Bodenfelde - Uslar/Solling (Niedersachsen)
In den beiden Kleinstädten Bodenfelde und Uslar lebte jeweils nur eine überschaubare Zahl jüdischer Familien. Die Juden aus Uslar und Lippoldsberg bildeten mit denen in Bodenfelde seit Mitte des 19.Jahrhunderts einen Synagogenverband (Kartenskizzen 'Landkreis Northeim' mit roten Markierungen von Bodenfelde und Uslar, Hagar 2009, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).
Bodenfelde:
Bodenfelde ist eine Gemeinde und ein Flecken mit derzeit ca. 2.200 Einwohnern im südniedersächsischen Landkreis Northeim in Niedersachsen.
Den Zuzug jüdischer Familien nach 1740/1750 hatte Bodenfelde seiner günstigen Verkehrslage an der Weser und seiner Nähe zu Marktstädten wie Adelebsen, Einbeck, Moringen und Uslar zu verdanken. Darüber hinaus war Bodenfelde 1768 zum Marktflecken erhoben worden. Seit 1753 hatte es hier bereits eine „Judenschule“, also einen Betraum, gegeben. Dieser wurde auch von den wenigen Juden aus Lippoldsberg und Wahmbeck genutzt, denn nur so war es möglich, einen Minjan zustande zu bringen.
Über die jüdischen Bewohner Bodenfeldes liegt ein Beitrag des „Neuen Vaterländischen Archivs” aus dem Jahr 1829 vor*, in dem es u.a. heißt: „ ... Der Ort zählte 146 Häuser und über 1.000 Einwohner, die aus Ackerleuten, Waldarbeitern, Tagelöhnern und Juden bestehen. ... Merkwürdig ist es, daß in Bodenfelde über 9 Juden-Familien wohnen, von denen einige schon eigene Häuser besitzen. Sie treiben entweder Handel oder sie schlachten. In dem alten Amtsgebäude haben sie ihre Synagoge, und wie es heißt, wollen sie eine neue bauen. Der Kirchhof liegt am Kahlberg. Wenngleich die Kinder nicht die christliche Schule besuchen, so müssen sie an den dasigen Kantor doch den Oster- und Fastnachtsgroschen bezahlen.” *Anm.: Der Text muss aber bereits vor 1825 geschrieben worden sein, da die neue Synagoge in diesem Jahr eingeweiht wurde.
Wegen Baufälligkeit des Hauses, in dem der Betraum untergebracht war, ließ die Judenschaft unter größten finanziellen Anstrengungen eine neue Synagoge auf dem Grundstück eines Gemeindemitgliedes an der Mühlenstraße bauen, die 1825 fertiggestellt war. Sie wurde auch von den Juden aus Wahmbeck und Uslar und, ab 1867, ebenso von denen aus Lippoldsberg genutzt, die seit 1843 im neugegründeten Synagogenverband Bodenfelde angeschlossen waren.
Ehem. Synagogengebäude vor seiner Translozierung (Aufn. aus: denktag-archiv.de)
Da die Synagoge nicht beheizbar war, fanden in kalten Wintermonaten Gottesdienste in dem Anbau eines Privathauses statt. Auch eine Mikwe war in Bodenfelde vorhanden. Um 1820 existierte zudem eine jüdische Religions- und Elementarschule; der Lehrer, der zugleich auch Schächter war, wurde von den Gemeindemitgliedern bezahlt und mit Naturalien versorgt. Wegen ihres guten Rufs sollen zahlreiche nicht-jüdische Bodenfelder Familien ihre Kinder in diese jüdische Schule geschickt haben. Um 1895 wurde die Elementarschule wegen Schülermangels aufgelöst.
Der vermutlich erst zu Beginn der 1820er Jahre angelegte jüdische Friedhof befand sich am Osthang des Kahlberges, oberhalb der Weser; belegt wurde das Areal bis ca. 1935 von Verstorbenen aus Bodenfelde, Lippoldsberg und Uslar. Der älteste von den 80 noch vorhandenen Grabsteinen trägt die Jahreszahl 1825. Bei einer Friedhofsschändung im Jahre 1998 wurden ca. 25 Grabsteine zerstört, nachdem Jahre zuvor der gesamte Friedhod restauriert worden war.
Jüdischer Friedhof (Aufn. Dehio, 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Im Jahre 1937 musste der letzte Gemeindevorsteher, Albert Freudenthal, die nur noch aus drei (!) Personen bestehende Gemeinde schließlich auflösen; das kleine Synagogengebäude wurde an einen Grundstücksnachbarn verkauft. Albert Freudenthal emigrierte mit seiner Familie nach Palästina; dabei gelang es ihm, eine Thorarolle mit nach Haifa zu nehmen; diese befindet sich dort noch heute in der liberalen Or Hadash Synagoge. Im September 1939 wurde das Friedhofsgelände von SA-Angehörigen aus Göttingen und Lippoldsberg verwüstet. Nach Kriegsende nur notdürftig gerichtet, wurde der Friedhof 1990 restauriert und wird seitdem von Schülern gepflegt.
Im Jahre 2003 wurde in der Ortsmitte von Bodenfelde (im Salzkottenpark) ein quaderförmiger Gedenkstein gesetzt (Aufn. B., 2018, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0), der die Namen von 20 während der NS-Gewaltherrschaft ermordeten Juden trägt, die zuvor in Weserstädtchen Bodenfelde gelebt hatten.
Zum Gedenken an die jüdischen Bürger Bodenfeldes,
die während des Nationalsozialismus ermordet wurden:
[20 NAMEN und DATEN]
Die sich des Vergangenen nicht erinnern, sind dazu verurteilt, es noch einmal zu erleben.
George Santayana
Uslar
Uslar ist eine Kleinstadt mit derzeit ca. 15.000 Einwohnern am südwestlichen Rand des Sollings im südniedersächsischen Landkreis Northeim.
Uslar - Stich Merian, um 1655 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Seit Beginn des 17.Jahrhunderts haben sich jeweils zu den vier Jahrmärkten einige wenige Juden - ausgestattet mit landesherrlichem Geleitbrief - in Uslar aufgehalten, konnten sich aber hier nicht ansiedeln. Erst 1816 ließ sich eine aus Göttingen stammende jüdische Familie in Uslar nieder - gegen den Willen des Uslarer Stadtrats und der Kaufgilde. Weitere jüdische Familien zogen erst Ende der 1860er Jahre hierher. Um 1895 erreichte die Zahl der Juden in Uslar ca. 35 Personen. Sie bildeten dann eine eigene Filialgemeinde der jüdischen Gemeinde Bodenfelde. Diese Gründung wurde notwendig, da der Besuch der Synagoge in Bodenfelde sich wegen der Entfernung von ca. acht Kilometern als schwierig erwies. So richteten die Juden Uslars nach 1890 in einem angemieteten Raum ihren Betsaal ein, in dem nun regelmäßig Gottesdienste stattfanden. Eine jüdische Schule existierte hingegen nicht.
Zu Beginn des 20.Jahrhunderts bestritten die Juden Uslars ihren Lebensunterhalt fast ausschließlich mit dem Einzelhandel, dabei bestimmten kleine Manufakturwaren- und Textilgeschäfte das Bild.
Juden in Bodenfelde Juden in Uslar:
--- 1753 ................. 3 jüd. Familien,
--- 1812 ................. 13 jüd. Familien,
--- 1816 ................. 45 Juden,
--- 1825 ................. 48 “ , ................. 7 Juden,
--- 1861 ................. 65 “ , ................. 3 “ ,
--- 1871 ................. 42 “ , ................. 17 “ ,
--- 1887 ................. 31 “ , ................. 35 “ ,
--- 1901 ................. 30 “ , ................. 34 “ ,
--- 1911 ................. 33 “ , ................. 38 “ ,
--- 1925 ................. 27 “ , ................. 33 “ ,
--- 1932 ................. 29 “ , ................. 33 “ ,
--- 1939 ................. 2 “ , ................. keine.
Angaben aus: Detlev Herbst, Jüdisches Leben im Solling. Der Synagogenverband Bodenfelde - Uslar - Lippoldsberg und die Synagogengemeinde Lauenförde, Uslar 1997, S. 277
Anfang der 1930er Jahre lebten in Bodenfelde und in Uslar je etwa 30 Einwohner jüdischen Glaubens. Wenige Wochen nach der NS-Machtübernahme ging die NSDAP-Kreisleitung Northeim-Uslar auch hier propagandistisch gegen die hiesigen Juden vor. In einer groß aufgemachten Anzeige in den „Sollinger Nachrichten“ vom 31.3.1933 hieß es:
Wir rufen das deutsche Volk auf: Kaufe niemals mehr bei einem Juden, meide jüdische Warenhäuser, hüte dich vor jüdischen Ärzten und Rechtsanwälten. Wer dagegen verstößt, stellt sich bewußt außerhalb der deutschen Lebensgemeinschaft. Er darf sich nicht wundern, wenn ihn die gleiche Strafe trifft wie seine jüdischen Freunde. Deutschland, zwinge Juda auf die Knie ! Wer von Juden frißt, stirbt daran!
Vor den mit antijüdischen Hetzparolen beschmierten Schaufenstern der jüdischen Geschäfte Bodenfeldes und Uslars zogen am Abend des 31.3. und am Morgen des 1.4.1933 uniformierte SA-Wachen auf, um Kaufwillige am Betreten der Geschäfte zu behindern. Die als „großer Erfolg“ bezeichnete Aktion wurde in der Folgezeit durch weitere „spontane Maßnahmen“, gestützt von antisemitischen Hetzartikeln der „Sollinger Nachrichten”, fortgeführt. Ab 1935 häuften sich die Geschäftsaufgaben, und immer mehr Eigentümer wanderten ab. Die „Aktionen“ des Novemberpogroms fanden in Uslar und Bodenfelde zeitversetzt statt, nämlich erst am 11.November 1938. SA-Angehörige drangen auf ein Grundstück jüdischer Bewohner vor und drohten mit Brandstiftung. Von der beabsichtigten Brandlegung an dem Synagogengebäude musste Abstand genommen werden, da dieses bereits 1937 an „arische“ Besitzer übergegangen war und nun als Schuppen bzw. Scheune genutzt wurde. Gegen Ende des Jahres 1939 lebten nur noch zwei ältere jüdische Einwohner in Bodenfelde. Sie wurden im Juli 1942 in einem Sammeltransport aus dem südniedersächsischen Raum nach Theresienstadt deportiert. Zur „Feier des Tages“ hatten die Bodenfelder Schulkinder unterrichtsfrei bekommen, um vor dem Haus des deportierten Ehepaares antisemitische Hetzlieder zu singen und Fensterscheiben einzuwerfen. In Uslar lebten 1939 bereits keine Juden mehr.
In der Mauerstraße in Uslar erinnert eine 1988 angebrachte Gedenktafel an die jüdische Gemeinde:
SACHOR WELO TISCHKACH !
GEDENKE UND VERGISS NIE !
Hier befand sich bis 1935 das Gebetshaus der jüdischen Gemeinde in Uslar.
Zur Erinnerung an das Leid und das Unrecht, das jüdischen Mitbürgern
während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zugefügt wurde.
9.November 1988 Der Rat der Stadt Uslar
Fünf Jahre nach Kriegsende eröffnete Hans Kahlberg in Uslar das väterliche Geschäft Joseph K. neu, hat es aber nach mehr als 15 Jahren aus gesundheitlichen Gründen wieder aufgegeben.
Das 180 Jahre alte Synagogengebäude von Bodenfelde - seit 1937 nur noch als Scheune und Abstellraum genutzt, zuvor durch Umbauten verändert und später dem Verfall preisgegeben - wurde von einem Förderverein angekauft, in seine Einzelteile zerlegt und ins rund 40 Kilometer entfernte Göttingen gebracht. Dort wurde es - neben dem Jüdischen Zentrum in der Angerstraße - originalgetreu wieder aufgebaut. Das Gebäude dient der aus ca. 200 Mitgliedern bestehenden Gemeinde Göttingens seit den Novembertagen 2008 wieder gottesdienstlichen Zwecken.
Wiedererrichtete Bodenfelder Synagoge in Göttingen (Aufn. Jüd. Gemeinde Göttingen, 2008)
Initiiert von Schülern/Lehrern der Sollingschule wurden 2008 die ersten sog. „Stolpersteine“ in Gehwege Uslarer Straßen verlegt, die nicht nur an jüdische NS-Opfer erinnern.
fünf "Stolpersteine" in Uslar (Aufn. Gmbo, 2013, aus: wikipedia.org, CCO)
Jüngst wurden im hessischen Baunatal längst in Vergessenheit geratene Briefe der jüdischen Familie Freudenthal entdeckt.
Im Flecken Lauenförde - heute der Samtgemeinde Boffzen (im äußersten Süden des Landkreises Holzminden gelegen) zugehörig - lebten seit ca. 1680/1700 wenige jüdische Familien. Im 18.Jahrhundert entwickelte sich hier eine kleine Gemeinde, der auch Juden aus den Dörfern des Amtes Lauenförde angehörten. Sie nahmen an den regelmäßigen Gottesdiensten teil und beerdigten ihre Verstorbenen auf einem hier seit ca. 1820 bestehenden Friedhof (In der Stolle). Nachdem sich in Bodenfelde eine jüdische Gemeinschaft gebildet hatte, verlor Lauenförde seine Funktion als zentraler Versammlungsort der jüdischen Dorfbewohner aus dem Amt. Als die Zahl der jüdischen Familien in Lauenförde weiter abgenommen hatte, schlossen sich die verbliebenen im Jahre 1846 der westfälischen Synagogengemeinde Beverungen an.
Heute sind auf dem jüdischen Friedhof in Lauenförde, der von ca. 1820 bis 1910 belegt wurde, noch ca. 25 Grabmale erhalten.
Jüdischer Friedhof in Lauenförde (Aufn. aus: lauenfoerde.com, 2012 und G., 2020, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)
Seit 2010 erinnern sog. „Stolpersteine“ an Angehörige jüdischer Familien, die in der NS-Zeit der Verfolgung ausgesetzt waren und ihr Leben verloren; in der Unterstraße sind vier Steine für die Mitglieder der Familie Kohlberg verlegt.
„Stolpersteine“ in Lauenförde (aus: lauenfoerde.com)
2015 wurde in Lauenförde der „Löwenherzplatz“ eingeweiht. Mit dieser Benennung will die Lauenförde der jüdischen Kaufmannsfamilie Löwenherz ein Denkmal setzen. Denn mit der Ansiedlung der Herlag (Sägewerk u. Holzwarenfabrik) und der daraus resultierenden wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt hat Hermann Löwenherz (gest. 1916) sich einen bleibenden Namen gemacht; dessen Wirken strahlte weit über die Region hinaus. Um der bevorstehenden Deportation zu entgehen, nahm sich dessen Ehefrau Toni H. 1942 das Leben; an sie erinnert ein sog. "Stolperstein".
Weitere Informationen:
Robert Thiel, Erinnerungen eines deutschen Juden, Uslar 1982
Walter Junge, Chronik des Fleckens Bodenfelde - Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Bodenfelde 1983
Hermann Weinreis, Uslar unter dem Hakenkreuz, Uslar o.J.
Walter Junge, Neue Erkenntnisse über die Geschichte der Bodenfelder Juden, in: "Aus dem Oberweser-Solling-Archiv", 32/1987
Oda Hoffmann, Die Juden Südniedersachsens im Dritten Reich. Schriftliche Hausarbeit für das Lehramt an Gymnasien (Fachbereich Theologie), Uslar 1987
Oda Hoffmann, Einst waren sie geachtete Bürger. Die Geschichte der jüdischen Gemeinde Bodenfelde/Uslar, in: „Sollinger Heimatblätter – Zeitschrift für Geschichte und Kultur“, 2/1987, S. 16 - 21
Andreas Reuschel, Geschichte der Juden in Uslar - Die Kaufmannsgilde im 19.Jahrhundert, in: "Sollinger Heimatblätter", No.4/1989, Uslar 1989
D.Herbst/W.Schäfer, Gedenke und vergiß nie - Jüdisches Leben im Solling, Begleitschrift zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Uslar, Göttingen 1995
Berndt Schaller, Dokumentation des jüdischen Friedhofs von Bodenfelde, Manuskript 1993/1995
Sabine Glatter/Andrea Jensen, Die ehemalige Synagoge in Bodenfelde. Ein Beitrag zum Dokumentationsprojekt “Synagogen in Niedersachsen” der Technischen Universität Braunschweig (Institut für Bau- und Stadtgeschichte), Braunschweig 1996 (unveröffentlicht)
Detlev Herbst, Jüdisches Leben im Solling. Der Synagogenverband Bodenfelde - Uslar - Lippoldsberg und die Synagogengemeinde Lauenförde, Uslar 1997
H. Lausmann (Restaurator), Bericht über durchgeführte Untersuchungsarbeiten in der ehemaligen Synagoge von Bodenfelde, Schwalmstadt 1998 (unveröffentlicht)
Aliza Cohen-Mushlin/Harmen Thies, Synagogenarchitektur in Deutschland vom Barock zum ‘Neuen Bauen’, Dokumentation zur Ausstellung, Selbstverlag TU Braunschweig, Fachgebiet Baugeschichte, 2002, S. 62 - 64
Detlev Herbst/u.a. , Sie waren unsere Nachbarn. Lebenswege jüdischer Menschen in Bodenfelde, Uslar, Lippoldsberg und Lauenförde, Uslar 2004
Detlev Herbst (Bearb.), Bodenfelde, in: Herbert Obenaus (Hrg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Wallstein-Verlag, Göttingen 2005, Band 1, S. 219 – 228 und Band 2, S. 937 – 942 (Lauenförde)
Förderverein Jüdisches Zentrum Göttingen (Hrg.), Die versteckte Synagoge. Umzug in ein neues Leben, Göttingen 2008
Detlef Herbst (Red.), Umzug in ein neues Leben. Die Geschichte der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Göttingen, online abrufbar unter: darkpaper.de/synagoge bzw. jg-goettingen.de
Stolpersteine – Biografien Verfolgter und Ermordeter des Nationalsozialismus in Uslar, hrg. von der Haupt- und Realschule Uslar (online abrufbar unter: sollingschule-uslar.homepage.t-online.de ... stolpersteine (PDF-Datei)
Detlev Herbst, Der Synagogenverband Bodenfelde-Uslar-Lippoldsberg. Eine Israelitische Gemeinde entsteht in Bodenfelde, in: Sollingverein Uslar e.V. - Arbeitskreis Heimatpflege (Hrg.), "Sollinger Heimatblätter. Zeitschrift für Geschichte und Kultur", Heft 1/2012, S. 5 - 13
Detlev Herbst/Berndt Schaller, Spuren jüdischer Geschichte zwischen Solling und Weser. Die Synagogengemeinden Bodenfelde-Uslar-Lippoldsberg und Lauenförde. Spuren vor Ort, in Archiven und auf Friedhöfen, in: "Beiträge zur Geschichte des Sollings und des Wesertals", No. 3/2014
Liste der Stolpersteine in Uslar, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Uslar
Liste der Stolpersteine in Lauenförde, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Lauenförde
Eva Werler (Red.), Verloren geglaubte Briefe einer jüdischen Familie, in: ndr.de vom 27.1.2017
Fabian Goldmann (Red.), Wo sind all die Synagogen hin?, in: „SPIEGEL-Geschichte“ vom 7.9.2020 (u.a. Synagoge Bodenfelde)
Ulrich Knufinke, Eine Landsynagoge in der Großstadt: Die Bodenfelder Synagoge von 1825 in der Großstadt, neu aufgerichtet 2008 in Göttingen, in: „Denkmalpflege“, Band 40/2020, S. 64 - 66
Fritz Ostkämper (Bearb.), Ableger der Lauenförder Familie Löwenherz in Höxter, in: Forum Jacob Pins im Adelshof, Dez. 2020
Torsten Wegener (Red.), Die bewegende Geschichte einer jüdischen Familie aus Lauenförde, in: „NW – Neue Westfälische“ vom 8.9.2021
Detlev Herbst, Von der Hozwarenfabrik zur Herlag – Die Kaufmannsfamilie Löwenherz aus Lauenförde, hrg. vom Heimat- u. Geschichtsverein Lauenförder, Verlag Jörg Miitzkat, 2021