Oberwesel (Rheinland-Pfalz)
Oberwesel ist eine zwischen Bingen (im S) und Boppard (im N) liegende Kleinstadt am Mittelrhein mit derzeit ca. 3.000 Einwohnern; die im Rhein-Hunsrück-Kreis liegende Kommune gehört heute der Verbandsgemeinde Sankt Goar-Oberwesel an, deren Verwaltungssitz sich hier befindet (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Rhein-Hunsrück-Kreis' mit Oberwesel farbig markiert, Hagar 2009, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3-0).
Die Stadt Oberwesel war im Spätmittelalter Sitz einer relativ großen jüdischen Gemeinde; die Zahl der Angehörigen der neuzeitlichen Gemeinde war dagegen eher gering.
Einen ersten Hinweis auf jüdisches Leben in Oberwesel gibt das Steuerverzeichnis der Reichsstädte von 1241; hierin ist die Judenschaft Oberwesels mit einer Zahlung von 20 Mark Silber veranschlagt, was auf eine mittelgroße Gemeinde schließen lässt. Auch die Juden von Oberwesel wurden im späten Mittelalter verfolgt. Beispielhaft für die allgemeine Judenfeindschaft am Mittelrhein wurde die Legende um Werner von Oberwesel, der 1287 angeblich einem Ritualmord - begangen durch hiesige Juden - zum Opfer gefallen war. Oberwesel wurde zum Ausgangspunkt einer Verfolgungswelle, unter der im Laufe von zwei Jahren die Juden der Rhein- und Moselregion zu leiden hatten; allein in Oberwesel und in Boppard wurden 40 Juden erschlagen.
Anm.: Der ‚Gute Werner’, zu dessen Angedenken in Bacharach sogar eine Wallfahrtskirche erbaut worden war, wurde von den katholischen Christen bis in die 1960er Jahre verehrt; die Ruine der "Werner-Kapelle" dient seit 1997 als Mahnmal an die mittelalterlichen Pogrome.
Seit 1309 besaß der Erzbischof Balduin von Trier das Judenregal in Oberwesel; dessen Bruder Heinrich VII. hatte ihm aus Anlass seiner Krönung in Aachen dieses übertragen.
Kaum hatte sich die Judengemeinde von dem Massaker von 1287 wieder erholt, schwappte 1337 und 1349 erneut eine Welle von Gewalt über Juden hinweg, die letztendlich die mittelalterliche Gemeinde von Oberwesel untergehen ließ. Zu Beginn des 16.Jahrhunderts lebten am Mittelrhein nur noch in Koblenz einzelne jüdische Familien.
Ansicht von Oberwesel – Kupferstich Braun & Hogenberg, um 1580 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
In Oberwesel wurden um 1570 wieder wenige Juden urkundlich erwähnt. Eine Gemeinde konstituierte sich aber erst wieder Ende des 17.Jahrhunderts; diese bestand von nun an ununterbrochen bis in die Zeit der NS-Diktatur.
Mitte des 19.Jahrhunderts ließ der Synagogenverband Oberwesel eine „neue geräumige mit einer Empore versehene Synagoge” errichten, „die noch einmal so viele Personen faßt, als die jüdische Gemeinde stark ist”. Als nach einem Brand 1885 das relativ neue Synagogengebäude zerstört wurde, wurde noch im gleichen Jahre ein an der Ecke Schaarplatz/Rheinstraße errichteter dreigeschossiger Synagogenbau eingeweiht; ein Spendenaufruf an die Gemeindeangehörigen und alle "Menschenfreunde" muss wohl erfolgreich gewesen sein:
Spendenaufruf vom Oktober 1885
Planskizze für das neue Synagogengebäude (Vorderfront)
Der eigentliche Synagogenraum lag im Mittelgeschoss.
Von den Einweihungsfeierlichkeiten am 20. Oktober 1886 liegt ein Bericht des damaligen Bürgermeisters vor: „ ... Nachmittags - 3 Uhr ging ein feierlicher Zug einer besonders großen Anzahl hiesiger und namentlich auswärtiger Israeliten beiderlei Geschlechts vom Hause des Handelsmanns Georg Loeb am Plierstore aus, um aus der am Vierhellerbrunnen im Hause des Handelsmannes Simon Mayer interimistisch etablierten Notsynagoge die Thora zu holen und nach der neuen Synagoge am Schaarplatze zu übertragen. Den Zug eröffnete eine Abteilung des Kapelle des 8.Artillerieregiments aus Koblenz in Uniform. ... Darauf folgte ein von vier Männern getragener blauer Baldachin ... Nachdem die neue Thora und die drei alten darausgenommen und unter den Baldachin gebracht worden waren, waren, setzte sich der Zug wieder in Bewegung, ging durch die Oberstraße und über den Schaarplatz nach der neuen Synagoge, ... Der Zug trat nun unter feierlicher Musik ein. Herr Kahn hielt nun in dem überaus gefüllten Tempel eine zur Feier passende längere Ansprache, worin er seinen tiefgefühlten Dank gegen die Bürgerschaft von Oberwesel für deren rege Beteiligung am Feste aussprach. Nach mehreren rituellen Gesängen und nachdem die vier Thoras in dem Schrank untergebracht waren, endete die Feier. Die Straßen, welche der Zug berührte, waren sämtlich festlich beflaggt, und die Häuser der Israeliten und die Synagoge mit Kränzen und Girlanden gezieret. ...”
Gebäude der Synagoge, rechts im Bild (Aufn. um 1930)
aus: "Der Israelit" von 1899 und 1903
Bereits in der ersten Hälfte des 18.Jahrhunderts wurde der jüdische Friedhof in der Gemarkung „An der Grauen Lay” in Nutzung genommen, der auch Verstorbenen aus Perscheid als letzte Ruhestätte diente; um 1890 befand sich das etwa zwei Kilometer nordwestlich des Ortes gelegene Friedhofsareal im Besitz der Synagogengemeinde.
Ab 1888 gehörten die Landgemeinden Perscheid, Hirzenach und Werlau zur Gemeinde Oberwesel. In den 1930er Jahren zählten ebenfalls Bacharach, Oberheimbach, Niederheimbach und St. Goar dazu.
Juden in Oberwesel:
--- 1808 ............................ 33 Juden,
--- 1822 ............................ 39 “ ,
--- 1830 ............................ 43 " ,
--- 1855 ............................ 49 “ ,
--- 1885 ............................ 47 " ,
--- 1895 ............................ 42 “ ,
--- 1925 ............................ 47 “ ,
--- 1933 ............................ 44 “ ,
--- 1936 ............................ 40 " ,
--- 1942 (Dez.) ..................... keine.
Angaben aus: Friedrich P. Kahlenberg, Jüdische Gemeinden am Mittelrhein, S. 369
und Doris Spormann, Zur jüdischen Geschichte der Stadt Oberwesel
Oberwesel um 1870 (Abb. aus: commons.wikimedia.org, gemeinfrei)
Die Zahl der jüdischen Bewohner Oberwesels blieb im Laufe des 19. Jahrhunderts und der drei nachfolgenden Jahrzehnte nahezu konstant; sie lag stets zwischen 40 und 50 Personen.
Am 9./10.November 1938 wurde auch in Oberwesel die Synagoge verwüstet; in der Nacht waren die Kultgeräte aus dem Gebäude herausgeholt und in einen nahen Bach geworfen worden. Das Synagogengebäude wurde wegen seiner unmittelbaren Nähe zu anderen Häusern nicht in Brand gesetzt. Später wurde es zu einem Wohnhaus umgebaut - zeitweilig war es Sitz der örtlichen Polizeidienststelle - und ist bis heute erhalten. Die letzten jüdischen Bewohner wurden im Frühjahr 1942 nach Bad Salzig gebracht, wo sie im „Gasthaus Zum Schwan” - zusammen mit Juden aus St. Goar, Werlau und Hirzenach - auf ihren Abtransport in die „Lager des Ostens“ warten mussten; sie wurden vermutlich Ende Juli 1942 deportiert. Damit wurde die Synagogengemeinde Oberwesel mit ihren Spezialgemeinden ausgelöscht.
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." wurden 23 gebürtige bzw. länger in Oberwesel lebende jüdische Bewohner Opfer der „Endlösung“ (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/oberwesel_synagoge.htm).
Das am westlichen Stadtrand gelegene jüdische Friedhofsgelände - von der Vegetation inzwischen fast völlig eingenommen - weist heute noch ca. 60 Grabsteine auf.
Jüdischer Friedhof Oberwesel (Aufn. W. Horsch, 2013, aus: wikipedia.org, CC BY 3.0)
Aufn. Otmar Frühauf, 2010
Im Kellergewölbe eines alten Fachwerkhauses in der Holzgasse wurde bei Erdarbeiten zufällig eine aus dem Mittelalter stammende Mikwe entdeckt, die bis dahin mit Erdreich verfüllt war; gespeist wurde das mehrere Meter unter Keller-Niveau liegende Ritualbad mit Grundwasser.
Holzgasse 13 und Reste des dort befindlichen hist. jüdischen Ritualbades (Aufn. W. Horsch, 2015, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Auf Initiative der „Arbeitsgemeinschaft für Landschafts- und Umweltschutz und für Denkmalspflege e.V. in der Stadt Oberwesel“ ließ die Stadtverwaltung am Gebäude der ehemaligen Synagoge am Schaarplatz eine Gedenktafel mit folgender Inschrift anbringen:
Dieses Haus war die letzte Synagoge von Oberwesel.
Erbaut 1886 - geschändet 1938 - umgebaut 1957.
Zum Gedenken an die Juden von Oberwesel
9.November 1988- Die Stadt Oberwesel
Denkmal (Aufn.W. Horsch, 2013, aus: commons.wikimedia.org, CC BY 3.0)
2006 gründete sich in Oberwesel der Verein "Rabbi Hillel - Verein zur Jüdisch-Christlichen Verständigung e.V."; gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Barbara Fuchs wurde ein „Denkmal der Bürger für ihre jüdischen Nachbarn“ konzipiert. Auf dem aus zwei Granitblöcken bestehenden Mahnmal sind die Namen der 46 Holocaust-Opfer Oberwesels verzeichnet. Enthüllt wurde das durch Spenden finanzierte Denkmal im Jahre 2006 in Anwesenheit des 1930 in Oberwesel geborenen Rabbiners Dr. Alfred Gottschalk, der 1938 mit seiner Familie in die USA flüchten konnte. Anfang 2008 wurde das Denkmal an seinen jetzigen Standort (Schaarplatz) umgesetzt.
Mit 21 in die Gehwege verlegten sog. „Stolpersteinen“ an acht Standorten hält die Stadt Oberwesel die Erinnerung an ehemalige jüdische Bewohner wach, die gewaltsam ums Leben kamen oder in die Emigration getrieben wurden. Initiiert wurde die Verlegung 2014 auf Betreiben von Schülern der Heuss-Adenauer Mittelrhein-Realschule Oberwesel.
vier „Stolpersteine“ für Fam. Marx in der Pliersgasse und am Heumarkt (Aufn. W. Horsch, 2015, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
in der Liebfrauenstr. (Aufn. Alfons Tewes, 2019, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
[vgl. Werlau und St. Goar (Rheinland-Pfalz)]
Im südlich von Oberwesel gelegenen Bacharach wurden jüdische Bewohner erstmals im Zusammenhang eines Pogroms im 12.Jahrhundert im Gefolge des zweiten Kreuzzuges genannt; ein weiterer Nachweis stammt aus dem Jahre 1283, als 26 Juden bei einem erneuten Pogrom erschlagen wurden. Heinrich Heine verarbeitete im „Rabbi von Bacharach“ die Judenverfolgung des Jahres 1287. Nach der gewaltsamen Vertreibung jüdischer Familien 1348/1349 lebten bis 1390 wieder einzelne Juden in Bacharach; denn im Zuge der Vertreibung der Juden aus der Kurpfalz (1390) waren auch die aus Bacharach betroffen. In den folgenden Jahrhunderten sind nur vereinzelt jüdische Familien nachgewiesen, ehe sich Ende des 18.Jahrhundert vermehrt jüdische Familien ansiedelten. Um 1860 – zur Zeit der Gemeindegründung - setzte sich die hiesige Judenschaft aus ca. 60, Mitte der 1920er Jahren nur noch aus 34 Personen zusammen. Die in Steeg und Niederheimbach lebenden Juden gehörten der Bacharacher Gemeinde an. An Einrichtungen besaß die Gemeinde einen Betraum in der Blücherstraße, eine Religionsschule und einen Friedhof; letzterer wurde erst in den 1920er Jahren angelegt.
Zur Erinnerung an die jüdische Geschichte der Stadt ist in Bacharach eine Gedenktafel neben dem Kranentor in der Langstraße angebracht; diese trägt die Inschrift:
Meine Stimme zu ihm - ich schreie, ich flehe, du, höre mein Gebet. Der Feind verfolgt meine Seele,
duckt zur Erde mein Leben. Setzt mich in Finsternisse wie Urzeittote.
Du zu dir hin berge ich mich. Ein Harfenlied Davids.
Zum Gedenken der Juden in Bacharach.
In der Wernerkapelle in Bacharach wurde jahrhundertelang die Legende vom jüdischen Ritualmord wachgehalten. Mittlerweile ist die Ruine der Wernerkapelle „Mahnmal zu einem geschwisterlichen Umgang der Religionen“ geworden.
[vgl. Bacharach (Rheinland-Pfalz)]
Im südlich von Bacharach gelegenen Dorfe Oberheimbach bestand eine sehr kleine jüdische Gemeinde; erste urkundliche Erwähnung jüdischer Bewohner reichen bis ins 18.Jahrhundert. Obwohl die Zahl der Oberheimbacher Juden stets sehr gering war (maximal ca. 45 Pers. um 1845), waren alle erforderlichen religiösen Einrichtungen – Betraum, Schule, Mikwe und Friedhof – vorhanden. Nach Auflösung der Gemeinde (um 1920) schlossen sich die verbliebenen Juden der Gemeinde von Bacharach an.
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." sind sieben aus Oberheimbach stammende jüdische Bewohner Opfer der „Endlösung“ geworden (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/oberheimbach_synagoge.htm).
Der vermutlich um 1860 angelegte Friedhof – bis in die NS-Zeit genutzt - besitzt auf einer Fläche von ca. 2.000 m² noch ca. 50 - 60 Grabmale, die z.T. aber nicht mehr lesbar sind; das Areal befindet sich in einem Waldstück westlich des Ortes (Flur "Judensand").
Eingangstor zum jüdischen Friedhof und Teilansicht des Geländes (beide Aufn. Marion Halft 2019, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)
Weitere Informationen:
Erwin Iserloh, Werner von Oberwesel. Zur Tilgung seines Festes im Trierer Kalender, in: "Trierer Theologische Zeitschrift", No. 72/1963, S. 270 - 285
Konrad Schilling (Hrg.), Monumenta Judaica - 2000 Jahre Geschichte und Kultur der Juden am Rhein - Katalog. Eine Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum Okt. 1963/März 1964, 3. Aufl., Köln 1963, Abb. 300
Friedrich P. Kahlenberg, Jüdische Gemeinden am Mittelrhein, in: "Zwischen Rhein und Mosel", Boppard 1966, S. 359 f.
Christa Lange, (Unveröffentlichte) Chronik der Stadt Oberwesel, Stadtarchiv Oberwesel
Germania Judaica, Band II/1, Tübingen 1968, S. 44/45, Band II/2, S. 618 – 621, Band III/1, Tübingen 1987, S. 69 – 72 (Bacharach) und Band III/2, Tübingen 1995, S. 1053 - 1055
Doris Spormann, Die Synagogengemeinden in St. Goar und Oberwesel im 19. und 20.Jahrhundert - Spuren jüdischen Landlebens am Mittelrhein -, in: "SACHOR - Beiträge zur jüdischen Geschichte in Rheinland-Pfalz", 2. Jg. Heft 3/1992, S. 22 - 30
Doris Spormann, Wie der Name Gerson in der Familie blieb, in: "SACHOR - Beiträge zur jüdischen Geschichte in Rheinland-Pfalz", 2. Jg. Heft 3/1992, S. 31 – 36
Gerd Mentgen, Die Ritualmordaffaire um den “Guten Werner” von Oberwesel und ihre Folgen, in: "Jahrbuch für Westdeutsche Landesgeschichte", 21.Jg., Koblenz 1995, S. 159 – 198
Karl Heinz Debus, Die Geschichte der Juden in Bacharach, in: F.L. Wagner (Hrg.), Bacharach und die Geschichte der Viertälereorte Bacharach, Steeg, Diebach und Manubach, Bacharach 1996, S. 319 f.
Doris Spormann, Der Jüdische Friedhof in Oberwesel (unveröffentlichtes Manuskript), o.J.
Doris Spormann, Zur jüdischen Geschichte der Stadt Oberwesel (unveröffentlichtes Manuskript), 2000
Anton Ph. Schwarz, Eine Zeitreise durch Oberwesel. Historischer Stadtführer, Hrg. Bauverein Historisches Oberwesel e.V., Oberwesel 2000, S. 96 f.
Christof Pies, Jüdisches Leben im Rhein-Hunsrück-Kreis, in: "Schriftenreihe des Hunsrücker Geschichtsvereins e.V.", No. 40, 2003, S. 148 ff.
Stefan Fischbach/Ingrid Westerhoff (Bearb.), “ ... und dies ist die Pforte des Himmels “. Synagogen. Rheinland-Pfalz Saarland, Hrg. Landesamt für Denkmalpflege, Mainz 2005, S. 83 (Bacharach), S. 294 (Oberheimbach) und S. 296 – 298 (Oberwesel)
Heinz-Peter Katlewski, Im Schatten der Loreley - Oberwesel: Seit Sonntag erinnert ein Denkmal an die Juden der Stadt, in: „Jüdische Allgemeine“ vom 7.9.2006
Oberwesel mit Oberhirzenach, Perscheid und Werlau, in: alemannia-judaica.de (mit diversen Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)
Bacharach mit Niederheimbach, in: alemannia-judaica.de
Oberheimbach, in: alemannia-judaica.de (mit Aufnahmen vom jüdischen Friedhof)
Jüdische Gemeinde Oberwesel, online abrufbar unter: wikiwand.com (informative Präsentation der jüdischen Ortshistorie)
Auflistung der in Oberwesel verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Oberwesel