Küstrin/Oder (brand. Neumark)

Datei:POL Kostrzyn nad Odrą map.svg – Wikipedia Die Kleinstadt Küstrin (bis 1928 auch "Cüstrin") gehört heute zum größeren Teil zum polnischen (poln. Kostrzyn nad Odrą, derzeit ca. 18.000 Einw.) und zum kleineren Teil als Küstrin-Kietz mit derzeit ca. 700 Einwohnern zum deutschen Staatsgebiet (Ausschnitt aus hist. Landkarte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Polen' mit Kostrzyn nad Odrą rot markiert, Y. 2006, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

Ansicht der preußischen Festungsstadt Cüstrin, Stich von M. Merian um 1660 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

 

Küstrin (Cüstrin), das gegen Ende des 16.Jahrhunderts zu einer Festung ausgebaut wurde, erlaubte Juden zunächst kein dauerhaftes Wohnrecht. In einer Chronik der Stadt (Kutschbach, 1849) hieß es: "Die Mittheilung glaubwürdiger alter Küstriner versichert uns, daß vor 1806 keine jüdische Familie hierselbst ansäßig gewesen ist, ja, daß bis dahin kein Jude innerhalb der Stadtmauern übernachten durfte." Erst in nachnapoleonischer Zeit konnten sich hier jüdische Familien ansässig machen; der erste Bürger mosaischen Glaubens in Küstrin war Salomon Fürstenheim, der 1815 hierher kam.*

* Salomon Fürstenheim betrieb zunächst ein Tuch-, Manufakturwaren- und Konfektionsgeschäft, später dann eine Bank (Kietzer Straße, direkt am Marktplatz). Zu seinem 50jährigen Jubiläum - als Bürger der Stadt Küstrin - wurde ihm 1865 im Rahmen des Purimfestes von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde und des Magistrats der Stadt eine Ehrung zu teil.

Um 1830 konstituierte sich in Küstrin eine israelitische Gemeinde. Wurden Gottesdienste zunächst in verschiedenen Privathäusern jüdischer Familien abgehalten, diente ab 1884 die Synagoge in der Bäckereigasse (im Nordwesten der Altstadt) als religiöser Mittelpunkt; diese wurde auch von Juden aus sieben Ortschaften der Umgebung aufgesucht.

Anfang der 1930er Jahre (!) ließ die Gemeinde einen Synagogenbau in der damaligen Stülpnagel-Straße neu erstellen, da das bis dato genutzte Gebäude wegen Statikproblemen – entstanden durch Abrissarbeiten der Festungsanlagen ganz in der Nähe - nicht mehr einen sicheren Aufenthalt gewährte und 1928 geschlossen werden musste; Jahre später erfolgte dann der Abriss.   

Bastion Königin mit Synagoge, halblinks (hist. Abb. aus: cuestrin.de)

Die neue Synagoge befand sich nahe des Begräbnisplatzes.

           Neue Synagoge (hist. Aufn., Muzeum Kostrzyn nad Odra)

Zur Einweihung 1934 - also bereits nach der NS-Machtübernahme - erschien ein Artikel im Gemeindeblatt der jüdischen Gemeinde in Berlin:

„In Küstrin wurde eine neue Synagoge eingeweiht. Dieses in der heutigen Zeit recht bedeutsame Ereignis zeigt, was Opfersinn, Bereitschaft für das Judentum und der Wille, seine Güter zu wahren, zu leisten vermögen. Die in den letzten Jahrzehnten kleiner gewordene Gemeinde Küstrin besaß seit dem Jahre 1884 ein geräumiges großes Gotteshaus an der Festungsmauer der alten Stadt, in der Nähe des "Hohen Cavaliers", einem Festungswerk Friedrichs des Großen, das ... gesprengt wurde. Hierdurch wurde die Frage eines Neubaues der Synagoge im neuen, der Mehrzahl der Gemeindemitglieder mehr zusagenden Teil der Stadt wieder akut. Sammlungen und Spenden, die zu diesem Zweck schon früher eingeleitet wurden, hatten bereits zu einem Grundstückserwerb in der Neustadt geführt; jedoch reichten diese nicht aus, um den projektierten Bau auszuführen. Die Durchführung der Gottesdienste erfolgte mittlerweile unter Leitung des sehr rührigen Lehrers und Kantors Loewy in Privatwohnungen.
Vor etwa 3/4 Jahren wurde nun auf Betreiben des Gemeindevorsitzenden, des Herrn Jacob Müller, früheren Stadtrat und Vorsitzenden der Ortskrankenkasse Küstrin, der Plan gefaßt, unter Verwendung der Steine des alten Tempels auf Grund des Gesetzes zur Arbeitsbeschaffung das Gotteshaus zu errichten. So konnte also in Gegenwart der Gemeinde und von Abordnungen der Gemeinden Berlin, Frankfurt/Oder, Landsberg, Müncheberg die feierliche Einweihung vorgenommen werden. Die Gemeinde Frankfurt/Oder stellte Chor und Kantor zur Verfügung. Aus Berlin waren anwesend die Rabbiner Dr. Salomonski, Dr. Wiener, aus Frankfurt/Oder Dr. Maybaum. Nach der Schlüsselübergaben des Baumeisters an den Vorsitzenden, Herrn Jacob Müller, vor der Synagoge und nach einigen Worten des Herrn Müller, wurden vor versammelter Gemeinde die Thora-Rollen eingeführt. Das Ner Tomid entzündete Rabbiner Dr. Salomonski, die Weihepredigt hielt Kantor Loewy - Küstrin.
Bei einer nachfolgenden Kaffeetafel im Victoria-Hotel sprachen außer den genannten Rabbinern noch der Vertreter der Landsberger Ortsgruppe des Frontbundes, Dr. Kann, Dr. Mischkowski - Küstrin für die Küstriner zionistische Arbeitsgemeinschaft, für die Küstriner Jugend Herr Hirschfeld junior, sowie Gemeindevertreter aus Landsberg und ein Beauftragter des Preußischen Landesverbandes. Es verdient noch hervorgehoben zu werden, das durch den Bau der neuen Synagoge Küstrin keinerlei Belastung für die Gemeinde entstanden ist, da die Baukosten, durch den vor wenigen Tagen stattgefundenen Verkauf eines der Gemeinde gehörigen Grundstücks, bezahlt werden konnten.
Neu im Gotteshaus sind die silbernen Leuchter, eine Stiftung, die die Kinder des Herrn Jacob Müller, zum Andenken an die verstorbene Mutter, Eugenie Müller, gemacht haben.           Dr. E. Grünthal.

 

Auch eine eigene Schule wurde seitens der Gemeinde unterhalten.

Der jüdische Friedhof lag in der Vorstadt, in der Seidelstraße; das Begräbnisareal war in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts angelegt worden. 

Seit 1902 waren die wenigen jüdischen Familien aus Sonnenburg (poln. Slonsk) der Küstriner Gemeinde angeschlossen.

Juden in Küstrin:

    --- 1835 .........................  88 Juden,

    --- 1849 ..................... ca.  80   "  ,*         * davon 14 Familien in der Altstadt

    --- 1852 ......................... 111   “  ,

    --- 1867 .........................  92   "  ,

    --- 1880 ......................... 222   “  ,

    --- 1890 ......................... 184   “  ,

    --- 1895 ......................... 159   "  ,

    --- 1900 ......................... 143   “  ,

    --- 1910 ......................... 115   “  ,

    --- 1925 ......................... 141   “  ,

    --- 1929 ......................... 236   "  , (?)    

    --- 1933 (Juni) ..................  96   “  ,

    --- 1939 (Mai) ...................  24   “  .

Angaben aus: Rudolf-Herbert Tamm, Jüdisches Leben in Küstrin

und                 The Encyclopedia of Jewish Life before and during the Holocaust (Vol. 2), S. 681

und                 Andy Steinhauf, Küstrin die Stadt an Oder und Warthe (online unter: cuestrin.de)

 

Gegen Ende des 19.Jahrhunderts lag ein Teil des Handels, besonders auf dem Gebiete der Konfektionswaren, in der Hand jüdischer Kleinkaufleute; auch Vieh- und Getreidehändler waren für das Wirtschaftsleben der Stadt Küstrin von gewisser Bedeutung. Zu den bekanntesten Unternehmen in jüdischem Besitz gehörte die Dampfmahlmühle von Adolf Herzog (Landsberger Str.); das größte Kaufhaus Küstrins - im Eigentum von Max Danzinger - befand sich am Markt .

                       Marktplatz in Küstrin (hist. Postkarte, um 1925)

 

Nach der NS-Machtübernahme 1933 wurde auch in Küstrin der Boykotttag am 1.4.1933 durchgeführt; dabei kam es bereits zur Zertrümmerung von Schaufensterscheiben einzelner jüdischer Geschäfte und teilweise wohl auch zu Plünderungen. Die Bevölkerung Küstrins zeigte sich anfänglich betroffen von den Gewaltmaßnahmen. Sie wurde ab Herbst 1934 durch eine erneute Hetzkampagne gegen die Juden der Stadt auf weitere antijüdische NS-Maßnahmen eingestimmt. Um potentielle Käufer vor einem Betreten jüdischer Geschäfte abzuschrecken, wurden SA-Posten mit Fotoapparaten vor den Eingängen aufgestellt.

In einem Tagesbericht der Stapostelle des Reg.bezirks Frankfurt/O. vom 4.5.1935 hieß es:

„ ... In einem vom Vorstand des Synagogengemeinde Küstrin am 20.März 1935 einberufenen Versammlung hat der frühere Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Landau, jetzt jüdischer Wanderredner und Inhaber einer Rechtskanzlei in Frankfurt/Oder, ausgeführt, der wöchentliche Ruhetag sei vor 3.000 Jahren von den Juden eingeführt und von anderen Völkern nachgeahmt worden. ... Alle großen Männer des Morgen- und Abendlandes hätten aus der jüdischen Religion geschöpft. Der Jude, der dem großen Römerreiche Widerstand geleistet habe, sei auch in verschiedenen Kriegen ein tapferer Soldat gewesen. Andere große Völker ... seien zu Grunde gegangen, ihre Kultur sei vergangen, nur das jüdische Volk sei nicht untergegangen und werde niemals untergehen ..., die Juden könnten stolz erhobenen Hauptes einhergehen, weil sie eine große Vergangenheit hätten. Sie sollten zusammenhalten und zusammenstehen im Geiste ihrer alten jüdischen Religion, die immer befruchtend auf andere Völker gewirkt habe. Dem vorgenannten Juden wird in Zukunft besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden müssen, zumal seine Ausführungen geeignet sind, dem internationalen Judentum, das sich heute noch in Deutschland aufhält, erheblich den Rücken zu stärken. ...”

 

Bereits in den ersten Jahren der NS-Herrschaft hatten jüdische Familien Küstrin verlassen. Während des Novemberpogroms wurde die nur wenige Jahre benutzte Synagoge gebrandschatzt, jüdische Männer in Haft genommen und ins Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt. Kurz vor Kriegsbeginn lebten nur noch 24 Juden in Küstrin.

Nach Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 - 1945" wurden insgesamt 64 gebürtige bzw. längere Zeit in Küstrin ansässig gewesene jüdische Einwohner Opfer der "Endlösung" (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: cuestrin.de/religion-kirche-synagoge/juedische-gemeinde-kuestrin.html?start=1).

 

Schwerste Zerstörungen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges haben alle noch sichtbaren Spuren jüdischen Lebens in Küstrin getilgt. Der in der Neustadt befindliche jüdische Friedhof ist fast völlig abgeräumt; nur einzelne Fragmente und Reste der Friedhofsmauer sind noch vorhanden.

Reste des Zugangs und der Friedhofsmauer in KostrzynEhem. Friedhofsgelände (Aufn. A. Geißler-Grünberg, uni-potsdam.de)

Nähere Angaben zur Historie des Jüdischen Friedhofs von Küstrin siehe: Magdalena Abraham-Diefenbach/Anke Geißler-Grünberg (Bearb.), Geschichte des Jüdischen Friedhofs in Kostrzyn, in: Universität Potsdam – Institut für jüdische Studien und Religionswissenschaft (Hrg.), Jüdische Friedhöfe in Polen auf den Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg, online abrufbar unter: uni-potsdam.de/ (2021)

 

 

 

In Seelow - ca. 20 Kilometer westlich Küstrins - stammt der älteste Hinweis auf jüdisches Leben aus den Seelower Schöppenbüchern, wonach 1737 ein Schutzjude verzeichnet ist. Um 1800 lebten ca. 20 Bewohner mosaischen Glaubens in der Kleinstadt. Drei Jahrzehnte später bildeten sie formell eine Gemeinde, zu der auch jüdische Familien aus umliegenden Orten gehörten. Seit Mitte der 1860er Jahre unterhielt die Gemeinde eine Synagoge in einem angekauften Hause (Kirch-/Breite Straße). Bereits um 1800 hatte man ein Stück Land an der Hinterstraße erworben, um hier eine Begräbnisstätte anzulegen. Um 1880 lebten 18 jüdische Familien (ca. 60 Pers.) in Seelow. Als der Groß-Neuendorfer Synagogenbezirk auf staatliche Order mit dem Seelows vereinigt wurde, vergrößerte sich die Gemeinde deutlich; bald darauf ging die Angehörigenzahl aber erheblich zurück. Um 1930 zählte die gesamte Gemeinde nur noch ca. 20 Mitglieder; das Synagogengrundstück wurde verkauft.

In den ersten Nachkriegsjahren wurde der bereits stark zerstörte jüdische Friedhof offenbar endgültig abgeräumt und eingeebnet. Seit 2011 erinnern auch in Seelow zwölf sog. „Stolpersteine“ an die verschleppten und ermordeten jüdischen Bewohner

Stolperstein für Isidor Irmlig (Seelow).jpgStolperstein für Julie Irmlig (Seelow).jpgStolperstein für Berthold Irmlig (Seelow).jpg verlegt in Kleine Kirchstraße (Aufn. Chr. Michelides, 2020, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

und in der Berliner Straße Stolperstein für Louis Reissner (Seelow).jpgStolperstein für Martha Reissner (Seelow).jpgStolperstein für Ruth Reissner (Seelow).jpg Stolperstein für Adelheid Philippsborn (Seelow).jpg.

 

 

 

In Sonnenburg (poln. Slonsk, derzeit ca. 3.000 Einw.), einem Dorf in der Warthe-Niederung ca. 15 Kilometer östlich von Küstrin, bestand eine kleine israelitische Gemeinde, die sich 1902 auflöste. Die wenigen verbliebenen Gemeindeangehörigen schlossen sich der Küstriner Kultusgemeinde an. Von dem nach 1800 angelegten Friedhof sind kaum mehr Spuren zu finden.

 

 

 

In Fürstenfelde (poln. Boleszkowice, derzeit ca. 1.300 Einw.) – einem größeren Dorfe etwa 20 Kilometer nördlich von Küstrin – erinnern heute noch einige wenige Gräberrelikte an einen jüdischen Friedhof, der gegen Mitte des 19.Jahrhunderts angelegt worden war. Neben Verwüstungen der Grabanlage haben Verwitterung und überwuchernde Vegetation sich des Geländes bemächtigt.

Grabsteinrelikte (Aufn. Dariusz Wojtaluk, 2009, aus: neumark.pl   und   K., 2005, aus: wikipedia.org, CCO)

 

 

In Neudamm (Debno) existierte eine kleine jüdische Gemeinschaft, die sich um 1800 aus fünf Familien zusammensetzte. Ihren Lebensunterhalt bestritten sie damals vermutlich im Tuch- u. Wollhandel. Gottesdienstliche Zusammenkünfte fanden in einer Betstube eines Privathauses statt, nach 1840 soll ein Synagogengebäude bestanden haben, das auch Juden aus den Nachbardörfern Neumühl (Namylin) und Zicher (Cychry) aufsuchten

Um 1879 erreichte die Zahl der Gemeindeangehörigen etwa 70 Köpfe; entgegen der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung der Kleinstadt war im ausgehenden 19.Jahrhundert ein Rückgang der jüdischen Minderheit zu verzeichnen, der schließlich zur Auflösung der Gemeinde führte (Zeitpunkt ?).

Von dem am Stadtrand liegenden jüdischen Friedhof sind heute nur noch vereinzelte Grabsteinrelikte vorhanden, die zudem von der Vegetation völlig zugewuchert sind.

Mauerreste Jüdischer Friedhof Debno Aufn. A. Geißler-Grünberg, aus: uni.potsdam.de

 

 

 

Weitere Informationen:

K.W. Kutschbach, Chronik der Stadt Küstrin, 1849

Wilhelm Grunow, Die 725jährige Oder- und Warthestadt Küstrin. 1232 – 1957, Berlin 1957

Rudolf Schmidt, Zur Geschichte unserer heimischen jüdischen Gemeinden, Eberswalde 1989, S. 7 f.

Rudolf-Herbert Tamm, Jüdisches Leben in Küstrin (Vorabdruck vom Verfasser zur Verfügung gestellt)

Siegfried Neumann, Nacht über Deutschland, New York o.J.

The Encyclopedia of Jewish Life before and during the Holocaust (Vol. 2), New York University Press, Washington Square, New York 2001, S. 688

Rudolf Herbert Tamm (Bearb.), Juden in Küstrin, in: “Königsberger Kreiskalender”, No. 59/2004, S. 76 - 83

Reinhard Schmook, Zum Umgang mit jüdischen Spuren im Oderbruch (Barnim – Lebus), in: Transodra Online (2007)

Reinhard Schmook, Oderbruch – Seelow und Küstrin/Kostrzyn, in: Irene A. Diekmann (Hrg.), Jüdisches Brandenburg. Geschichte und Gegenwart, Beiträge zur Geschichte und Kultur der Juden in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, Band 5, Berlin 2008, S. 264/265 und S. 268 - 270

Rudolf Herbert Tamm (Bearb.), Die Küstriner Synagogen, in: “Königsberger Kreiskalender”, No. 64/2009, S. 29 - 34

Mandy Timm (Red.), Seelow erhält zwölf Stolpersteine, in: „Märkische Oderzeitung“ vom 27.7.2011

Andy Steinhauf, Küstrins vielfältige Religionsgeschichte, Selbstverlag , Küstrin 2014 (mit Bildern der alten Synagoge)

Andy Steinhauf (Bearb.), Die jüdische Gemeinde in Küstrin, in: Küstrin - die Stadt an Oder und Warthe, online abrufbar unter. cuestrin.de/religion-kirche-synagoge/juedische-gemeinde-kuestrin.html?start=1

Jüdische Opfer des NS-Regimes, online unter: cuestrin.de/religion-kirche-synagoge/juedische-gemeinde-kuestrin.html

Kostrzyn nad Odrą, in: sztetl.org.pl

Auflistung der in Seelow verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Seelow

Magdalena Abraham-Diefenbach/Magdalena Gebala (Hrg.), Im Fluss der Zeit. Jüdisches Leben an der Oder - Ausstellungskatalog, Potsdam 2018

Magdalena Abraham-Diefenbach/Anke Geißler-Grünberg (Bearb.), Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Küstrin (Kostrzyn nad Odra) in: Universität Potsdam – Institut für jüdische Studien und Religionswissenschaft (Hrg.), Jüdische Friedhöfe in Polen auf den Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg, online abrufbar unter: uni-potsdam.de/ (2021)

Anke Geißler-Grünberg (Bearb.), Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Neudamm (Debno), in: Universität Potsdam – Institut für jüdische Studien und Religionswissenschaft (Hrg.), Jüdische Friedhöfe in Polen auf den Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg, online abrufbar unter: uni-potsdam.de/ (2021)