Müllheim (Baden-Württemberg)
Müllheim ist eine Kleinstadt mit derzeit ca. 20.000 Einwohnern im Markgräflerland im äußersten Südwesten des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald - etwa 30 Kilometer südwestlich von Freiburg/Breisgau gelegen (Kartenskizze 'Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald', aus: ortsdienst.de/baden-wuerttemberg/breisgau-hochschwarzwald).
Gegen Mitte des 19.Jahrhunderts erreichte die Zahl der Angehörigen der israelitischen Gemeinde Müllheims ihren Zenit, damals gehörte etwa jeder 7. Einwohner dem mosaischen Glauben an.
In der 1810 zur Stadt erhobenen südbadischen Ortschaft Müllheim wohnten bereits seit Anfang des 18.Jahrhunderts einige wenige jüdische Familien; gegen jährliche Zinszahlungen hatte ihnen der Markgraf Wilhelm von Baden ein Wohnrecht eingeräumt. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wanderten weitere Juden zu. Ein Gesuch der Ortsbewohner, ein Aufnahmeverbot für Juden auszusprechen, wurde von der markgräflichen Regierung zwar bewilligt, aber nicht umgesetzt. Bis gegen Ende des 19.Jahrhunderts ließen sich die Familien zumeist im Ortsteil Grien nieder.
Gottesdienste hielt die jüdische Gemeinde zunächst in einem Privathause ab. In den 1750er Jahren wurde eine Synagoge in der heutigen Hauptstraße errichtet; dort befanden sich auch die meisten Häuser der jüdischen Einwohner. Als die Zahl der Gemeindeangehörigen immer mehr anwuchs, wurde das Synagogengebäude von 1814 bald zu klein, sodass um 1850 an gleicher Stelle ein größerer, repräsentativer Neubau errichtet wurde. Das 12.000 Gulden kostende Gebäude mit seiner aufwändigen Fassade und den beiden Ecktürmen war nach Plänen des Freiburger Architekten Georg Jakob Schneider erstellt worden, der auch für den Bau der Kippenheimer Synagoge verantwortlich gezeichnet hatte. Über dem Portal war die Inschrift aus 1. Mose 28 angebracht: „Dies ist nichts anderes als das Haus Gottes”.
Synagogengebäude auf einer Zeichnung von Reinhold Nägele (1936)
Synagoge in Müllheim (Aufn. um 1900, aus: wikipedia.org, CCO) kurz vor dem Abbruch (1965)
In Müllheim existierte von 1828 bis 1876 eine jüdische Elementarschule; davor hatte bereits eine lokale Religionsschule bestanden.
Stellenanzeigen aus: "Allgemeine Zeitung des Judentums" vom 25.Februar 1862 und aus der Zeitschrift "Der Israelit" vom 7.Juni 1900
Ihre Verstorbenen beerdigten die Müllheimer Juden zunächst auf dem ca. zehn Kilometer entfernten israelitischen Friedhof in Sulzburg. Mitte des 19. Jahrhunderts konnten sie ein eigenes Begräbnisgelände „Im Nussbaumboden“ (an der heutigen Schwarzwaldstraße) einweihen.
Der jüdischen Gemeinde Müllheim waren auch die Juden der Orte Badenweiler, Schönau und Weil/Rhein angeschlossen.
Juden in Müllheim:
--- um 1720 ........................ 4 jüdische Familien,
--- 1738 ........................... 8 “ “ ,
--- 1750 ........................... 13 “ “ ,
--- 1790 ........................... 18 “ “ ,
--- 1800 ........................... 20 “ “ (ca. 120 Pers.),
--- 1825 ........................... 146 Juden (ca. 7% d. Bevölk.),
--- 1843 ........................... 280 “ ,
--- 1852 ........................... 372 “ (ca. 13% d. Bevölk.),
--- 1865 ........................... 422 “ (ca. 14% d. Bevölk.),
--- 1875 ........................... 343 “ ,
--- 1900 ........................... 266 “ ,
--- 1910 ........................... 170 “ (ca. 4% d. Bevölk.),
--- 1925 ........................... 110 “ ,
--- 1933 ........................... 80 “ ,
--- 1938 ........................... 37 “ ,
--- 1940 (Mitte) ................... keine.
Angaben aus: F.Hundsnurscher/G.Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden, Denkmale, ..., S. 205/206
1848 kam es zu Ausschreitungen, in deren Verlauf zahlreiche Häuser jüdischer Familien - sie hatten sich nach Basel geflüchtet - beschädigt wurden. Ansonsten verlief das Zusammenleben mit der christlichen Mehrheit des Ortes in relativ ruhigen Bahnen.
Über die Krawalle gegen die Judengemeinde von Anfang März 1848 berichtete die „Freiburger Zeitung”:
„ ... Die Juden stehen unserer aufgeklärten Zeit nicht gut an ... So fuhr man in Müllheim Wagen voller schwerer Steine von einem Ende der Stadt zum anderen und bombardierte die Haustüren und die Wohnungen der Israeliten. ...”
hist. Postkarte (Abb. aus: de.nailizakon.com)
Anfang der 1880er Jahre erreichte der Antisemitismus auch Müllheim.
Die Haupterwerbsquelle der Müllheimer Juden war im 19.Jahrhundert vor allem der Vieh- und Weinhandel. Ab den 1870er Jahren nahm der jüdische Bevölkerungsanteil stetig ab. Zu Beginn der NS-Zeit lebten nur noch etwa 80 Juden in Müllheim; mehr als die Hälfte von ihnen verließ die Kleinstadt bis 1938 - nach der Veräußerung ihrer Geschäfte; zumeist emigrierten sie in die USA und in die Schweiz oder sie verzogen in andere deutsche Städte.
Während der „Reichskristallnacht“ wurde das Synagogeninnere von NSDAP-Anhängern verwüstet; auch das jüdische Gemeindehaus und Privatwohnungen wurden zerstört. Anderen Angaben zufolge soll die Synagoge unangetastet geblieben sein; denn jüdische Gottesdienste hatten bereits seit Jahren nicht mehr in der Synagoge, sondern im Hause des Kantors stattgefunden. Der jüdische Friedhof entging ebenfalls nicht der teilweisen Zerstörung. Ein Teil der männlichen Juden wurde ins KZ Dachau eingeliefert. Bis Mitte 1940 hatten alle in Müllheim lebenden Juden die Stadt verlassen. Als im Oktober 1940 die großen Deportationstransporte mit badischen und saarpfälzischen Juden ins südfranzösische Gurs abgingen, lebten in Müllheim bereits keine Juden mehr. 1941 ging das Synagogengebäude in Kommunalbesitz über; während der Kriegsjahre diente es als Kriegsgefangenenunterkunft.
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." wurden 50 aus Müllheim stammende bzw. über einen längeren Zeitraum hinweg hier ansässig gewesene Personen jüdischen Glaubens Opfer der Shoa (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/muellheim_synagoge.htm).
Ein Prozess (1948) konnte die "Vorgänge" und Gewalttätigkeiten während des Novemberpogroms von 1938 nicht eindeutig aufklären; die Angeklagten wurden deshalb mangels Beweisen freigesprochen.
1968 wurde das inzwischen verfallene Synagogengebäude abgebrochen; die Türen des Thoraschreins wurden von der Stadt Müllheim in Verwahrung genommen. Am ehemaligen Synagogenstandort an der Hauptstraße erinnert seit den 1970er Jahren eine Gedenkstele in Form einer stilisierten Menora an die Juden Müllheims und ihr Gotteshaus. Die Stele wird von zwei niedrigen Mauern umrahmt; die dazu verwendeten Steine sind Relikte des ehemaligen Synagogengebäudes.
Gedenkstele (Aufn. T. Joerger, 2016, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Zusätzlich markiert ist der ehemalige Synagogenstandort durch einen Stolperstein (Abb. T.Joerger, 2016, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0 de).
Müllheim war einer der ersten Orte deutschlandweit, in denen sog. „Stolpersteine“ verlegt wurden; die meisten der insgesamt 25 kleinen messingfarbenen Steinquader findet man in den Gehwegen der Hauptstraße.
"Stolpersteine" in Müllheim (alle Aufn. T. Joerger, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0.de)
Auf dem jüdischen Friedhof der Schwarzwaldgemeinde Müllheim existiert seit 1987 eine Erinnerungsstätte für die 46 jüdischen NS-Opfer von Müllheim und Badenweiler; der Text auf den Bronzetafeln lautet:
Zum Gedenken an jüdische Mitbürger, die dem Naziterror zum Opfer fielen
Einige konnten ermittelt werden und sind für alle, die kein Grab fanden, hier genannt
Von der Synagoge blieben übrig vier Säulen und die Krone eines Türmchens
Müllheim September 1987
Teilansicht des jüdischen Friedhofs und Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (beide Aufn. J. Hahn, 2003)
Auf dem Friedhofsgelände findet man die abgebildeten baulichen Relikte vom ehemaligen Synagogengebäude (Aufn. H., 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0).
Auf vier Gedenktafeln sind namentlich die Opfer der NS-Herrschaft festgehalten
Aufn. H., 2012, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0
Im Innenhof des Markgräfler Museum Müllheims ist eine der beiden Zierkronen vom Giebel der ehemaligen Synagoge platziert (Aufn. H., 2021, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
Das Haus der Familie Zivi (Ecke Werderstraße/Am Lindle) soll künftig zu einem Ort der Erinnerung an jüdisches Leben in der Stadt ausgebaut werden; es ist das einzige erhalten gebliebene Gebäude, das heute noch an ehemaliges jüdisches Leben in Müllheim erinnert (Stand 2023).
Eine (offizielle) Aufarbeitung der lokalen NS-Geschichte hat es in Müllheim bislang bedingt gegeben. Dem Engagement des in der Stadt lebenden Ehepaares Schuhbauer ist es zu verdanken, dass diese Epoche – insbesondere das Schicksal der ehemaligen jüdischen Bewohner – nicht in Vergessenheit gerät. In naher Zukunft sollen nun - nach längeren Diskussionen im Gemeinderat – intensive Recherchen zur NS-Ortsgeschichte durchgeführt, anschließend in einer Publikation veröffentlicht und in einer Dokumentation im Markgräfler Museum gezeigt werden.
Nach 1860 ließen sich in Badenweiler wenige jüdische Familien nieder. 1863 eröffnete David Levy Mager aus Müllheim ein Hotel in Badenweiler („Hotel & Pension Bellevue“), das bis in die 1930er Jahre Mittelpunkt jüdischen Lebens am Ort war. Es wurde streng rituell geführt, sodass auch orthodoxe Juden aus dem In- und Ausland hier Urlaub machen konnten. Im Hotel gab es einen Betsaal, zeitweise waren ein eigener Vorbeter und ein Schochet angestellt.
aus: „Der Israelit" vom 11.Mai 1864 und 27.Mai 1889
aus: „Der Israelit“ vom 30. Mai 1904
Nur wenige Jahre hielt sich dagegen das 1900 eröffnete, gleichfalls streng rituell geführte jüdische Hotel „Elsässer Hof“; auch hier gab es einen Betsaal.
aus: „Der Israelit“ vom 11.Juni 1900 und 30. Mai 1904
Seit 1890 wirkte in Badenweiler der später weltberühmte Arzt Albert Fraenkel (geb. 1864 in Mußbach a.d.Weinstr.). In Anerkennung seiner Verdienste für den Kurort wurde er 1920 zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.
Gedenkstein für die Shoa-Opfer von Badenweiler (Aufn. Stadt Badenweiler)
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." wurden acht aus Badenweiler stammende bzw. über einen längeren Zeitraum hinweg hier ansässig gewesene Personen jüdischen Glaubens Opfer der Shoa (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/badenweiler_synagoge.htm).
Seit 2010 befindet sich auf dem Badenweiler Friedhof ein "Mahnstein", der den Deportationsopfern des Kurortes gewidmet ist; der Stein wurde im Rahmen des ökumenischen Projektes Neckarzimmern von Schülern der hiesigen René-Schickele-Hauptschule erstellt; dessen Doublette ist in die Bodenskulptur beim zentralen Deportations-Mahnmal in Neckarzimmern eingefügt (Aufn. aus: alemannia-judaica.de).
"Mahnstein" in Badenweiler (Aufn. Sigrid Uminger, 2011)
In der Luisenstraße und am Glasbachweg sind im Jahre 2008 mehrere sog. „Stolpersteine“ verlegt worden, die an jüdische Opfer des NS-Regimes erinnern.
verlegt in der Luisenstraße und im Glasbachweg (Aufn. J.S., 2011 und Chr.Michelides, 2024 aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0 bzw. 4.0)
Weitere Informationen:
Ludwig Kahn, Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden von Hegenheim, Kirchen, Müllheim und Sulzburg, aus: "Jüdischer Taschenkalender 1963/64 der Israelitischen Fürsorge Basel"
F.Hundsnurscher/G.Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden. Denkmale, Geschichte, Schicksale, Hrg. Archivdirektion Stuttgart, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1968, S. 205 - 207
W. Rülke, Zeugnisse der jüdischen Gemeinde Müllheim, Maschinenmanuskript 1984 (?)
Günter Boll, Von den bitteren Erfahrungen der Müllheimer Juden in den Jahren 1750 - 1850, Müllheim 1987
Joachim Hahn, Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, S. 150 - 153
Rolf Schuhbauer, Nehmt dieses kleine Heimatstück. Spuren und Stationen der Leidenswege von Müllheimer und Badenweiler Juden zwischen 1933 und 1945, Müllheim 1988 (erw. Neuauflage, Edition Isele, 2001)
Axel Huettner, Die jüdische Gemeinde von Kirchen 1736 - 1940. 200 Jahre jüdische Geschichte im Markgräflerland, Hrg. Gemeinde Efringen-Kirchen, Selbstverlag, Wollbach, 3.Aufl. 1993, S. 58/59
B.Döpp/Chr.R. Fischer-Hoffmann (Bearb.), Der jüdische Friedhof in Müllheim, Unveröffentlichte Grunddokumentation des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg, 1995
Günter Boll, Jüdisches Leben in Müllheim, in: "Das Markgräflerland 1997", S. 84 - 93
Franz-Josef Ziwes (Hrg.), Badische Synagogen aus der Zeit von Großherzog Friedrich I. in zeitgenössischen Photographien, G.Braun Buchverlag, Karlsruhe 1997, S. 36 – 39
Günter Boll, Jüdische Häuser "zu Obermüllheim im Grien", in: "Das Markgräflerland 2000", S. 136 - 149
Ulrich Baumann, Zerstörte Nachbarschaften. Christen und Juden in badischen Landgemeinden 1862 – 1940, in: "Studien zur jüdischen Geschichte", Band 7, Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2001
Jörg Schadt, Der „König von Badenweiler“. Albert Fraenkel wirkte als weltberühmter Arzt und Forscher, in: "Momente. Beiträge zur Landeskunde von Baden-Württemberg", 4/2002, S. 18 – 24
P. Drings/J. Thierfelder/B. Weidmann, Albert Fraenkel - Ein Arztleben in Licht und Schatten. 1864 – 1938, Reihe ecomed Biographien, 2004
Joachim Hahn/Jürgen Krüger, “Hier ist nichts anderes als Gottes Haus ...” Synagogen in Baden-Württemberg, Teilband 2: Orte und Einrichtungen, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S. 328 – 331
Müllheim, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)
Schüler/innen des Wirtschaftsgymnasiums der Kaufmännischen Schulen Müllheims (Bearb.), Stolpersteine in Müllheim, 2007/2008 (online abrufbar unter: ksm.snbh.schule-bw.de/Stolpersteine)
Günter Boll, Jüdische Hausbesitzer in Müllheim, in: "Maajan - Die Quelle. Zeitschrift für jüdische Familienforschung", Heft 94/2010
Auflistung der in Müllheim verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Müllheim
Auflistung der in Badenweiler verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter. wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Badenweiler
Inge Rosenkranz/Rolf Schuhbauer (Bearb.), Stolpersteine in Badenweiler – Flyer, online unter: alemannia-judaica.de/images/Images 440/Badenweiler Flyer Stolpersteine.pdf
Rolf Schuhbauer (Bearb.), Die sieben Generationen der Familie Levi Mager in Müllheim und Badenweiler, in: "Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins 'Schau-ins-Land'", 133. Jg. (2014), S. 37 - 56
Ulrich Tromm (Red.), Der Prozeß von 1948. Blick auf den Täterkreis des Novemberpogroms in Müllheim, in: „Jahresheft des Geschichtsvereins Markgräflerland“, 2019
Bianca Flier (Red.), Das Leben der Müllheimer Juden, in: „Badische Zeitung - Lokalteil“ vom 3.9.2019
Inge u. Rolf Schuhbauer (Red.), Die Geschichte der Müllheimer Juden, in: „Die Oberbadische“ vom 1.9.2021
Volker Münch (Red.), Das Krönchen ist zurückgekehrt, in: „Badische Zeitung“ vom 10.9.2021
Alexander Anlicker (Red.), Müllheim. „Wir brauchen Orte des Gedenkens“, in: „Markgräfler Tageblatt“ vom 29.3.2022 (betr. neue Broschüre zu Stolpersteinen)
Volker Münch (Red.), Neuer Baustein der Erinnerung an jüdisches Leben in Müllheim, in: „Badische Zeitung“ vom 30.3.2022 (betr. neue Broschüre zu Stolpersteinen)
Markgräfler Museum Müllheim (Hrg.), Stolpersteine in Müllheim, in: „Beiträge zur Geschichte des Markgräflerlandes“, Band 2/2022
Rolf Schuhbauer (Red.), Jüdische Geschichte: Das waren einst die Bewohner des heute leerstehenden Hauses in der Müllheimer Werderstraße, in: „Badische Zeitung“ vom 2.9.2022 (betr. Familie Modes u. Talmine Zivi)
Volker Münch (Red.), Müllheimer Zivi-Haus soll an jüdisches Leben erinnern, in: „Badische Zeitung“ vom 15.3.2023
Alexander Huber (Red.), „Der Zeitpunkt ist ideal“: Müllheim will sich imfassend mit seiner NS-Geschichte befassen, in: „Badische Zeitung“ vom 29.9.2024
Lukas Herzog (Red.), Jahrzehnte später: Müllheim will sich der eigenen NS-Vergangenheit stellen, in: swr.de/swraktuell/ vom 13.10.2024