Der Jude Saly Mendel soll mit dunklem Kaftan und langem, grauen Bart eine Karre geschoben haben. Zwischen den Holmen ist ein Brustgeschirr zum Ziehen der Karre angebracht. Mit gebeugten Schultern und schweren Schritten soll die Karre gezogen worden sein. Auf der Ladefläche, die bei Regen mit aufgesteckten Stangen eine Plane zum Schutz trägt, liegen in Kasten und Dosen die ausgebreiteten Kleinartikel, mit denen er auf den einsamen Bauernhöfen hökerte: Nähgarn und Knöpfe, Einweckringe und Nägel, Kandis und Gewürze, Schuhbänder, Hut- und Haarschleifen, bunte Litzen für Schürzen, gewebte Bänder für Kleidersäume, sowie Bürsten und Besen aller Art. Süßigkeiten von Lakritz bis Lutschstangen, von Malzbonbons bis Fruchtdrops hat er in den Gläsern untergebracht. Und ein ,Bömsken’ für die Kinder hatte er jederzeit parat."   (aus: Ortwin Bickhove-Swiderski, Die jüdische Familie Mendel in Rorup, in: „Dülmener Heimatblätter“, Heft 2/2001)

     Bildergebnis für Gronau Epe jüdisch gedenktafel Gedenktafel für Familie Mendel (Abb. aus: verwehte-spuren.de.tl)  

 

 

 

Weitere Informationen:

Eugen Leeser, Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde zu Dülmen, in: Albert Weskamp (Hrg.), Geschichte der Stadt Dülmen, Dülmen 1911

Heinz Brathe, Jüdische Familien und ihre Wohnungen (1933 - 1945), Hektographierte Übersicht, Hrg. Stadtverwaltung Dülmen 1966

Heinz Brathe, Die “Reichskristallnacht” in Dülmen. Eine Erinnerung an den 9./10. November 1938 und das Ende der jüdischen Gemeinde, in: "Dülmener Heimatblätter", No.3/4 (1978), S. 4 f.

Diethard Aschoff, Holocaust im Kreis Coesfeld - Die toten und verschollenen Juden aus den Gemeinden des Kreises, in: "Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld", No.12/1987, S. 107 f.

Heinz Brathe, Jüdische Friedhöfe in Dülmen, in: "Dülmener Heimatblätter", No.1/2 (1988), S. 6 f.

Diethard Aschoff, Juden im Kreis Coesfeld, in: Beiträge zur Landes- und Volkskunde des Kreises Coesfeld, Band 24, Coesfeld 1990

J.Becker/H.Becker-Leeser, Dülmener Bürger - die jüdische Gemeinde 1815 - 1933, in: Diethard Aschoff, Juden im Kreis Coesfeld, Coesfeld 1990, S. 88 f.

Heinz Brathe, Dülmener wie andere auch - Das Ende der jüdischen Gemeinde 1933/42, in: Diethard Aschoff, Juden im Kreis Coesfeld, Coesfeld 1990, S. 117 f.

Annette Menke, Jüdisches Leben in Dülmen, in: A. Menke, Dülmen in Westfalen. Ein Bild von einer Stadt, Dülmen 1991, S. 102 ff.

Karina Lehnardt, Der jüdische Friedhof in Dülmen, in: Dülmener Lesebuch Band 3, Laumann-Verlag, Dülmen 1991

Michael Zimmermann (Hrg.), Geschichte der Juden im Rheinland und in Westfalen, in: Schriften zur politischen Landeskunde Band 11, Hrg. Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, Kohlhammer Verlag GmbH, Köln/Stuttgart/Berlin 1998

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 in Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 124/125

Ortwin Bickhove-Swiderski, Die jüdische Familie Mendel in Rorup, in: "Dülmener Heimatblätter", Heft 2/2001

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Regierungsbezirk Münster, J.P.Bachem Verlag, Köln 2002, S. 190 – 196

Diethard Aschoff, Eine jüdische Hochzeit in Dülmen im Jahre 1580 und ihre Folgen, in: "Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld", No. 28/2003, S. 31 – 103

Wolfgang Werp, Das Textilunternehmen Bendix in Dülmen, in: Dülmener Heimatblätter 1/2003 (online abrufbar unter: heimatblaetter.heimatverein-duelmen.de)

Diethard Aschoff, Moises von Dülmen – ein jüdisches Schicksal im Münsterland in der früheren Neuzeit, in: "Dülmener Heimatblätter", 51, Heft 2/2004, S. 50 - 77

Friedrich-Wilhelm Hemann (Bearb.), Dülmen, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Münster, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen XLV, Ardey-Verlag, München 2008, S. 310 – 325

Wolfgang Wutzler (Bearb.), Dülmen-Rorup, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Münster, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen XLV, Ardey-Verlag, München 2008, S. 325 - 329

Stolpersteine gegen das Vergessen, in: „Dülmener Zeitung“ vom 2.6.2008

Liste der verlegten Stolpersteine in Dülmen, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Dülmen

Stadtarchiv Dülmen (Hrg.), Geschichte der Stadt Dülmen, Laumann Verlag Dülmen 2011 (mit einem Kapitel „Geschichte der Juden in Dülmen")

Matthias Schenk, Die jüdische Gemeinde in Dülmen 1815 – 1933, Dülmen 2011

Stadt Dülmen (Bearb.), Stolpersteine No. 39 und 40 verlegt, online abrufbar unter: duelmen.de vom 21.9.2011

Erik Potthoff/Dietmar Rabich, Dülmen - gestern und heute, Laumann-Verlag, Dülmen 2013, S. 138 f.

Markus Michalak (Red.), Buchprojekt über jüdische Kindheit. Gezeichnete Erinneruingen, in: „Dülmener Zeitung“ vom 29.10.2015

"Von allem etwas ...“ Meine jüdische Kindheit in Dülmen und Rotterdam 1928-1945  -  Erinnerungen von Helga Becker-Leeser, hrg. vom Stadtarchiv und der AG Geschichte der Hermann Leeser-Schule (2015)

Ulla Wolanewitz (Red.), Neue Geschichtsblätter Kreis Coesfeld erschienen. Jüdisches Leben im Fokus, in: „Allgemeine Zeitung. Billerbecker Anzeiger – Gescherer Zeitung“ vom 25.1.2022