Perleberg (Brandenburg)

  Prignitz KartePerleberg mit derzeit ca. 12.000 Einwohnern ist die Kreisstadt des im äußersten Nordwesten des Landes Brandenburg liegenden Landkreises Prignitz; die nach Wittenberge zweitgrößte Stadt im Landkreis liegt zwischen Wittenberge im SW und Pritzwalk im NO (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: europe1900.eu und Kartenskizze 'Landkreis Prignitz', aus: ortsdienst.de/brandenburg/prignitz).

 

Eine mittelalterliche jüdische Gemeinde hat es in Perleberg vermutlich seit Gründung der Stadt (1238) gegeben; angeblich sollen jüdische Kaufleute sogar zu den Stadtgründern gehört haben. Beleg für diese Annahme ist der an die Parchimer Straße angrenzende sog. „Judenhof“, der im Laufe des 13.Jahrhunderts entstanden ist und inmitten der Siedlung lag. „Judenhöfe“ waren umgebaute Innenhöfe vor Synagogen, die als Mittelpunkte jüdischen Lebens galten; so befand sich neben dem Bethaus meist auch die Mikwe; so auch in Perleberg, wo das Ritualbad mit dem Wasser des Flüsschens Stepenitz gespeist wurde. Im „Judenhof“ wurde u.a. Gericht abgehalten, Hochzeiten verkündet und Verstorbene aufgebahrt. Durch Tore waren die „Judenhöfe“ meist vor den Blicken von Nichtjuden abgeschottet. Der Perleberger „Judenhof“ ist heute der am besten erhaltene seiner Art in Deutschland. Entscheidend für die Ortswahl der jüdischen Kaufleute war die Lage von Perleberg an der Durchgangsstraße von Magdeburg zu den Ostseestädten.

1335 wurde den Perleberger Juden das Recht zum Schlachten für den eigenen Bedarf und der Verkauf des nicht selbst benötigten Fleisches an Christen zugestanden, etwa ein Jahrzehnt später durch den Rat und die Gildemeister Regelungen festgelegt, die den Schutz der Juden sowie ihren Gerichtsstand und Hauskauf in Perleberg gewährleisteten. Im Laufe des 14.Jahrhunderts verschlechterten sich die Bedingungen für die jüdischen Kaufleute, die zunehmend immer mehr als Konkurrenz gesehen wurde. Doch der Stadtmagistrat war bestrebt, die Juden in seinen Mauern zu halten. Die jüdischen Familien standen unter dem Schutz der Markgrafen, die diesen oft befristete Privilegien zugestanden; so hieß es in einem 1447 vom Markgrafen Friedrich des Jüngeren ausgestellten Schutzbrief:

... Wir Fridericus der Junger etc Bekennen offentlichen mit dissem brive fur allermeniglich, Das Wir Meyer Abraham vnnd Jacob, Joden in Perleberge wonhafftich, mit allen iren guteren, habe, weiben und kynden fur unser Juden in vnsen schutz, scherm vnnd versprechnisz genohmen vnnd In auch alle Ire gnaden, Privilegia, freiheitt vnnd gerechtickeit, domit sy andere vnse Joden in vnseren Landen gesessen von vnseren vorfaren begnadiget, gepriveligiret vnnd gfreyet sein, bestetiget vnnd confirmiret haben ...

Die Schlachtrechte der Juden wurden 1475 in Perleberg erneut manifestiert. Weiterhin war ihnen gestattet, Geldgeschäfte zu betreiben, bis im Jahre 1480 die märkischen Landstände die Ausweisung der Juden in der Region betrieben, um sich auf diese Weise den Verpflichtungen gegenüber ihren Gläubigern zu entziehen. Verstorbene Perleberger Juden wurden seinerzeit in Pritzwalk begraben.

Mit den beginnenden Verfolgungen - wegen angeblicher Hostienschändung - kam 1510 das Ende der mittelalterlichen Judengemeinde Perlebergs. Noch ein Jahr zuvor hatte Joachim I. für alle Juden in der Altmark und Prignitz einen auf drei Jahre befristeten Schutzbrief ausgestellt.

 Ansicht von Perleberg, Stich M. Merian um 1650 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Erst gegen Ende des 18.Jahrhunderts siedelten sich erneut vereinzelt jüdische Familien in Perleberg an. Gemeindliche Zusammenkünfte fanden bis Mitte des 19.Jahrhunderts in einem Raume des Hauses Schuhstraße 18 statt. Nachdem ein Schadensfeuer das Haus zerstört hatte (1853), richtete die Gemeinde einen Betraum im Obergeschoss eines Gebäudes in der Schuhstraße ein.

Der mit einer Mauer umgebene jüdische Begräbnisplatz Perlebergs findet sich am nördlichen Stadtrand, auf einem Gelände an der heutigen Sophienstraße. Zunächst war das Areal privates Eigentum von Seelig Jacobi, dessen Erben es dann der Synagogengemeinde veräußerten.

Juden in Perleberg:

         --- 1800 ............................   3 jüdische Familien,

    --- 1822 ............................  16 Juden,

    --- 1855 ............................  87   “  ,

    --- 1871 ............................ 103   "  ,

    --- 1880 ............................ 109   "  ,

    --- 1890 ............................  70   “  ,

    --- 1905 ............................  46   “  ,

    --- 1910 ............................  39   “  ,

    --- 1933 ............................   6   “  .

Angaben aus: Dieter Hoffmann-Axthelm, Einladung zu einem Rundgang Jüdisches Perleberg, S. 12/13

undefinedBäckerstraße in Perleberg um 1915 (Abb. aus: wikipedia.org, CCO)

 

Ihren Zenit erreichte die neuzeitliche israelitische Gemeinde in den Jahrzehnten nach der Mitte des 19. Jahrhunderts; so zählte man 1870/1880 in Perleberg immerhin mehr als 100 Einwohner mosaischen Glaubens. Die meisten der ca. 20 Familien bestritten ihren Lebenserwerb im Einzelhandel.

Gegen Ende des 19.Jahrhunderts wanderten dann vermehrt Juden aus Perleberg ab. Zu Beginn der NS-Zeit lebten nur noch vereinzelt jüdische Bewohner in der Stadt.

 

Die heutige Parchimer Straße hieß bis 1935 "Judenstraße“.

Mit dem kommunalen Projekt „Perleberger Judenhof“ soll die Mitwirkung der jüdischen Gemeinde an der Gründungs- und Stadtgeschichte Perlebergs, während der verschiedenen historischen Epochen, wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Der aus dem 13.Jahrhundert stammende Perleberger "Judenhof" ist in seiner Geschlossenheit heute einer der besterhaltenen seiner Art in Deutschland.

Das ca. 1.000 m² große jüdische Friedhofsgelände an der Sophienstraße mit seinen ca. 20 Grabsteinen – der älteste stammt aus dem Jahre 1866 - ist heute das einzig sichtbare Zeugnis der neuzeitlichen kleinen Kultusgemeinde Perlebergs.

Zugang zum jüdischen Friedhof - Grabstelen (beide Aufn. 2011, aus: wikipedia.org, CCO)

An die wenigen jüdischen Bewohner, die in den 1920/1930er Jahren noch in Perleberg lebten, erinnern seit 2009 vor ihren ehemaligen Wohnhäusern sog. „Stolpersteine“.

Stolperstein Parchimer Straße.JPG

Drei „Stolpersteine“ in Perleberg (Aufn. 2013, aus: commons.wikimedia.org, CCO)

 

 

In Pritzwalk - ca. 25 Kilometer nordöstlich von Perleberg gelegen, derzeit ca. 12.000 Einw. - lebten bereits im späten Mittelalter jüdische Bewohner, die in der damals durch das Tuchmacherhandwerk blühenden Ackerbürgerstadt Handel trieben. Erstmalige urkundliche Nennung erfolgte 1334, danach erneut 1345, als den Juden in Altmark und Prignitz – darunter auch denen der Stadt Pritzwalk - gewisse Privilegien zugestanden wurden. Im Jahre 1374 erhielten die Juden Pritzwalks einen vom Markgrafen ausgestellten Schutzbrief, der sie der städtischen Gerichtsbarkeit entzog. In der heutigen Burgstraße (vormals Tuchmacherstraße) hat es damals vermutlich den „Judenhof“ gegeben. Wie die Juden Perlebergs wurden auch die aus Pritzwalk 1510 aus der Stadt gejagt; verantwortlich dafür waren die märkischen Landstände - im Gegensatz zum brandenburgischen Kurfürsten, der noch ein Jahr zuvor zwei jüdischen Familien für Pritzwalk einen Schutzbrief ausgestellt hatte. Der jüdische Friedhof vor dem Kemnitzer Tor war erstmals 1364 erwähnt worden; er diente auch auswärtigen Juden als Begräbnisstätte. Seit dem 18.Jahrhundert wohnten jüdische Familien erneut wieder in Pritzwalk. Um 1800 legten sie ein neues Begräbnisareal im Anschluss an den christlichen Friedhof an; auf diesem befindet sich heute ein Gedenkstein, der an die einst hier ansässigen Juden erinnert. - Zu Beginn des 20.Jahrhunderts lebten in Pritzwalk knapp 30 Personen mosaischen Glaubens.

 

 

In Wittenberge bildete sich im Laufe des 19.Jahrhunderts eine sehr kleine jüdische Gemeinschaft, die als Filialgemeinde Perleberg angehörte; ab Anfang der 1920er Jahre sollen die Juden Wittenberges eine autonome Gemeinde besessen haben. Doch eine eigene Synagoge gab es hier nicht. Der Begräbnisplatz Wittenberges befand sich auf dem Gelände des alten städtischen Friedhofs an der Perleberger Straße.

Juden in Wittenberge:

    --- 1880 ........................ 30 Juden,

    --- 1910 ........................ 82   “  ,

    --- 1925 ........................ 56   “  ,    

    --- 1933 .................... ca. 50   “  .

Angaben aus: The Encyclopedia of Jewish Life before and during the Holocaust (Vol. 3), S. 1451

Die Kleinstadt Wittenberge verdankte ihren Aufstieg jüdischen Unternehmern: So hatte der Kaufmann Salomon Herz Anfang des 19.Jahrhunderts eine Ölmühle in der Stadt errichtet, die damals den wirtschaftlichen Aufstieg zur Industriestadt begründete.

* Salomon Herz (geb. 1791 in Bernburg/Saale), der einer anhaltinischen Bankierfamilie entstammte, handelte zunächst mit Getreide und Rübenöl, gründete dann 1823 in Wittenberge Deutschlands erstes Ölhandelshaus. Dank seiner Initiative und finanzieller Zuwendungen wurde die Infrastruktur Wittenberges damals erheblich verbessert. (Anm.: In der ehemaligen Ölmühle ist heute ein Hotel/Gasthaus untergebracht.)  Seit 2007 trägt der neugestaltete Platz vor dem historischen Bahnhofsgebäude in Wittenberge den Namen "Salomon-Herz-Platz".

   Oel Ehem. Herzsche Ölmühle (Abb. Stadt Wittenberge)

 

Ein anderer bedeutender jüdischer Unternehmer war Isaac Merritt Singer, der 1903 eine Nähmaschinenfabrik - ein Zweigunternehmen der in New York ansässigen Firma Singer Manufacturing Co. - in Wittenberge bauen ließ.

                 Ansicht von Wittenberge (hist. Aufn., um 1930)

Bereits Tage vor dem offiziellen Boykotttag sollen in Wittenberge jüdische Geschäfte von SA-Angehörigen als solche markiert und potentielle Kunden vom Einkauf abgehalten worden sein. Während der „Kristallnacht“ vom November 1938 wurden Geschäfte und Wohnungen demoliert, der Friedhof geschändet. Etwa 30 jüdische Bewohner konnten rechtzeitig emigrieren, 18 Personen wurden deportiert.

Der während der NS-Zeit völlig zerstörte jüdische Friedhof wurde Anfang der 1960er Jahre wiederhergerichtet; im Zuge der Umgestaltung des alten Stadtfriedhofs wurden die noch 13 vorhandenen Grabsteine in die Anlage des Clara-Zetkin-Parks im Stadtzentrum umgesetzt. 

2009 wurden die ersten sog. „Stolpersteine“ in den Straßen Wittenberges verlegt; weitere 15 Steine folgten zwei Jahre später.

Stolperstein Friedrich Wilhelm Adler.JPGStolperstein Johanna Freudenthal.JPGStolperstein Wera Kahn.JPGStolperstein Beatrice Meyer.JPG

"Stolpersteine" verlegt in der Steinstraße (Aufn. Y., 2014, aus: wikipedia.org, CCO)

und Bahnstr. Stolperstein Richard Lewy, Bild 2.JPGStolperstein Johanna Lewy.JPGStolperstein David Marmorosch.JPGStolperstein Ernestine Marmorosch.JPG

Der Bahnhofsvorplatz in Wittenberge trägt seit 2007 den Namen von Salomon Herz.

 

 

 

In (Bad) Wilsnack – ca. 20 Kilometer südlich von Perleberg gelegen, derzeit ca. 2.500 Einw. – gab es zu keiner Zeit eine autonome jüdische Gemeinde. Mit 36 Personen erreichte die kleine israelitische Gemeinschaft in den 1880er Jahren ihre höchste Angehörigenzahl. Der erste urkundlich nachweisbare jüdische Einwohner war ein „Handelsmann“ aus der Familie Behrendt.

Bildergebnis für bad Wilsnack juden gedenkstein Auf dem Städtischen Friedhof (Akazienstraße) erinnert seit 1965 ein Gedenkstein an den ehemaligen jüdischen Friedhof und damit auch an die ehemals im Ort wohnhaft gewesenen Bürger mosaischen Glaubens (Aufn. aus: juedische-friedhoefe.info). Das lange Jahre verwahrloste kleine Begräbnisareal mit seinen 23 Grabstellen ist heute ein "Gedenkort". Jüngst wurde hier eine Tafel aufgestellt, die zweisprachig über die Geschichte des Friedhofs der jüdischen Gemeinde informiert.

Die Verlegung von vier "Stolpersteinen" in der Großen Straße, die an Angehörige der jüdischen Familie Senger erinnern, erfolgte 2021.

 

 

 

undefined In Lenzen/Elbe - einer Kleinstadt im Landkreis Prignitz mit derzeit ca. 2.100 Einwohnern (Karte von ca. 1760, aus: wikipedia.org, CCO) - sollen bereits zu Beginn des 16.Jahrhunderts Juden gelebt haben. Seit den 1760er Jahren war nachweislich ein jüdischer Friedhof existent (er befand hinter dem christlichen Friedhof am Finkenberg). Die kleine jüdische Gemeinschaft verfügte zudem über ein Bethaus und eine Religionsschule. In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts lebten in Lenzen etwa sechs bis acht jüdische Familien. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurden die wenigen jüdischen Bewohner der Synagogengemeinde Perleberg zugewiesen; in einem Statut von 1913 hieß es: „ Die Juden zu Lenzen, an welchem Orte von altersher eine Judengemeinde bestanden, bilden einen besonderen örtlichen Verband. Dieser Verband besitzt eine Synagoge, einen Begräbnisplatz und eine Religionsschule.“  Die letzte Bestattung auf dem jüdischen Friedhof in Lenzen soll im Jahre 1938 erfolgt sein. Das hügelige sandige Gelände wurde nach dessen Übereignung auf die Kommune (1944) im Laufe der Jahre abgetragen - mitsamt der sterblichen Überreste der hier Bestatteten. In den Jahrzehnten danach diente die Fläche auch als Lagerplatz für Abfall und Schutt.

Heute liegt das Areal zwar weiterhin brach; doch ist eine ‚würdige Gestaltung‘ des ehemaligen Begräbnisplatzes im Gespräch. Um die ehemalige Begräbnisstätte wieder sichtbar zu machen, soll der Standort mit Hilfe geophysikalischer Methoden untersucht und dessen konkrete Lage festgestellt werden.

 

 

 

Weitere Informationen:

Germania Judaica, Band II/2, Tübingen 1968, S. 649/650 (Perleberg) u. S. 664/665 (Pritzwalk), Band III/2, Tübingen 1995, S. 1096 (Perleberg) u. S. 1155 (Pritzwalk)

Rat der Stadt Perleberg (Hrg.), 750 Jahre Perleberg, Perleberg 1989

M.Brocke/E.Ruthenberg/K.U.Schulenburg, Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue Bundesländer/DDR und Berlin), in: "Veröffentlichungen aus dem Institut Kirche und Judentum", Hrg. Peter v.d.Osten-Sacken, Band 22, Berlin 1994, S. 548, S. 565/566 und S. 665/666

Günter Rodegast, Aus der Geschichte der Juden in Wittenberge, Wittenberge 1996

Liselotte Enders, Die Prignitz. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft vom 12. bis 18.Jahrhundert, Potsdam 2000

Dieter Hoffmann-Axthelm, Einladung zu einem Rundgang Jüdisches Perleberg, Verlag Medien und Dialog, Haigerloch 2005

Günter Rodegast, Juden in der Region in und um Wittenberge - Forschungsarbeit, hrg. vom Heimatverein Prignitz, 2007 (online abrufbar unter: grin.com)

Dieter Hoffmann-Axthelm, Der Perleberger Judenhof, in: Irene A. Diekmann (Hrg.), Jüdisches Brandenburg. Geschichte und Gegenwart, Beiträge zur Geschichte und Kultur der Juden in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, Band 5, Berlin 2008, S. 374 - 386

Doris Ritzka (Red.), Perleberg: Besucherzentrum Judenhof entsteht, in: svz.de vom 1.3.2013

Rolf Blase (Red.), Geschichte der jüdischen Gemeinde in Perleberg und der jüdische Friedhof, in: Universität Potsdam – Institut für jüdische Studien und Religionswissenschaft (Hrg.), Jüdische Friedhöfe in Brandenburg, online abrufbar unter: uni-potsdam.de/

Martin Wiesche (Red.), Geschichte der jüdischen Gemeinde in Wittenberge und der jüdische Friedhof, in: Universität Potsdam – Institut für jüdische Studien und Religionswissenschaft (Hrg.), Jüdische Friedhöfe in Brandenburg, online abrufbar unter: uni-potsdam.de/

Stadt Wittenberge (Red.), Salomon Herz und die Herzsche Ölfabrik, online abrufbar unter: wittenberge.de/seite/65188/salomon-herz.html

Stadt Perleberg (Bearb.), Judenhof, in: stadt-perleberg.de

Reik Anton (Red.), Chronik beleuchtet besondere Wilsnacker, in: „Schweriner Volkszeitung - Lokales aus der Prignitz“ vom 9.11.2016

Chewra Kadische e.V. Land Brandenburg, Friedhöfe im Landkreis Prignitz, online abrufbar unter: chewrakadischa-blb.de/judische-fridhofe/Landkreis-Prignitz/  (Anm: mit Informationen zu den jüdischen Friedhöfen in Bad Wilsnack, Lenzen, Perleberg, Pritzwalk ud Wittenberge)

Michael Beeskow (Red.), Perleberg: Der Judenhof hat sich schnell etabliert, in: „Märkische Allgemeine“ vom 20.10.2016

Ausstellung: „Ertragen können wir sie nicht.’ – Martin Luther und die Juden“, erarbeitet vom Referat für Christlich-Jüdischen Dialog der Nordkirche u. der Arbeitsstelle Reformationsjubiläum 2017 der Evang.-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Hinweis darauf in: „Märkische Allgemeine“ vom 11.5.2017)

Auflistung der Stolpersteine in Perleberg, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Perleberg

Rolf Blase (Bearb.), Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Perleberg, in: Jüdische Friedhöfe in Brandenburg, aus: uni-potsdam.de (2017)

Auflistung der Stolpersteine in Wittenberge, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Wittenberge

Ulla Seeger/AnkeSengespeck, Im Herzen der Welt: Bad Wilsnacker Juden und ihre Familien im 19./20.Jahrhundert, books on demand, Norderstedt 2019

Barbara Haak (Red.), Wilsnacker Stadtgeschichte: Auf den Spuren jüdischen Lebens, in: „Schweriner Volkszeitung - Lokales aus der Prignitz“ vom 6.1.2020

N.N. (Red.), Bad Wilsnack. Stolpersteine und Gedenktafel: Bad Wilsnack stellt sich seiner jüdischen Geschichte, in: „Märkische Allgemeine“ vom 5.3.2020

Oliver Gierens (Red.), Bekenntnis zur Vergangenheit, in: „Schweriner Volkszeitung - Lokales aus der Prignitz“ vom 13.3.202

Hanno Taufenbach (Red.), Der vergessene Friedhof (Lenzen), in: „Schweriner Volkszeitung - Lokales aus der Prignitz“ vom 23.9.2020

Bernd Atzenroth (Red.), Bad Wilsnack. Neue Infotafel: Über das jüdische Leben in Bad Wilsnack, in: „Märkische Allgemeine“ vom 15.11.2020

Ronald Ufer (Red.), Jüdisches Leben verschwunden. Ulrich Schiller sucht Spuren in Lenzen, in: „Schweriner Volkszeitung - Lokales aus der Prignitz“ vom 15.4.2021

Gina Werthe (Red.), Gedenken an jüdische Bewohner. Bad Wilsnack bekommt Stolpersteine, in: „Schweriner Volkszeitung - Lokales aus der Prignitz“ vom 19.5.2021

Fabian Lehmann (Red.), Alter jüdischer Friedhof. Ein Denkmal des jüdischen Lebens in Perleberg, in: „Schweriner Volkszeitung - Lokales aus der Prignitz“ vom 8.6.2021

Gina Werthe (Red.), Stolpersteine Bad Wilsnack. Vier weiße Rosen für vier ausgelöschte Leben, in: „Schweriner Volkszeitung - Lokales aus der Prignitz“ vom 30.8.2021

Ulrich Schiller, Jüdisches Leben in Lenzen - eine Spurensuche, 2023

Kai Horstmann (Red.), Lenzen – Jüdischer Friedhof ist unter Gras verborgen, in: „Nordkurier“ vom 25.6.2024

Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung (Red.), Jüdischer Friedhof in Lenzen, online abrufbar unter: stiftung-toleranz.de (2024)