Hadamar (Hessen)

Datei:Hadamar in LM.svg Hadamar ist eine Kleinstadt mit derzeit ca. 12.500 Einwohnern im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg - am Südrand des Westerwaldes unweit von Limburg/Lahn gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Landkreis Limburg-Weilburg', Hagar 2011, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Vermutlich gegen Mitte des 17.Jahrhunderts gründete sich in Hadamar eine jüdische Gemeinde, die sich auch aus Familien aus den Nachbardörfern Thalheim, Offheim und Steinbach zusammensetzte; allerdings schien diese nur sehr klein und relativ arm gewesen zu sein. Über die Situation der Hadamarer Juden zu Beginn des 19.Jahrhunderts ist folgendes Schreiben vom November 1809 überliefert:

„ ... Unsere hiesige Judenschaft, welche sich in der Stadt auf 10 Haushaltungen belaufet, wozu von Dehrn eine, und wieder von Tahlheim eine Familie gehört, ist zu gering, daß sie einen Rabbiner miterhalten könnte. Hiervon aber auch abgesehen, ist es von sich aus selbst einleuchtend, daß wir eines Rabbiners nicht bedürftig sind, ...Schon lange Jahre erlebten wir ohne die Aufsicht eines Rabbiners in dem sittlichsten Betragen; und wir dürften uns schmeicheln, daß jeder unserer Mitmenschen gerne mit uns zu thun hatte. In geringen Vorfallenheiten wendeten wir uns an den Rabbiner zu Diez, wo eine stärkere Judenschaft ansässig ist; und unsere Zweifel wurden sofort ohne Umstände aufgelöst. ...”

Ein erster Betraum wurde vermutlich gegen Ende des 18.Jahrhunderts in einem Hause am Oberen Markt eingerichtet; später verlegte man diesen in ein anderes Privathaus in der Judengasse. Als dieser den Ansprüchen der wachsenden Gemeinde nicht mehr genügte, beschloss man den Neubau eines Synagogengebäudes in der Nonnengasse; dessen Fertigstellung erfolgte 1841. „ ... Die neue Synagoge, zwischen Nikolaus Bürger und Anto Muth Witwe gelegen, ist von Stein erbaut und mit Schiefer gedeckt. Im inneren Gebäude befinden sich 19 Subsellien (Anm.: Bänke). Sie dient der Israeliten-Gemeinde zur öffentlichen Gottesverehrung. Die Subsellien können verpachtet werden. ...”

                 Über die Einweihung berichtete die „Allgemeine Zeitung des Judenthums” am 11.9.1841:

Am 25. 8. d.J. fand hier die feierliche Einweihung der neuen israelitischen Synagoge statt. Aus dem engen Raum des bisherigen Bethauses bewegte sich der Zug mit Musik nach dem neuen Gotteshaus; voran zog mit ihrem Lehrer die Schaar der festlich geschmückten israelitischen Jugend, der sich auch mehrere Kinder der christlichen Elementarschule angeschlossen hatten; dann folgte, unter einem blauen Traghimmel einherschreitend, der zur Einweihung berufene Rabbiner Herr Dr. Salomon Wormser von Schwalbach, umgeben von Mitgliedern der Gemeinde, welche die Pergamentrollen des Gesetzes trugen, und begleitet von einem zahlreichen Gefolge seiner Glaubensgenossen aus der Stadt und vom Lande. In dem festliche mit Blumengewinden verzierten, anständig und würdevoll eingerichteten Tempel hatten sich die Behörden des herzoglichen Amtes, der Stadtvorstand, die christliche Geistlichkeit und besondere mehrere Landpfarrer, die Lehrer des Pädagogs und viele Honoratioren und Bürger der Stadt eingefunden. ...

Die jüdischen Kinder Hadamars besuchten die allgemeine städtische Elementarschule; Religionsunterricht fand in der jüdischen Religionsschule im Nebenraum der Synagoge statt.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20115/Hadamar%20AZJ%2024061862.jpg

aus: " Allgemeine Zeitung des Judentums" vom 24. 6. 1862 und aus: „Der Israelit“ vom 14. 12. 1864 und  28. 6. 1882

Einen eigenen Friedhof besaß die Hadamarer Gemeinde seit etwa 1810.

Zur Hadamarer Gemeinde zählten auch die wenigen jüdischen Familien aus Thalheim.

Juden in Hadamar:

         --- 1651 ..........................   8 jüdische Familien,

    --- 1809 ..........................  47 Juden (10 Familien),

    --- 1843 .......................... 100   “   (knapp 5% d. Bevölk.),

             .......................... 133   “  ,*          * einschl. Thalheim

    --- 1864 ..........................  15 jüdische Familien,

    --- 1871 ..........................  77 Juden,

    --- 1898 ..........................  90   “  ,

    --- 1905 ..........................  66   “  ,

    --- 1925 ..........................  80   “  ,

    --- 1932 ..........................  80   “  ,   

    --- 1939 ...................... ca.  60   “  ,

    --- 1942 (Frühjahr) ...............  19   “  ,

             (Dez.) ...................   keine.

Angaben aus: Juden im Kreis Limburg-Weilburg. Schicksale und Ereignisse, Schriftenreihe zur Geschichte u. Kultur ...

Ortsansicht Hadamar um 1900 (aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

 

Zum 50jährigen Synagogenjubiläum erschien in der Zeitschrift „Der Israelit“ vom 4. Juli 1892 der folgende Artikel:

Hadamar. In unserer Zeit, in welcher die Wogen des Antisemitismus so hoch gehen, ist es besonders erfreulich von einem Akt wahrer Toleranz und Humanität berichten zu können. – Der erste Tag des heiligen Schabuothfestes war für die hiesige israel. Gemeinde ein besonderer Freudentag, galt es doch an demselben das 50jährige Bestehen unseres Gotteshauses zu feiern. Bereits am Morgen hatten die Bürger unserer Stadt ohne Unterschied der Confession den Straßen ein Festgewand angelegt, als sichtbares Zeichen, daß der Klassen- und Rassenhaß, der auch in unserer Provinz sich geltend macht, in ihrer Mitte keinen Boden gefunden. Die öffentlichen Gebäude, wie das Rathhaus, Kloster, Confict u.a.m. sowie eine überaus große Anzahl von Privathäusern prangten im Flaggenschmuck. Um 10 Uhr begann in der herrlich geschmückten Synagoge der Festgottesdienst. Herr Bezirksrabbiner Dr. Lewinsky aus Weilburg hielt die Festrede, in welcher er es verstand, durch seinen wohl durchdachten, formvollendeten Vortrag die gesammte Zuhörerschaft zu fesseln. Die Rede wird auf allgemeinen Wunsch dem Drucke übergeben werden.
Zu dem Festgottesdienst waren die Räthe der Stadt, an deren Spitze der Bürgermeister Mathi, die Geistlichkeit und noch viele andere achtbare Mitbürger erschienen. Es nahm daher Herr Rabbiner Dr. Lewinsky in seiner Rede Veranlassung mit herzlichen Dankesworten für den bekundeten Akt der Toleranz den innigen Wunsch auszusprechen, daß, wie bisher, auch fürderhin, der friedlich, humane Geist in Hadamars Mauern weilen möge! Vorbeter und Chor trugen die Festgesänge meisterhaft vor.

 

Bis in die 1930er Jahre verdienten die meisten Juden Hadamars ihren Lebensunterhalt im Viehhandel; daneben gab es auch einige Händler und Handwerker. Zwischen christlichen und jüdischen Bewohnern Hadamars bestand ein relativ spannungsfreies Verhältnis; im gesellschaftlichen Leben, z.B. in Vereinen, waren Juden und Christen gemeinsam verbunden.

Bis 1933 war in Hadamar die NS-Propaganda von der Bevölkerungsmehrheit weitgehend ignoriert worden - man wählte hier vor allem die Zentrums-Partei. Doch nach der NS-Machtübernahme änderten sich auch in Hadamar grundlegend die politischen Verhältnisse. Ob allerdings die von der NSDAP reichsweit angeordneten Boykottmaßnahmen am 1.4.1933 in Hadamar durchgeführt wurden, kann nicht belegt werden. Als gesichert gilt aber, dass in den Jahren 1936/1938 zahlreiche jüdische Gewerbebetriebe, darunter allein acht Viehhandlungen, schließen mussten. Ihrer Lebensgrundlagen beraubt, wanderten viele Juden nun in größere deutsche Städte ab bzw. emigrierten.

Während des Novemberpogroms wurde im Innenraum der Synagoge in der Nonnengasse durch SS-Angehörige Feuer gelegt, das jedoch wieder gelöscht wurde, weil es auf Nachbarhäuser übergriff. Danach drangen hiesige Schüler in das Gebäude ein und verwüsteten die Inneneinrichtung. Ein SA-Trupp aus Hadamar und Umgebung zog durch die Straßen der Stadt, drang in von Juden bewohnte Häuser und Geschäfte ein und demolierte die Inneneinrichtungen; diese ‘Aktion’ soll sich über mehrere Tage hingezogen haben. Fast alle jüdischen Bewohner Hadamars wurden inhaftiert; die Männer transportierte man zunächst in die Messe-Festhalle nach Frankfurt; von hier wurden sie in einem Sammeltransport in ein Konzentrationslager überstellt. Im November 1938 wurde auch der jüdische Friedhof verwüstet. Die noch in Hadamar verbliebenen knapp 20 jüdischen Bürger wurden im Frühjahr 1942 im Hause Neumarkt 8 zwangsweise zusammengelegt und lebten dort bis zu ihrer Deportation im Juni 1942.

Insgesamt sind 46 aus Hadamar stammende bzw. längere Zeit ansässig gewesene jüdische Bürger Opfer der NS-Verfolgung geworden; zwölf Menschen starben in Konzentrationslagern, 34 gelten als „verschollen(namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/hadamar_synagoge.htm).

 

Der jüdische Friedhof "Am Steinkreuz" in Hadamar, der aus zwei Teilflächen bestand, besitzt auf seinem neueren Teil etwa 30 Grabsteine, wobei die meisten keine Inschrift (mehr) tragen; der ältere Teil der Begräbnisstätte wurde zweckentfremdet und weist keine sichtbaren Grabstätten auf.

Hadamar-Jüdischer Friedhof126.JPGFriedhof Hadamar (Aufn. R. Hauke, 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Auf dem Friedhofsgelände wurde 1970 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ein Mahnmal zum Angedenken an die Angehörigen der ehemaligen jüdischen Gemeinde aufgestellt; die Inschrift lautet:

Zum Gedenken an die jüdischen Einwohner von Hadamar,

welche durch die Gewaltherrschaft 1933 bis 1945 umgekommen sind.

 

Anfang der 1980er Jahre erwarb die Stadt Hadamar das bis dato als Privathaus genutzte ehemalige Synagogengebäude; seit seiner 1982 abgeschlossenen Restaurierung wird das ehemalige jüdische Gotteshaus für Ausstellungen, Vorträge, Gedenkfeiern u.ä. genutzt.

Ehem. Synagoge (Aufn. Oliver Abels, 2007, aus: wikipedia.org, CC BY 2.5) Hadamar Synagoge.jpg

Unmittelbar davor steht der aufwändig gestaltete Grabstein des 1828 verstorbenen Kapitäns Heinrich Reichmann.

Im Gebäude informiert eine kleine Dokumentation über die Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde Hadamars.

2016 wurden in der Kernstadt und auf dem Mönchsberg in Hadamar die ersten 13 sog. „Stolpersteine“ verlegt; insgesamt findet man im Stadtgebiet derzeit 45 Steine, die an Opfer der NS-Herrschaft erinnern (Stand 2023); weitere sollen künftig noch folgen.

Stolperstein Hadamar Neumarkt 17 Adolf NeuhausStolperstein Hadamar Neumarkt 17 Helene NeuhausStolperstein Hadamar Neumarkt 17 Ilse Franziska Neuhaus  Stolperstein Hadamar Neumarkt 8 Max KahnStolperstein Hadamar Neumarkt 8 Frieda Kahn

verlegt Neumarkt (Aufn. T. 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

 

Maria Mathi (geb. 1889) stammte aus einer alteingesessenen Familie Hadamars. Ihr Roman „Wenn nur der Sperber nicht kommt“, den sie in den Jahren 1949/1951 verfasste, thematisiert die Ermordung und Verfolgung der Hadamarer Juden in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Autorin verarbeitet in ihrem Werk sowohl fiktive als auch reale Ereignisse aus der Geschichte ihr persönlich bekannter Hadamarer Familien und schafft so eine literarisch wie heimatkundlich bedeutende "Mischung aus Vergangenheitsaufarbeitung, Entwicklungs- und historischem Roman". Unter anderem gibt der Text Einblicke in die alltägliche jüdische Lebenskultur auf dem Lande. Die Stadt Hadamar hat nach Maria Methi eine Straße im Ort  benannt. Aus Anlass ihres 50. Todestages wurde die Urne Maria Mathis aus Karlsruhe nach Hadamar überführt und 2011 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie auf dem alten Hadamarer Friedhof beigesetzt.

 

Anmerkungen: Auf dem Mönchsberg in Hadamar befand sich eine “Euthanasie”-Anstalt. Rund um Hadamar lagen in geringer Entfernung die Landesheilanstalten Herborn, Eichberg und Weilmünster sowie die Heilerziehungsanstalt Kalmenhof in Idstein; diese Anstalten fungierten 1941 als 'Zwischenanstalten' für die T4-Anstalt Hadamar. Die 'Zwischenanstalten' hatten die Aufgabe, Patienten aus anderen psychiatrischen Einrichtungen bis zum Weitertransport aufzunehmen. Von Hadamar aus fuhren die dort stationierten GEKRAT-Busse abwechselnd diese Zwischenstationen an, um dort die Insassen abzuholen.

 Zwei GEKRAT-Busse (Quelle: Hess. Staatsarchiv)

Allein in den Monaten Januar bis August des Jahres 1941 wurden mindestens 10.000 psychisch Kranke und geistig Behinderte hierher gebracht und mittels Gas ermordet, anschließend wurden ihre Leichen verbrannt. In einer zweiten Phase wurden weitere ca. 4.000 Behinderte ermordet.

 

 

In Ellar und Hausen (Kommune Waldbrunn – wenige Kilometer nördlich von Hadamar) wurden 2022 insgesamt 17 sog. „Stolpersteine“ verlegt, die die Erinnerung an ermordete jüdische Bewohner wachhalten sollen.

 

 

 

Weitere Informationen:

Maria Mathi, Wenn nur der Sperber nicht kommt, Bertelsmann-Verlag, Gütersloh 1955 (Anm.: Roman über das Schicksal jüdischer Familien aus Hadamar während der NS-Zeit)

Paul Arnsberg, Die Jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn, Societäts-Verlag, Frankfurt/M. 1971, Bd. 1, S. 310 - 313

Karl Josef Stahl, Hadamar - Stadt und Schloß, Hadamar 1974, S. 187 ff.

Peter Paul Schweitzer, Das Schicksal der Hadamarer Juden. Die israelitische Gemeinde Hadamar und ihre Synagoge, Hrg. Magistrat der Stadt Hadamar, 2.Aufl. Hadamar 1989

Soll nach Hadamar überführt werden - Den Opfern der Euthanasiemorde 1939 bis 1945. Katalog der Gedenkausstellung Hadamar, Mabuse-Verlag, Frankfurt/M., 1989

Juden im Kreis Limburg-Weilburg - Schicksale und Ereignisse, in: Schriftenreihe zur Geschichte und Kultur des Kreises Limburg-Weilburg, Hrg. Kreisausschuß des Landkreises, u.a., Limburg/Lahn 1991, S. 40 ff.

Peter Paul Schweitzer, Das Schicksal der Hadamarer Juden, Hrg. Hessisches Institut für Lehrerfortbildung, Fuldatal 1991

Verlegt nach Hadamar - Die Geschichte einer NS-”Euthanasie”-Anstalt. Begleitband zu einer Ausstellung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen, in: "Historische Schriftenreihe des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen", Band 2, Kassel 1991

Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933 - 1945, Hessen II: Regierungsbezirke Gießen und Kassel, VAS-Verlag, Frankfurt/M. 1996, S. 130 – 134

Christoph Schweitzer, Auf den Spuren der Hadamarer Juden, Aufsatz 2002

Hadamar mit Thalheim u. Elz, in: alemannia-judaica.de (mit diversen Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)

Peter Paul Schweitzer, Juden im nassauischen Hadamar. Aufstieg und Untergang (CD-Rom), Hrg. Magistrat der Stadt Hadamar 2006 

Thea Altaras, Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah seit 1945?, Königstein im Taunus 2007, S. 224/225

Hessische Landeszentrale für politische Bildung Hessen (Bearb.), Ehemalige Synagoge Hadamar, online abrufbar unter: hlz.hessen.de

Andrea von Treuenfeld, In Deutschland eine Jüdin, eine Jeckete in Israel. Geflohene Frauen erzählen ihr Leben, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, S. 86 – 93 (Lebensgeschichte von Herta Proter, geb. Liebmann)

Kerstin Kaminsky (Red.), Stolpersteine gegen das Vergessen, in: "Nassauische Neue Presse“ vom 14.3.2016

Stolpersteine in Hadamar mit Biografien der betroffenen NS-Opfer, online abrufbar in: hadamar,de (2016)

Auflistung der im Stadtgebiet von Hadamar verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Hadamar

Martina Hartmann-Menz (Red.), Franziska, Otto und Bertha Schönberg aus Hadamar - Dokumentation 2017 (Anm.: Beitrag wurde als Grundlage für die in 2017 zu verlegenden "Stolpersteine" für Angehörige der Familie Schönberg erstellt)

Martina Hartmann-Menz (Red.), Die Kaufmannsfamilie Rosenthal aus Hadamar - Dokumentation 2017, PDF-Datei (Beitrag für die Angehörigen der Familie Rosenthal; Siegmund Rosenthal war Kultusvorsteher der jüdischen Gemeinde Hadamar)

Martina Hartmann-Menz (Red.), Arthur Aron aus Hadamar - Dokumentation 2017, PDF-Datei

Kerstin Kaminsky (Red.), Stolpersteine. Naziopfer dem Vergessen entreißen, in: „Nassauische Neue Presse“ vom 5.10.2017

Volker S0ßdorf/Regine Gabriel (Hrg.), Stolpersteine in Hadamar, Eckhaus-Verlag Weimar 2018

Kerstin Kaminsky (Red.), Ehemalige Synagoge in Hadamar braucht dringend Pflege, in: „Frankfurter Neue Presse“ vom 6.3.2020

Kerstin Kaminsky (Red.), Hadamar: Die Synagoge scheint vergessen, in: mittelhessen.de vom 6.5.2020

Heike Lachnit (Red.), Stolpersteinverlegung in Hadamar – Absage der Veranstaltung, in: „hl-Journal – Nachrichten aus dem Landkreis Limburg-Weilburg“ vom 20.10.2020

Klaus-Dieter Häring (Red.), Waldbrunn: Sich vor den Opfern der NS-Zeit verneigen, in: „Frankfurter Neue Presse“ vom 5.5.2022