Bad Segeberg (Schleswig-Holstein)

Jüdische Gemeinde - Kiel (Schleswig-Holstein) Segeberg Karte Bad Segeberg mit derzeit ca. 16.000 Einwohnern ist eine Kreisstadt - zwischen Neumünster (im NW) und Lübeck (im SO) gelegen (Kartenskizzen 'Schleswig-Holstein', aus: schleswig-holstein.info.de  und  'Kreis Segeberg', ortsdienst.de/schleswig-holstein/segeberg).

 

In der ersten Hälfte des 18.Jahrhunderts siedelten sich jüdische Familien in Segeberg an; der Ort war damit eine der sechs privilegierten Kleinstädte in Schleswig-Holstein, in denen sich Juden niederlassen durften; die anderen fünf waren: Altona, Glückstadt, Friedrichstadt, Rendsburg und Elmshorn. Ab Mitte des 18.Jahrhunderts verfügten die hier lebenden Juden in einem Privathaus (heutige Lübecker Straße) über einen kleinen Betraum. Im Jahre 1792 wurde ein Friedhof angelegt (Kurhausstraße) und zeitgleich begründete man eine „Chewra Kaddischa“. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Segeberger Judenschaft ihre Toten auf dem jüdischen Friedhof in Altona begraben müssen. Im Laufe des 19.Jahrhunderts wurde das Begräbnisareal in Segeberg mehrfach vergrößert. Das Taharahaus datiert von 1875.

Im Jahr 1842 feierten die Segeberger Juden die Einweihung ihrer Synagoge in der Lübecker Straße, die in dem umgebauten Privathaus untergebracht war, in dem sich fast ein Jahrhundert der Betraum befunden hatte; neben ca. 40 Männerplätzen waren 20 für Frauen vorhanden. Die finanziellen Mittel für die Synagoge hatte z.g.T. der Däne Isaac Hartwig von Essen, Vorstandsmitglied der Hamburger Gemeinde, bereit gestellt; ähnliche Zuwendungen hatte er auch für die Synagogenbauten in Elmshorn, Friedrichstadt und Rendsburg gemacht.

                        Ein schwarz-weißes Foto der alten Fassade. © NDR Synagogengebäude kurz vor dem Abriss (Aufn. aus: NDR.de)

Um die Jahrhundertmitte lebten 22 jüdische Familien in der Stadt. Die Jüdische Gemeinde Segeberg gehörte zu den ärmeren in Schleswig-Holstein und konnte kaum ihre Ausgaben finanzieren. Wie knapp der Gemeindeetat war, zeigt die Tatsache, dass zeitweise sogar die Erdgeschossräume der Synagoge vermietet wurden.

Zur Erledigung religiös-ritueller Aufgaben der Gemeinde war ein Lehrer angestellt.

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Stellenangebote in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11.Okt. 1898, 26.März 1903 und 21.Febr. 1907

Die Gemeindeeinrichtungen in Segeberg wurden seit 1913 auch von den Juden aus Neumünster genutzt, die wegen ihrer geringen Zahl weder eine eigene Synagoge noch einen Friedhof besaßen.

Die Gemeinde gehörte zum Rabbinat in Hamburg-Wandsbek.

Bad Segeberg, um 1895 (Aufn. W. Dreesen, aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Im Jahr 1925 lebten im gesamten Kreis Bad Segeberg 94 Juden, davon in der Kreisstadt 35 und in Klein Niendorf - ab 1937 eingemeindet - 56 jüdische Bürger. Die Segeberger Juden gehörten überwiegend zur sozialen Unterschicht, doch gab es auch einige wohlhabende Familien. In dem Ort gab es von 1908 bis 1939 in der Bismarckallee jüdische Kindererholungs- und Lehrlingsheime, die von Sidonie Werner gegründet worden waren; Sidonie Werner galt als eine der führenden Vertreterinnen der deutschen Frauenbewegung, die sich vor allem dem Problem des ‚Mädchenhandels’ verschrieben hatte. Mit der Gründung von Heimen wollte sie dem zunehmenden ‚Handel’ mit verarmten jüdischen Mädchen aus Osteuropa entgegenwirken, indem sie den jungen Frauen Unterkunft und eine Ausbildung verschaffte.

Ab Ende der 1920er Jahren nahmen antisemitische Übergriffe in Bad Segeberg deutlich zu, nachdem in der Kleinstadt eine NSDAP-Ortsgruppe gegründet worden war. Noch am Abend des 30.1.1933 wurden während eines Fackelzuges zwei jüdische Geschäfte demoliert. Am sog. Boykotttag, dem 1.4.1933, markierten SA-Posten Geschäfte und Praxen von Juden. In den Folgejahren verließen fast alle Juden die Stadt; die einen emigrierten ins Ausland, die anderen wanderten in Großstädte ab.

Während der Pogromnacht von 1938 versuchten NSDAP-Mitglieder die Synagoge in Brand zu setzen, doch wegen der Gefahr für die angrenzenden Häuser löschte man das Feuer wieder, verwüstete aber anschließend die Innenräume der Synagoge und schändete Kultgeräte. Ein Teil der Kultgeräte war schon 1932 an das Lübecker Museum für Völkerkunde als Dauerleihgabe übergeben worden; sie überstanden die Kriegsjahre. Ab 1938 wurde das Synagogengebäude zweckentfremdet und dem Verfall preisgegeben. Das einzige noch bestehende jüdische Geschäft wurde geplündert und die Waren auf der Straße verbrannt; ein darüber gespanntes Transparent verkündete dann: „Segeberg ist judenfrei!” Am 12.11.1938 stand im „Segeberger Kreis- und Tageblatt“: „ ... Seit dem 9.11.1938 gibt es im ganzen Kreis Segeberg kein jüdisches Geschäft mehr! ...”  Ende 1938 bestand die Restgemeinde Segeberg nur noch aus acht Personen. Während der Kriegsjahre wurden 39 in Segeberg geborene oder hier länger wohnhaft gewesene Juden Opfer der NS-Verfolgung. Von insgesamt ca. 90 jüdischen Bürgern Segebergs sind mindestens 55 namentlich bekannt, die nach 1933 ermordet oder in den Tod getrieben wurden. Als einziger Jude überlebte Jean Labowsky die NS-Zeit in Segeberg (Anm.: Er war von 1946 bis 1952 Stadtdirektor).

 

Im Jahr 1962 wurde das baufällige Synagogengebäude abgerissen, das nach 1938 als Lagerraum benutzt worden war. Am 50.Jahrestag der Pogromnacht wurde - nach einer Kontroverse zwischen Stadtverwaltung und der zuständigen Jüdischen Gemeinde in Hamburg über die zu wählende Inschrift - auf dem Gelände der ehemaligen Synagoge eine Gedenktafel angebracht:

Hier stand die Segeberger Synagoge.

Sie wurde während der NS-Herrschaft

durch Schmähschriften geschändet und entweiht.

Das Gebäude verfiel und wurde im Jahre 1962 abgerissen.

Neben dieser Gedenktafel und einem sog. "Stolperstein" für den letzten Religionslehrer, Leopold Bornstein, wird auch an alle Segeberger NS-Opfer erinnert. Fünf Tafeln an einer Plexiglaswand benennen seit 2000 all diejenigen Segeberger Juden, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden.

Der alte jüdische Friedhof erinnert heute daran, dass es in Bad Segeberg bis in die NS-Zeit hinein eine jüdische Gemeinde gegeben hat.

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Grabsteine auf dem alten jüdischen Friedhof (Aufn. H.-P. Laqueur, 2006 und Ulf Heinsohn, 2021, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

Nachdem sich in Bad Segeberg im Jahre 2002 eine neue jüdische Gemeinde gegründet hatte, legte man zeitgleich einen neuen Friedhof an, der unmittelbar neben dem kommunalen Ihlwaldfriedhof liegt.

Mahnmal auf dem neuen Friedhof (Aufn. Ulf Heinsohn, 2021, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)Segeberg Neuer Jüdischer Friedhof am Ihlwald Schoahmahnmal.jpg

Anfang des Jahres 2002 gründete sich in Bad Segeberg eine kleine jüdische Gemeinde, deren Einzugsgebiet der Kreis Bad Segeberg ist und deren Mitglieder aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion stammen; 2006 gehörten ihr ca. 150 Personen an. Mit finanzieller Unterstützung des Jüdischen Kultur- und Fördervereins der Stadt Bad Segeberg und des Landes Schleswig-Holstein konnte im Sommer 2007 das neue Gemeindezentrum mit Synagoge und Mikwe eingeweiht werden, das in der ehemaligen Lohmühle untergebracht ist.

Das neue Haus wurde in Anwesenheit des Landesrabbiners von Schleswig-Holstein, Walter Rothschild, und des Ministerpräsidenten, Peter Harry Carstensen, seiner Bestimmung übergeben. Die Synagoge „Mischkan HaZafon“ („Synagoge des Nordens“) ist das erste neu eingerichtete jüdische Gotteshaus in Schleswig-Holstein.

  „Synagoge des Nordens“ - Eingang (Aufn. Ulf Heinsohn, 2021, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

In diesem Zusammenhang kehrte eine 300 Jahre alte Thorarolle aus dem Bestand der Lübecker Völkerkundesammlung wieder an ihren angestammten Platz in Bad Segeberg zurück. Die neue Bibliothek der jüdischen Gemeinde Segeberg - eröffnet Ende 2008 - wurde nach Walter Rothschild, dem Landesrabbiner Schleswig-Holsteins, benannt.

Seit 2010 beherbergt das jüdische Gemeindehaus auch einen Kindergarten; Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit ist hier die interreligiöse und interkulturelle Erziehung. Seit 2002 existiert auch ein neuer jüdischer Friedhof.

In Bad Segeberg sind 2009 die ersten sog. „Stolpersteine“ verlegt worden; die Verlegung weiterer 13 Steine, die an aus der Stadt stammende NS-Opfer erinnern, erfolgte 2021 auf Initiative von Schüler/innen der Dahlmann-Schule. Allein elf "Stolpersteine" sind Angehörigen der Familie Levy gewidmet, die bis Mitte der 1930er Jahre in der Kieler Straße (heute Kurhausstraße) gewohnt hatte. Derzeit zählt man in den Gehwegen der Stadt insgesamt 45 messingfarbene Steinquader (Stand 2023).

File:Stolperstein Bad Segeberg Lübecker Straße 12 Moritz Steinhof.jpgStolperstein für Dina SteinhofFile:Stolperstein Bad Segeberg Lübecker Straße 12 Selma Steinhof.jpgStolperstein für Paula Steinhof Stolperstein für Leopold Bornstein

 verlegt in der Lübecker Straße (Aufn. Gmbo, 2017, aus: commons.wikimedia.CCO)

In der Lübecker Straße wurde jüngst ein Erinnerungsort (Denkmal) geschaffen, der auf den ehemaligen Standort der Synagoge verweist. So wurde in der dort befindlichen Baulücke die Fassade des alten Synagogengebäudes (abgerissen 1962) in Origialgröße als zwölf Meter hohe offene Stahlkonstruktion aufgerichtet. Zum 83.Jahrestag des Novemberpogroms hat die jüdische Gemeinde den Gedenkort mit der nachgebildeten Fassade der alten Synagoge feierlich eingeweiht.

Die Erinnerungskultur in Bad Segeberg lebt! – Ortsverband Trave LandDenkort Synagoge (Aufn. Björn Radke, 2021, aus: Ortsverband Trave Land  BÜNDNIS90/Die Grünen)

Jüngst wurde vor der Synagoge "Mischkan haZafon" in Bad Segeberg eine stählerne Menora aufgestellt (2021), die sowohl an die ehemalige jüdische Gemeinde der Stadt erinnert als auch auf das heutige Gotteshaus sichtbar hinweist.

Eine drei Meter große Menora steht jetzt vor der Synagoge in Bad Segeberg. Aminata Touré, Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtags, kam zur Einweihung in die Stadt.Aminata Touré, Vizepräsidentin des Landtages vor der Menora (aus: "Lübecker Nachrichten")

 

 

In Eutin – ca. 35 Kilometer nordöstlich von Bad Segeberg im Nordufer des Kleinen Eutiner Sees gelegen – lebten seit dem 18.Jahrhundert vereinzelt jüdische Familien. Wegen ihrer geringen Anzahl kam es hier zu keiner Zeit zu einer Gemeindegründung.

Doch gibt es in Eutin ein kleinflächiges Begräbnisgelände am Nordufer des Kleinen Eutiner Sees, das der jüdische Arzt Nathan Nachmann um 1850 erworben hatte, um seiner Heimatstadt auch begraben zu werden; die erste Beerdigung fand hier 1886 statt. Heute befinden sich auf dem Areal zwölf Grabsteine. Drei Steine erinnern zudem an fünf Zwangsarbeiterinnen, die im Gefolge der Evakuierung der Munitionsanstalt Lübberstedt ums Leben kamen.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2074/Eutin%20Friedhof%20100.jpgKleines Gräberfeld (Aufn. H.-P.Laqueur, 2006)

2019 wurden an zwei Standorten im Eutiner Stadtgebiet drei sog. „Stolpersteine“ verlegt; während ein Stein dem Angedenken an den Sozialdemokraten Carl Ullrich gewidmet ist, erinnern die beiden anderen an die beiden Schwestern Alice und Jenny Nathan.

 Stolperstein für Alice Nathan (Eutin).jpgStolperstein für Jenny Nathan (Eutin).jpg verlegt in der Albert-Mahlstedt-Straße (Aufn. Chr. Michelides, 2020, aus: wkipedia.org, CC BY-SA 4.0)

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Weitere Informationen:

Friedrich Gleiss, Juden in Segeberg, in: "Heimatkundliches Jahrbuch für den Kreis Segeberg", Jg. 33/1987, S. 66 f.

Friedrich Gleiss, Der jüdische Friedhof zu Segeberg von 1792 und seine Toten ..., in: "Heimatkundliches Jahrbuch für den Kreis Segeberg", Jg. 36/1990, S. 77 f.

Torsten Mußdorf, Die Verdrängung der Segeberger Juden im Zuge der Gleichschaltung, Frankfurt 1991

Torsten Mußdorf, Die Verfolgung jüdischen Lebens in Bad Segeberg im Zuge der Gleichschaltung 1933 - 1939, in: "Kieler Werkstücke - Reihe A", Band 6, Frankfurt/M. 1992

Materialien zur Geschichte der Juden in Bad Segeberg anläßlich des Besuches Ignatz Bubis am 12.Mai 1994 in Bad Segeberg (Zusammenstellung mehrerer Artikel aus den "Heimatkundlichen Jahrbüchern" versch. Jahrgänge)

Torsten Mußdorf, “ ... ich beabsichtige, mich auf dem Hausboden zu erhängen.” Die Verdrängung jüdischen Lebens in Bad Segeberg, in: G. Paul/M. Gillis-Carlebach (Hrg.), Menora und Hakenkreuz - Zur Geschichte der Juden in und aus Schleswig-Holstein, Lübeck und Altona 1918 - 1998, Wachholtz Verlag, Neumünster 1998, S. 331 ff.

Friedrich Gleiss, Jüdisches Leben in Segeberg vom 18. bis 20.Jahrhundert. Gesammelte Aufsätze aus zwei Jahrzehnten mit über 100 Fotos und Dokumenten, Selbstverlag, Bad Segeberg 2002

Heike Linde-Lembke (Red.), Gotteshaus - Die junge jüdische Gemeinde Segeberg hat ihr Zentrum gebaut, in: "Hamburger Abendblatt" vom 15.5.2007

Gabriela Fenyes (Red.), „Synagoge des Nordens“ eingeweiht, in: „Zentralrat der Juden in Deutschland“ vom No. 6, vom 29.6.2007

Wie die Stolpersteine nach Bad Segeberg kamen, online abrufbar unter: bad-segeberg.de/Tourismus-Kultur/

Heide Linde-Lembke (Red.), Die Stolpersteine geben den NS-Opfern ihren Namen und ihre Würde zurück, in: „Hamburger Abendblatt“ vom 31.7.2009

Bettina Goldberg, Abseits der Metropolen. Die jüdische Minderheit in Schleswig-Holstein, Wallstein-Verlag, Neumünster 2011

Bad Segeberg, in: alemannia-judaica.de (mit einigen Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)

Petra Dreu (Red.), Stolpersteine sollen wieder auffallen, in: „Lübecker Nachrichten“ vom 10.11.2016

Dirk Marquardt (Red.), Axel Winkler beschreibt das Leben der Jüdin Selly Baruch, in: „Basses Blatt – Das Wochenblatt für Jedermann“ vom 5.11.2019

Axel Winkler, Von Segeberg nach Auschwitz – Das Leben der Jüdin Selly Baruch, Selbstverlag Bad Segeberg 2019

Axel Winkler (Bearb.), Eine Chronik der Vernichtung: die jüdische Familie Baruch und der 9.November 1938 in Bad Segeberg, in: „Heimatkundliches Jahrbuch für den Kreis Segeberg“, Band 64/2018, S. 105 - 140

Auflistung der in Bad Segeberg verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Bad_Segeberg

Wolfgang Glombik (Red.), Der grausame Tod Segeberger Juden in Auschwitz, in: „Lübecker Nachrichten“ vom 24.1.2020

Dirk Marquardt (Red.), Axel Winkler schreibt über das Leben und Leiden der Segeberger Juden, in: "Basses Blatt – Das Wochenblatt für Jedermann“ vom 24.9.2020

Axel Winkler, Das Mädchen im Koffer – Leben und Leiden der Segeberger Juden, Selbstverlag Bad Segeberg 2020

Irene Burow (Red.), Gedenken an NS-Opfer: Bad Segeberg bekommt 13 weitere Stolpersteine, in: „Lübecker Nachrichten“ vom 21.10.2020

Thorsten Beck (Red.), 13 neue „Stolpersteine“. Verfolgte Juden bekommen Namen zurück, in: „Kieler Nachrichten“ vom 19.5.2021

Nadine Materne (Red.), Fassade der alten Segeberger Snagoge wird wieder aufgebaut – aus Stahl, in: „Kieler Nachrichten“ vom 14.7.2021

Heide Linde-Lembke (Red.), Neues Mahnmal – Jüdisches Leben in Bad Segeberg soll sichtbar gemacht werden, in: „Hamburger Abendblatt“ vom 19.7.2021

N.N. (Red.), Eine Menora steht jetzt vor Segeberger Synagoge, in: „Lübecker Nachrichten““ vom 12.8.2021

NDR (Red.), Denkmal erinnert an ehemalige Synagoge in Bad Segeberg, in: ndr.de vom 14.10.2021

Johannes Tran/NDR (Red.), Jüdische Gemeinde eröffnet in Bad Segeberg Gedenkstätte, in: "NDR – Schleswig-Holstein-Magazin" vom 9.11.2021

Nadine Materne (Red.), Hunderte Gäste in Bad Segeberg: Gedenkort an alte Synagoge eingeweiht, in: „Kieler Nachrichten“ vom 9.11.2021

Heide Linde-Lembke (Red.), Stolpersteine erinnern an Segeberger Familie, in: „Hamburger Abendblatt“ vom 16.11.2021

Björn Radke (Red.), Die Erinnerungskultur in Bad Segeberg lebt, in: Ortsverband Trave Land BÜNDNIS90/Die Grünen vom 21.11.2021

Heide Linde-Lembke (Red.), Historiker und Schüler erinnern an Familie Levy, in: „Jüdische Allgemeine“ vom 16.12.2021

Frank Knittermeier (Red.), Wie die Nazis die Familie Levy in Bad Segeberg vernichteten, in: „Hamburger Abendblatt“ vom 13.5.2022

N.N. (Red.), Bad Segeberg hat jetzt 40 Stolpersteine, in: „Lübecker Nachrichten“ vom 10.11.2022

Axel Winkler/Hans-Werner Baurycza (Bearb.), Fast hätten die Nazis die Altstadt 1938 in Brand gesetzt (Broschüre), in: „Der Nationalsozialismus in Bad Segeberg“ (mehrere Hefte über die NS-Zeit in Bad Segeberg erschienen).

Constanze Emde (Red.), Eutin: Nazi-Akte über Enteignung jüdischer Familie Nathan entdeckt, in: „Ostholsteiner Anzeiger" vom 27.1.2023

N.N. (Red.), Bad Segeberg bekommt fünf weitere „Stolpersteine“ - unter Polizeischutz, in: „Kieler Nachrichten“ vom 27.10.2023