Babenhausen (Hessen)
Babenhausen mit derzeit ca. 17.500 Einwohnern ist eine Kleinstadt im äußersten Nordosten des Landkreises Darmstadt-Dieburg – ca. 20 Kilometer nordöstlich von Darmstadt bzw. ca. 15 Kilometer westlich von Aschaffenburg bzw. gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Landkreis Darmstadt-Dieburg', aus: ladadi.de/landkreis-verwaltung/der-kreis).
Erste urkundliche Erwähnungen von in Babenhausen ansässigen Juden reichen bis ins beginnende 14.Jahrhundert zurück, in eine Zeit, in der der Ort über Stadtrechte verfügte; diese waren ihm 1295 von Adolf von Nassau verliehen worden. In den folgenden Jahrhunderten sind dann durch Gerichtsbücher, Schutzbriefe, Steuerlisten u.a. verschiedentlich jüdische Bewohner nachweisbar.
Der ‚Judeneid’:
Eintragung im Gerichtsbuch von Babenhausen (1426)
Der Judeneid
Daß das wahr sei, als helfe Dir der Gott, der Laub und Gras geschaffen hat, Himmel und Erde, Berge und Tal usw. Daß das wahr sei, als helfe Dir der Gott, der das heilige Recht gemacht hat und die heiligen zehn Gebote und mit seiner heiligen rechten Hand in eine steinerne Tafel geschrieben hat ... Wenn Du aber unrecht schwörst, daß Deine Erde nimmer komme zu der Erde, da Du Glauben hast hinzukommen, in den Schoß Herrn Abrahams, und die fünf Bücher Herrn Moses.
Wegen der oft wechselnden Herrschaft über Babenhausen waren die Juden unterschiedlichen Schutzherren unterstellt, wobei judenfreundliche mit -feindlichen sich abwechselten. Der Stadtrat Babenhausens war zumeist bestrebt, die Zahl der jüdischen Bewohner so klein wie möglich zu halten. Ein Großteil der Juden betätigte sich im Pfandleihgeschäft in Verbindung mit Geldhandel.
Der Pestpogrom forderte im Frühjahr 1349 Opfer auch in Babenhausen; sie sind im Nürnberger Memorbuch genannt. Vermutlich war der Ort bereits ein Jahrzehnt zuvor von der fränkischen „Armleder-Bewegung“ heimgesucht worden.
Bereits für das Jahr 1418 ist das Vorhandensein einer „Judenschule“ bzw. Synagoge bestätigt.
Über Jahrhunderte hinweg war die Ansässigkeit jüdischer Familien in Babenhausen untersagt. Handel hingegen war unter bestimmten Auflagen von den Ortsherren erlaubt. Als Handelsplatz war den Juden eine Gasse nahe des Amtshauses zugewiesen, die dann auch „Judengasse“ genannt wurde. Allerdings gab es auch Zeiten, in denen in der Stadt ein Handelsverbot zwischen Christen und „Ausländern“ (auch Juden) bestand.
Mit Beginn des 18.Jahrhunderts ist dann dauerhafter jüdische Ansässigkeit in Babenhausen nachweisbar; Wohnquartier der Familien waren die Amtsgasse und Fahrgasse. Der bis 1938 existierende Synagogenbau, ein zweistöckiges Wohnhaus, stand in der Amtsgasse. Dort und in der Fahrgasse befand sich seit dem Spätmittelalter das Wohngebiet der Babenhausener Juden. Zu welchem Zeitpunkt der Synagogenraum eingerichtet wurde, ist nicht eindeutig zu ermitteln, vermutlich aber um 1800/1810. Auch ein Frauenbad in der Amtsgasse stand den Gemeindeangehörigen zur Verfügung. Der Plan der jüdischen Gemeinde, gegen Ende der 1860er Jahre einen Synagogenneubau zu errichten, konnte nicht in die Tat umgesetzt werden.
Religiöse Unterweisung der Kinder erfolgte durch einen seitens der Gemeinde angestellten Religionslehrer, der auch als Vorbeter und Schächter tätig war.
Stellenanzeigen aus der Zeitschrift "Der Israelit" von 1868, 1901 und 1902
Sally Katz, Lehrer in Babenhausen 1907-1935 (aus Sammlung Monica Kingreen)
Anfänglich begrub die Babenhausener Judenschaft ihre Verstorbenen auf dem Friedhof in Frankfurt/M.. Ab dem 16.Jahrhundert scheint dann ein eigenes Bestattungsgelände - weit außerhalb Babenhausens - zur Verfügung gestanden zu haben.
Kleinanzeigen von 1900 bzw. 1907 (Gesuche für einen Leichenwagen bzw. eine Laubhütte)
Zur Kultusgemeinde Babenhausen gehörten auch die wenigen Familien aus Langstadt und Kleestadt.
Die Gemeinde gehörte zunächst zum Rabbinat Offenbach/Main; seit Anfang der 1870er Jahre zum orthodoxen Rabbinat Darmstadt II.
Juden in Babenhausen:
--- um 1320 ........................ 4 jüdische Familien,
--- 1707 ........................... 7 “ “ ,
--- 1754 ........................... 32 Juden,
--- 1775 ........................... 8 jüdische Familien,
--- 1810 ........................... 60 Juden,
--- 1830 ........................... 80 “ ,
--- 1858 ........................... 80 “ (ca. 4% d. Bevölk.),
--- 1871 ........................... 100 “ ,
--- um 1885 .................... ca. 90 “ (ca. 3% d. Bevölk.),
--- um 1905 .................... ca. 75 “ ,
--- 1910 ........................... 63 “ ,
--- 1925 ........................... 55 “ (ca. 2% d. Bevölk.),
--- 1932/33 ........................ 18 jüdische Familien,
--- 1936 ........................... 14 “ “ ,
--- 1938 (Dez.) .................... 16 Juden,
--- 1940 ........................... 8 “ .
Angaben aus: Paul Arnsberg, Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn, Bd. 1, S. 52
und K.Lötzsch/G.Wittenberger, Die Juden von Babenhausen, S. 56 und S. 231
Die jüdischen Familien Babenhausens wohnten im 19.Jahrhundert fast alle in der Fahrgasse. Sie arbeiteten als Vieh-, Klein- und Manufakturwarenhändler, einige übten das Metzgerhandwerk aus.
Kleinanzeigen von 1906
Nach der NS-Machtübernahme wanderten die meisten jüdischen Familien in andere Städte ab oder gingen in die Emigration. Der Boykotttag soll in Babenhausen „ruhig“ und „ohne Zwischenfälle“ verlaufen sein. Die von der örtlichen NSDAP-Leitung aufgestellten Posten wurden bald wieder abgezogen, da die jüdischen Geschäfte geschlossen hatten. Zwei Jahre später beschloss der Gemeinderat auf Anregung der NSDAP-Ortsgruppe, den Zuzug von Juden nach Babenhausen zu untersagen; zudem wurden alle „Volksgenossen“ aufgefordert, wirtschaftliche und private Beziehungen zu Juden zu beenden.
Während des Pogroms im November 1938 demolierten SA-Angehörige aus Starkenburg den Synagogenraum und plünderten ihn teilweise. Das Gebäude setzte man aber nicht in Brand, da ein Feuer auch die Nachbargebäude gefährdet hätte. Im Verlauf der nächtlichen Ausschreitungen wurden auch jüdische Wohnungen ausgeraubt, zwei Männer festgenommen und ins KZ Buchenwald gebracht.
J-Kennkarten (1939)
Die letzten jüdischen Bewohner aus Babenhausen und Umgebung wurden Ende März 1942 deportiert.
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des „Gedenkbuches – Opfer der Verfolgung der Juden ...“ fanden mindestens 30 in Babenhausen geborene bzw. länger am Ort ansässig gewesene Juden den Tod in den Ghettos/NS-Vernichtungslagern (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/babenhausen_synagoge.htm).
In der Zeit von September 1946 bis Frühjahr 1947 existierte in Babenhausen (ehem. Artillerie-Kaserne) ein DP-Camp, in dem zeitweilig mehr als 3.000 Bewohner lebten.
Zur Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Gemeinden im Stadtgebiet von Babenhausen wurde am 50.Jahrestag des Novemberpogroms in der Amtsgasse ein Gedenkstein enthüllt. Zudem ist eine Gedenktafel am Rathaus angebracht, die allen Opfern der NS-Diktatur gewidmet ist.
„Das Geheimnis der Versöhnung liegt in der Erinnerung.
Wir gedenken der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, der sechs Millionen Juden und Jüdinnen, die in deutschen Konzentrationslagern ermordet worden, der Sinti und Roma, der getöteten homosexuellen Frauen und Männer, der umgebrachten Geisteskranken, der Menschen, die um ihrer religiösen oder politischen Überzeugung willen sterben mussten, der erschossenen Geiseln, der Toten der überfallenen Völker, der ermordeten Männer und Frauen des Widerstandes in allen besetzten Staaten und des deutschen Widerstandes, und der Menschen, die eher den Tod hinnahmen, als ihr Gewissen zu beugen.
Errichtet von der Stadt Babenhausen am 1. September 1988"
An das ehemalige Schul- und Gebetshaus in der Amtsgasse - es ist inzwischen abgerissen - erinnert seit 2016 eine Bodenplatte in Form eines zwei Meter langen Bronze-Bandes; die Inschrift lautet: „In der Amtsgasse 16 befanden sich das Schulhaus und die Synagoge der jüdischen Gemeinde Babenhausen. Die Synagoge wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 geplündert und als Bethaus zerstört.“
Am Rande der Altstadt (‚Auf der Bleiche‘) - dort, wo sich ehemals das jüdische Ritualbad befand – erinnert eine vom Babenhäuser Bildhauer Norbert Jäger geschaffene Stele aus weißem Carrara-Marmor mit einem an der Spitze angebrachten Davidstern an die ehemalige jüdische Gemeinde und an den Holocaust.
Das geschändete Holocaust-Denkmal (Aufn. Reinhold Gries, 2024)
Im Jahre 2015 wurde in Babenhausen begonnen, sog. „Stolpersteine“ zu verlegen, die an jüdische Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnern; die ersten fünf Steine sind der fünfköpfigen Familie Kahn in der Fahrstraße gewidmet. Mehr als 25 weitere wurden danach vor zwölf Häusern in der Altstadt (zumeist in der Fahrstraße) verlegt.
"Stolpersteine" verlegt in der Fahrstraße (Abb. Roland Meier, 2020, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)
in der Hergershäuser u. Sachsenhäuser Straße
Auf dem ca. 2.500 m² großen Friedhofsgelände (Potsdamer Straße) sind etwa 230 Grabsteine erhalten geblieben; der älteste datiert aus dem Jahre 1692.
Ansichten des jüdischen Friedhofs Babenhausen (Aufn. Muck, 2022, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0 und J. Hahn, 2006/2009)
Langstadt - heute Stadtteil von Babenhausen - war im 19.Jahrhundert kurzzeitig Sitz einer kleinen jüdischen Gemeinde, zu der auch die in Schlierbach und Kleestadt lebenden Juden gehörten. In den 1860er Jahren erreichte die Gemeinde mit ca. 50 Mitgliedern ihren personellen Höchststand. Mit dem Rückgang der Gemeindeangehörigen schlossen sich die verbliebenen wieder der Babenhausener Gemeinde an. Zu den gemeindlichen Einrichtungen hatten ein schlichter Betraum in einem Hofgebäude (in der heutigen Friedhofsstraße) und ein rituelles Bad gehört. 1938 wurde die Inneneinrichtung der Synagoge durch SA-Angehörige verwüstet, die Ritualien vernichtet; alsbald ging das Gebäude in nichtjüdischen Besitz über.
J-Kennkarten zweier jüdischer Bewohner Langstadts, ausgestellt 1940 (Frankfurt/M.) bzw. 1939 (Dieburg)
Zwölf gebürtige bzw. länger am Ort lebende jüdische Bewohner wurden Opfer der Shoa.
1964 wurde das ehemalige Synagogengebäude abgebrochen und an dessen Stelle ein neues Wohnhaus erstellt. Seit 1998 erinnert dort eine Gedenktafel an den Standort der Synagoge.
Gedenktafel (Aufn. J. Hahn, 2008)
13 in die Gehwegpflasterung verlegte sog. „Stolpersteine“ erinnern seit 2013 an die Schicksale jüdischer Bewohner, die während der NS-Zeit verfolgt und z.T. auch ermordet wurden.
verlegt in der Hintergasse (Aufn. Roland Meier, 2020, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0) und Erinnerung an Fam. Lichtenstein, Hauptstr. (Aufn. Scharkopf)
In einem weiteren Stadtteil Babenhausens, in Hergershausen, war ebenfalls eine jüdische Gemeinde ansässig.
[vgl. Hergershausen (Hessen)]
In dem seit 1771 zu Hessen-Darmstadt gehörigen Dorf Schaafheim ist in der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg erstmals urkundlich ein Jude nachweisbar. Ab Mitte des 18.Jahrhunderts sollen dann dauerhaft einige Familien hier ansässig gewesen sein, und um 1800 waren es ca. 15 Familien. Die kleine Gemeinde verfügte nur über einen bescheidenen Betraum in der Spitzengasse, jedoch kein eigenes Begräbnisgelände. Verstorbene wurden auf dem Friedhof in Babenhausen beerdigt. Die Gemeinde gehörte zum orthodoxen Bezirksrabbinat Darmstadt II. Mit der nach Mitte des 19.Jahrhunderts einsetzenden Abwanderung in größere Orte des Umlandes reduzierte sich die Zahl der Juden in Schaafheim stetig; Anfang der 1930er Jahre bestand die Gemeinde nur noch aus sechs Familien. Neben Textil- und Manufakturwarenhandel lebten sie vor allem vom Viehhandel. In den Novembertagen 1938 wurde der kleine Betraum demoliert. Während ein Teil der Familien in die USA oder nach Holland emigrieren konnte, wurden acht Schaafheimer Juden Opfer des Holocaust.
Eine Erinnerungstafel wurde 1998 an der Pfarrhofmauer am Treppenaufgang zur Kirche angebracht. Am ehemaligen Standort der Synagoge in der Spitzengasse - das Gebäude wurde 1953 abgebrochen - erinnert eine weitere Tafel:
Synagoge
Im Hof dieses Anwesens stand von 1841 bis 1938 die Synagoge der jüdischen Einwohner Schaafheims.
Es handelte sich um einen schlichten Bau von ca. 5 x 6 Metern Grundriss.
[vgl. Schaafheim (Hessen)]
[vgl. Sickenhofen (Hessen)]
Weitere Informationen:
J. Rühl, Heimatbuch der Stadt Babenhausen (Teil II), Babenhausen 1957
Germania Judaica, Band II/1, Tübingen 1968, S. 42/43 und Band III/1, Tübingen 1987, S. 66 - 69
Paul Arnsberg, Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn, Societäts-Verlag, Frankfurt/M. 1971, Bd. 1, S. 52/53 (Babenhausen) und Bd. 2, S. 267/268 (Schaafheim)
Thea Altaras, Synagogen in Hessen - was geschah seit 1945 ?, Königstein 1988, S. 125
Klaus Lötzsch/Georg Wittenberger, Die Juden von Babenhausen. Beiträge zur Geschichte der jüdischen Gemeinden von Babenhausen, Langstadt, Sickenhofen und Hergershausen, Hrg. Heimat- und Geschichtsverein Babenhausen e.V., Babenhausen 1988
Studienkreis Deutscher Widerstand (Hrg.), Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Hessen I Regierungsbezirk Darmstadt, 1995, S.31/32
Thomas Lange, “L’chajim” - Die Geschichte der Juden im Landkreis Darmstadt-Dieburg, Hrg. Landkreis Darmstadt-Dieburg, 1997, S. 28 und S. 86 - 88
Dietrich Kohlmannslehner, “... wohnen auf der verfluchten deutschen Erde” Jüdisches Leben in Südhessen nach 1945. Die DP-Lager in Lampertheim, Lindenfels, Bensheim, Dieburg und Babenhausen sowie die Anfänge der Jüdischen Gemeinde Darmstadt, Darmstadt 1998
Büro für Erinnerungskultur (Hrg.), Stolpersteine in Babenhausen (online abrufbar unter: erinnerungskultur.de)
Babenhausen, in: alemannia-judaica.de (mit diversen, zumeist personenbezogenen Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)
Langstadt (Stadt Babenhausen), in: alemannia-judaica.de
Stefan Scharkopf (Red.), „Erinnerung wachhalten“, in: op-online.de vom 20.6.2013 (betr. Stolpersteine in Langstadt)
Schaafheim, in: alemannia-judaica.de
Jüdisches DP-Lager in Babenhausen, online abrufbar unter: after-the-shoah.org
Corinna Hiss (Red.), Nie wieder vergessen – Stolpersteine für jüdische Familie Kahn, in: op-online.de vom 18.4.2015
Stolpersteine Babenhausen, online abrufbar unter: erinnerungskultur.de/arbeiten/stolpersteine-babenhausen-2015
Liste der Stolpersteine in Babenhausen, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Babenhausen
N.N. (Red.), Gedenkband erinnert an Synagoge, in: „Main-Echo“ vom 6.11.2016
Michael Just (Red.), Erinnerung an Synagoge wach halten – Metallplatte vor dem Haus in der Amtsgasse, in: op-online.de vom 6.11.2015
Norman Körtge (Red.), An das jüdische Leben wird auf unterschiedliche Weise erinnert, in: op-online.de vom 3.7.2017
Fritz Settele (Red.), Woher hat die Babenhauser Judengasse ihren Namen? in: „Augsburger Allgemeine“ vom 20.3.2021
Lena Scheuermann (Red.), Jüdisches Denkmal in Babenhausen mit roter Farbe beschmiert, in: „Echo“ vom 21.2.2024
Reinhold Gries, „Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen“ - Babenhäuser entsetzt über geschändetes Holocaust-Mahnmal, in: op-online.de vom 28.2.2024