Bad Lippspringe (Nordrhein-Westfalen)
Der heilklimatische Kurort Bad Lippspringe mit derzeit mehr als 16.000 Einwohnern liegt am Rande des Teutoburger Waldes - ca. acht Kilometer von Paderborn entfernt (Ausschnitt aus hist. Karte von 1886, ohne Eintrag von Bad Lippspringe, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Kreis Paderborn', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).
Erste namentliche Nennungen von jüdischen Bewohnern in Lippspringe tauchen erst zu Beginn des 19.Jahrhunderts auf. Als erster Jude ließ sich 1811 Michael Berkenstein (aus Bisses/Wetterau) hier nieder, der als Schlachter und Bleicher seinen Lebenserwerb bestritt; ihm folgte drei Jahre später die Familie des Schlachters Israel Meyer nach. Zwar stieg in den Folgejahrzehnten die Zahl jüdischer Einwohner an, doch blieb sie insgesamt stets relativ gering. Eine eigene Synagogengemeinde gab es in Lippspringe zu keiner Zeit.
Bedingt durch einen weiteren Zuzug jüdischer Familien wurde um 1860 eine eigene Schule eingerichtet, die aber nur sehr kurze Zeit bestand. Ansonsten besuchten die jüdischen Kinder die katholische Schule am Ort. Für die Jahre 1890/1891 ist erneut eine jüdische Schule am Ort erwähnt.
Zu Gottesdienstzwecken hatten die Juden aus Lippspringe gemeinsam mit denen aus dem Nachbarort Schlangen einen kleinen Raum gemietet, der sich auf Dauer jedoch als ungeeignet erwies. Der Antrag, eine eigene Synagoge errichten zu dürfen, die auch den jüdischen Kurgästen zur Verfügung stünde, scheiterte zunächst am Einspruch der staatlichen Behörden. Im Jahre 1889 kamen die Lippspringer Juden dann in den Besitz eines Gebäudes an der Brunnenpromenade, das fortan als Synagoge diente, aber nach mehr als 20jähriger Nutzung wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Seitdem suchte man das Bethaus in Schlangen bzw. die Synagoge in Paderborn auf.
Anfangs wurden Verstorbene auf dem jüdischen Friedhof im benachbarten Schlangen beigesetzt. Seit 1855 gab es am Ort ein kleines Friedhofsgelände am Fichtenkamp (Lindenstraße), auf dem fortan verstorbene Juden aus Lippspringe und auch die hier verstorbenen jüdischen Kurgäste beerdigt wurden. Das Areal wurde Ende der 1920er Jahre „wegen seines verwahrlosten Zustandes“ aufgegeben und an die Kommune abgetreten. Fortan erhielten Gemeindeangehörige ihr Grab auf einem abgegrenzten Teil des neuen kommunalen Waldfriedhofs; hier wurden auch die exhumierten Gebeine der auf dem alten Friedhof Begrabenen überführt.
Juden in (Bad) Lippspringe:
--- um 1820 ........................... 2 jüdische Familien,
--- um 1850 ........................... 9 “ “ (ca. 40 Pers.),
--- um 1860 ....................... ca. 40 Juden,
--- 1871 .............................. 26 “ ,
--- um 1890 ....................... ca. 35 “ (in 7 Familien),
--- 1902 .............................. 30 " ,
--- 1925 .............................. 26 “ ,
--- 1932 .............................. 14 “ ,
--- 1942 (Dez.) ....................... keine.
Angaben aus: Christian Starre, Die Juden in Lippspringe im 19.Jahrhundert
und Michael Pavlicic (Bearb.), Bad Lippspringe, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen ..., S.190
Lippequelle und Trinkhalle, um 1910 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Die zu Beginn der NS-Zeit einsetzenden antijüdischen Boykottaktionen erreichten auch Bad Lippspringe. So etwa stellten sich SA-Posten vor die beiden jüdischen Geschäfte (Kolonialwarengeschäft Max Meyer u. Textilgeschäft Albert Lorch) und riefen die Bevölkerung auf, hier keine Einkäufe mehr zu tätigen. Infolge der sich verschlechternden Wirtschaftsbedingungen mussten die jüdischen Geschäftsleute ihre Läden aufgeben. Während der Pogromnacht des November 1938 richtete sich der Terror gegen die Wohnhäuser Lippspringer Juden (ein Bethaus gab es ja im Ort nicht mehr); SA- bzw. SS-Trupps zogen durch die Straßen und warfen Fensterscheiben ein. Anschließend zwangen sie die männlichen Bewohner unter Drohungen und Schlägen zunächst ins SA-Lokal. Von hier aus trieb man sie durch den Kurpark zur Lippequelle, wo sie gezwungen wurden, ins Wasser zu springen. Erst in den Morgenstunden durften die zehn Männer wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. In einem Schreiben vom 17.11.1938 an den Landrat in Paderborn machte der Lippspringer Bürgermeister deutlich, dass der Großteil der Lippspringer Einwohnerschaft die „Aktion gegen die Juden nicht verstanden und mit dem Hinweis verurteilt” habe, „daß Derartiges in einem Kulturstaate nicht vorkommen dürfe.” Über den bei der „Aktion“ kaum entstandenen Sachschaden meldete der Bürgermeister: "Größere Schäden sind bei der Durchführung der Judenaktion hier nicht entstanden. Es sind insbesondere keine Räume verbrannt oder deren Einrichtungen zerstört oder beschädigt worden. Lediglich an ... Wohnungen sind einige Fensterscheiben eingeworfen worden ... Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 70,- RM belaufen ...” Weiter führte er in seinem Bericht aus:“ ... Der überwiegende Teil der Bevölkerung hat die Aktion gegen die Juden nicht verstanden und mit dem Hinweis verurteilt, daß Derartiges in einem Kulturstaate nicht vorkommen dürfe. Besonders ungehalten war die Bevölkerung über einen Fall, der sich in der zweiten Nacht ereignete, in der ein Einwohner (arischer Viehhändler), der sich auf dem Nachhauseweg befand, von mehreren Personen angehalten und auf der Straße mißhandelt worden ist, weil er angeblich mit Juden Handel getrieben haben soll. ...” Im Dezember 1941 befanden sich drei jüdische Bewohner aus Bad Lippspringe auf einem Deportationstransport in das Rigaer Ghetto. Die letzten Juden mussten Bad Lippspringe Ende Juli 1942 mit einem weiteren Transport nach Theresienstadt verlassen. Im Protokollbuch der Gemeinderatssitzung vom 28.7.1942 findet sich der Eintrag: "... Den Gemeinderäten wird mitgeteilt, daß die Stadt Bad Lippspringe mit dem heutigen Tag, außer der Jüdin Naumann, keine Juden mehr hat."
Kurzbiografien der deportierten Lippspringer Juden in: K. Krewet/Chr. Starre/J. Hanewinkel (Red.), GEGEN DAS VERGESSEN – Ein Beitrag zur Geschichte jüdischer Familien sowie deren Verfolgung in Bad Lippspringe 1933 – 1945, Hrg. Heimatverein Bad Lippspringe e.V., 2018, S. 12 - 14
Vier Jahre nach Kriegsende standen sechs Bad Lippspringer Bürger vor Gericht: Sie mussten sich wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit bzw. Landfriedensbruchs“ verantworten, wurden jedoch wegen Mangels an Beweisen freigesprochen.
Das Gelände des alten jüdischen Friedhofs (Lindenstraße) ging nach vorübergehenden kurzzeitigen Privatbesitz wieder an die Kommune zurück; es blieb unbebaut. Über den Verbleib der Grabsteine ist nichts bekannt. Auf der jüdischen Begräbnisstätte des kommunalen Waldfriedhofs befindet sich ein Gedenkstein, der namentlich an ehemalige Juden aus Bad Lippspringe erinnert.
Gedenkstein (Aufn. A., 2012, aus: wikipedia.org, CCO)
Inschrift: HIER RUHEN IN GOTT JAKOB SILBERMANN - EMILIE MEYERSBERG - FRIEDERIKE GOLDSTEIN GEB. ANDRES - THERESE MEYER GEB. GOLDMANN - ISRAEL MEYER - ALBERT LORCH - BERTA MEYER GEB. MEYERSBERG - SIEGFRIED MEYER - AMALIE MEYERSBERG - FRIEDOLIN BINNES - JULIUS NAGY
Auf dem Gelände des ehemaligen jüdischen Friedhofs erinnert seit 2019 eine Gedenktafel daran, dass hier ehemals jüdische Bewohner ihre letzte Ruhe fanden.
Anlässlich des 50.Jahrestages der Pogromnacht wurde am Eingang zum Jordanpark an der Kurparkpromenade ein Gedenkstein gesetzt, der folgende Worte trägt: "Dieser Stein steht zur Erinnerung an die Lippspringer jüdischen Glaubens, denen Rassenwahn und Gewalt, Heimat und Leben genommen haben."
Gedenkstein (Aufn. L. 2006, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0)
2002 wurde ein Weg in einem Neubaugebiet Bad Lippspringes nach Clara Lorch, einem Deportationsopfer, benannt.
Seit 2019 findet man in den Gehwegen von Bad Lippspringe sog. „Stolpersteine“, die an Menschen erinnern sollen, die in der NS-Zeit wegen ihres Glaubens, ihrer Gesinnung oder ihrer Herkunft verfolgt/ermordet wurden. Die ersten 20 Steine sind Angehörigen von fünf jüdischen Familien gewidmet. Ein Jahr später folgten weitere 18 Steine, die an Angehörige der beiden Familien Edelmann und Kusserow (Zeugen Jehovas) erinnern.
in der Mühlenflößstraße (Aufn. Umertens, 2020, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
und Arminiusstraße
An der Kurparkstraße erinnert seit 2022 eine Informations- und Gedenktafel an den einstigen Standort des jüdischen Gotteshauses.
Im nahen Schlangen mit derzeit ca. 9.300 Einwohnern (Kartenskizze TUBS, 2008, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0) gab es seit dem 18.Jahrhundert eine aus nur sehr wenigen Familien bestehende jüdische Gemeinschaft; eine erste Familie soll sich bereits um 1680 hier aufgehalten haben. Vermutlich um 1830 wurden ein Friedhof angelegt und Ende der 1860er Jahre eine Synagoge geschaffen. In einem Bericht des Amtes Horn (April 1867) hieß es: „Die jüdische Gemeinde in Schlangen ist genötigt, eine neue Synagoge zu bauen, weil das dazu bisher genutzte Zimmer sehr baufällig und von dem Eigentümer gekündigt ist. Die Kosten des bereits begonnen Baues werden sich auf fast 2.000 Reichstaler belaufen.“
In den 1860er Jahren bestand die hiesige Judenschaft aus sechs Haushalten. Zeitweilig suchten auch Glaubensgenossen aus Lippspringe den Betraum in Schlangen auf.
links: Skizze vor den Umbaumaßnahmen, 1935 erstellt - rechts: Längsschnitt durch die 1867 errichtete Synagoge vor dem Umbau
Anfang der 1930er Jahre lebten in Schlangen (und Haustenbeck) ca. 25 jüdische Bewohner; spätestens seit 1933 fanden in Schlangen keine Gottesdienste mehr statt. Das an eine Privatperson veräußerte, nun zu Wohnzwecken genutzte Gebäude, in dem sich der Betraum befunden hatte, blieb im November 1938 unbehelligt. Im Zuge von Straßenbaumaßnahmen wurde es 1973 abgerissen.
Das auf einer kleinen Anhöhe befindliche ca. 2.200 m² große Begräbnisareal an der Gartenstraße – es wurde 1992 in die Denkmalliste aufgenommen – weist heute noch ca. 35 Grabsteine auf.
Jüdischer Friedhof Schlangen und Mahnmal (Aufn. Tsungam, 2015, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
Den jüdischen Opfern des Nationalsozialismus der Gemeinde Schlangen wurde ein Mahnmal gewidmet, dessen Einweihung 1983 erfolgte; es befindet sich auf dem jüdischen Friedhof.
2016 wurde am einstigen Standort des jüdischen Bethauses ein Denkmal errichtet. Aufgefundene Sandsteinplatten, die dem ehemaligen Synagogengebäude zugeschrieben werden, sind dabei symbolhaft als segnende Hände zusammengefügt. Zudem zeichnen im Boden eingelassene Steinplatten den Grundriss der einstigen Synagoge nach.
Denkmal-Entwurf (Abb. aus: schlänger-geschichte.de)
Weitere Informationen:
Christian Starre, Das Schicksal der Juden in Bad Lippspringe und Schlangen während der Zeit des Dritten Reiches, Schriftliche Hausarbeit zur 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Grund- u. Hauptschulen, Paderborn 1977 (unveröffentlicht)
Christian Gundelach/u.a., Juden in Bad Lippspringe – Beitrag für den „Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten“ bei der Körber-Stiftung, Hamburg 1981
Heinz Wiemann, Zur Geschichte der Synagoge in Schlangen, in: "Schlänger Bote", Ausgaben No. 132 – 134 (1991)
Klaus Karenfeld, „Unbekannt verzogen!“ Erste Judendeportation aus dem Kreis Paderborn nach Riga vor 50 Jahren, in: “... wo die Lippe springt” - Informationsreihe des Heimatvereins Bad Lippspringe e.V., 3.Jg, Ausg. 8/Dez. 1991, S. 19 - 27
Christian Starre, Die Juden in Lippspringe im 19.Jahrhundert, in: Michael Pavlicic (Bearb.), Lippspringe - Beitrag zur Geschichte, Hrg. Stadt und Heimatverein Bad Lippspringe, Bonifatius-Verlag, Paderborn 1995, S. 355 f.
Klaus Karenfeld, Bad Lippspringe in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Michael Pavlicic (Bearb.), Lippspringe - Beitrag zur Geschichte, Hrg. Stadt und Heimatverein Bad Lippspringe, Bonifatius-Verlag, Paderborn 1995, S. 509 f.
Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 480/481
Walter Göbel, Aus der Geschichte des jüdischen Friedhofs in Bad Lippspringe, in: “... wo die Lippe springt”- Informationsreihe des Heimatvereins Bad Lippspringe e.V., 13. Jg, Ausg. 37/Sept. 2001, S. 13 – 21
Klaus Karenfeld, Stadt erinnert an Clara Lorch, in: “... wo die Lippe springt”- Informationsreihe des Heimatvereins Bad Lippspringe e.V., 14. Jg, Ausg. 40/Sept. 2002, S. 4
Uwe Pax, Beitrag zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Schlangen, o.O. 2008
Elfried Naumann (Red.), Ihre Flucht führte bis nach Indien, in: “... wo die Lippe springt” - Informationsreihe des Heimatvereins Bad Lippspringe e.V., Ausg. 57/2008, S. 15 - 18
Elfried Naumann, Die Edelmanns – Das Schicksal einer jüdischen Familie aus Bad Lippspringe, in: “... wo die Lippe springt” - Informationsreihe des Heimatvereins Bad Lippspringe e.V., Ausg. 58/2008, S. 29 - 33
Dina van Faassen (Bearb.), Die jüdische Gemeinde Schlangen-Haustenbeck, in: Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Band 1, Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2008, S. 323 f.
Heinz Wiemann, Errichtung eines Denkmales zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge in Schlangen, in: Schlänger Geschichte. Magazin über die Vergangenheit der Gemeinde Schlangen (online abrufbar unter: xn--schlanger-geschichte-jwb.de )
Klaus Karenfeld (Red.), Bad Lippspringe. Das Leid der Deportierten, in: „Neue Westfälische“ vom 12.12.2011
Joachim Hanewinkel (Bearb.), „Nach zwölf Jahren Angst und Verfolgung war ich endlich frei“ - Erinnerungen des Bad Lippspringer Zeitzeugen Elfried Naumann an die NS-Zeit 1933 – 1945, Hrg. Heimatverein Bad Lippspringe e.V., Nov. 2012
Michael Pavlicic (Bearb.), Bad Lippspringe, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Detmold, Ardey-Verlag, Münster 2013, S. 189 – 192
Dina van Faassen (Bearb.), Schlangen, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Detmold, Ardey-Verlag, Münster 2013, S. 702 - 707
H.W. (Bearb.) Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge in Schlangen, in: “Schlänger Geschichte – Magazin über die Vergangenheit der Gemeinde Schlangen”, online abrufbar unter: schlänger-geschichte.de (vom Aug. 2014)
André Gallisch (Red.), Denkmal am Standort der ehemaligen Synagoge in Schlangen eingeweiht, in: "Lippische Landes-Zeitung" vom 19.4.2016
Joachim Hanewinkel (Red.), Erinnerungen an jüdisches Leben in Bad Lippspringe, in: “... wo die Lippe springt”. Informationsreihe des Heimatvereins Bad Lippspringe e.V., 28. Jg., Ausg. 76/2016, S. 22 - 26
Klaus Klarenfeld (Red.), Am 31.Juli 1942 wurden fünf Bad Lippspringer Juden deportiert und ermordet, in: “Neue Westfälische” vom 31.7.2017
Katharina Krewet/Christian Starre/Joachim Hanewinkel, GEGEN DAS VERGESSEN – Ein Beitrag zur Geschichte jüdischer Familien sowie deren Verfolgung in Bad Lippspringe 1933 – 1945, Hrg. Heimatverein Bad Lippspringe e.V., Nov. 2018 (Anm. enthält u.a. eine Liste der deportierten jüdischen Bewohner mit Kurzbiografien)
Sonja Möller (Red.), Tatorte mitten in der Stadt, in: “Westfalen-Blatt” vom 23.5.2019
Verlegung der ersten 20 Stolpersteine, in: stolpersteine-bad-lippspringe.de/2019/07/verlegung-der-ersten-20-stolpersteine/ vom 10.7.2019
Auflistung der in Bad Lippspringe verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Bad_Lippspringe
Uwe Müller (Red.), Erinnerungen an den jüdischen Friedhof in Bad Lippspringe – Der Heimatverein und die Arbeitsgruppe Stolpersteine stellen eine Gedenktafel auf, in: “Neue Westfälische” vom 10.9.2019
N.N. (Red.), Über jüdische Schicksale stolpern, in: "Westfalen-Blatt" vom 19.6.2020
Uwe Hellberg (Red.), Messingtafeln von Künstler Gunter Demnig erinnern in Bad Lippspringe an NS-Opfer – Stolpersteine gegen das Vergessen, in: “Westfalen-Blatt” vom 25.6.2020
Klaus Karenfeld (Red.), Erinnerung an jüdisches Leben in Schlangen, in: “Westfalen-Blatt” vom 19.11.2021
N.N. (Red.), Informationstafel in Bad Lippspringe enthüllt, in: “Westfalen-Blatt” vom 30.3.2022
Klaus Karenfeld (Red.), Spuren jüdischen Lebens in Schlangen, in: “Westfalen-Blatt” vom 5.1.2023
Klaus Karenfeld (Red.), Stolperstein-Gruppe kämpft gegen das Vergessen, in: “Westfalen-Blatt” vom 21.9.2023
N.N. (Red.), Gemeinde Schlangen gestaltet Areal neu – Synagogen-Denkmal erhält würdiges Umfeld, in: “Westfalen-Blatt” vom 21.5.2024