Lohr/Main (Unterfranken/Bayern)
Lohr am Main ist eine Kleinstadt mit derzeit ca. 15.000 Einwohnern; sie liegt im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart zwischen Würzburg und Aschaffenburg (Kartenskizzen 'Unterfranken', aus: lvle.de/vle-unterfranken.html und 'Landkreis Main-Spessart', aus: ortsdienst.de/bayern/main-spessart).
Aller Wahrscheinlichkeit nach hat in Lohr eine mittelalterliche jüdische Gemeinde bestanden, die durch die sog. „Rindfleisch-Pogrome“ von 1298 vernichtet wurde. Während des 16.Jahrhunderts haben einzelne jüdische Familien zeitweilig in Lohr gelebt; ab den 1570er Jahren war ihnen aber ein dauerhafter Aufenthalt in der Kleinstadt vom Erzbistum Mainz untersagt - zuvor hatten sie den Grafen von Rieneck unterstanden. In den folgenden drei Jahrhunderten haben sich vereinzelt Juden - und dann auch nur vorübergehend - in Lohr aufgehalten.
Lohr um 1650 (Abb. Stadtarchiv Lohr)
Erst ab der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts war eine dauerhafte Ansiedlung von jüdischen Familien in Lohr wieder möglich. Als eine der ersten Familien ließ sich 1862 in Lohr der aus dem benachbarten Steinbach stammende Samuel Selig nieder, der in der Lohtorstraße ein Textilwarengeschäft eröffnete; weitere Zuzüge folgten. Alsbald bildete sich in Lohr eine eigene Kultusgemeinde. Ihr erster Bethaus befand sich in der Kellereigasse. Gegen Ende der 1860er Jahre erwarb die kleine, streng-religiöse Judengemeinde in der Fischergasse ein Gebäude, das nach einem Umbau einen Synagogenraum und einen Raum für den Religionslehrer besaß; ebenfalls war dem Haus eine Mikwe angeschlossen. Im November 1871 fand die Einweihung dieses kleinen Gemeindezentrums statt, die der Distriktrabbiner aus Aschaffenburg vornahm; in einem Artikel der Zeitschrift "Der Israelit" vom 20. Dezember 1871 hieß es:
"Aus Unterfranken. Noch sind wenige Jahre verflossen, seitdem sich in Lohr a.M. eine jüdische Gemeinde gebildet hat. Wiewohl dieselbe noch zu den kleinen Gemeinden unseres Kreises zu zählen ist, so ist es ihr …(Gott sei Dank) doch schon gelungen, für eine Synagoge, ein Schullokal, eine Lehrerwohnung und ein rituelles Bad bestens zu sorgen. Und das Alles ist nur durch guten Willen, reine Absicht und frommen, einheitlichen Sinn erzielt worden. Vor einigen Monaten ist nämlich von dieser jungen Gemeinde ein sehr geräumiges Haus zu erwähnten Zwecken angekauft worden.
(Am Schabbat mit der Toralesung Toledot) ward nun die Synagoge in sehr würdiger Feier ihrer heiligen Bestimmung übergeben; ihre Einweihung fand in Gegenwart der Herren des Magistrats und des Bürgermeisters statt. Herr Distriktsrabbiner Adler aus Aschaffenburg (sein Licht leuchte) verlieh dieser heil. Feier durch die Anordnung eines sehr gelungenen Festprogramms, ganz besonders aber durch seine feurige erbauliche Festrede, die sich des allgemeinen Beifalls zu erfreuen hatte, den rechten Glanz. Mögen aber auch seine gediegenen Worte von der israel. Gemeinde zu Lohr beherzigt und sein wohlmeinender Rat, recht bald einen tüchtigen Religionslehrer anzustellen, befolgt werden; denn dann erst hat sie ein wahres Gotteshaus für sich und ihre Kinder gegründet, dann wird sie fernerhin nicht sein ( 'wie eine Herde, die keinen Hirten hat'). Die Leitung des feierlichen Gottesdienstes wurde von Seilten des Herrn Distrikt-Rabbiner Adler und der Gemeinde, Herrn Lehrer Eschwege aus Karbach, der mit Herrn Adler von da, der Chinuch-Feier wegen, anwesend war, anvertraut, und erntete derselbe durch seine meisterhaften Gesangsvorträge und Rezitative allgemeines, wohlverdientes Lob." Anm.: In ( ) gesetzte Worte sind hebräische Schriftzeichen.
Nach Lohr kam zunächst zweimal in der Woche ein Religionslehrer, der hier auch gleichzeitig das Schächtamt versah.
Stellenangebote der jüdischen Gemeinde aus der Zeitschrift „Der Israelit“ vom 30.6.1869 und vom 13.3.1872
Verstorbene begrub die Lohrer Judenschaft auf dem jüdischen Verbandsfriedhof in Laudenbach; bei Beerdigungen begleiteten die Gemeindeangehörigen den Toten bis zum „Judenbrunnen“ an der Straße nach Steinbach.
Anfang der 1930er Jahre unterstand die Gemeinde dem Bezirksrabbinat Aschaffenburg.
Juden in Lohr:
--- 1865 ......................... 7 jüdische Familien,
--- 1867 ......................... 37 Juden,
--- 1871 ......................... 41 “ ,
--- 1890 ..................... ca. 90 “ ,
--- 1900 ..................... ca. 90 “ (ca. 2% d. Bevölk.),
--- 1910 ......................... 56 “ ,
--- 1925 ......................... 66 “ ,
--- 1933 ......................... 71 “ ,* * davon in der Stadt Lohr 36 Pers.
--- 1939 (Jan.) .................. 41 “ ,
(Mai) ................... 23 “ ,* * davon nur 3 Pers. aus Lohr
--- 1940 ......................... 3 “ ,
--- 1941/43 ...................... 2 “ .
Angaben aus: Karl-Ludwig Löffler, Die Juden in Lohr und seiner näheren Umgebung, S. 132
und Leonard Scherg, Jüdisches Leben im Main-Spessart-Kreis. Orte, Schauplätze, Spuren, S. 31
Werbeanzeige des Kaufhauses E. Rothschild (um 1895) - zwei Stellenangebote, um 1900/1905
Zu Beginn der NS-Herrschaft hatten die Juden in Lohr unter Angriffen und Boykottmaßnahmen zu leiden. Schon 1933 verließen einige Gemeindeangehörigen die Kleinstadt. Bis 1940 verzogen etwa 50 Gemeindeangehörige in größere Städte innerhalb Deutschlands, knapp 20 gelang die Emigration.
Titelseite der „Lohrer Zeitung“ vom 19.Aug. 1935
In seinem Bericht des Regierungspräsidenten Unterfrankens über die „allgemeine politische Lage“ vom 9.4.1938 hieß es:
„ ... In Lohr wurde durch das Einwerfen von Schaufenstern in einem jüdischen Geschäft ein Sachschaden von 537,70 RM verursacht. Wie sinnlos derartige Ausschreitungen sind, ergibt sich daraus, daß diese Schäden nicht etwa die Juden, sondern die deutschen Versicherungsunternehmungen treffen, da die Juden gegen solche Schäden in der Regel versichert sind. ...”
Während des Novemberpogroms von 1938 vernichteten SA-Männer die Inneneinrichtung der Synagoge, einschließlich der meisten Ritualgegenstände. Danach drangen sie in jüdische Wohnungen ein und zerstörten das Mobiliar. Verwüstet und z.g.T. vernichtet wurde auch der Warenbestand des Textilwarengeschäftes Hirsch (Kirchgasse). Alle jüdischen Bewohner wurden zunächst festgesetzt, zwei in Konzentrationslager verschleppt. Ende des Jahres 1940 galt die jüdische Gemeinde Lohr als aufgelöst, da alle Angehörigen weggezogen waren.
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." sind 17 aus Lohr stammende bzw. längere Zeit hier wohnhaft gewesene jüdische Bürger Opfer der Shoa geworden (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/lohr_synagoge.htm).
In Lohr gab es eine Heil- und Pflegeanstalt, in der auch jüdische Patienten aus Unterfranken untergebracht waren; sie wurden hier von einem jüdischen Fürsorgeverein mit koscherer Verpflegung versorgt. Während des Novemberpogroms von 1938 sollen hier die entsprechenden Lebensmittelvorräte vernichtet worden sein. Im Sept. 1940 wurden die jüdischen Insassen zunächst in die Anstalt nach Eglfing-Haar bei München gebracht; anschließend wurden sie nach Cholm/Polen deportiert und dort ermordet.
Das ehemalige jüdische Gemeindehaus in der Fischergasse existiert heute noch; es befindet sich in Privatbesitz und wird als Wohnhaus genutzt. Jüngst wurde auf dem Dachboden ein Relikt des Thoraschreins aufgefunden, das nach dessen Restaurierung im Spessart-Museum aufbewahrt werden soll.
Ehem. jüdisches Gemeindehaus, Fischergasse (Aufn. J. Hahn, 2006)
An der alten Stadtmauer (in der Grafen-von-Rieneck-Straße) wurde 1991 seitens der Kommune ein Gedenkstein aufgestellt; auf diesem ist eine Tafel angebracht, die an die ehemalige jüdische Gemeinde in Lohr erinnert. Eine später daneben angebrachte Tafel nennt namentlich diejenigen 17 Personen jüdischen Glaubens, die ermordet wurden.
Gedenktafeln (Aufn. W. Vorwerk, 2021)
Im Jahre 2018 wurde am Standort des ersten jüdischen Betraumes in der Kellereigasse eine Hinweistafel angebracht: „BETSAAL In diesem Haus befand sich in den Jahren zwischen 1867/1868 und 1871 der erste Betsaal der 1864 in Lohr gegründeten Israelitischen Kultusgemeinde, ehe im November 1871 die Synagoge in der Fischergasse eingeweiht wurde.“
Eine bislang namenlose Gasse (an der Kellereischeune) wurde nach Lotte Stern benannt, dem jüngsten jüdischen NS-Opfer aus Lohr; sie war im Alter von 17 Jahren deportiert und in Auschwitz-Birkenau ermordet worden.
Die Stadt Lohr hat sich am Projekt „DenkOrt Deportationen 1941-1944“ mit einer finanziellen Zuwendung von 5.000 € beteiligt.
In Erinnerung an Simon Strauß und das ehemalige jüdische Leben in der Heil- und Pflegeanstalt Lohr (heute Bezirkskrankenhaus) wurden 2019 am früheren Israelitischen Pavillon (heute Haus 43) zwei Gedenktafeln angebracht.
Anmerkung: Das (erste) Protokollbuch der jüdischen Gemeinde Lohr – es umfasst den Zeitraum von 1867 bis 1913 - ermöglicht Einblicke in das Leben der Lohrer jüdischen Gemeinde, die sich 1864 konstituiert hatte; es enthält zahlreiche schriftlichen Zeugnisse, die für eine jüdische Gemeinde rechtsrelevant waren. Als wichtiges Dokument der Lohrer Historie kann das ca. 140 Seiten umfassende Dokument heute (als Kopie) im Stadtarchiv eingesehen werden.
Joseph Schloßmann (geb.1860 in Wiesenfeld), Sohn des Inhabers einer Lederwarenhandlung, verließ 1882 Lohr und ging als Kleiderhändler über Landshut von 1886 bis 1898 in die USA, wo er in verschiedenen Unternehmen als Kaufmann (Trikotagenfabrikant) tätig war. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland lebte er in Berlin; er pflegte weiterhin Kontakte zu Lohr und unterstützte dort finanziell bedürftige Bürger. Für sein soziales Engagement erhielt Josef Schloßmann die Ehrenbürgerwürde der Stadt Lohr. Diese wurde ihm 1934 wieder entzogen. 1941 musste er sein Domizil in Berlin räumen und zog in das „Judenhaus“ in der Bamberger Straße. Mitte August 1942 musste er sich einem Altentransport ins Ghetto Theresienstadt anschließen. Dort verstarb er am 4. Januar 1943 im Alter von 82 Jahren. Sieben Jahrzehnte nach seinem Tod wurde in Berlin (Claudiusstraße) ein „Stolperstein“ für Joseph Schloßmann verlegt. 2022 wurde auf halber Höhe des Lohrer Buchenberges dem Ehrenbürger der Stadt der sog. ‚Schloßmannblick‘ gewidmet.
In Steinbach, einem heute zu Lohr gehörenden Vorort, entwickelte sich im Laufe des 18.Jahrhunderts eine kleine jüdische Gemeinde. Die Familien lebten im „Judenhof“, der ihnen von der Herrschaft - den Freiherren von Hutten-Stolzeneberg - gegen Mietzahlungen zur Verfügung gestellt worden war. 1740 waren es vier Familien; laut der Matrikelliste waren es 1817 derer zehn. Ihren Lebensunterhalt verdienten die hiesigen Juden zumeist im Viehhandel und im Hausiergewerbe. Ein ärmlicher Betraum im „Judenhof“ hatte den Familien über die Zeiten hinweg als gottesdienstlicher Versammlungsraum gedient. Als Lehrer, Vorbeter und Schochet hatte Lazarus Eisemann über 40 Jahre hinweg dieses Amt ausgeübt.
jüdisches Gemeindezentrum ("Judenhof") in Lohr (hist. Aufn. W. Vorwerk)
Ab Mitte des 19.Jahrhunderts ging die Zahl der jüdischen Familien infolge Abwanderung (vor allem nach Lohr) zurück, so dass die Gemeinde in den 1890er Jahren ganz aufgelöst wurde. Die noch im Dorf verbliebenen Juden schlossen der Gemeinde von Lohr an.
Einer von fünf „Stolpersteinen“ für die jüdische Familie Weil, deren Verlegung in Sulzbürg von einer Privatperson initiiert wurde, erinnert an die aus Steinbach stammende Rebekka Weil geb. Eisemann.
Im nahe gelegenen Wiesenfeld bestand auch eine jüdische Gemeinde; erstmals wurden Juden Mitte des 17.Jahrhunderts erwähnt; sie standen unter dem Schutz der Gutsherrschaft. Anfang des 19.Jahrhunderts zählte die Gemeinde ca. 110 Mitglieder.
[vgl. Wiesenfeld (Bayern)]
Weitere Informationen:
Baruch Z.Ophir/F.Wiesemann, Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918 - 1945. Geschichte und Zerstörung, Oldenbourg-Verlag, München 1979, S. 348 - 350
Herbert Schultheis, Juden in Mainfranken 1933 - 1945 unter besonderer Berücksichtigung der Deportationen Würzburger Juden, in: "Bad Neustädter Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde Frankens", Band 1, Verlag Max Rötter, Bad Neustadt a.d. Saale 1980, S. 392 ff.
Karl-Ludwig Löffler, Die Juden in Lohr und seiner näheren Umgebung, in: Lohr a. Main 1333 - 1983 - 650 Jahre Stadtrecht - Festschrift zum Stadtrechtsjubiläum 1983, S. 124 - 136
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern - eine Dokumentation, Hrg. Bayrische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München 1992, S. 93/94
Leonard Scherg, Jüdisches Leben im Main-Spessart-Kreis. Orte, Schauplätze, Spuren, Hrg. Förderkreis Synagoge Urspringen e.V., Haigerloch 2000, S. 31 – 33
AG „Heimat und Geschichte“ der VHS Lohr/Main (Bearb.), Wäschefabrikant Josef Schloßmann. Der Wohltäter stirbt im Vernichtungslager, in: "Schriftenreihe des Geschichts- und Museumsvereins Lohr", No. 47, Lohr/Main 2007, S. 169 - 188
AG „Heimat und Geschichte“ der VHS Lohr/Main (Bearb.), Die Enteignung der Lohrer Ehrenbürgers im Dritten Reich, in: "Schriftenreihe des Geschichts- und Museumsvereins Lohr", No. 47, Lohr/Main 2007, S. 189 - 200
Lohrer Schulmuseum (Hrg.), "Wie eine Stadt gleichgeschaltet wurde – Lohr am Main im Jahr 1933“, Sonderausstellung Febr. - Nov. 2008
Wolfgang Weismantel, Übergriffe folgen durchdachtem Plan. Vor 70 Jahren: Terror gegenüber jüdischen Bürgern in Lohr und Wiesenfeld - Synagoge und Ritualbad zerstört, in: "Lohrer Echo" (Kopf-Blatt des Main-Echo, Aschaffenburg) am 8./9. November 2008
Dirk Rosenstock (Bearb.), Die unterfränkischen Judenmatrikeln von 1817. Eine namenskundliche und sozialgeschichtliche Quelle, in: "Veröffentlichungen des Stadtarchivs Würzburg", Band 13. Würzburg 2008, S. 172/173 (zu Steinbach)
Lohr, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)
„Man muß vergeben, aber man braucht nicht vergessen.“ Die Lohrer Rothschilds – das Schicksal einer jüdischen Familie. Sonderausstellung im Lohrer Schulmuseum Nov./Dez. 2013
N.N. (Red.), „Stolperstein“ in Berlin für Lohrer Ehrenbürger, in: „Lohrer Echo“ vom 24.5.2013
Hans Schlumberger/Cornelia Berger-Dittscheid (Bearb.), Lohr mit Steinbach, in: W.Kraus/H.-Chr.Dittscheid/G.Schneider-Ludorff (Hrg.), Mehr als Steine ... Synagogen-Gedenkband Bayern, Band III/1 (Unterfranken), Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg/Allgäu 2015, S. 257 - 271
Wolfgang Vorwerk (Red.), Die erste Synagoge der jüdischen Kultusgemeinde in Lohr: ein Betsaal, in: "Lohrer Jahrbuch des Geschichtsvereins", 2017
Wolfgang Vorwerk (Red.), "Ein Wiedersehen gibt es nur im Himmel!" - Jüdische NS-Opfer aus Lohr, in: "Lohrer Jahrbuch des Geschichtsvereins", 2017
Wolfgang Vorwerk (Red.), Stolperstein erinnert an Steinbacher Juden, in: „Main-Echo“ vom 8.11.2017
Monika Büdel (Red.), Lohrs erste Synagoge entdeckt, in: "Main-Echo" vom 15.4.2018
Israel Schwierz (Red.), Gedenktafel für die erste jüdische Gebetsstätte in Lohr am Main, in: hagalil.com vom 9.5.2018
Wolfgang Dehm (Red.), Erinnerung an jüdisches Leben in Lohr, in: „Main-Post“ vom 15.10.2018
Thomas Josef Möhler (Red.), Hintergrund: Keine „Stolpersteine“ in Lohr, in: „Main-Post“ vom 17.11.2018
Wolfgang Dehm (Red.), Lohr. Erinnerung an Simon Strauß, in: „Main-Post“ vom 13.9.2019
Thomas Josef Möhler (Red.), Lohr. Erinnerung an Juden sichtbar gemacht, in: „Main-Post“ vom 12.11.2019
Thomas Josef Möhler (Red.), Lohr: Ehemalige Synagoge steht zum Verkauf, in: „Main-Post“ vom 7.9.2021
Steffen Schreck (Red.), Lohr. Dachbodenfund: Thoraschrein wieder entdeckt, in: „Main-Post“ vom 11.11.2021
Alexandra Reese (Red.), Toraschrein – Ein besonderes Fundstück in Lohr am Main, in: BR24 vom 19.8.2022
Wolfgang Vorwerk (Red.), Ein Stück jüdisches Leben ist zurück. Israelitische Gemeinde Lohr: Protokollbuch … jetzt als Kopie im Stadtarchiv, in: „Main-Echo“ vom 23.9.2022
Wolfgang Vorwerk (Red.), Joseph Schlossmann: Einer, dem Lohr immer am Herzen lag, in: „Main-Echo“ vom 3.1.2023