Treuchtlingen/Altmühl (Mittelfranken/Bayern)

Weißenburg Pappenheim 1740.jpgDatei:Treuchtlingen in WUG.svg Treuchtlingen ist eine Kleinstadt mit derzeit etwa 13.000 Einwohnern im südlichen Teil des mittelfränkischen Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen (Ausschnitt aus hist. Karte von ca. 1740, L. 2014, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0 und Kartenskizze 'Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen', Hagar 2010, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Bis ins hohe Mittelalter lässt sich die Existenz von Juden in Treuchtlingen zurückverfolgen; erstmals werden sie urkundlich im Zuge der Pestpogrome von 1349 erwähnt. Ob es bereits damals zu einer Gemeindebildung kam, ist ungewiss; auch das Vorhandensein einer Synagoge kann nicht nachgewiesen werden. Bis ins 16.Jahrhundert liegen keine weiteren Hinweise jüdischen Lebens in Treuchtlingen vor. Unter der Herrschaft der Grafen von Pappenheim ließen sich vermutlich im frühen 16.Jahrhundert vereinzelt Juden im Marktflecken Treuchtlingen nieder; diese hatten als Gegenleistung für ihre Aufnahme jährliche Schutzgelder zu entrichten. Als 1647 Treuchtlingen an die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach fiel, wurde eine weitere Ansiedlung jüdischer Familien gefördert, um den während des 30jährigen Krieges erfolgten Niedergangs der Ortschaft auszugleichen. Zusammen mit den jüdischen Familien in Pappenheim bildeten sie eine kleine Gemeinde. Vermutlich in der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts richtete die Treuchtlinger Judenschaft einen Betsaal ein, der um 1730 durch einen Synagogenbau in der heutigen Uhlengasse ersetzt wurde. Unter Verwendung von Teilen des alten Gebäudes errichtete die rasch größer gewordene Gemeinde einen tempelartig wirkenden Synagogenneubau, der im September 1819 eingeweiht wurde.

                                   Synagoge in Treuchtlingen (hist. Aufn. vor 1938)          

Königreich Baiern. Markt Treuchtlingen, Landgerichts Heidenheim, vom 10ten September 1819.

(Verspätet). Ein von allem Menschen- und Glaubenshaß reinen Sinn und Geist sprach sich am 10ten d. M. bei der Einweihung der fast ganz neuerbauten Synagoge der Israelitischen Gemeinde zu Markt Treuchtlingen aus, wobei sich besonders der Herr Landrichter Schneider und der Rentbeamte Mozart, als hell- und edeldenkende Männer bewiesen haben. Denn unter Paradirung und Bedeckung einer Abtheilung der dortigen Königl. Landwehr-Kompagnie und Begleitung ihrer vorzüglichen Musik begann der wohlgeordnete Zug der ganzen Israelitengemeinde daselbst, von der Wohnung des Vorstehers Jos. Haimann aus. Voraus gingen die jüdische Schuljugend, ... geführt von den Lehrern. Dann folgte die Musik mit zwei jüdischen Sängern, die auf dem Markplatze und kurz vor der Synagoge einen deutschen und hebräischen Gesang zum Lobe des Allerhöchsten anstimmten. ... Als der ganze Zug in den schöngeschmückten jüdischen Tempel eingetreten war, erfolgte unter Gebeten und Gesängen die Einweihung und nachdem ein jüdischer Jugendlehrer eine passende Rede gesprochen hatte, entfernten sich die Christen, begleitet von den Dankgefühlen der Israeliten. Möge sich eine solche friedliche, einträchtige Gesinnung der Christen gegen die Israeliten allenthalben aussprechen!

(aus: „Sulamith“, Jg. 6/Bd. 1, 1919/21)

Eine Mikwe entstand Ende des 18. Jahrhunderts, nachdem die Treuchtlinger Juden eine Wasserleitung zur Synagoge gelegt hatten. Ende der 1870er Jahre wurde eine jüdische Elementarschule eingerichtet, die in dieser Form bis 1924 Bestand hatte; danach wurde sie in eine private Gemeindeschule umgewandelt.

        

Anzeigen aus der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. Dezember 1879 und vom 21. Juni 1890

In den 1770er Jahren Zeit erwarben die Treuchtlinger Juden ein Flurstück am Fuße des Schlossberges (heutige Uhlbergstraße) und legten dort einen Friedhof an; das Taharahaus wies mit der Jahreszahl 1779 auf das Gründungsjahr des Friedhofs hin. Zuvor waren Treuchtlinger Juden in Pappenheim bzw. Bechhofen beerdigt worden. Die Nachbargemeinden - Markt Berolzheim, Ellingen, Weimersheim und auch Pappenheim - bestatteten fortan ihre Toten auf dem Treuchtlinger Friedhof.

Die Treuchtlinger Kultusgemeinde, zu der seit 1930 auch die wenigen Juden aus Pappenheim zählten, unterstand bis 1932 dem Rabbinat Schwabach.

                                 aus der Zeitschrift "Der Israelit" vom 29. Sept.1932

Nach kurzer Autonomie gehörte Treuchtlingen ab 1935 der orthodoxen Gemeinde Nürnbergs an.

Nur wenige Tage vor der NS-Machtübernahme ließ die Gemeinde eine Anzeige schalten, in der ein Lehrer gesucht wurde.

        aus der Zeitschrift „Der Israelit“ vom 26.Jan. 1933

Juden in Treuchtlingen:

         --- um 1665 .......................  10 jüdische Familien,

    --- 1714 ..........................  17     “      “    ,

    --- 1812 ...................... ca. 260 Juden,

--- 1837 .......................... 282   “   (ca. 18% d. Bevölk.),

    --- um 1860 ................... ca. 270   “   (ca. 16% d. Bevölk.),

    --- 1867 .......................... 168   “  ,

    --- 1890 .......................... 158   “  ,

    --- 1910 .......................... 128   “   (3,3% d. Bevölk.),

    --- 1925 .......................... 119   “  ,

    --- 1933 .......................... 119   “  ,

    --- 1936 (Jan.) ................... 110   “  ,

    --- 1938 (Nov.) ...................  93   “  ,

    --- 1939 (Jan.) ...................   2   “  ,

             (Juni) ...................   keine.

Angaben aus: Baruch Z. Ophir/Falk Wiesemann, Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918 - 1945, S. 232

und                 Otto Meidinger, Die Juden in Treuchtlingen

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20356/Treuchtlingen%20Dok%2013001.jpghttps://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20372/Treuchtlingen%20PK%200005.jpgMarktplatz mit den Anwesen von den Familien Freimann Öle/Fettehandlung), Neuburger (Eisenwaren-Großhandlung) und Oestreicher (Textilgeschäft) - hist. Postkarten aus: Sammlung K.P.Müller

 

Gewerbliche Kleinanzeigen jüdischer Geschäftsleute Treuchtlingens:

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2091/Treuchtlingen%20Israelit%2014091893.jpg http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20298/Treuchtlingen%20Israelit%2014111901.jpgvon 1893 und 1901

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20165/Treuchtlingen%20Israelit%2006051915.jpg http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2078/Treuchtlingen%20Israelit%2004051911.jpg http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20149/Treuchtlingen%20Israelit%2023081923.jpg

drei Stellenangebote - erschienen in der Zeitschrift "Der Israelit" zwischen 1910 bis 1923

In der mittelfränkischen Kleinstadt Treuchtlingen lebten unter den etwa 4.400 Einwohnern im Jahre der NS-Machtübernahme 1933 knapp 120 Juden. Bis in die 1930er Jahre hinein waren die Juden in Treuchtlingen angesehene Bürger und Geschäftsleute mit erheblich wirtschaftlicher Bedeutung für die Stadt. Sie waren weitestgehend in die kleinstädtische Gesellschaft integriert; so wirkten sie auch aktiv im Stadtrat mit. Mit dem Beginn der NS-Herrschaft änderte sich schlagartig die Lage der jüdischen Familien: Juden wurden Opfer tätlicher Übergriffe; so wurden Fensterscheiben eingeworfen, Juden auf offener Straße von SA-Angehörigen und HJ-Mitgliedern überfallen. Auch die Stadtverwaltung sorgte dafür, dass jüdische Geschäfte gemieden wurden. Im Dezember 1935 beschloss der Treuchtlinger Stadtrat, den Zuzug auswärtiger Juden nach Treuchtlingen zu verbieten; an den Ortseingängen wurden Schilder mit den Worten „Juden sind in dieser Stadt unerwünscht” aufgestellt. Juden wurde das Betreten des christlichen Friedhofs verboten und den jüdischen Viehhändlern eine Marktteilnahme verwehrt. Auch die Handwerkerschaft der Stadt kappte jeglichen wirtschaftlichen Kontakt zu jüdischen Unternehmen. Die wenigen jüdischen Kinder wurden von den städtischen Schulen verwiesen.

Bereits Wochen vor dem Novemberpogrom von 1938 kam es in Treuchtlingen wie in Nachbarorten zu antisemitischen „Aktionen“. Der Pogrom in Treuchtlingen begann in den frühen Morgenstunden des 10.November 1938; noch in der Nacht hatte der Weißenburger SA-Standartenführer Georg Sauber persönlich den hiesigen SA-Sturmbannführer Peter Engelhardt angewiesen, die Synagoge zu zerstören und die jüdischen Männer zu arrestieren. Die Treuchtlinger SA-Leute versammelten sich auf dem Feuerwehrgelände unweit der Synagoge, die kurz darauf in Flammen stand. Da die Feuerwehr nur die angrenzenden Gebäude schützte, brannte die Synagoge mitsamt wertvoller Ritualien bis auf die Grundmauern nieder; auch das Wohnhaus des Kantors Moses Kurzweil fiel den Flammen zum Opfer. Treuchtlinger Bürger beteiligten sich an den weiteren gewalttätigen Ausschreitungen, die auf jüdische Geschäfte und Wohnungen zielten. Wohnungen wurden völlig zerstört und geplündert, deren Bewohner verletzt, die nun fluchtartig die Kleinstadt verließen. Auf dem Weg zum Bahnhof - sie konnten nur das Allernötigste mitnehmen - wurden sie von der umstehenden Menge verhöhnt und geschlagen. Von den 93 Juden Treuchtlingens hatten am 11.November 1938 alle - bis auf drei Personen - die Stadt verlassen. Mitte 1939 vermeldete der Treuchtlinger Bürgermeister dem Landrat in Weißenburg, dass „Treuchtlingen seit dem 10.November 1938 frei von Juden" ist. Die Grundstücke der jüdischen Gemeinde waren größtenteils schon Ende 1938 in den Besitz der Stadt Treuchtlingen übergegangen. Im September 1939 wurden die letzten Reste der Synagoge gesprengt.

Von den 92 Treuchtlinger Juden, die bis 1938 im Ort gewohnt hatten, überlebten weniger als die Hälfte die NS-Zeit

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..."  wurden insgesamt 65 gebürtige bzw. längere Zeit am Ort ansässig gewesene jüdische Bürger Treuchtlingens Opfer des Holocaust (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/treuchtlingen_synagoge).

 

Kurz nach Kriegsende mussten sich 52 Männer und Frauen aus Treuchtlingen vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth wegen ihrer Beteiligung an den Exzessen der Pogromnacht verantworten; die meisten wurden im Mai 1946 wegen Landfriedensbruch zu Gefängnisstrafen verurteilt, darunter auch der damalige Treuchtlinger Bürgermeister. Dieser „Kristallnacht“-Prozess war eines der ersten Verfahren dieser Art im Nachkriegsdeutschland.

 

Heute erinnert nur eine kleine Tafel am ehemaligen Standort der Synagoge, auf dem heutigen Gelände eines Handwerksbetriebes, an die ehemalige jüdische Gemeinde Treuchtlingens. Der 1938 geschändete Friedhof in der Uhlbergstraße, der durch einen Bombenangriff im April 1945 schwer beschädigt worden war, wurde in den Nachkriegsjahren – so gut es eben ging – wiederhergestellt; auf dem ca. 4.200 m² großen Gelände haben mehr als 300 Grabsteine die Zeiten überdauert.

Treuchtlingen Jüdischer Friedhof 004.JPG

Jüdischer Friedhof in Treuchtlingen (beide Aufn. Jan Eric Loebe, 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

1990 wurde hier ein marmornes Mahnmal in Form einer Menora - geschaffen vom einheimischen Künstler Franz Peter Burger - errichtet, das den Opfern der Shoa gewidmet ist.undefinedStilisierte Menora als Mahnmal (Aufn. J.E.Loebe, 2011)

Auf Privatinitiative hin wurde in der Marktgasse 2009 eine Gedenkstele ("Sterne der Erinnerung") für die jüdischen Bürger Treuchtlingens aufgestellt; am „Bürgermahnmal“ beim "Judenstadel" erscheinen die Namen derjenigen, die in der Stadt gelebt und sich hier um sie verdient gemacht haben.

 Gedenkstele Juden

„Bürgermahnmal“ am „Judenstadel“ mit Namen der jüdischen Familien (Aufn. W. Keller, 2009 und Stadt Treuchtlingen)

                                       Synagogenmodell (Volkskundemuseum Treuchtlingen)

2023 wurde am Standort der ehemaligen Treuchtlinger Synagoge ein Mahnmal eingeweiht.

 

 

  Im Jahre 1835 wurde Elkan Naumburg als Sohn des damaligen Kantors und Vorsängers in Treuchtlingen geboren; nach einer Banklehre in Fürth wanderte er 1850 mit der Familie seines älteren Bruders Louis Naumburg nach Amerika aus. Mit 18 Jahren ließ er sich in New York nieder und gründete hier eine Bekleidungsfirma, die bald zu einer der größten der USA wurde. Elkan Naumburg wurde wohlhabend; seit 1879 war er Direktor der Citizen Central Bank. Er und sein Sohn gründeten dann gemeinsam 1893 das Bankhaus E. Naumburg & Co. an der Wallstreet. - Elkan Naumburg zeigte sich dankbar gegenüber seiner Heimatgemeinde, die ihm den finanziellen Grundstein für seine Ausbildung gelegt hatte. Als er mit seinem Textilhaus zu Geld gekommen war, begründete er 1887 einen Fonds zur Errichtung einer „Kinderaufbewahrungsanstalt“ in Treuchtlingen. 1921 erhielt er für sein soziales Engagement das Ehrenbürgerrecht der Stadt; auch eine Straße trug seitdem seinen Namen. Im Alter von fast 90 Jahren starb Elkan Naumburg. - Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Andenken an Elkan Naumburg wieder lebendig; die ihm ursprünglich gewidmete Straße erhielt dann auch ihren alten Namen zurück.

 

 

 

Weitere Informationen:

Johann Lindner, Treuchtlingen in der Vergangenheit. Beiträge zu seiner Orts- und Heimatgeschichte, Treuchtlingen 1951

Michaela Schröttle, Beiträge zur Geschichte der Judengemeinde von Treuchtlingen, Zulassungsarbeit für das Lehramt an Volksschulen, Universität Augsburg 1974

Moritz Mayer, Erinnerungsbericht – Maschinenmanuskript 1939, Yad Vaschem Archives, No. 033/80, Jerusalem

Baruch Z. Ophir/Falk Wiesemann, Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918 - 1945. Geschichte und Zerstörung, Oldenbourg-Verlag, München/Wien 1979, S. 232 – 234

Otto Meidinger, Die Juden in Treuchtlingen, in: "Treuchtlinger Heimatbuch", Treuchtlingen 1984, S. 178 - 180

Gerhard Wilhelm Daniel Mühlinghaus, Der Synagogenbau des 17. u. 18.Jahrhunderts im aschkenasischen Raum, Dissertation, Philosophische Fakultät Marburg/Lahn, 1986, Band 2, S. 328/329

Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern - Eine Dokumentation, Bayrische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, 2.Aufl., München 1992, S. 195

Michael Trüger, Der jüdische Friedhof in Treuchtlingen, in: "Der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern", 10.Jg., No. 65/1995, S. 18 f.

Michael Wildt, Gewalt gegen Juden in Deutschland 1933 bis 1939. Treuchtlingen in den frühen Jahren des NS-Regimes, in: Werkstatt Geschichte 18. “Endlösung”, Ergebnisse Verlag GmbH, Hamburg 1997, S. 61 ff.

Theodor Harburger, Die Inventarisation jüdischer Kunst- und Kulturdenkmäler in Bayern, Band 3: Markt Berolzheim - Zeckendorf, Hrg. Jüdisches Museum Franken - Fürth & Schnaiitach, Fürth 1998, S. 726 – 737

Michael Wildt, Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung. Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939, Hamburg 2007, S. 330 – 335

Walter E. Keller (Hrg.), Jüdisches Leben in Treuchtlingen. Geschichte und Geschichten, wek-Verlag, Treuchtlingen/Berlin 2009 

Gedenkstätte am 'Judenstadel': Das Erinnern wächst. Die ersten jüdischen Namen erhielten am Sonntag ihre Paten, Bericht im "Treuchtlinger Kurier" (sta) vom 10.11. 2009

Treuchtlingen, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Text- u. Bilddokumenten zur jüdischen Ortshistorie)

C. Berger-Dittscheid/A. Hager/H.-Chr. Haas, Treuchtlingen, in: Mehr als Steine ... Synagogengedenkband Bayern, Band 2, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg/Allgäu 2010, S. 652 – 662

Patrick Shaw (Red.), Neue Namen für Treuchtlinger Juden-Gedenkstele, in: "Treuchtlinger Kurier" vom 4.11.2010

Georg Lindner (Red.), Am Ort der früheren Synagoge Treuchtlingen erinnert ein Mahnmal an das dunkle Kapitel der Geschichte, in: „Nürnberger Nachrichten“ vom 14.11.2023