Kehl/Rhein (Baden-Württemberg)

Bildergebnis für bischheim elsass landkarteOrtenaukreis Karte Kehl ist eine Stadt mit derzeit ca. 38.000 Einwohnern am Ostufer des Rheins gegenüber von Straßburg gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei  und  Kartenskizze 'Ortenaukreis', aus: ortsdienst.de/baden-wuerttemberg/ortenaukreis).

Le Tour du monde-03-p364.jpg alte Rheinbrücke in Kehl, um 1860 (aus: commons.wikimedia.org, gemeinfrei)

 

Die jüdische Gemeinde Kehl zählte zu den jüngsten Gemeinden Badens; erst seit den 1860er Jahren ließen sich jüdische Familien hier nieder; die meisten jüdischen Zuwanderer stammten aus kleineren Ortschaften, z.B. Bodersweier, Freistett, Lichtenau und Rheinbischofsheim.

Die Synagogengemeinde Kehl wurde zu Beginn der 1880er Jahre offiziell begründet; sie bildete sich aus den Juden des Dorfes und der Stadt Kehl; ihre Synagoge errichtete die Gemeinde wenige Jahre später an der Ecke Kasernenstraße/Schulstraße. Die Zeitschrift „Der Israelit“ vom 25.4.1889 berichtete über die Grundsteinlegung:

Aus Baden. Viele isr. Gemeinden Badens haben sich seit 20 Jahren durch Wegzug der Mitglieder sehr vermindert, sind zum Theil ganz eingegangen. Um so erfreulicher ist es zu hören, daß in Kehl, wo früher keine Israeliten wohnten, sich eine ansehnliche Gemeinde gebildet, die jetzt ... einen Platz angekauft hat, um eine Synagoge zu erbauen. Freitag, am 12. d.M. fand die Feierlichkeit zur Grundsteinlegung des Synagogenbaues statt. Nachmittags versammelten sich die Mitglieder der isr. Gemeinde in ihrem Betsaale, woselbst einige Psalmen vorgetragen wurden. Von hier aus begab man sich ... in einem Zuge zum Synagogenbauplatz, wo sich auf Einladung auch die höheren Civilbeamten und andere eingeladene Gäste eingefunden hatten: Die Feier wurde hier von Herrn Lehrer Böttigheimer durch ein Gebet und eine passende Ansprache eröffnet. Hierauf erfolgte die Einlegung der Urkunde in den Grundstein. Nachdem von dem Vorstande der Gemeinde, H. Lipp. Wertheimer die üblichen Hammerschläge ... abgegeben waren, sprach Herr Böttigheimer das Schlussgebet, wobei namentlich Sr. Majestät des Kaisers, Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs Friedrich, der Behörden und aller der gedacht wurde, die sich um die Förderung des Baues verdient gemacht haben. Möge das fromme Werk gelingen und mit ihm ein echt religiöser Sinn in die Herzen einziehen, was bei gar Manchen zu wünschen ist.

Seltene Außenaufnahme: Erinnerungsstele zeigt Kehler Synagoge - Kehl

Die Synagoge in Kehl - hist. Aufn. (Stadtarchiv Kehl)

     Rekonstruktionsskizze (Armin Birk, aus: Kehler Zeitung, Nov. 1998)

Anm.: Bereits 1934 (oder 1937) soll ein Anschlag auf die Kehler Synagoge verübt worden sein.

Seitens der Gemeinde war ein Lehrer angestellt, der neben dem Religionsunterricht für die Kinder auch rituelle Aufgaben wahrnahm.

               Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 8. März 1882

Auf obige Anzeige bewarb sich erfolgreich der Lehrer Samuel Böttigheimer, der mehr als vier Jahrzehnte zum Wohle der Kehler Kultusgemeinde wirkte.

Verstorbene Juden Kehls wurden zunächst auf dem jüdischen Friedhof in Freistett beerdigt. Mitte der 1920er Jahre stand auf einem Teil des städtischen Friedhofs den Juden ein eigenes Begräbnisareal zur Verfügung.

Juden in Kehl:

         --- 1864 .............................  18 Juden,

--- 1871 .............................   2 jüdische Familien,

    --- 1880 .............................  90 Juden,

    --- 1890 ............................. 141   “   (ca. 4% d. Bevölk.),

    --- 1900 ............................. 151   “   (ca. 2% d. Bevölk.),

    --- 1905 ............................. 156      ,

    --- 1910 ............................. 153   “  ,

    --- 1925 ............................. 113   “  ,

    --- 1933 ............................. 109   “  ,

    --- 1940 (Sommer) ................ ca.  25   “  ,

             (Nov.) ......................   2   "  ,

    --- 1941 .............................  keine.

Angaben aus: F.Hundsnurscher/G.Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden, Denkmale, ..., S. 151

 

       Geschäftsanzeige aus der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. August 1901

 

Ihren Lebenserwerb bestritten die jüdischen Familien Kehls durch kleine Handelsgeschäfte. Sie waren weitgehend in die kleinstädtische Gesellschaft integriert; dies bewiesen ihre Mitgliedschaften in politischen Parteien, im Bürgerausschuss und in lokalen Vereinen.

Nach der NS-Machtübernahme 1933 wanderte ein Großteil der Kehler Juden nach Frankreich ab. Wenige Tage nach dem Boykott der jüdischen Geschäfte - dieser war auch in Kehl erfolgt - beschloss der Stadtrat auf Antrag der NSDAP, „in Hinkunft sämtliche jüdische Geschäfte ... vom Warenbezug auszuschließen. Um jegliche wirtschaftliche und auch persönliche Kontakte zu Juden zu unterbinden, wurden „Boykottbrecher” öffentlich denunziert.

               Lazarus Mannheimer, letzter Gemeindevorsteher, am Lesepult (Aufn. Sammlung Friedrich Peter)

Während des Novemberpogroms wurden Wohnungen jüdischer Bürger Kehls durchsucht und z.T. die Inneneinrichtungen demoliert, jüdische Männer festgenommen und zum Verhör ins Gestapoquartier in die „Villa Vingado“ gebracht, wo sie misshandelt wurden. Auch aus den umliegenden Ortschaften Bodersweier, Freistett, Lichtenau und Rheinbischofsheim schleppte man die jüdischen Männer nach Kehl; sie mussten durch die Kleinstadt marschieren und in Sprechchören Parolen wie „Wir haben das deutsche Volk betrogen!” und „Wir sind schuld an dem Mord in Paris!” brüllen. Zusammen mit den Kehler Juden wurden sie dann ins Stadthaus geführt, wo sie abermals von SA- und SS-Trupps brutal misshandelt wurden. Ein kleiner Trupp Nationalsozialisten zerstörte anschließend die Kultgegenstände und die Inneneinrichtung der Synagoge. Am Abend des 10.November wurden die meisten jüdischen Männer zum Bahnhof geführt, zunächst nach Appenweier und von hier anschließend ins KZ Dachau verfrachtet. Kurz danach verkaufte die israelitische Gemeinde das Synagogengrundstück an die Kommune, die das Gebäude alsbald abreißen ließ.

Hinweis: Über den Verlauf des Pogroms in Kehl siehe: Ein Augenzeuge berichtet über den Pogrom in Kehl, in: "La Tribune Juive" vom 25.11.1938

Ende Oktober 1940 wurden im Rahmen der sog. "Wagner-Bürckel-Aktion" 22 Kehler Juden ins südfranzösische Internierungslager Gurs verschleppt.

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem kamen mehr als 60 gebürtige bzw. länger in der Stadt ansässig gewesene Juden während der NS-Herrschaft gewaltsam ums Leben (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/kehl_synagoge.htm).

In den Jahren 1948/1949 wurden vor dem Schwurgericht Offenburg den Hauptverantwortlichen der November-Ausschreitungen von 1938 der Prozess gemacht; dabei kam das Gericht zu der Überzeugung, dass es sich „bei den Kehler Vorgängen um Ausschreitungen übelster Art gehandelt hat, wie sie selbst bei der Judenaktion nicht sehr häufig vorgekommen sein mögen ... ”.

 

Seit 1983 befindet sich an der evangelischen Friedenskirche eine Gedenktafel, die an das Schicksal der jüdischen Gemeinde und deren Synagoge erinnert; ihre Inschrift lautet:

Zum Gedenken an die ehemalige jüdische Gemeinde in Kehl.

Seit 1889 stand an der Ecke Schul-/Kasernenstraße die Synagoge. Sie wurde am 9.11.1938 zerstört.

Die jüdischen Mitbürger wurden verschleppt und größtenteils ermordet.

Die Erinnerung an die Opfer ist Mahnung und Auftrag, die Würde des Menschen zu schützen.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2030/Kehl%20Stele.jpg Im Jahre 1991 ließ die Stadt Kehl ein vom Freiburger Bildhauer Jörg Bölling gestaltetes Denkmal in Form einer hochaufgerichteten Stele errichten; dabei symbolisiert die zerteilte Säule den jähen Abbruch allen jüdischen Lebens in Kehl. Die Stele (Aufn. K. Britz, 2003) befindet sich am Platz neben der ehemaligen Stadthalle. Ein Inschriftentext am Fuße des Mahnmals lautet:

Denn selbst der allergrößte Schmerz ist besser als ein müdes Herz mit fest verschlossenen Toren.

Zum Gedenken und in trauernder Erinnerung an die in den Jahren 1933-1945

vertriebenen und ermordeten jüdischen Kehler.

Gedenkstein in KehlAm landesweit in Baden-Württemberg durchgeführten Denkmalprojekt - in Erinnerung an die Deportation der badischen Juden im Oktober 1940 nach Gurs - haben sich auch zwei Schülerinnen vom Einstein-Gymnasium Kehl beteiligt. Ergebnis ihrer gemeinsam mit dem Steinmetz/Bildhauer Hubert Benz getätigten Arbeit ist eine Skulptur, die seit 2009 auf dem Gelände der zentralen Gedenkstätte in Neckarzimmern steht. Die Stein-Doublette fand in Kehl vor der Friedenskirche ihren Platz (Abb. aus: mahnmal-neckarzimmern.de).

Auf dem ca. 600 m² großen Areal, das seit 1924 auf dem Kommunalfriedhof für jüdische Verstorbene zur Verfügung stand, findet man heute ältere 17 Grabstätten; belegt wird dieses Begräbnisgelände bis in die Gegenwart; in Bezug auf die "Grabkultur" ist die Gestaltung der Grabstätten kaum von der christlicher Gräber zu unterscheiden.

     KehlJuedischerFriedhof2.jpgAufn. L, 2021, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0

https://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2030/Kehl%20Rosenthalweg.jpghttps://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2030/Kehl%20LazMannStr.jpgZur Erinnerung an zwei bedeutende Angehörige der Kehler jüdischen Gemeinde hat die Stadt Kehl Straßen benannt: nach Lazarus Mannheimer, dem letzten Vorsteher und Kantor der jüdischen Gemeinde, und nach Dr. Karl Rosenthal, einem angesehenen jüdischen Arzt (Aufn. K.Britz, 2003).

                                                               Lazarus Mannheimer*       Dr. Karl Rosenthal

* Lazarus Mannheimer war 20 Jahre lang Oberlehrer an der Falkenhausenschule, Vorsteher des jüdischen zentralen Vereins und Kantor der jüdischen Gemeinde. Bereits 1933 wurde er vom Schuldienst suspendiert. Im Oktober 1940 erfolgte – zusammen mit seiner Frau – die Deportation nach Gurs; von dort verfrachtete man ihn nach Auschwitz, wo er 1942 ermordet wurde. Zwei Stolpersteine - einer vor der Falkenhausenschule und einer vor seinem ehemaligen Wohnhaus in der Kinzigstraße - erinnern heute noch an ihn. Auch eine Straße wurde in Kehl nach Lazarus Mannheimer benannt.

2011 ist mit der Verlegung von sog. „Stolpersteinen“ in den Straßen Kehls begonnen worden; inzwischen sind es insgesamt mehr als 70 messingfarbene Steinquader (Stand 2023); allein für Angehörige der Familie Schwarzkachel findet man acht Steine in der Hauptstraße.

Stolperstein Freyda Schwarzkachel Kehl.jpgStolperstein Josua Schwarzkachel Kehl.jpg

einige in der Hauptstraße von Kehl verlegte "Stolpersteine" (Aufn. L., 2014, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Stolperstein Jakob Wertheimer Kehl.jpgStolperstein Klara Wertheimer Kehl.jpg Stolperstein Heinrich Bodenheimer Kehl.jpgStolperstein Elsa Bodenheimer Kehl.jpgStolperstein Ruth Bodenheimer Kehl.jpgStolperstein Martha Nelly Bodenheimer Kehl.jpg

verlegt in der Rheinstraße (Aufn. D.Guempel, 2019, wikipedia.org, CCO)

In Erinnerung an die 1889 erbaute Kehler Synagoge und im Gedenken an die Deportation der badischen Juden nach Gurs wurde an der Ecke Schulstraße/Kasernenstraße eine Stele aufgerichtet, die in deutscher und französischer Sprache an das jüdische Gotteshaus erinnert und der 54 jüdischen Bürger aus Kehl und Bodersweier gedenkt, die im Oktober 1940 nach Gurs/Südfrankreich deportiert wurden.

https://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20460/Kehl%20Synagoge%20Gedenkstele%202021%20010.jpghttps://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20460/Kehl%20Synagoge%20Gedenkstele%202021%20011a.jpgGedenkstele (Aufn. Stadt Kehl, 2020)

 

 

Im Stadtteil Bodersweier gab es bis 1938 eine jüdische Gemeinde, deren Entstehung ins 17.Jahrhundert zurückreicht. Ihre höchste Mitgliederzahl erreichte die Gemeinde mit knapp 120 Personen um das Jahr 1875.

vgl. Bodersweier (Baden-Württemberg)

 

 

 

Weitere Informationen:

N.N. (Red.), Abscheuliche Judenhatz auch in Kehl, in: „Der Elsässer“ vom 16.11.1938

Ein Augenzeuge berichtet über den Pogrom in Kehl, in: "La Tribune Juive" vom 25.11.1938

F.Hundsnurscher/G.Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden. Denkmale, Geschichte, Schicksale, Hrg. Archivdirektion Stuttgart, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1968, S. 151/152

Jüdische Mitbürger in Kehl zwischen 1930 und 1940 - Versuch einer Dokumentation, bearbeitet von Schülern einer 10.Klasse der Tulla-Realschule Kehl, Kehl 1982

Joachim Hahn, Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, S. 404 f.

Friedrich Peter, Das Schicksal der Juden in Kehl und im Hanauerland unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft - Dokumentation, Aktualität und Bedeutung (Unterrichtsmodelle), Rheinau 1990

Monika Preuß (Bearb.), Der jüdische Friedhof in Kehl, Unveröffentlichte Grunddokumentation des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg, 1992

Hartmut Stüwe, Kehl im Dritten Reich - Kehler Stadtgeschichte 1933 - 1945, Hrg. Stadt Kehl (Kultur- u. Verkehrsamt), Kehl 1997, S. 36 ff. und S. 110 ff.

Nicolas Rosenthal, Hagada des 20.Jahrhunderts - ein Vermächtnis, hrg. vom Historischen Verein Kehl, Kehl 2000

Joachim Hahn/Jürgen Krüger, “Hier ist nichts anderes als Gottes Haus ...” Synagogen in Baden-Württemberg, Teilband 2: Orte und Einrichtungen, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S. 242/243

Kehl, in: alemannia-judaica.de (mit diversen Text- u. Bilddokumenten zur jüdischen Ortshistorie)

Nina Saam (Red.), Am 15.Juli 2011 werden die ersten "Stolpersteine" in Kehl verlegt, in: "Kehler Zeitung" vom 22.6.2011

N.N. (Red.), 22 Stolpersteine für Kehl. 23 jüdische Gäste der Stadt sind bei der Verlegung anwesend, in: "Badische Zeitung" vom 11.9.2012

Auflistung der in Kehl verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Kehl

www.swr.de/swr2/stolpersteine/orte/akustische-stolpersteine-kehl

Redaktion Baden-Online, Stadtarchiv erhält Dokument zur jüdischen Geschichte, in: baden-online.de vom 8.2.2016

Michael Müller (Red.), 18 neue Steine gegen das Vergessen in Kehl, in: baden online vom 3.5.2017

N.N. (Red.), Kehl: Mehr Stolpersteine gegen das Vergessen, in: baden online vom 10.7.2020

Nina Saam (Red.), Stele soll künftig an die Kehler Synagoge erinnern, in: baden online vom 4.10.2020

Stadt Kehl (Hrg.), Synagogen-Stele erinnert an jüdische Holocaust-Opfer aus Kehl und Bodersweier, in: Pressemitteilung der Stadt Kehl vom 21.10.2021

Rembert Graf Kerssenbrock (Red.), Gedenken an 54 Juden. Synagogen-Stele erinnert an Holocaust-Opfer, in: "Stadtanzeiger Der Guller“ vom 21.10.2020

Karl Britz (Red.), Jüdisches Leben in Kehl: Leben der Kehler Juden im Mittelalter, in: „Offenburger Tageblatt“ vom 10.8.2021

Karl Britz (Red.), Jüdisches Leben in Kehl: Aus Geduldeten wurden Kehler Bürger, in: „Offenburger Tageblatt“ vom 17.8.2021

Karl Britz (Red.), Jüdisches Leben in Kehl. Als Kühe von Juden verliehen worden, in: „Offenburger Tageblatt“ vom 22.8.2021

Karl Britz (Red.), Kehl – Bodersweier. Das Schicksal des „Oberspanners“ Kalmus Bensinger, in: „Offenburger Tageblatt“ vom 24.8.2021

Karl Britz (Red.), Jüdisches Leben in Kehl. Die neue Synagoge - „Bethaus für alle Völker“, in: „Offenburger Tageblatt“ vom 1.9.2021

N.N. (Red.), Weitere Stolpersteine werden in Kehl verlegt, in: baden online vom 5.11.2021

mmü (Red.), Stolperstein für einen ermordeten Kehler Kramkenpfleger, in: baden online vom 30.8.2022

st (Red.), Drei Stolpersteine werden verlegt, in: „Der Guller – Stadtanzeiger“ vom 5.9.2022

Rembert Graf Kerssenbrock (Red.), Erinnerungsstele zeigt Kehler Synagoge, in: „Der Guller - Stadtanzeiger“ vom 26.1.2023

Uli Hillenbrand (Red.), Kehl. Ein Zeichen gegen das Vergessen, in: baden online vom 25.6.2023 (betr. Straßenbenennung nach Dr. Karl Rosenthal)

Friedrich Peter (Red.), Kehler Stolpersteine: Gedenken und Versöhnen, in: baden online vom 27.1.2024  (Beginn einer Berichtserie zu den verlegten Stolpersteinen in Kehl)