Edenkoben (Rheinland-Pfalz)

Karte Pfälzerwald.png https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3d/Karte_Landkreis_S%C3%BCdliche_Weinstra%C3%9Fe.png?uselang=de Edenkoben ist eine Kommune mit derzeit ca. 6.600 Einwohnern im Landkreis Südliche Weinstraße und Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde - zwischen Neustadt a.d. Weinstraße (im N) und Landau (im S) gelegen (Karte ohne Eintrag von Edenkoben, Lencer 2008, aus: wikivoyage.org/wiki, GFDL und Kartenskizze 'Landkreis Südliche Weinstraße', Lencer 2007, aus: commons.wikimedia.org,CC BY-SA 3.0).

 

Schon zwischen 1300 und 1350 hielten sich vorübergehend Juden in Edenkoben auf. Mitte des 17. Jahrhunderts siedelte sich der Jude Isaac (von Bruchsal) dauerhaft an. Der Kurfürst Karl Ludwig hatte ihm gegen Zahlung eines jährliches Schutzgeldes Aufnahme gewährt. In der Folgezeit zogen weitere Familien zu, die ihren Lebensunterhalt durch Tätigkeiten im Vieh- und Weinhandel, landwirtschaftlichen und Altwarenhandel verdienten; auch im Kreditgeschäft waren Edenkobener Juden engagiert. Dabei wurden die Handelsgeschäfte überwiegend in der näheren ländlichen Umgebung sowie in Edenkoben selbst abgewickelt.

Die wirtschaftliche Situation der Edenkobener Juden gegen Ende des 18. und zu Beginn des 19.Jahrhunderts kann wie folgt beschrieben werden:

„ ... Der größte Theil der Juden kann nur über äußerst geringe oder doch nur unbedeutende Mittel gebieten. Er lebt vom Trödelhandel. ... wandert der Jude in der Regel an der Seite eines Stückes Vieh oder mit einem schweren Sack belastet, ... Sommer wie Winter ... von Ort zu Ort und von Haus zu Haus. Seine Wanderung umfaßt meistens die ganze Woche von Montag bis zum Freitag. Aus ehrfurchtsvoller Scheu vor seinen religiösen Geboten erlaubt er sich auch auf seinem Umzuge nicht, von den ceremoniösen Speise-Gesetzen abzuweichen. ... ... Dabei ist der Ertrag dieses Trödelgeschäftes meistens geringe, .. “

(aus: Marum Samuel Mayer, Die öffentlichen Verhältnisse der Juden, Stuttgart 1827)

Ein klischeehafter Bericht des Edenkobener Bürgermeisters aus dem Jahre 1815 gibt ebenfalls Auskunft über die Lebensverhältnisse der jüdischen Bevölkerung im Kanton Edenkoben; hierin hieß es:

„ ... Ihre hauptsächliche Beschäftigung im Allgemeinen ist der Hantel. Sehr wenige und nur darunter ganz ärmere haben sich Handwerken gewidmet und die blos um einiger- maßen dem Sinne, früher wie sie von der Regierung gemachten Aufforderung zu entsprechen; alleine hierinnen haben sie nichts geleistet, .... Es besitzen zwar viele Juden liegende Güter welche sie aber mehr aus Speculations Geist erkauft oder durch sonstige Verträge an sich gebracht haben, als in der löblichen und gesellschaftlichen Absicht, einen regelmäßigen Feldbau zu treiben ... Kein Jud stellt sich hinter den Pflug, zu welchem er weder Appetit noch Geschick und Uebung hat. ... Sie wollen von keinem anderen Beruf wissen, haben keine andere Existenz als den Handel; ... Das Bestreben der Eltern ist dem Kinde von der Wiege an, alle jene kleinlich Handels Manipulation nach und nach beyzubringen ...”

Im Laufe des 19.Jahrhunderts besserte sich die wirtschaftliche Lage der Edenkobener Juden deutlich; doch gab es innerhalb der hiesigen Judenschaft große Vermögensunterschiede.

Über die Existenz antisemitischer Tendenzen in Edenkoben in den 1820er Jahren kann aus einem Orts-Polizeibefehl geschlossen werden:

„Die Ortspolizey allhier hat mit Mißvergnügen in Erfahrung gebracht, daß muthwillige und boshafte Menschen allhier sich unterstanden haben die hießigen friedsamen jüdischen Inwohner durch alberne Zurufungen und beleidigende Schimpfworte zu beunruhigen und warnt demnach jedermann dergleichen Unfug zu unterlassen, in dem jeder Inwohner zu welcher Religion er sich auch bekenne, unter dem Schutz der Gesetze und der Polizey stehet ... und den Gerichten zu strengen Strafe zu überliefern, ...”

 

Gottesdienste fanden zunächst in einem Privathause statt, bis 1780/1781 eine Synagoge in der Niedergasse im Obergeschoss einer Scheune eingerichtet wurde. Zur Blütezeit der jüdischen Gemeinde in Edenkoben wurde eine neue Synagoge gebaut und im September 1827 in der heutigen Bahnhofstraße eingeweiht; daneben errichtete man 1830/1831 das neue Schulhaus.

 

Stellenangebote aus: „Allgemeine Zeitung des Judentums" vom 22.3.1847 und „Der Israelit“ vom 30.12.1902 und 17.2.1921

Die jüdische Gemeinde in Edenkoben galt im 19.Jahrhundert als eine der fortschrittlichsten Gemeinden der Pfalz; in ihr wurden Gottesdienste nicht mehr nach orthodoxem Ritus abgehalten; ihre Synagogenordnung wurde anderen Gemeinden zur Nachahmung empfohlen.

                   Geschmückter Synagogenraum (Aufn. Landesamt für Denkmalpflege)

Bis zur Einrichtung einer eigenen Begräbnisstätte begruben die Edenkobener Juden ihre Verstorbenen auf dem Essinger Friedhof; erst in den 1860er Jahren erwarb die jüdische Gemeinde ein Teil des Kommunalfriedhofs und richtete hier ein eigenes Friedhofsgelände ein.

Juden in Edenkoben:

         --- 1720 ..........................   9 jüdische Familien,

    --- 1765 ..........................  18   “         “    ,

    --- 1775 ..........................  62 Juden,

    --- 1801 ..........................  50   “  ,

    --- 1808 ..........................  88   “  ,

    --- 1825 .......................... 162   “   (3,6% d. Bevölk.),

    --- um 1850 ................... ca. 180   “  ,

    --- 1875 .......................... 144   “  ,

    --- 1900 .......................... 120   “  ,

    --- 1932 ..........................  90   “  ,

    --- 1933 ..........................  66   “  ,

    --- 1936 ..........................  56   “  ,

    --- 1937 ..........................  52   “  ,

    --- 1938 ..........................  41   “  ,

    --- 1940 ..........................  39   “  ,

    --- 1941 ..........................   2   “  .

Angaben aus: Alfred Hans Kuby (Hrg.), Pfälzisches Judentum gestern und heute, S. 47

und                 Karl Fücks/Michael Jäger, Synagogen der Pfälzer Juden, S.69

 

https://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20147/Edenkoben%20Israelit%2029091898.jpg https://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20191/Edenkoben%20Israelit%2018031915.jpg

Anzeigen der Weinhandlung Simon Löb aus den Jahren 1898 - 1904 - 1915

Bis in die Mitte des 19.Jahrhunderts beschränkten sich die Kontakte zwischen der christlichen Mehrheit und der jüdischen Minderheit in der Regel auf den wirtschaftlichen Bereich; persönliche Beziehungen waren eher die Ausnahme. Erst im Laufe der Jahre wurden Juden Edenkobens besser in die kleinstädtische Gesellschaft integriert und von der bürgerlichen Mittelschicht akzeptiert. Um 1900 war der Assimilierungsprozess derart fortgeschritten, dass die Edenkobener Juden ihren Glauben kaum noch praktizierten. Zu Beginn der NS-Zeit lebten in Edenkoben 66 Juden.

Zu ersten Übergriffe gegen Edenkobener Juden und einzelnen Verhaftungen kam es bereits im März 1933. Der am 1.4.1933 durchgeführte Boykott jüdischer Geschäfte verlief „ohne irgendwelche Zwischenfälle“. Die von SA-Angehörigen getragene "Aktion" wurde von der hiesigen Bevölkerung meist schweigend hingenommen. Im Laufe des gleichen Jahres kam es zu ersten Verhaftungen jüdischer Bürger und ersten gewalttätigen Ausschreitungen: Schaufensterscheiben wurden zerschlagen, Juden mit Steinen beworfen. Weitere wirtschaftliche Repressionen folgten bald: so wurde im August 1933 jüdischen Weinhändlern der Handel verboten - ein erheblicher Teil des Weinhandels in der Südpfalz war in jüdischer Hand. Im Frühjahr 1935 wurden Häuser jüdischer Besitzer beschmiert. Monate später beschloss der Edenkobener Stadtrat unter dem Tagesordnungspunkt „Behandlung der Judenfrage in Edenkoben” folgendes:

                        1. Den Juden wird der Zuzug in die Stadtgemeinde Edenkoben verboten, desgleichen jenen Juden, die sich z.Zt. vorübergehend im Auslande aufhalten.

2. Ferner ist den Juden der Erwerb von Grund- und Hausbesitz innerhalb der Stadtgemeinde Edenkoben, sowie das Betreiben eines neuen Gewerbes oder Handels verboten.

3. Jeder Gewerbetreibende, der mit Juden geschäftliche oder private Verbindungen unterhält, ist von der Bewerbung bei Vergebung gemeindlicher Aufträge ausgeschlossen.

4. Unterstützungsempfänger, die ihre Waren beim Juden kaufen, verlieren den Anspruch auf Unterstützung.

5. Der Verkauf von Lebensmitteln oder sonstigen Waren auf dem Wochenmarkt in der Stadtgemeinde Edenkoben, die vom Juden bezogen sind, ist verboten.

Folge der zunehmenden Diskriminierung war die Abwanderung jüdischer Familien aus Edenkoben; die weitere „Entjudung“ des Einzelhandels ging damit einher.

Während der „Reichskristallnacht“ wurde die Synagoge wegen der Brandgefahr für die umliegenden Häuser nicht angezündet; allerdings wurden die Inneneinrichtung zertrümmert und das Synagogengebäude bis auf die Grundmauern abgerissen. Sakral- und Kultgegenstände aus der Synagoge wurden öffentlich auf dem Marktplatz in einem „Freudenfeuer“ verbrannt. Am Nachmittag des 10.November wurde die gesamte jüdische Bevölkerung auf den Marktplatz gebracht, in Busse verladen und in Richtung Karlsruhe abtransportiert. Bei Knielingen mussten die Businsassen auf offenem Gelände aussteigen; der NSDAP-Ortsgruppenleiter Edenkobens soll die Juden davor gewarnt haben, Edenkoben wieder zu betreten. Während ihrer Abwesenheit wurden inzwischen ihre Wohnungen geplündert und demoliert.

                 Am 11.11.1938 vermeldete der in Landau erscheinende „Pfälzer Anzeiger” aus Edenkoben:

Die Volkswut machte sich Luft. Das Attentat in Paris hat hier unter der Bevölkerung eine Spannung geschaffen, die sich in Vergeltungsmaßnahmen gegen die Juden Luft machte. Die Fensterscheiben jüdischer Geschäfts- und Wohnhäuser wurden eingeschlagen. Die erbitterte Volksmenge ist auch in die Synagoge eingedrungen.

Mit Schreiben vom 10.11.1938 meldete der Edenkobener Bürgermeister an die Gendarmerie- Inspektion Landau:„ ... Bei der Aktion gegen die Juden wurden 20 Wohnungsfenster, 3 Schaufenster, 16 einfache Fensterläden sowie die Synagogeneinrichtung zertrümmert, ...” Trotz Warnung des NSDAP-Ortsgruppenleiters kehrten einige jüdische Familien wieder nach Edenkoben zurück; bei ihrer Rückkehr mussten sie feststellen, dass alle Wertgegenstände aus ihren Wohnungen entwendet worden waren. - Im Rahmen der „Bürckel-Aktion“ vom Okt. 1940 wurden 14 jüdische Bürger Edenkobens ins Lager Gurs deportiert, wo die allermeisten ums Leben kamen

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." wurden 29 gebürtige bzw. längere Zeit ansässig gewesene jüdische Bewohner Edenkobens Opfer der „Endlösung(namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/edenkoben_synagoge.htm).

Vier Jahre nach Kriegsende fand ein Prozess gegen die Verantwortlichen des Novemberpogroms statt; gegen mehrere Personen wurden Haftstrafen erlassen.

 

Vom Synagogengebäude sind heute nur noch Mauerreste (mit Eingangsportal) vorhanden; das ehemalige jüdische Schulhaus ist erhalten geblieben.

Auf dem ca. 1.200 m² großen Begräbnisareal, auf dem bis 1937 ca. 170 Beerdigungen vorgenommen worden waren, sind heute noch etwa 140 Grabsteine vorhanden.

Datei:Jüdischer Friedhof Edenkoben 01.jpg

Jüdischer Friedhof (beide Aufn. Gmbo, 2017, aus: wikipedia.org, CCO)

 

 

In dem heute zur Verbandsgemeinde Edenkoben gehörendem Ortsteil Venningen existierte auch eine kleine jüdische Gemeinde, die bis in die NS-Zeit bestand

[vgl. Venningen (Rheinland-Pfalz)]

 

 

Im heute ebenfalls zur Verbandsgemeinde Edenkoben gehörenden Edesheim existierte auch eine israelitische Gemeinde, die in den Jahrzehnten von ca. 1850/1870 maximal über ca. 70 Angehörige verfügte. Ihre Wurzeln reichten bis ins ausgehende 17.Jahrhundert zurück. Als dann im 20.Jahrhundert die gemeindlichen Struktuen nicht mehr vorhanden waren, schlossen sich 1932 die noch verbliebenen acht jüdischen Bewohner der Kultusgemeinde Edenkoben an

[vgl. Edesheim (Rheinland-Pfalz)]

 

 

Auch im Ortsteil Böbingen bestand in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine winzige israelitische Gemeinde, die zu keiner Zeit mehr als sechs Familien umfasste; bereits um 1900 lebten keine Juden mehr im Dorf. An kultischen Einrichtungen bestand hier vermutlich ein Betraum in einem Privathause. Verstorbene wurden auf dem jüdischen Friedhof in Essingen beerdigt.

 

 

Im östlich von Edenkoben an der südlichen Weinstraße gelegenen Altdorf sind erstmals um 1635 jüdische Dorfbewohner genannt. Seit dem ausgehenden 18.Jahrhundert gab es hier eine jüdische Landgemeinde, die in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts immerhin ca. 100 Angehörige zählte und damit mehr als 15% der Einwohnerschaft ausmachte. Innerhalb weniger Jahrzehnte ging ihre Anzahl allerdings stark zurück; 1875 lebten hier nur noch 23 Juden. An Einrichtungen bestanden hier eine Synagoge, eine jüdische Schule und eine Mikwe. Anfang der 1890er Jahre löste sich die Kultusgemeinde Altdorf auf; die verbliebenen Gemeindemitglieder schlossen sich der Gemeinde Venningen an. 1940 lebten noch drei jüdische Bewohner im Dorf. 

[vgl. Altdorf (Rheinland-Pfalz)]

 

 

Die jüdische Geschichte von Kleinfischlingen ist wenig erforscht. Vermutlich bildete sich im Laufe des 18.Jahrhunderts eine kleine Gemeinde heraus; 1800 lebten im Dörfchen ca. 35 jüdische Bewohner. Bis um 1850 blieb die Zahl der Gemeindeangehörigen nahezu konstant (mit maximal acht Familien); danach setzte die Abwanderung ein; im Jahre 1875 lebte nur noch ein einziger Jude in Kleinfischlingen. In einem der jüdischen Häuser gab es einen Betraum.

 

 

 

Weitere Informationen:

Alfred Hans Kuby, Die israelitische Gemeinde, in: “ 1200 Jahre Edenkoben”, Mannheim 1969

Franz-Josef Heyen, Aufklärung, Gleichstellung - Reform und Selbstbestimmung, in: "Dokumentation zur Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Rheinland-Pfalz und im Saarland von 1800 bis 1945, Veröffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz", Band 4, Koblenz 1974, S.100 f. (mit Text der Synagogenordnung)

Hermann Arnold, Juden in der Pfalz - Vom Leben pfälzischer Juden, Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1986

Meinold Lurz, Die Edenkobener Synagogen, in: "Edenkobener Rundschau" vom 6.11.1986

Meinold Lurz, Der Edenkobener Judenfriedhof im 19.Jahrhundert, in: "Edenkobener Rundschau" vom 20.11.1986

Rainer Johann Bender (Hrg.), Pfälzische Juden und ihre Kultuseinrichtungen, Mannheim 1988

Alfred Sitzmann, Der November-Pogrom 1938 in Edenkoben, in: A.H.Kuby, Juden in der Provinz - Beiträge zur Geschichte der Juden in der Pfalz zwischen Emanzipation und Vernichtung, Verlag Pfälzische Post, Neustadt a.d.Weinstraße 1989, S. 141 - 146

Karl Fücks/Michael Jäger, Synagogen der Pfälzer Juden. Vom Untergang ihrer Gotteshäuser und Gemeinden, Hrg. Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz, Neustadt/Weinstraße 1988, S. 68 f.

Franz Schmidt, Juden in Edenkoben - Spuren ihrer Geschichte, 1660 - 1942, Hrg. Sparkasse Südliche Weinstraße in Landau, 1990

Alfred Hans Kuby (Hrg.), Pfälzisches Judentum gestern und heute. Beiträge zur Regionalgeschichte des 19./20.Jahrhunderts, Verlag Pfälzische Post, Neustadt a.d.Weinstraße, 1992

Bernhard Kukatzki, Juden in Böchingen - Spuren ihrer Geschichte, Landau/Pfalz 1996, S. 29/30

Franz Schmidt (Red.), Eine jüdische Familie in Edenkoben des 18.Jahrhunderts, in: "Pfälzisch-Rheinische Familienkunde", Band XV, Heft 9/2004, S. 484 - 493

Stefan Fischbach/Ingrid Westerhoff (Bearb.), “ ... und dies ist die Pforte des Himmels. Synagogen. Rheinland-Pfalz Saarland, Hrg. Landesamt für Denkmalpflege, Mainz 2005, S. 72/73 (Altdorf), S. 121 (Böbingen), S. 141 – 143 (Edenkoben) und S. 213 (Kleinfischlingen)

Otmar Weber, Die Synagogen in der Pfalz von 1800 bis heute. Unter besonderer Berücksichtigung der Synagogen in der Südwestpfalz, Hrg. Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Pfalz (Landau), Dahn 2005, S. 63/64

Edenkoben, in: alemannia-judaica.de (mit diversen Angaben zur jüdischen Ortshistorie)

Böbingen, in: alemannia-judaica.de

Kleinfischlingen, in: alemannia-judaica.de

Franz Schmidt (Red.), Die Schönen auf der Empore. Einblicke in die Lebenswelt jüdischer Frauen in der Südpfalz an der Schwelle zur Moderne, in: "Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz", Band 1072009, S. 123 - 164

Franz Schmidt (Red.), "... Eine Schwester, die in der Neustatt ohnfern Landau, im Elsass wohnet".  Joseph Süß Oppenheimers Edenkobener 'Mischpoche', in: "Pfälzisch-Rheinische Familienkunde", Band 17, Heft 3/2010, S. 152 - 164