Schwetzingen (Baden-Württemberg)

https://leimenblog.de/wp-content/uploads/2015/02/4819-Kreisarchiv-Landkarte.jpg Bildergebnis für landkreis Heidelberg ortsdienst karte Schwetzingen mit derzeit ca. 22.000 Einwohnern ist eine Stadt im Nordwesten Baden-Württembergs - etwa zehn Kilometer westlich von Heidelberg und ca. 18 Kilometer südöstlich von Mannheim gelegen (hist. Karte mit "Suetzingen" um 1795, aus: schwetzingen-lokal.de  und  Kartenskizze  'Rhein-Neckar-Kreis', aus: ortsdienst.de/baden-wuerttemberg/rhein-neckar-kreis).

 

Die jüdische Gemeinde im kurpfälzischen Schwetzingen entstand Anfang des 18.Jahrhunderts; es gilt als sicher, dass über einen längeren Zeitraum nur wenige jüdische Familien in Schwetzingen gelebt haben. Diese verdienten ihren Lebensunterhalt meist im Trödelhandel und Schlächterhandwerk: sie lebten überwiegend in recht ärmlichen Verhältnissen. Als „Schutzjuden“ unterstanden sie den Verordnungen der pfälzischen Kurfürsten und waren diesen zu Geldzahlungen verpflichtet. Neben den jährlichen zu entrichtenden Schutzgeldern von den einzelnen Familien musste die Gesamtheit der pfälzischen Landjuden zudem eine jährliche Abgabe leisten, die sog. Rekognitionsgelder; weitere Abgaben konnten noch bei besonderen Anlässen fällig werden. - Als Schwetzingen im 18. Jahrhundert kurpfälzische Residenzstadt war, lebten auch jüdische Hoffaktoren am Ort, von denen Lazarus Raphael um 1800 der bedeutendste war.

Ein verstärkter Zuzug jüdischer Familien nach Schwetzingen setzte Anfang des 19.Jahrhunderts ein; mit der Gewährung der vollen Bürgerrechte für Juden veränderte sich auch die Berufsstruktur der hiesigen Judenschaft; immer mehr Familien arbeiteten nun als kleinere und mittlere Kaufleute.

Gemeinsam mit den Juden aus Ketsch wurden Gottesdienste zunächst in Privathäusern abgehalten; seit 1864 diente ein Betsaal in einem Wohnhaus in der Invalidenstraße als Synagogenraum. Ein eigener Synagogenbau konnte aus finanziellen Gründen nicht errichtet werden; die kleine Schwetzinger jüdische Gemeinde umfasste nie mehr als zehn bis zwölf Familien. Von 1898 an fanden Gottesdienste im Nordzirkel des Schwetzinger Schlosses, ab 1933 wieder in Privathäusern jüdischer Bewohner statt.

Zur Besorgung religiöser Aufgaben war seitens der Gemeinde ein Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war.

  aus: "Großherzoglich Badisches Anzeige-Blatt für den See-Kreis" vom 7.Nov. 1849

Ein Lehrer, der die Gemeinde Schwetzingen besonders geprägt hat, war Simon Eichstetter (geb. 1845), der seit 1868 hier als Religionslehrer war und gleichzeitig an den beiden Schwetzinger Privatschulen (Höhere Töchterschule u. dem Institut Marx), danach als Hauptlehrer an der staatlichen Schule unterrichtete. Eichstetter war auch im jüdischen Gemeindeleben stark eingebunden und engagierte sich ebenfalls im kommunalen und allgemeinen Vereinsleben der Stadt.

Ihre Verstorbenen beerdigten die Schwetzinger Juden zunächst auf dem Friedhof in Wiesloch. 1893 wurde ein eigener Begräbnisplatz am Nordrand des heutigen städtischen Friedhofsgeländes in Nutzung genommen.

Jüdischer Friedhof (Aufn. O. 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0) 

Die Kultusgemeinde Schwetzingen unterstand dem Rabbinatsbezirk Heidelberg.

Juden in Schwetzingen:

         --- 1722 ...........................   3 jüdische Familien,

    --- 1743 ...........................   4    “         “   ,

    --- 1801 ...........................   5    “         “   ,

    --- 1825 ...........................  50 Juden (ca. 2% d. Bevölk.),

    --- 1867 ...........................  88   “  ,

    --- 1875 ........................... 103   “   (2,4% d. Bevölk.),

    --- 1880/85 ........................ 119   “   (in 18 Familien),

    --- 1895 ........................... 102   “  ,

    --- 1900 ........................... 107   “   (1,5% d. Bevölk.),

    --- 1910 ...........................  80   “  ,

    --- 1925 ...........................  73   “  ,

    --- 1933 ...........................  89   “  ,

    --- 1935 ....................... ca. 100   “  ,

    --- 1939 ...........................  13   “  ,

             --- 1940 (Nov.) .................... keine.

Angaben aus: Albrecht Lohrbächer, Sie gehörten zu uns - Geschichte und Schicksal der Schwetzinger Juden

 

Gegen Ende des 19.Jahrhunderts wanderten vor allem jüngere Schwetzinger Juden vermehrt in die USA aus.

Innerhalb der Kleinstadtgesellschaft waren die jüdischen Einwohner akzeptiert und integriert; dies bewiesen ihre Mitgliedschaften in zahlreichen Schwetzinger Vereinen. Auch auf kommunal-politischer Ebene waren Schwetzinger Juden in verantwortlicher Position tätig.

Zu Beginn der 1920er Jahre war der antisemitische „Deutsch-Völkische Schutz- und Trutzbund“ auch in Schwetzingen aktiv, durch Veranstaltungen und „Klebeaktionen“ versuchten sie in der Kleinstadt eine antijüdische Stimmung zu erzeugen. Die Juden Schwetzingens setzten sich gegen die Hetze vor Gericht erfolgreich zur Wehr.

An ehemaligen, bis in die 1930er Jahre bestehenden Gewerben/Geschäften im Besitz jüdischer Eigentümer sind zu nennen: Maklergeschäft Max Bierig (Bruchhäuser Straße), Metzgerei Nathan Frank, Inh. Peter u. Bertha Stein (Herzogstraße), Möbel- und Textilgeschäft Pinkas Gottlieb (Dreikönigstraße/Ecke Kleine Planken), Möbelgeschäft Louis Hanf, Inh. Moritz Rosenfeld (Mannheimer Straße), Zigarrenfabrik Heß & Monatt (Bismarckplatz), Metzgerei-Bedarfsartikel Siegfried Kaufmann (Heidelberger Straße), Lumpensortieranstalt Heinrich Ohlhausen & Söhne (Heidelberger Straße), Porzellan-, Steingutwaren- und Lumpenhandlung Gebr. Springer (Heidelberger Straße), Eisenwarengeschäft Edmund Vogel (Carl-Theodor-Straße) und Textilgeschäft S. Wronker & Cie., Inh. I. Hirschfeld, (Carl-Theodor-Straße).

Werbeanzeigen jüdischer Geschäftsleute in Schwetzingen (zumeist 1920er Jahre):

 

                     alle Abb. Frank-Uwe Betz, aus: alemannia-judaica.de

 

Wenige Wochen nach der NS-Machtübernahme 1933 wurde auch in Schwetzingen der Boykott jüdischer Geschäfte durchgeführt; alle Geschäfte waren am 1.April 1933 geschlossen worden; zu Ausschreitungen soll es aber hier nicht gekommen sein. Die NS-Anweisungen schienen anfänglich in der Schwetzinger Bevölkerung nur auf wenig Resonanz gestoßen zu sein; auch die lokale „Schwetzinger Zeitung” konnte sich bis 1935 der NS-Propaganda entziehen. Trotzdem verließen bereits 1933/1934 jüdische Familien die Kleinstadt. 1934/1935 verstärkte sich die antijüdische Hetze; im „schönsten Stürmer-Kasten im Deutschen Reich” wurden nun auch diejenigen „deutschen Volksgenossen“ öffentlich angeprangert, die weiterhin Kontakte zu Schwetzinger Juden hielten.

Vorläufiger Höhepunkt der „Aktionen“ gegen Juden war auch in Schwetzingen der Pogrom von 1938, der hier in den Morgenstunden des 10.November begann. Nach einer zentralen Anweisung an die SA-Gruppen im Bezirk Kurpfalz wurden in Schwetzingen etwa 15 in Zivil gekleidete SA-Angehörige in Marsch gesetzt, um jüdische Wohnungen aufzubrechen und das Mobiliar zu demolieren. Auch die Inneneinrichtung und die Kultgegenstände des in einem Privathause in der Heidelberger Straße untergebrachten Betraumes wurden zerstört und teilweise auf die Straße geworfen, danach angezündet und verbrannt. Nach Abschluss der „Aktion“ waren die Wohnungen größtenteils unbewohnbar geworden. Betroffene jüdische Familien versuchten in der nahen Großstadt Mannheim Unterschlupf zu finden; in Schwetzingen blieben vor allem alleinstehende und mittellose Juden zurück. Etwa 65 Schwetzinger Juden gelang die Emigration - zumeist in die USA. Von den 16 Unternehmen mit jüdischen Besitzern in Schwetzingen wurden die letzten Ende 1938 „arisiert“ bzw. liquidiert. 1939 lebten nur noch 13 jüdische Einwohner im Ort; während einigen noch die Emigration gelang, wurden die zurückgebliebenen, zusammen mit anderen badischen Juden Ende Oktober 1940 ins Internierungslager nach Gurs/Südfrankreich verschleppt.

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des „Gedenkbuches – Opfer der Verfolgung der Juden ...“ sind nachweislich 21 aus Schwetzingen stammende bzw. längere Zeit hier ansässig gewesene jüdische Bewohner Opfer des Holocaust geworden (namentliche Nennung der betreffenden Personen siehe. alemannia-judaica.de/schwetzingen_synagoge.htm).

 

Das ca. 500 m² große Begräbnisfeld des jüdischen Friedhofs – erstmalige Bestattung erfolgte 1893, die letzte in den 1950er Jahren - zählt derzeit etwa 50 - 60 Grabstätten; es ist in den christlichen Friedhof integriert.

 Grabstein für einen im 1.Weltkrieg gefallenen jüdischen Soldatenhttps://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2031/Schwetzingen%20Friedhof%20160.jpg(Aufn. J. Hahn)

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2031/Schwetzingen%20Synagoge%20152.jpg Am Schwetzinger Schloss (in der Zeyherstraße) erinnert seit 1978 - dem 40.Jahrestag der Pogromnacht - eine Gedenkstele vor dem ehemaligen Synagogenraum an die jüdische Gemeinde des Ortes (Aufn. J. Hahn, 2003); eine dort angebrachte Gedenktafel trägt die Inschrift:

Wir gedenken unserer jüdischen Mitbürger

Seit dem 18.Jahrhundert wuchs in Schwetzingen eine kleine Jüdische Gemeinde. Ihre Mitglieder waren bis in unser Jahrhundert am Leben dieser Stadt beteiligt.

Von 1901 bis 1933 nutzten sie diesen Teil des Schlosses als Gebetsstätte.

Im Dritten Reich fand die Geschichte der Schwetzinger Juden ein grausames Ende. Sie mußten auswandern oder wurden in die verschiedenen Konzentrationslager verschleppt. Viele von ihnen wurden umgebracht.

November 1985

 

Am Gebäude der alten Synagoge (in der Invalidengasse 6)  informiert eine Tafel über die jüdische Geschichte Schwetzingens wie folgt:

SYNAGOGE

Seit etwa 1700 gab es in Schwetzingen eine kleine israelitische Gemeinde, die sich in Privathäusern versammelte.

Im Jahre 1808 befürwortete das Amt Schwetzingen bei der Großherzoglich-Badischen Regierung in Karlsruhe eine Eingabe von fünf Schwetzinger Juden zum Bau einer Synagoge. Dieser Bau wurde nie ausgeführt.

Von 1864 bis 1898 fand hier im Haus Invalidenstraße Nr. 6 in der früheren Synagogenstraße der Gottesdienst statt. Ab 1898 stellte das Großherzogliche Oberhofmarschallamt erst im südlichen Zirkel des Schlosses, von 1901 bis 1933 im nördlichen Zirkel einen Raum zur Verfügung. Wenige Monate diente anschließend die Schloßkapelle als jüdisches Gotteshaus.

Jüdischer Gottesdienst wurde in der Folgezeit wieder in Privatwohnungen, ab 1936 im Hause Springer in der Heidelberger Straße Nr. 12 abgehalten. Am 10.November 1938 (Reichspogromnacht) wurde der Betraum durch die Nazis zerstört, die Kultgegenstände beschädigt oder vernichtet, die Thorarollen öffentlich verbrannt.

Die zwischen 1933 und 1940 hier lebenden Schwetzinger Juden wurden vertrieben oder deportiert. 21 kamen in Konzentrationslagern um.

        Gedenkstein in Schwetzingen  Einen Memorialstein - eine in Granit gemeißelte geöffnete Thorarolle – schufen Jugendliche aus Schwetzingen 2005 im Rahmen des landesweiten ökumenischen Mahnmal-Projektes in Neckarzimmern zur Erinnerung an die Deportation der badischen Juden nach Gurs (Abb. aus: mahnmal-neckarzimmern.de).

    

                    Nicht verwirklichtes Mahnmal-Modell des Künstlers Michael Deiml (2012)                   realisierter Entwurf (Aufn. Jürgen Pasch, 2013)

Am Holocaust-Gedenktag 2013 wurde auf dem Platz zwischen Rathaus und „Hotel Adler Post“ die Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus – „Spiegel der Geschichte“ – eingeweiht. Die Gedenkstätte besteht aus einer Gruppe von vier lebensgroßen Menschensilhouetten, die symbolisch die Opfer des Nationalsozialismus darstellen sollen; der Entwurf stammt von Matthias Braun aus Würzburg. Vor den Figuren trägt eine Inschrift den folgenden Text:

Im Gedenken an die Schwetzinger Opfer des Nationalsozialismus und zur Mahnung an die Wahrung der Demokratie, der Menschenrechte und der Grundrechte.

Für die Schwetzinger Bürgerschaft - Der Gemeinderat und der Oberbürgermeisters am 27. Januar 2013

 

 

 

In Brühl – einer kleinen Ortschaft wenige Kilometer nordwestlich von Schwetzingen – erinnern mehrere sog. „Stolpersteine“ an Opfer der NS-Herrschaft; in der Hauptstraße (gegenüber dem Rathaus) sind drei Steine für Angehörige der jüdischen Familie Rhein verlegt; zudem trägt ein Gedenkstein die Namen der dreiköpfigen Familie.

Stolpersteine Brühl Hauptstr8.jpg Aufn. Telford, 2014, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0

In der Rohrhofer Straße wurden 2016 weitere drei Steine für Mitglieder der nicht-jüdischen Familie Brandt verlegt.

 

 

 

Weitere Informationen:

Simon Eichstetter, Geschichte und Familienbuch der jüdischen Gemeinde in Schwetzingen (18.Jahrhundert bis 1927) - Transskription Frank-Uwe Betz (online abrufbar unter: Hauptstaatsarchiv Stuttgart) oder als Printausgabe, erschienen im Verlag regionalkultur, Heidelberg 2017  (Hinweis: Simon Eichstetter war vier Jahrzehnte als Lehrer, Vorbeter u. Schochet in Schwetzingen tätig)

F.Hundsnurscher/G.Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden - Denkmale, Geschichte, Schicksale, Hrg. Archivdirektion Stuttgart, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1968, S. 257 - 259

Albrecht Lohrbächer/Michael Rittmann, Sie gehörten zu uns - Geschichte und Schicksal der Schwetzinger Juden, in: "Schriften des Stadtarchivs Schwetzingen", No. 7, Hrg. Stadt Schwetzingen, Schwetzingen 1978

Joachim Hahn, Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, S. 480 - 482

Monika Preuß (Bearb.), Der jüdische Friedhof in Schwetzingen, Unveröffentlichte Grunddokumentation des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg, 1992

Schwetzingen, in: alemannia-judaica.de (mit diversen Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)

Frank-Uwe Betz (Red.), Wie die Nazis gegen Verleger Moch hetzten - Die faktische Enteignung der Familie Moch im Dritten Reich, in: 125 Jahre Schwetzinger Zeitung, Sonderveröffentlichung der „Schwetzinger Zeitung/Hockenheimer Tageszeitung“ vom 9.9.2005

Frank-Uwe Betz/Anton Kobel, Gegenwart und Vergangenheit: Antisemitismus - Verfolgung – Zwangsarbeit - Nazizeit im Raum Schwetzingen. Texte und Dokumente, Mannheim 2004/2005

Frank-Uwe Betz (Red.), Wie die Jüdin Ruth Schwob aus ihrer Klasse ausgestoßen wurde. Zeitzeugengespräche (Teil 1): Am Rande der Gedenkstein-Einweihung sprachen wir mit ehemaligen jüdischen Mitbürgern über ihr Schicksal, in: "Schwetzinger Zeitung" vom 5. 4. 2006

Frank-Uwe Betz, Schreckliche Erinnerungen an Feuerschein der Nacht. Zeitzeugengespräche (Teil 2): Bei der Gedenkstein-Einweihung berichten ehemalige jüdische Mitbürger über ihr Schicksal, in: "Schwetzinger Zeitung" vom 7. 4. 2006

Frank-Uwe Betz (Red.), Lorch-Haus zur Parteizentrale gemacht. Ehemalige jüdische Mitbürger sprechen über ihre Familiengeschichte (Teil 3) in: "Schwetzinger Zeitung" vom 11. 4. 2006

Joachim Hahn/Jürgen Krüger, “Hier ist nichts anderes als Gottes Haus ...” Synagogen in Baden-Württemberg, Teilband 2: Orte und Einrichtungen, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S. 433 – 436

Frank-Uwe Betz (Red.), Alfred Steins letzte Ruhe in der Heimatstadt. Israelitischer Friedhof - Nach 50 Jahren wurde erstmals wieder ein ehemaliger jüdischer Mitbürger in Schwetzingen beigesetzt, in: „Schwetzinger Zeitung“ vom 4. 3. 2008

Frank-Uwe Betz (Red.), ´Wir waren unschuldig, wir waren Kinder´, Eindrucksvolle Demonstration des Gedenkens an die Deportation nach Gurs - Vor 70 Jahren wurden die letzten noch hier lebenden Jüdinnen verschleppt, in: "Schwetzinger Zeitung" vom 25.10.2010

Frank-Uwe Betz (Red.), Die Ohlhausen-Story: Der Aufstieg der Firma 'Ohlhausen & Söhne' - Wie eine jüdische Familie in Schwetzingen in der Nazizeit um ihren Besitz gebracht wurde und ausgebürgert wurde. Eine Dokumentation in vier Folgen, in: „Schwetzinger Zeitung“ - mehrere Ausgaben vom 13. bis 16. 9. 2011

Frank-Uwe Betz, Verfolgte – Widerständige – Ausgebeutete, Über die Nazizeit der Region Schwetzingen – Hockenheim, hrg. vom Arbeitskreis Freundliches Schwetzingen - Verein für regionale Zeitgeschichte, Verlag regionalkultur Heidelberg 2015

Stadt Schwetzingen (Hrg.), Schwetzingen – Geschichte(n) einer Stadt, in: "Schwetzinger historische Schriften", Band 1 +2, verlag regionalkultur Heidelberg 2016

Andreas Moosbrugger (Red.), Gedenken an das „Haus des Lebens“, in: „Mannheimer Morgen“ vom 10.2.2018

Frank-Uwe Betz (Red.), Der schlimme Morgen des 10. Novembers. Geschichte: Wie Fanny und Henriette Lorch die „Kristallnacht“-Verbrechen erlitten und wie später mit Beteiligten rechtlich verfahren wurde, in: „Schwetzinger Zeitung“ vom 2.6.2018

Stefan Kern (Red.), Pogromnacht in Schwetzingen. Historischer Stadtrundgang zum Gedenken, in: "Rhein-Neckar-Zeitung“ vom 11.11.2019

Frank-Uwe Betz (Red.), Nazi-Verfolgung in Schwetzingen: Die Geschichte der jüdischen Kaufmannsfamilie Gottlieb und ihres Geschäftes für Möbel und Konfektion in der Dreikönigstraße. Als Pinkas und Golda alles verloren hatten, in: „Schwetzinger Zeitung“ vom 8.5.2020

Rolf Kienle (Red.), Der jüdische Friedhof erzählt viele Geschichten, in: „Rhein-Neckar-Zeitung“ vom 27.9.2020

zg (Red.), Schwetzingen. Als die Jüdische Gemeinde im Nordzirkel betete, in: „Mannheimer Morgen“ vom 22.1.2021