Bernkastel-Kues/Mosel (Rheinland-Pfalz)
Bernkastel-Kues (bis 1936: Bernkastel-Cues, davor: Berncastel-Cues) mit derzeit ca. 7.100 Einwohnern ist eine Kleinstadt an der Mittelmosel im Landkreis Bernkastel-Wittlich (Kartenskizze 'Kreis Bernkastel-Wittlich', Hagar 2010, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0).
Spätestens um die Mitte des 13.Jahrhunderts siedelten sich jüdische Familien in Bernkastel an. Ein Pogrom - ausgelöst durch die angebliche Ermordung eines Christenjungen - führte im Jahre 1289 dazu, dass in Bernkastel 14 Juden erschlagen wurden. Die Überlebenden verließen anschließend den Ort. Doch schon wenige Jahrzehnte später müssen sich in Bernkastel erneut jüdische Familien als „Schutzjuden“ des Trierer Erzbischofs niedergelassen und eine kleine Gemeinde gebildet haben. Auch ein Betsaal hat existiert. Allerdings hatte diese jüdische Gemeinschaft nur für kurze Zeit Bestand, die Pestpogrome von 1348/1349 setzten ihr ein gewaltsames Ende. In den Folgejahrhunderten lebten nur vereinzelt und auch nur zeitweise jüdische Familien in Bernkastel, die jedoch stets von Vertreibungen bedroht waren.
Berncastel – Stich M. Merian, um 1650 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Im beginnenden 17.Jahrhundert gründeten die jüdischen Familien hier am Ort erneut eine kleine Gemeinde, die ohne Unterbrechung bis in die NS-Zeit bestehen blieb. Die nach dem Dreißigjährigen Krieg wachsende Gemeinschaft verfügte bald schon über religiöse Einrichtungen wie Synagoge/Betraum, Schule und Friedhof. Zahlreiche, in den Jahren 1618, 1657, 1681 und 1723 erlassene Judenordnungen der Trierer Kurfürsten reglementierten ihr Leben in fast allen Bereichen. So etwa durften die hier lebenden Juden - wie fast überall - nur als Kaufleute und Viehhändler arbeiten. Viele Jahrzehnte diente ein Betraum in einem jüdischen Privathaus als gottesdienstlicher Versammlungsort. Erst um die Mitte des 19.Jahrhunderts gelang es der Bernkasteler Judenschaft, ein Grundstück in der Burgstraße in der Vorstadt zu erwerben, auf dem dann eine Synagoge gebaut wurde. Im Sommer 1852 wurde das Gebäude durch den Trierer Oberrabbiner Dr. Kahn feierlich eingeweiht. In einem Artikel der „Allgemeinen Zeitung des Judentums” vom 1.11.1852 wurde über die Einweihung der Synagogen in Bernkastel und in Schweich berichtet:
Aus dem Regierungsbezirk Trier, 8.Oktober. .... theile ich Ihnen den gegenwärtigen Bericht über zwei Synagogeneinweihungen zu Bernkastel und Schweich durch den Oberrabbiner Herrn Kahn zu Trier mit. Die Feierlichkeiten bei Beiden fanden unter großer Betheiligung vieler Israeliten von nah und fern und vieler Christen statt. ... Beide Synagogen sind schöne, geräumige Gebäude. ... Beide Gemeinden – Bernkastel zählt ca. 12 und Schweich 20 Mitglieder - mußten große Opfer für diese heilige Sache darbringen, und sie brachten sie auch mit gutem Herzen. ... die Feierlichkeiten im Allgemeinen und die Predigten des Oberrabbiners Kahn auf Juden und Nicht-Juden den besten Eindruck ausübten ... Der Gottesdienst wurde seitdem in Bernkastel mit einem sehr guten Chor abgehalten. ...
Synagoge in Bernkastel-Kues (Zeichnung G. Esselin, aus: bernkastel.de) und Innenraum (hist. Aufn., um 1930, Quelle unbekannt)
1880 wurde die Synagoge durch einen Brand fast völlig zerstört; die Ritualien konnten aber in Sicherheit gebracht werden. Zwei Jahre später war der Wiederaufbau der Synagoge beendet; am Pessachfest 1882 wurde das neue Gotteshaus eingeweiht.
Die „Israelitische Gemeinde Bernkastel“ konstituierte sich erst im Jahr 1898, und zwar als Synagogenverein; ab 1926 lautete ihre Bezeichnung „Synagogengemeinde Berncastel-Cues e.V.” Eine eigene jüdische Schule gab es seit etwa 1850. Etwa 15 Jahre später wurde ihr Betrieb jedoch nach dem Wegzug des Lehrers eingestellt. Mitte der 1880er Jahre rief man dann eine jüdische Privatschule ins Leben, die als reine Religionsschule geführt wurde.
Anzeigen in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 31.Januar 1887 und vom 10.September 1903
Eine eigene Beerdigungsstätte an der Gemarkungsgrenze besaß die Bernkasteler Judenschaft bereits seit der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts. Sie ist erstmals 1670 in einem Wäldchen „Im Thanisch“ nachgewiesen. In den 1860er Jahren wurde ein neuer Friedhof inmitten der Weinberge am Trarbacher Weg angelegt.
Juden in Bernkastel-Kues:
--- 1808 ........................... 62 Juden,
--- 1846 ........................... 95 “ ,* *incl. Cues
--- 1856 ........................... 102 “ ,*
--- 1866 ........................... 27 jüdische Familien,*
--- 1880 ........................... 93 Juden,*
--- 1909 ........................... 82 “ ,*
--- 1926 ........................... 58 “ ,*
--- 1933 ........................... 59 “ ,*
--- 1938 ........................... 15 “ ,*
--- 1941 (Dez.) .................... keine.
Angaben aus: Heinz Grundhöfer, Zur Geschichte der Bernkasteler Judengemeinde, S. 238/239
Ihren Lebensunterhalt bestritten die Juden in Bernkastel-Kues um 1900 vorwiegend im Einzelhandel.
Die folgenden Geschäftsanzeigen stammen aus den Jahren 1880 bis 1925 (Abb. aus: ro-klinger.de/BKS/tz-juden.htm):
Zu Beginn der NS-Zeit lebten in Bernkastel-Kues etwa 60 jüdische Bewohner. Wegen der antisemitischen Hetze und der Ausgrenzung aus dem Wirtschaftsleben gingen die meisten von ihnen bis 1938 in die Emigration.
In den Morgenstunden des 10.November 1938 erreichte die „spontane Volkserhebung“ auch Bernkastel-Kues: SA-Angehörige aus umliegenden Ortschaften zerstörten zunächst das Innere der Synagoge und versetzten anschließend die wenigen hier noch lebenden Juden in ihren Häusern in Angst und Schrecken. 1939 ging das Synagogengebäude in Privatbesitz über. (Anm.: In der Folgezeit diente es als Schreinerei und Sarglager. Mit dem späteren Leerstand begann der Verfall des Gebäudes. Dank einer Privatinitiative konnte die ehemalige Synagoge vor dem endgültigen Verfall gerettet werden: Mitte der 1970er Jahre wurde das Gebäude wieder instandgesetzt.)
Auch der jüdische Friedhof blieb nicht von Zerstörung verschont.
umgeworfene Grabsteine - Aufn. von 1938 (aus: o-klinger.de/BKS/tz-juden.htm)
Die letzten vier Einwohner jüdischen Glaubens wurden Mitte Oktober 1941 ins Ghetto Lodz deportiert.
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des „Gedenkbuches – Opfer der Verfolgung der Juden ...“ wurden 30 aus Bernkastel stammende bzw. längere Zeit hier ansässig gewesene jüdische Bürger Opfer der „Endlösung“ (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/bernkastel_synagoge.htm).
Die auf dem (neuen) jüdischen Friedhof umgestürzten Grabsteine wurden nach 1945 wieder aufgerichtet; das Areal - es befindet sich inmitten der Weinberge am Trarbacher Weg - weist heute insgesamt mehr als 30 Steine auf; davon sollen einige wenige Grabsteine vom alten Friedhof stammen.
Aufn. Georgenhausen, 2020, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0
Auf einer Tafel neben dem Eingangstor steht der folgende Text: "Jüdischer Friedhof. Seit dem Mittelalter bestand in Bernkastel-Kues eine eigene jüdische Gemeinde. Mitte des 19. Jahrhunderts wohnten bis zu 35 Juden in Bernkastel-Kues. In der Burgstraße Nr. 7 befand sich die Synagoge. Jüdische Begräbnisplätze durften oftmals nicht in der Nähe von Ortschaften angelegt werden, weil landesherrliche Anordnung dies verbot. Im Jahr 1866 wurde dieser jüdische Friedhof angelegt, nachdem ein alter Friedhof am Waldrand wegen Belegung geschlossen wurde. Bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 lebten die Juden hier an der Mosel weitgehend assimiliert. Durch die Verfolgung während der Nationalsozialistischen Zeit wurde auch die jüdische Gemeinde in Bernkastel-Kues hart getroffen. Einige jüdische Bürger sind ausgewandert, andere wurden deportiert und sind in den Konzentrationslagern ums Leben gekommen. Auch die Synagoge wurde zerstört. Seit dieser Zeit besteht in Bernkastel-Kues keine jüdische Gemeinde mehr. Lediglich der Friedhof zeugt von den jüdischen Mitbürgern, die hier einst lebten."
Hinweis: Im Landkreis Bernkastel-Wittilch gibt es in folgenden Orten noch erhaltene jüdische Friedhöfe: Bausendorf, Bengel, Brauneberg, Enkirch, Kröv, Lieser, Lösnich, Neumagen-Dhron, Osann-Monzel, Thalfang, Trittenheim, Wittlich und Zeltingen-Rachtig.
Seit 1988 erinnert eine Gedenktafel am Graacher Tor an die jüdischen Bewohner von Bernkastel-Kues.
Gedenktafel (Aufn. Stadt Bernkastel-Kues, 1988)
Anlässlich des 70.Jahrestages der Pogromnacht wurden vor vier Häusern im Ort 17 sog. „Stolpersteine“ verlegt, die an die Opfer der Shoa erinnern sollen.
verlegt in der Burgstraße (Abb. aus: kulturdb.de)
Der spätere jüdische Aktivist Edmund Scheuer wurde 1847 in Bernkastel geboren; seine schulische Ausbildung erhielt in Metz. Wenige Jahre nach seiner Übersiedlung nach Paris wanderte er 1871 nach Kanada aus, um dort (in Ontario) als Exportkaufmann für das Unternehmen seines Schwagers tätig zu sein. Sein Engagement für die dortige jüdische Gemeinde „Anshe Sholom“ - sie entwickelte sich zur ersten nicht-orthoxen Kultusgemeinde in Kanada – wurde danach durch sein Wirken in Toronto fortgesetzt; dort übernahm er die Leitung der gemeindeeigenen Sabbatschule; später fungierte Edmund Scheuer als Direktor der Zionistischen Freien Schule. 1892 rief er die erste jüdische Wohlfahrtsorganisation Torontos ins Leben, gründete 1916 die gemeinnützige Organisation „Vereinigung der jüdischen Philanthropen Torontos“. Bis zu seinem Tode (1943) hatte Edmund Scheuer weitere offizielle Ämter und Ehrenämter inne.
Edmund Scheuers Schwester Camilla (geb. 1845 in Bernkastel) erlangte besondere Bekanntheit als Anführerin der „Hamilton-Juden“ und Leiterin großer kanadischer Wohltätigkeitsorganisationen (Victorian Aid Society, Children‘s Aid Society). 1870 beteiligte sie sich auch an der Gründung der ersten philanthropisch-jüdischen Frauenorganisation (Deborah Ladies Aid Society, Canada).
In Lieser – heute zur Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues gehörig – sollen bereits seit der zweiten Hälfte des 17.Jahrhundert einzelne jüdische Familien gelebt haben; die Kleinstgemeinde gehörte ab ca. 1895 zur Brauneberger Gemeinde. Eine erstmals um 1845 erwähnte Betstube wurde auch von jüdischen Bewohnern aus Maring genutzt. Neben einem alten Friedhof gab es in Lieser ein weiteres winziges Begräbnisgelände, das in der Zeit des Ersten Weltkrieges angelegt wurde. Anfang der 1930er Jahre lebten in Lieser noch sechs jüdische Bewohner.
Während auf dem alten Friedhof keine Grabsteine mehr vorhanden sind, weist die ca. 200 m² umfassende jüngere Begräbnisstätte noch fünf Steine auf.
Aufn. Gudrun Meyer, 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
In dem Dorf Brauneberg/Mosel - bis 1925 hieß der Ort Dusemond - gab es im 19.Jahrhundert eine kleine jüdische Kultusgemeinde, die kaum mehr als 60 Angehörige zählte und der auch jüdische Familien aus umliegenden kleinen Dörfern angeschlossen waren. Bereits im 17.Jahrhundert sollen hier ca. 15 Familien ansässig gewesen sein. In einem Haus an der Hauptstraße, der Moselweinstraße, war ein Betraum untergebracht, der aber angeblich schon um 1900 aufgegeben worden ist. Gegen diese Vermutung spricht jedoch der Umstand, dass das Gebäude im November 1938 geschändet wurde. In den 1930er Jahren zählte die Gemeinde insgesamt ca. 60 Mitglieder, wobei 20 Personen aus Brauneberg und die übrigen aus dem Umland kamen.
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des „Gedenkbuches – Opfer der Verfolgung der Juden ...“ sind 14 aus Dusemond-Brauneberg stammende bzw. längere Zeit hier ansässig gewesene jüdische Bewohner Opfer der Shoa geworden; aus dem nahen Veldenz waren es zehn Personen (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/brauneberg_synagoge.htm).
Auf dem jüdischen Friedhof, der von ca. 1860 bis 1940 in Nutzung war, sind auf einer Fläche von ca. 560 m² derzeit noch ca. 55 Grabsteine erhalten.
Friedhof in Brauneberg (Aufn. Otmar Frühauf, 2009)
Im Eingangsbereich des ehemaligen restaurierten Synagogengebäudes ist eine Gedenktafel angebracht: „Im Gedenken an die jüdischen Mitbürger der Gemeinde Dusemond - Brauneberg. In diesem Haus befand sich die jüdische Synagoge, die in der Reichspogromnacht 1938 zerstört wurde.“
Ehem. Synagogengebäude vor und nach der Sanierung (Aufn. Landesamt für Denkmalpflege, um 1980 und Aufn. J. Hahn, 2006)
Seit etwa zehn Jahren gab es Überlegungen, auch in Brauneberg am sog. „Stolperstein“-Projekt teilzunehmen. Realisiert wurde dann dieses Vorhaben im Jahre 2022, als zehn messingfarbene Gedenkquader an vier Standorten in der Moselweinstraße verlegt wurden, die Angehörigen deportierter und ermordeter jüdischer Familien gewidmet sind.
Zur jüdischen Gemeinde Brauneberg gehörten seit Ende des 19.Jahrhunderts auch die wenigen in Mülheim/Mosel lebenden Familien. Anfang der 1930er Jahre lebten im Ort ca. 25 Bewohner mosaischen Glaubens. Wie in Brauneberg sollen auch in Mülheim sog. „Stolpersteine“ an ehemalige jüdische Bewohner erinnern.
Weitere Informationen:
Hugo Friedmann, Die jüdische Gemeinde in Bernkastel-Cues. Ein geschichtlicher Rückblick. Festschrift zur Feier des 75jährigen Bestehens der Synagoge in Bernkastel-Cues (1852 - 1927), Bernkastel-Cues o.J. (1927/28) Anm.: Der gesamte Text der Festschrift kann online aufgerufen werden unter: ro-klinger.de/BKS/tz-juden.htm
Franz Schmitt, Die Judengemeinde in Bernkastel, in: Bernkastel im Wandel der Zeiten, hrg. von der Stadt Bernkastel-Kues 1985, S. 466 - 491
Franz Schmitt, Die Judengemeinde Lieser, in: Chronik Weindorf Lieser, Trier 1988, S. 854/855
Heinz H. Grundhöfer, Zur Geschichte der Bernkasteler Judengemeinde, in: Bernkastel-Kues in Geschichte und Gegenwart, Hrg. Stadt Bernkastel-Kues, Bernkastel-Kues 1991, S. 216 - 240
Marita Blahak (Red.), Synagoge vor dem Vergessen bewahrt, in: „Trierischer Volksfreund“ vom 13./14.4.1996
Uwe F. W. Bauer, Die Vertreibung und Ermordung der jüdischen Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Mülheim/Mosel inder Zeit von 1933 - 1945, in: "SACHOR", Heft Nr. 18, 1/2000
Günter Heidt/Dirk S.Lennartz, Fast vergessene Zeugen - Juden in Freudenburg und im Saar-Mosel-Raum 1321 – 1943, Saarburg 2000, S. 35 und S. 204/205
Stefan Fischbach/Ingrid Westerhoff (Bearb.), “ ... und dies ist die Pforte des Himmels”. Synagogen. Rheinland-Pfalz Saarland, Hrg. Landesamt für Denkmalpflege, Mainz 2005, S. 103/104 und S. 126/127
N.N. (Red.), Hier wohnte …, in: „Trierischer Volksfreund“ vom 16.10.2008 (betr. Verlegung von Stolpersteinen)
Marie-Luise Conen/Hilde Weirich, Jüdische Familien von der Mittelmosel. Lebensläufe von 1714 bis zur Gegenwart, Paulinus-Verlag, Trier 2010
Ruth Maria Kohl, „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist!“ Stolpersteine in Bernkastel-Kues, in: "Bernkastel-Wittlich Kreisjahrbuch 2010", S. 43 – 49
Ursula Schmieder (Red.), Stolpersteine sollen Erinnerung wachhalten, in: „Trierer Volksfreund“ vom 20.1.2010 (betr. Brauneberg)
Ursula Schmieder (Red.), Stolpersteine für Veldenz, in: „Trierer Volksfreund“ vom 19.10.2010
Willi Körtels, Die jüdische Schule in der Region Trier, hrg. vom Förderverein Synagoge Könen e.V., 2011, S. 248 - 250
Bernkastel, in: alemannia-judaica.de (mit diversen Text- und Bilddokumenten zur jüdischen Ortshistorie)
Roland Klinger (Bearb.), Juden in Bernkastel-Kues, in: Bernkastel-Kues/Mosel – alte Ansichten, online abrufbar unter: ro-klinger.de/BKS/tz-juden.htm (zahlreiche historische Abbildungen)
Jüdischer Friedhof in Bernkastel – Bilddokumentation von Otmar Frühauf, in: alemannia-judaica.de
Marianne Bühler, Letzte Jahre – Das Schicksal der deportierten Juden aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich in der Zeit von 1933 – 1945, in: Schriften des Emil-Frank-Instituts, Band 18, Paulinus Verlag Trier 2016
Markus Philipps (Red.), Reformer, Pädagoge und Wohltäter (Edmund Scheuer), in: „Trierer Volksfreund“ vom 2.10.2018
Christina Bents (Red.), Jüdischer Friedhof in Bernkastel ist Platz mit besonderer Ausstrahlung, in: "Trierer Volksfreund" vom 14.9.2020
Christina Bents (Red.), Fünf Gräber gegen das Vergessen, in: „Trierer Volksfreund“ vom 15.9.2020
Christina Bents (Red.), Gedenken hinter einem eisernen Tor – Der jüdische Friedhof Brauneberg hat 560 Quadratmeter und 57 Grabsteine, in: „Trierer Volksfreund“ vom 19.10.2020
N.N. (Red.), Stolpersteine in Brauneberg haben viele Unterstützer, in: „Trierer Volksfreund“ vom 19.8.2022
N.N. (Red.), Gedenken: Auch in Brauneberg gibt es nun Stolpersteine, in: „Trierer Volksfreund“ vom 15.9.2022