Viersen (Nordrhein-Westfalen)

Datei:Viersen in VIE.svg Die 4 Stadtbezirke der Stadt Viersen. Die Stadt Viersen mit ihren vier Stadtteilen (derzeit ca. 77.000 Einwohner) liegt am linken Niederrhein im Westen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen - nur wenige Kilometer nördlich von Mönchengladbach (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizzen 'Kreis Viersen', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0 und 'Stadtbezirke Viersen', P. 2013, aus: wikipedia.org, CC BY 3.0).

 

Seit Anfang des 18.Jahrhunderts ist die dauerhafte Ansässigkeit von sehr wenigen jüdischen Familien in Viersen belegt; 1712 durfte sich erstmals eine jüdische Familie am Ort niederlassen. Die Viersener Judenschaft lebte vom Kleinhandel und Handwerk; gegen Ende des 19.Jahrhunderts arbeitete über die Hälfte der erwerbstätigen Viersener Juden als Metzger; nach einer Aufstellung von 1857 waren 18 von 25 Familienvätern in diesem Gewerbe tätig. Anfang des 19.Jahrhunderts wohnten noch fast alle Juden in Viersen in angemieteten Häusern in der „Judengasse“; später lebten sie überall im Dorf. Die einzelnen Familien waren relativ kinderreich; meist lebten sie in recht ärmlichen Verhältnissen.

Als Begründer der Viersener Gemeinde gilt Jonas Leffmann, der von 1817 bis zu seinem Tode 1842 als deren Vorsteher amtierte. Ein eigenes Synagogengebäude besaß die kleine Gemeinde in Viersen nicht; Gottesdienste wurden zunächst in einem Raume eines Privathauses abgehalten. Um 1860 erwarb die jüdische Gemeinde ein Haus in der Rektoratstraße, in dem im Parterre die jüdische Schule und im Obergeschoss der Betsaal untergebracht waren.

                      Ehem. Schul- und Bethaus, Rektoratstraße 10 (Heimatverein Viersen) 

                 Mit dem Kantor Israel Nußbaum (geb. 1869 in Vollmerz) verfügte die Gemeinde über einen über einen längeren Zeitraum hinweg tätigen Lehrer.

Die in Viersen lebenden Juden gehörten dem Synagogenbezirk Gladbach an; erst 1931 bildete sich in Viersen eine autonome Kultusgemeinde.

Ihre Begräbnisstätte legte die jüdische Gemeinde auf einem Stück Ackerland vor dem Dorfe an - nahe der Rahserstraße; nach etwa 80jähriger Nutzung wurde nach 1907 „Auf der Löh“ ein neues Gelände genutzt, das Teil des kommunalen Friedhofs war.

Juden in Viersen:

         --- 1712 ..........................  eine jüdische Familie,

    --- 1809 ..........................    3     “        “   n,

    --- 1816 ..........................    6     “        “   (35 Pers.),

    --- um 1830 ................... ca.   45 Juden,

    --- 1840 ..........................   68   “  ,

    --- 1852 ..........................   83   “  ,

    --- 1861 ..........................  107   “  ,

    --- 1871 ..........................  106   “  ,

    --- um 1890 ................... ca.  110   “  ,

    --- 1895 ..........................  128   “  ,

    --- 1927 ...................... ca.  160   “  ,  (andere Angabe: ca. 200 Pers.)

    --- 1933 ..........................  130   “  ,

             ..........................  492   “  ,*      * im Kreis Viersen

    --- 1939 (Mai) ....................   48   “  ,

    --- 1941 ..........................   24   “  ,

    --- 1942 ..........................    9   “  ,

             (Aug.) ...................    keine.

Angaben aus: Gerhard Rehm (Hrg.), Geschichte der Juden im Kreis Viersen, S. 307 f.

und                  Ferdinand Dohr, Chronik der Viersener Juden 1809 - 1942

Ansicht von Viersen um 1860 (Abb. Rheinischer Städteatlas, in: rheinische-landeskunde.lvr.de)

Während des Ersten Weltkrieges zogen mindestens zehn jüdische Familien aus Osteuropa zu; obwohl ‚nur’ als Kleinhändler tätig, lebten sie bald in gesicherten wirtschaftlichen Verhältnissen. Die Berufsstruktur der alteingesessenen Viersener Juden hatte sich bis 1900 kaum verändert; die meisten arbeiteten immer noch als Metzger. Nur die jüdische Familie Elkan besaß in der Krefelder Straße eine Papierfabrik.

In den 1920er Jahren gab es in Viersen etwa zehn jüdische Geschäfte, meist in der Textilbranche; das größte Geschäft war das Textil- u. Konfektionshaus Katzenstein & Co.

             links: Textilhaus David Katzenstein (Aufn. um 1930, Heimatverein Viersen)

Gegen Ende der 1920er Jahre wanderten in Viersen vor allem jüngere Juden vermehrt zumeist in die städtischen Wirtschaftszentren ab.

Bereits kurz nach der NS-Machtübernahme 1933 kam es in Viersen zu ersten Ausschreitungen gegen jüdisches Eigentum; Täter waren einheimische SA- und SS-Angehörige. Aus der Lokalzeitung vom 2. Febr. 1933:

Größere Ausschreitungen in Viersen

Drei Verletzte - Soll das so weitergehen ?

Wie wir bereits gestern kurz berichteten, kam es in unserer Stadt Dienstagabend zu größeren, tiefbedauerlichen Unruhen und Ausschreitungen. Nachdem das Demonstrationsverbot aufgehoben ist, erlebt man immer wieder die politischen Aufmärsche ... Dienstag zogen Kommunisten nach einer beendeten Demonstration in Dülken nach Viersen, um auch hier zu demonstrieren. ... Inzwischen hatten auch die SS- und SA-Leute sich gruppiert und zogen über die Hauptstraße. Aus dem Zuge heraus wurde beim Einheitspreisgeschäft, ‘Wela’, Hauptstraße eine Scheibe eingeworfen. Die beiden Parteien stießen nachher aufeinander und es wurden auch Schüsse abgegeben, ... Im Laufe des Abends wurden dann auch bei der Firma Meyer u. Co. zwei Fensterscheiben zertrümmert und bei der Firma Katzenstein deren sogar sechs, ...

Wie überall in Deutschland wurden in den Apriltagen 1933 auch in Viersen jüdische Geschäfte boykottiert; vor den Läden postierte SA-Angehörige hinderten Kaufwillige am Betreten derselben.

Während der „Kristallnacht“ vom November 1938 kam es in Viersen zu gewalttätigen Ausschreitungen: Wohnungen jüdischer Bewohner wurden von SA-Männern durchsucht, demoliert und das Inventar teilweise auf die Straße geworfen. Einzelne Männer wurden zunächst im Keller des Rathauses festgehalten; anschließend mussten sie - unter Aufsicht der SA - die auf die Straßen geworfenen Einrichtungsgegenstände wieder einsammeln. Drei jüdische Männer blieben mehrere Wochen in Haft. Nach dem Pogrom verließ ein Teil der jüdischen Familien Viersen; bei Kriegsbeginn lebten nur noch 48 Juden im Ort. Der letzte Vorsteher der jüdischen Gemeinde, David Katzenstein, der an der Hauptstraße ein Textilgeschäft betrieb, emigrierte 1939 nach Tel Aviv.

1939/1940 wurde der jüdische Grundbesitz enteignet: Bethaus und alter Friedhof gingen in städtischen Besitz über. Die Deportationen der letzten jüdischen Einwohner besiegelten dann das Ende der jüdischen Gemeinde. Im Dezember 1941 gehörten 24 Viersener Juden einem Sammeltransport ins Ghetto Riga an; Ende Juli 1942 wurden die letzten neun Juden nach Theresienstadt abtransportiert; unter ihnen war auch der ehem. Lehrer der jüdischen Schule und Kantor der Gemeinde, Israel Nußbaum.

Nachweislich wurden 28 Angehörige* der Viersener Gemeinde Opfer der Shoa.  * Eine andere Angabe nennt 56 Personen.

 

Nach Kriegsende kehrten nur drei Überlebende der ehemaligen jüdischen Gemeinde wieder nach Viersen zurück. 

Auf dem zuletzt genutzten jüdischen Friedhof erinnert seit 1948 ein Gedenkstein an die Viersener Juden.

Auf die ältere jüdische Begräbnisstätte - hier sind keine Grabsteine mehr vorhanden - weist heute nur noch ein Stein mit der folgenden Inschrift hin: „Hier befand sich bis 1908 der Friedhof der jüdischen Gemeinde Viersen. Ein neuer wurde im gleichen Jahr auf der Löh angelegt“

http://www.publicartwiki.org/w/images/Kaiser-viersen01.jpg Seit Mitte der 1980er Jahre ist eine bronzene Gedenktafel an dem Gebäude in der Rektoratsstraße angebracht, in dem sich die ehemalige Synagoge befand (Aufn. Torsten Goldberg, 2008); diese Relieftafel wurde von dem einheimischen Künstler Stefan Kaiser geschaffen.

Seit 2008/2009 erinnern im gesamten Stadtgebiet von Viersen zahlreiche sog. „Stolpersteine“ an während der NS-Zeit ermordete jüdische Bewohner. Das zwischenzeitlich von der Kommunalverwaltung gestützte Veto-Recht der Hauseigentümer gegen die Verlegung weiterer Steine wurde 2018 außer Kraft gesetzt, so dass der Weg für neue Stolpersteine frei war (siehe auch Dülken bzw. Süchteln).

in der Geschwister-Scholl-Straße

                      sechs Steine - verlegt am Konrad-Adenauer-Ring

        und in der Kaiserstraße (alle Aufn. R., 2018, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

Bei der letzten Verlegung (Dez. 2022) wurden in Alt-Viersen 18 messingfarbene Gedenktäfelchen in die Gehwegpflasterung eingelassen, so dass im Stadtgebiet derzeit nun insgesamt nahezu 100 Steine aufzufinden sind.

 

 

In den beiden, heute zu Viersen gehörenden Ortsteilen Dülken und Süchteln gab es auch jüdische Gemeinden; während die größere Dülkens um 1900 etwa 100 Angehörige zählte, umfasste die Judenschaft in Süchteln zu keiner Zeit mehr als 50 Personen.

Seit Mitte des 17.Jahrhunderts sind erste urkundliche Erwähnungen jüdischer Bewohner in Süchteln nachweisbar; um 1750 lebten fünf Familien im Ort. In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts übten von den insgesamt zehn gewerbetreibenden Juden allein neun das Metzgerhandwerk aus. Die Lage des alten Friedhofs aus den Anfängen jüdischer Ansässigkeit ist unbekannt; seit ca. 1750 verfügte die kleine jüdische Gemeinde über einen neuen Begräbnisplatz am Heidweg; dieser wurde bis 1931 benutzt.

Aufn. aus: steinheim-institut.de

Ihren Betraum besaßen die Süchtelner Juden seit 1812 im Obergeschoss eines Privathauses in der Hindenburgstraße (neben der evangelischen Kirche); dieser wurde in der Pogromnacht 1938 zerstört. Vor dem Ersten Weltkrieg betrug die Zahl der Gemeindeangehörigen noch 43, bis 1925 sank sie auf 31 und im Jahre 1933 betrug sie nur noch 22 Personen. Ende Juli 1942 wurden die letzten sechs Mitglieder der jüdischen Gemeinde Süchteln nach Theresienstadt deportiert; alle wurden Opfer der „Endlösung“.

 1985 wurde in der Hindenburgstraße in Süchteln eine bronzene Gedenktafel angebracht, die den Standort der einstigen Synagoge markiert (Abb. aus: soetele.de); das den Betsaal beherbergende Gebäude war in den 1970er Jahren abgerissen worden.

Dank privater Initiative gibt es seit jüngster Vergangenheit auch in Süchteln sog. „Stolpersteine“; die Verlegung der ersten 15 Gedenktäfelchen ins Gehwegpflaster am Lindenplatz, in der Hoch- und Hindenburgstraße ist Ende 2018 erfolgt; weitere elf Steine (an drei Standorten) wurden im Mai 2019 verlegt.

  verlegt am Lindenplatz und in der Hochstraße (Aufn. Rudolfo, 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0) 

                        [vgl. Dülken (Nordrhein-Westfalen)]

 

 

 

Im heutigen Kreis Viersen lebten auch an den folgenden Orten wenige jüdische Familien: in Brüggen in den Ortsteilen Bracht und Brüggen, in Grefrath im Ortsteil Oedt, in Kempen, in Nettetal in den Stadtteilen Kaldenkirchen und Breyell, in Schwalmtal im Ortsteil Waldniel, in Tönisvorst in den Stadtteilen St. Tönis und Vorst sowie in Willich in den Stadtteilen Anrath und Schiefbahn.

Im 19. Jahrhundert gehörte die Filialgemeinde Oedt inklusive Grefrath zum Synagogenbezirk Kempen; nach 1890 wohnten nur noch wenige Juden in Oedt. Der Friedhof, den auch die Grefrather Juden nutzten, wurde vermutlich gegen Mitte des 19. Jahrhunderts auf dem "Helseacker" angelegt und bis 1940 belegt. Grabsteine sind heute keine mehr erhalten.

In Grefrath erinnern seit 2016 mehrere in das Gehwegpflaster am Bergerplatz bzw. in der Hochstraße verlegte sog. „Stolpersteine“ an Menschen mosaischen Glaubens, die deportiert und ermordet wurden.

                   Aufn. R., 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0

 

 

In Brüggen wurden - gemäß einem einstimmigen Ratbeschluss von 2019 - Ende 2022 die ersten sechs „Stolpersteine“ in die Gehwegpflasterung eingelassen: sie erinnern in der Hochstraße und Klosterstraße an Angehörige der beiden jüdischen Familien Wolff und Braun, die nach Riga deportiert und dort ermordet wurden.

In Brüggen erinnert zum einen der alte jüdische Friedhof an der Hochstraße (aufgegeben um 1850) mit seinen fünf noch erhaltenen Grabsteinen und zum anderen die jüngere Begräbnisstätte an der Herrenlandstraße (mit ebenfalls fünf vorhandenen Grabsteinen) an die wenigen einst hier ansässig gewesenen jüdischen Familien.

Brüggen Denkmal-Nr. 48, Hochstraße (1985).jpgBrüggen Denkmal-Nr. 49, Herrenlandstraße (1986).jpg

Ältere und jüngere jüdische Begräbnisstätte in Brüggen (Aufn. B-Limburg, 2010, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0 de)

 

 

 

Weitere Informationen:

Ferdinand Dohr, Chronik der Viersener Juden 1809 - 1942, in: "Schriftenreihe des Stadtarchivs Viersen", No.1, Verlag der Stadt Viersen, Viersen 1965

Dieter Hangebruch (Bearb.), In der Gewalt der Gestapo. Das Schicksal der Juden des Kreises (1933-1945), in: „Heimatbuch des Kreises Viersen“, Teil 1/1978, S. 152 – 170 und Teil 2/1979, S. 239 - 260

Jochem Ulrich (Bearb.), Juden in Viersen, in: Gerhard Rehm (Hrg.), Geschichte der Juden im Kreis Viersen, in: "Schriftenreihe des Kreises Viersen", No. 38, hrg. vom Oberkreisdirektor, Viersen 1991, S. 307 ff.

Klaus H. S. Schulte, Die jüdischen Familien in Dülken, Süchteln und Viersen im 19.Jahrhundert, Selbstverlag, Viersen 1998

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 528

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf, J.P. Bachem Verlag, Köln 2000, S. 553 - 586

Die jüdische Gemeinde Süchteln, online abrufbar unter: soetele.de (Anm. enthält chronologisch diverse Angaben zur jüdischen Bevölkerung in Süchteln)

Birgitta Ronge (Red.), Erinnerungen an die jüdische Gemeinde, in: rp-online.de vom 22.1.2015

Bianca Treffer (Red.), Gemeinde Grefrath: Stolpersteine zur steten Erinnerung, in: rp-online.de vom 24.11.2016

Auflistung der Stolpersteine in Viersen, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Viersen

Auflistung der Stolpersteine in Grefrath, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Grefrath

Martin Röse (Red.), Bürgerbegehren für Stolpersteine, in: rp-online.de vom 31.5.2018

Nadine Fischer (Red.), 13 Stolpersteine für Süchteln, in: rp-online.de vom 5.9.2018

N.N. (Red.), Beschluss in Viersen: Hausbewohner können Stolpersteine nicht mehr verhindern, in: rp-online.de vom 12.9.2018

N.N. (Red.), Als die Synagoge in Dülken brannte, in: rp-online.de vom 9.11.2018

Joerg Knappe (Red.), Stolpersteine in Viersen. Demnig verlegt Stolpersteine in Süchteln, in: rp-online.de vom 5.12.2018

Jörg Knappe (Red.), Elf Stolpersteine werden in Süchteln verlegt, in: rp-online.de vom 24.5.2019

Emily Senf (Red.), Spendenaufruf für Stolpersteine in Viersen, in: rp-online.de vom 26.8.2019

Virtuelle Gedenkstätte Viersen 1933 – 1945, Das Schicksal des Israel Nussbaum, online abrufbar unter: virtuelle-gedenkstaette-viersen.de/israel-nussbaum/

N.N. (Red.), 15 neue Stolpersteine erinnern an Viersener Opfer der Nazi-Zeit, online abrufbar unter: rp-online.de/nrw/staedte/viersen vom 19.3.2020

N.N. (Red.), Stolpersteine für Brüggen geplant. Auf Spurensuche nach den Opfern, in: rp-online.de vom 8.12.2020

N.N. (Red.), Gedenken in Viersen - Steine gegen das Vergessen, in: „Westdeutsche Zeitung“ vom 9.12.2020

N.N. (Red.), Stolpersteinverlegung in Viersen. Die Schicksale hinter den Opfernamen, in: rp-online.de vom 16.6.2021

Thomas Menzel, Ende des Beschweigens – Humanistisches Gymnasium Viersen in der Zeit des Nationalsozialismus und nach Kriegsende (1933-1950), B. Kühlen Verlag, 2021

Stefan Laurin (Red.), Niederrhein. Auf den Spuren jüdischen Lebens, in: „Jüdische Allgemeine“ vom 30.3.2022

Sandra Franz/Villa Merländer e.V. (Red.), Städte am Niederrhein: Viersen, in: Jüdisches Leben am Niederrhein, online abrufbar unter: juedischer-niederrhein.de/niederrhein/viersen/

mrö (Red.), In Brüggen werden erste Stolpersteine verlegt, in: „Rheinische Post“ vom 25.11.2022

Nadine Fischer (Red.), Gedenkfeier in Viersen. Am Montag werden 18 neue Stolpersteine in Alt-Viersen verlegt, in: „Rheinische Post“ vom 2.12.2022

Birgit Sroka/Daniela Buschkamp (Red.), Gunter Demnig verlegt erste Stolpersteine in Brüggen, in: „Rheinische Post“ vom 6.12.2022