Ladenburg (Baden-Württemberg)
Ladenburg ist eine Kleinstadt am Neckar im Rhein-Neckar-Kreis mit derzeit ca. 13.000 Einwohnern – ca. zwölf Kilometer östlich von Mannheim bzw. nördlich von Heidelberg gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Rhein-Neckar-Kreis', Hagar 2010, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0).
Spätestens zu Beginn des 14.Jahrhunderts muss es in Ladenburg, dem Hauptort des Lobdengaus, eine relativ wohlhabende jüdische Gemeinde gegeben haben; den Wormser Bischöfen war sie zu jährlichen Schutzgeldzahlungen verpflichtet. Bereits damals gab es in der Metzgergasse eine Synagoge. Im Gefolge der Pestpogrome von 1348/1349 wurde die Ladenburger jüdische Gemeinde vernichtet. In den folgenden Jahrhunderten lebten nur vorübergehend jüdische Familien in der Stadt; erst in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges siedelten sie sich erneut an, nun aber dauerhaft; es bildete sich eine Gemeinde heraus. Ihren Lebensunterhalt verdienten die jüdischen Familien im Handel mit Vieh und Getreide, im Kramhandel und Pfandleihgeschäft.
Ladenburg – Stich von M. Merian, um 1645 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Gottesdienste hielt die Ladenburger Judenschaft in der 1832 eingeweihten Synagoge in der Hauptstraße ab; es war ein umgebautes Gebäude, in dem auch Mikwe, Schulraum und Lehrerwohnung untergebracht waren. Vor 1832 war ein Betraum in einem Privathause in der Kirchenstraße benutzt worden.
Die verstorbenen Ladenburger Juden wurden im Mittelalter und in der frühen Neuzeit vermutlich auf dem Friedhof in Worms, ab ca. 1675 auf dem jüdischen Verbandsfriedhof Hemsbach beerdigt. Gegen Mitte des 19.Jahrhunderts erwarb die jüdische Gemeinde in der Nähe des christlichen Friedhofs ein Gelände, das von nun an den Juden Ladenburgs und Umgebung als Begräbnisstätte diente.
1827 wurde Ladenburg Sitz eines Bezirksrabbinats, dem die Kultusgemeinden Feudenheim, Ilvesheim, Ladenburg und Schriesburg unterstellt waren.
Juden in Ladenburg:
--- 1722 .......................... 8 jüdische Familien,
--- 1757 .......................... 14 “ “ ,
--- 1789 .......................... 75 Juden,
--- 1825 .......................... 93 “ ,
--- 1853 .......................... 139 “ (ca. 5% der Einw.),
--- 1864 .......................... 125 “ ,
--- 1880 .......................... 99 “ (in 18 Familien),
--- 1900 .......................... 105 “ ,
--- 1910 .......................... 96 “ ,
--- 1928 .......................... 90 “ ,
--- 1933 .......................... 88 “ ,
--- 1939 (Jan.) ............... ca. 50 “ ,
(Okt.) ................... 35 “ ,
--- 1940 (Okt.) ................... 27 “ ,
--- 1941 (Jan.) ................... keine.
Angaben aus: Arbeitskreis Jüdische Geschichte (Hrg.), Die jüdischen Ladenburger, S. 17 - 19
Ladenburg mit Neckarbrücke um 1900 (aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Die Ladenburger Juden arbeiteten im 19.Jahrhundert fast ausnahmslos als Handels- und Kaufmänner. Im Tabakhandel und in der Zigarrenherstellung waren jüdische Kaufleute schon relativ früh involviert; so existierten um 1900 am Ort zwei Zigarrenfabriken in jüdischem Besitz.
Geschäftsanzeigen der Gebr. Kaufmann, 1898 und 1915
Die Ladenburger Juden waren weitestgehend in der kleinstädtische Gesellschaft integriert; das Verhältnis zwischen christlicher Mehrheit und jüdischer Minderheit war insgesamt spannungsfrei und von gegenseitiger Achtung geprägt, wie die Berichterstattung der beiden Lokalblätter um die Jahrhundertwende deutlich macht; dies soll bis Mitte der 1930er Jahre so gewesen sein.
Zwei private Kleinanzeigen:
aus der Zeitschrift "Der Israelit" von 1926 und 1928
Wenige Wochen vor Beginn der NS-Herrschaft beging die jüdische Gemeinde in Ladenburg das 100jährige Jubiläum ihrer Synagoge. In einem Artikel „Der Israelit“ vom 5.Jan. 1933 hieß es:
Ladenburg (Baden), 26. Dez. Am 31. Dezember beging die hiesige israelitische Gemeinde das 100jährige Bestehen ihrer Synagoge. Der Zeit entsprechend fand keine besondere Feier statt. Im festlich ausgestalteten Morgeng’ttesdienst wurde dem Jubiläum Rechnung getragen. Die israelitische Gemeinde des alten Römerstädtchens hat immer wenig Aufhebens nach außen gemacht. Die Erfüllung ihrer Aufgaben waren ihr Selbstverständlichkeit. Das Gemeindeleben entwickelte sich friedlich und segensreich. Davon zeugt auch der nicht alltägliche Umstand, daß der jetzige Vorsteher seit 47 Jahren die Stelle eines Synagogenrats bekleidet und daß in einem Zeitraum von 100 Jahren zwei Lehrer hier amtierten. Seit über 100 Jahren ist die Seelenzahl auf gleicher Höhe geblieben. Alte hebräische Urkunden lassen vielleicht darauf schließen, daß schon in früher Zeit Ladenburg eine Stätte jüdisch-geistigen Lebens war. Auch heute noch ist sich die Gemeinde ihrer Aufgabe voll bewußst. Ihre täglichen Morgen- und Abendgottesdienste, der von alters her gepflegte Gemeindegesang, ihr Vereins- und Vortragsleben, ihre Bücherei, ihre sozialen und sonstigen Einrichtungen dürfen als vorbildlich gelten. Die israelitische Gemeinde darf mit Stolz von sich sagen, daß sie unter den Kleingemeinden Badens eine ehrenvolle Stellung einnimmt. Wie ihre innere Entwicklung vollzogen sich auch die Beziehungen zur nichtjüdischen Umwelt in ruhigen und friedlichen Bahnen. Daß dies auch weiter so bleiben möge, ist wohl der beste Jubiläumswunsch.
Mit dem 29.März 1933 begannen in Ladenburg die NS-Boykottmaßnahmen - also bereits wenige Tage vor dem reichsweit angesetzten Boykott. Die lokale „Neckar-Bergstraß-Post” unterrichtete am 30.3.1933 die Leser wie folgt:
Ladenburg. Jüdische Geschäfte geschlossen. Gestern Vormittag wurden auch hier in Ladenburg auf Veranlassung der SA und SS sämtliche jüdischen Geschäfte geschlossen. Da jedoch die Schließung der jüdischen Geschäfte im Zusammenhang mit den Boykottmaßnahmen der NSDAP in ganz Deutschland schlagartig am kommenden Samstag Vormittag erfolgen soll, sind die örtlichen Maßnahmen wieder aufgehoben worden, so daß auch die hiesigen Geschäfte heute wieder offenhalten dürfen.
Einen Tag später war dann der folgende Zeitungsbericht zu lesen:
Ladenburg. Der Boykott der Judengeschäfte. Wie im ganzen Deutschen Reich, so setzte heute Vormittag auch hier in Ladenburg schlagartig der angekündigte Boykott gegen die jüdischen Geschäfte ein. Vor den Geschäftshäusern wurden durch die SA und SS Schilder angebracht, die in entsprechenden Aufschriften das kauflustige Publikum vor dem Betreten der jüdischen Geschäfte abhalten sollen und gleichzeitig auffordern, deutsche Waren zu kaufen. Die hiesigen Geschäfte haben z.T. heute Vormittag überhaupt nicht geöffnet, andere haben gegen 10 Uhr wieder geschlossen.
(aus: „Neckar-Bergstraß-Post” vom 1.4.1933)
Dass der Boykott jüdischer Geschäften nicht durchgängig befolgt wurde, bewiesen immer wieder Aufrufe der Lokalzeitungen - vor allem an die Ladenburger Hausfrauen -, nur in „deutschen“ Geschäften einzukaufen und jüdische unbedingt zu meiden. Nach einem Beschluss des Ladenburger Gemeinderates (Sommer 1934) wurden alle Geschäftsleute und Handwerker von der Vergabe öffentlicher Aufträge ausgeschlossen, die weiterhin Geschäftsbeziehungen zu Juden unterhielten. Ihrer Wirtschaftsgrundlage beraubt, entschlossen sich nun immer mehr jüdische Familien zur Aufgabe und zum Verkauf ihres Eigentums.
Am frühen Morgen des 10.November 1938 versuchten SS-Leute die Synagoge in Brand zu setzen, nahmen dann aber wegen der Gefahr des Übergreifens der Flammen auf die Nachbargebäude von einer Brandlegung Abstand. Ein SS-Trupp zerstörte danach planmäßig die Inneneinrichtung und die Wohnung des Kantors Sally Rosenfelder; auch Wohnungen bzw. Häuser von jüdischen Bewohnern wurden demoliert, z.T. auch geplündert. Die im Innern zerstörte Synagoge konnte danach - gegen Entrichtung einer Gebühr - von der Bevölkerung besichtigt werden! Zehn jüdische Männer wurden „in Schutzhaft“ genommen und ins KZ Dachau abtransportiert; Ende Dezember 1938 wurden sie freigelassen. Die „Ladenburger Zeitung” schrieb am 10.11.1938:
Große Empörung des Volkes gegen das Judentum
... , kannte die Empörung auch in Ladenburg keine Grenzen mehr. Schon in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages kam es in den Straßen unserer Stadt zu größeren Menschenansammlungen, die schließlich in der immer mehr sich steigernden Volkswut zu Ausschreitungen gegen die Juden führten. So drang die Menge in die Synagoge ein, um dort alles kurz und klein zu schlagen, Polizei und SA sorgten dafür, daß den jüdischen Mischpoken kein Haar gekrümmt wurde, indem man sie in Schutzhaft nahm. Dabei wurde bei dem Judenlehrer eine Schußwaffe gefunden. Im weiteren Verlauf der Ausschreitungen drang die Menge in die verschiedenen Geschäfte und Wohnungen ein, um dort ihrer Wut Luft zu machen. In allen Fällen ist es gelungen, die Juden selbst vor Mißhandlungen zu bewahren und sie unversehrt in Schutzhaft zu nehmen, wofür dieses Geschmeiße unbedingt noch dankbar sein muß , denn wären sie der empörten Menschenmenge überlassen worden, es wäre ihnen wahrhaftig schlecht ergangen. .... Auch das leider in Ladenburg noch vorhandene freche Judengeschmeiße hat nach dem gesunden Empfinden des Volkes mit Recht erfahren, daß man nicht ungestraft deutsche Männer meuchlings ermorden kann. Es wäre gut, wenn man das ganze Gesindel irgendwo zusammensperren würde und ihnen dadurch jede Möglichkeit nehmen würde, weiter das Gastrecht des deutschen Volkes, dessen sie sich weitestgehend erfreuen konnten, mißbrauchen zu können.
Gottesdienste wurden ab 1939 unregelmäßig in einem Haus in der Bahnhofstraße abgehalten. Synagogen- und Friedhofsgelände mussten 1939 an die Kommune Ladenburg veräußert werden.
Noch bis 1940 gelang 25 Ladenburger Juden die Emigration; im Herbst 1940 lebten nur noch 27 jüdische Bürger in der Kleinstadt. Sie wurden Ende Oktober 1940 im Rahmen der „Aktion Bürckel“ - zusammen mit Tausenden anderen Juden aus Baden und der Saar-Pfalz - ins südfranzösische Lager Gurs deportiert; von hier aus verfrachtete man die meisten im Laufe des Jahres 1942 nach Auschwitz-Birkenau, wo sie ermordet wurden.
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." sind ca. 60 gebürtige bzw. länger in Ladenburg ansässig gewesene Juden Opfer der Shoa geworden (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/ladenburg_synagoge.htm).
Wenige Jahre nach Kriegsende fanden zwei Prozesse gegen die am Pogrom aktiv Beteiligten statt; von den acht Angeklagten wurden sechs zu geringen Haftstrafen verurteilt.
Im Jahre 1967 wurde das ehemalige, inzwischen völlig marode Synagogengebäude abgebrochen.
Etwa zehn Jahre später wurde in Ladenburg eine Gedenktafel angebracht, die an die lange jüdische Geschichte Ladenburgs erinnert:
Seit dem Mittelalter gab es in Ladenburg eine Jüdische Gemeinde.
Ihre im 13.Jahrhundert erbaute Synagoge stand auf dem Grundstück Metzgergasse 5.
Im Jahre 1832 wurde hier an dieser Stelle eine neue Synagoge,
ein jüdisches Ritualbad und eine Judenschule eingeweiht und bis zu ihrer Teilzerstörung in der Nacht vom 8./9.November 1938 benutzt.
Die Stadt Ladenburg gedenkt ihrer jüdischen Mitbürger.
Auf dem jüdischen Friedhof Ladenburgs - das Gelände sollte eigentlich Anfang der 1940er Jahre eingeebnet werden - steht seit 1995 ein Gedenkstein zu Ehren der Opfer der Shoa - aufgeführt sind 49 Namen von ehemaligen Angehörigen der jüdischen Gemeinde Ladenburg. Die Inschrift lautet: "Wir trauern um die jüdischen Männer, Frauen und Kinder aus Ladenburg, die im deutschen Namen in der Zeit zwischen 1933 und 1945 verfolgt, verschleppt und ermordet wurden und kein Grab fanden."
Jüdischer Friedhof (Aufn. Stefan Weil, 2014, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Beginnend in den Jahren 2005/2007 sind inzwischen insgesamt mehr als 40 sog. „Stolpersteine“ im Gehwegpflaster Ladenburger Straßen verlegt (Stand 2024); sie erinnern an ehemalige jüdische Bewohner, die während der Zeit des Nationalsozialismus verschleppt und ermordet wurden bzw. als "verschollen" gelten.
verlegt für Mitglieder der Fam. Hirsch in der Bahnhofstraße (alle Aufn. Chr. Michelides, 2024, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)
verlegt in der Weinheimerstraße
und in der Hauptstraße
Zum „Ökumenischen Mahnmalprojekt” zur Erinnerung an die Deportationen der badischen Juden, dessen Ergebnis in der Gedenkstätte in Neckarzimmern zu sehen ist, haben auch Schüler/innen des Carl-Benz-Gymnasiums aus Ladenburg einen sog. „Memorialstein“ beigesteuert (Abb. aus: mahnmal-neckarzimmern.de).
Anlässlich des 82.Jahrestages der Deportation der Ladenburger Juden hat die Stadt zum Gedenken eine Stele am Aufgang zum Rathaussaal eingeweiht.
Weitere Informationen:
H. Huth, Die Kunstdenkmäler des Landkreises Mannheim, in: "Die Kunstdenkmäler Badens X", No. 3/1967, S. 212 f.
F.Hundsnurscher/G.Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden - Denkmale, Geschichte, Schicksale, Hrg. Archivdirektion Stuttgart, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1968, S. 173 – 176
Germania Judaica, Band II/1, Tübingen 1968, S. 462/463
Karl Hoffmann, Die Juden in Ladenburg, in: "Der Lobdengau", No. 32/1985
Joachim Hahn, Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, S. 470/471
Arbeitskreis Jüdische Geschichte (Hrg.), Die jüdischen Ladenburger. Ein Beitrag zur Stadtgeschichte, Verlag Dr. P.Wagner, Mannheim 1991
Barbara Döpp (Bearb.), Der jüdische Friedhof in Ladenburg, Unveröffentlichte Grunddokumentation des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg, 1992
Jürgen Zieher, „Die Gemeinde galt als Mustergemeinde im Musterländle". Jüdisches Leben in Ladenburg von 1291 bis 1945, in: Hansjörg Probst (Hrg.), Ladenburg. Aus 1900 Jahren Stadtgeschichte, Ubstadt-Weiher 1998, S. 671 - 720
Friedrich Ehrhardt, Auf den Spuren jüdischer Ladenburger, in: “Ladenburger Zeitung” vom 17.11.2000
Joachim Hahn/Jürgen Krüger, “Hier ist nichts anderes als Gottes Haus ...” Synagogen in Baden-Württemberg, Teilband 2: Orte und Einrichtungen, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S. 277 – 279
Jürgen Zieher, Spuren jüdischen Leben in Ladenburg. Ein Rundgang, Hrg. Stadt Ladenburg, 2010 (2. Aufl., 2020)
Ladenburg, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen personenbezogenen Angaben der Gemeinde)
Stadtarchiv Ladenburg (Bearb.), Die Aktion „Stolpersteine“ in Ladenburg, 2014 (Auflistung der bislang verlegten 37 Stolpersteine)
Axel Sturm (Red.), Als die Nazis in Ladenburg alles zerstörten, was sie konnten, in: „Rhein-Neckar-Zeitung“ vom 9.11.2018
Axel Sturm (Red.), Das war los beim Rundgang von „Wir gegen rechts“, in: „Rhein-Neckar-Zeitung“ vom 12.11.2019
Axel Sturm (Red.), Ladenburg. Broschüre zu jüdischem Leben neu aufgelegt, in: „Rhein-Neckar-Zeitung“ vom 30.1.2020
Konstantin Gross (Red.), Nur acht von 27 Deportierten überlebten, in: „Mannheimer Morgen“ vom 9.11.2021
Peter Jaschke (Red.), Ladenburg. Stele zum Gedenken an deportierte Ladenburger Juden, in: „Mannheimer Morgen“ vom 24.10.2022
Christina Schäfer (Red.), Fünf weitere Stolpersteine – Erinnerung an Familie Rosenfelder, in: „Ladenburger Zeitung“ vom 27.9.2024