Cuxhaven (Niedersachsen)
Cuxhaven und sein unmittelbares Umland (Kartenskizzen TUBS 2009, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0 und aus: wikipedia.org, CCO)
Aus den Flecken Ritzebüttel* und Cuxhaven wurde 1907 offiziell die „Stadt Cuxhaven” gebildet; die an der Elbemündung liegende Stadt hat derzeit ca. 50.000 Einwohner.
* Ritzebüttel war ein Ort im ehemaligen Hamburger Amt Ritzebüttel (in dessen Nachfolge in der ehemaligen Landherrenschaft Ritzebüttel).
Gegen Mitte des 18.Jahrhunderts ließen sich nachweislich die ersten Juden im Hamburger Amtsgebiet Ritzebüttel dauerhaft nieder, nachdem ihnen in Schutzbriefen ein Wohn- und Handelsrecht verbürgt worden war; zuvor hatte es nur durch das Amt Ritzebüttel durchziehende jüdische Händler gegeben.
Der erste Besitzer eines solchen Schutzbriefes (ausgestellt 1750) war der Hausierer Isaac (wenige Jahre später gelangte auch dessen Sohn David Isaac nach Ritzebüttel). Die zweite hier sesshafte gewordene jüdische Familie war die des aus Koblenz stammenden Nathan Abraham. Mit der jährlichen Zahlung eines Schutzgeldes von zehn Talern war damit das Handels- und Aufenthaltsrecht erkauft. Gegen Ende der 1750er Jahre zogen dann noch drei weitere jüdische Familien hierher. Ihren kargen Lebensunterhalt verdienten die hiesigen Juden als Hausierer, Klein- und Gelegenheitshändler; zu ihren Handelsgütern zählten zunächst Textilien, später auch Manufakturwaren. Sie wohnten hauptsächlich in der heutigen Nordersteinstraße und Westerreihe. Offiziell war den Hamburger Juden der Erwerb eigener Häuser zwar untersagt, der Ritzebütteler Amtmann setzte sich aber über dieses Verbot hinweg; allerdings hatte er seine Entscheidung von der Zustimmung der Alteingesessenen abhängig gemacht.
Die „Israelitische Gemeinde zu Ritzebüttel” hatte sich um 1800 konstituiert. Der Bau einer Synagoge nahe des Schlosses in der Westerreihe in den Jahren 1815/1816 löste die bis dato bestehenden Betstuben ab, die sich jeweils in Privathäusern befunden hatten. Das Synagogengebäude unterschied sich in seinem Äußern nicht von den umliegenden Wohnhäusern.
Synagogengebäude (hist. Aufn., aus: cuxhaven-seiten.de)
Eine jüdische Elementarschule bestand seit den 1820er Jahren; diese wurde bald nur noch als Religionsschule geführt, da immer mehr Familien ihre Kinder auf die christlichen Schulen schickten. Mehr als fünf Jahrzehnte führte Hirsch Moses Kalisky die gemeindlichen Aufgaben aus.
Ein eigener Begräbnisplatz wurde um 1760 im Forst Brockeswald, in einiger Entfernung von Ritzebüttel (an der Sahlenburger Chaussee) angelegt – und zwar an der Stelle, an der im Jahre 1754 der Schutzjude Nathan Abraham die Genehmigung erhielt, seine im Alter von einem Jahr verstorbene Tochter zu begraben. 1818 erfolgte eine Erweiterung des Friedhofsgeländes; auf dem Areal wurden insgesamt ca. 150 – 200 Gräber errichtet; die ältesten Grabsteine stammen aus Jahren 1802 und 1805.
Juden in Cuxhaven (bzw. Amt Ritzebüttel):
--- um 1760 ..................... 5 jüdische Familien,
--- 1820 ........................ 105 Juden,* * Amt Ritzebüttel
--- 1846 ........................ 21 jüdische Familien,*
--- 1851 .................... ca. 100 Juden (in 18 Haushalten),*
--- 1861 ........................ 14 jüdische Familien,*
--- 1880 ........................ 29 Juden,*
--- 1916 ........................ 59 “ ,
--- 1925 ........................ 49 “ ,
--- 1930/33 ..................... 43 “ (in 12 Familien),
--- 1938 (Nov.) ................. 11 “ ,
--- 1939 ........................ 9 “ ,
--- 1940 ........................ ein “ (),
--- 1941 (April) ................ keine.
Angaben aus: Frauke Dettmer, Juden im Amt Ritzebüttel und der Stadt Cuxhaven
Die Sozialstruktur der im Flecken Ritzebüttel ansässigen jüdischen Familien war um 1800 sehr uneinheitlich; während ein Drittel in gesicherten Verhältnissen lebte, war die Mehrheit nicht einmal in der Lage, ihr jährliches Schutzgeld aufzubringen. In den folgenden Jahrzehnten verbesserte sich aber auch deren wirtschaftliche Situation. Mehrfach ging die christliche Kaufmannschaft gegen die jüdische Konkurrenz vor, wodurch das Verhältnis zwischen Juden und Christen belastet wurde; so hatten in den 1760er Jahren - und auch später - die christlichen Kaufleute beim Hamburger Senat beantragt, die Juden aus Ritzenbüttel zu vertreiben - allerdings ohne Erfolg. Um 1820 wurde seitens der Amtsmannschaft die Zahl der jüdischen Familien auf 16 festgelegt.
Erst gegen Mitte des 19.Jahrhunderts entkrampfte sich das Verhältnis zwischen beiden Gruppen; doch solange die hiesigen jüdischen Familien nicht in die Gesellschaft integriert waren, blieben gewisse Ressentiments zurück. Ab den 1820/1830er Jahren begann sich der Hausierhandel der Juden zu lokalisieren; man spezialisierte sich auf das Warenangebot und eröffnete kleine Läden.
Die Zahl der im Amt Ritzebüttel ansässigen Juden blieb bis gegen Mitte des 19.Jahrhunderts konstant auf dem Stand von 1800. Um 1850 setzte eine starke Abwanderung in städtische Zentren wie Hamburg ein. Erst mit dem ökonomischen Aufschwung der Region um 1900 stieg die Zahl der jüdischen Bewohner wieder etwas an; um 1925 lebten in Cuxhaven etwa 50 Juden.
Antisemitische Tendenzen in der Region Cuxhaven waren zu keiner Zeit völlig verschwunden. Sie lebten besonders in den Anfangsjahren der Weimarer Republik wieder auf. Die antisemitisch ausgerichtete DNVP erreichte bei den Reichstagswahlen von 1924 mehr als 20% der Stimmen; auf dieses Wählerpotential konnten dann die Nationalsozialisten zurückgreifen.
Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, zählte die seit 1872 so genannte „Israelitische Gemeinde Cuxhaven” knapp 40 Angehörige, die in ihren religiösen Einstellungen ein breites Spektrum abbildeten: von „orthodox“ bis „kaum noch religiös“ .
In den Wochen unmittelbar nach der NS-Machtübernahme wurden in Cuxhaven Flugblätter verteilt, die die Juden zur Ausreise nach Palästina aufforderten; bereits zu diesem Zeitpunkt kamen christliche Geschäftsinhaber den NSDAP-Forderungen nach und entließen jüdisches Personal.
Über den Verlauf des Boykotttages am 1. April 1933 berichtete die „Cuxhavener Zeitung”:
... Allerdings wies das Straßenbild kaum eine wesentliche Veränderung gegenüber sonstigen gewöhnlichen Werktagen auf. Die jüdischen Geschäftshäuser in der Nordersteinstraße hatten es vorgezogen, für den heutigen Tag zu schließen. Vor den betr. Geschäften standen je zwei SA.-Posten. Das Warenhaus Karstadt ist von der Aktion nicht betroffen. Irgendwelche Zwischenfälle haben sich nicht ereignet.
Innerhalb nur weniger Jahre verließen die meisten jüdischen Bewohner die Stadt Cuxhaven, zumeist in Richtung der Großstadt Hamburg. Bis in die Tage des Novemberpogroms waren zwei Drittel der hiesigen Juden weggezogen, acht der zehn jüdischen selbstständigen Gewerbebetriebe aufgegeben worden.
Cuxhaven, Ende Juli 1933 (Aufn. aus: cuxpedia.de, gemeinfrei)
Dieses in zahlreichen Publikationen veröffentlichte Foto – im Zusammenhang der „Nürnberger Gesetze“ erstmals im „Stürmer“ abgedruckt – entstand aber bereits im Sommer 1933 in Cuxhaven: Der jüdische Geschäftsmann Oskar Dankner und seine angebliche Geliebte Adele Edelmann wurden in einem Spießrutenlauf von Marine-SA durch die Stadt getrieben und öffentlich als „Rassenschänder“ zur Schau gestellt.
Größere Ausschreitungen während der Novembertage soll es in Cuxhaven nicht gegeben haben; allerdings wurden einige Scheiben in Wohnungen eingeworfen und Hauswände mit antijüdischen Parolen beschmiert. Der letzte jüdische Bewohner verließ Anfang des Jahres 1941 die Stadt.
Nach gesicherten Angaben haben 15 Personen mosaischen Glaubens aus Cuxhaven die NS-Gewaltherrschaft nicht überlebt. 22 weitere Personen überlebten im Exilland oder in einer "Mischehe" in Cuxhaven; drei Frauen und ein Mann überlebten die Deportation nach Westerbork, Theresienstadt und Auschwitz.
Das Synagogengebäude blieb unangetastet; es war allerdings bereits im September 1933 teildemoliert* und seitdem nicht mehr für gottesdienstliche Zwecke benutzt worden.
*Die zunächst öffentlich als „Böser-Buben-Streich“ bezeichnete Tat war vielmehr das Werk eines Polizei-Angehörigen; er wurde dafür vom Landgericht Hamburg zu einer neunmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt.
Im Sommer 1939 wurde das Gebäude für 2.000 RM verkauft; der neue Besitzer baute es zu einem Lagerraum um. Nach Kriegsende diente das bombenbeschädigte Haus gewerblichen Zwecken (Werkstatt/Wäscherei) und danach als Wohnung.
Seit 1992 erinnert am Stadtmuseum ein Gedenkstein mit einer bronzenen Tafel an die ehemaligen jüdischen Bewohner Cuxhavens; ihre Inschrift lautet:
Den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Cuxhaven zum Gedächtnis.
Sie ließen im Jahre 1816 im Flecken Ritzebüttel eine Synagoge errichten.
In der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden sie terrorisiert, aus der Stadt vertrieben und ermordet.
Gedenkstein mit -tafel (Aufn. H. Mester, 2009, aus: cuxpedia.de)
In den Gehwegen im Stadtgebiet Cuxhavens sind seit 2012 ca. 30 sog. "Stolpersteine" verlegt worden. Das Projekt „Stolpersteine“ wurde vom Förderverein Cuxhaven e. V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Cuxhaven initiiert. Mit der letztmaligen Verlegung von sechs „Stolpersteinen“ im Frühjahr 2016 wurde es abgeschlossen.
"Stolpersteine" in der Straße Große Hardewiek, Kirchenpauer Straße und Poststraße (Aufn. K., 2014, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
... und weitere Steine
verlegt in der Dohrmannstraße u. Holstenstraße (Aufn. Hartmut Mester, 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 2.5)
Auf dem Areal des jüdischen Friedhofs im Forst Brockeswald - es wurde seit 1754 bis in die 1950er Jahre belegt - findet man heute noch ca. 60 Grabstätten; sie stammen vor allem aus dem 19.Jahrhundert. Im Jahre 1988 wurde dieser Friedhof in die Liste der Denkmäler der Stadt Cuxhaven aufgenommen.
Jüdischer Friedhof (Aufn. H., 2007, aus: cuxpedia.de und Hartmut Mester, 2007, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
drei Grabsteine mit hebräischer Beschriftung (Aufn. T., 2015, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)
In Otterndorf - östlich Cuxhavens im Land Hadeln - sind wenige jüdische Familien seit Mitte des 18.Jahrhunderts nachweisbar; mit zeitlich befristeten Schutzbriefen ausgestattet erlangten sie um 1740 eine Niederlassung im Ort und Handelsberechtigung im gesamten Land Hadeln. Um 1780 zählte die Otterndorfer Gemeinde knapp 30 Angehörige; die Zahl der jüdischen Familien blieb in der Folgezeit stets gering. Seit 1844 war Otterndorf Sitz der Synagogengemeinde des Landes Hadeln. Etwa drei Jahrzehnte später bildeten die wenigen verbliebenen Juden mit denen aus Dorum eine Gemeinde, die aber bereits 1895 wieder aufgelöst wurde.
In Stotel – heute ein Ort in der Einheitsgemeinde Loxstedt (Landkreis Cuxhaven) – gibt es eine kleinflächige jüdische Begräbnisstätte, die noch 14 Grabsteine aufweist.
vgl. Wesermünde, zuvor: Lehe-Geestemünde (Bremen)
Der jüdische Friedhof in Landwürden (Kommune Loxstedt/Landkreis Cuxhaven) wurde vermutlich um 1750 angelegt und diente etwa 120 Jahre verstorbenen Juden aus dem nahen Umland als „Guter Ort“. Der völlig vernachlässigtre Friedhof wurde 1950 ganz aufgelassen und die wenigen Grabsteine auf den jüdischen Friedhof nach Ovelgönne verbracht.
Heute gibt es keinerlei sichtbare Hinweise mehr auf die einstige Existenz des jüdischen Friedhofs Landwürden.
In Beverstedt – einer Einheitsgemeinde im Landkreis Cuxhaven mit derzeit ca. 13.000 Einwohnern - findet man zehn sog. „Stolpersteine“; allein neun erinnern an Angehörige der jüdischen Familie Brumsack (Aufn. Arnold Plesse, 2019, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0).
Der gleichen Familie ist auf dem Friedhof an der Mühlenstraße/Marienburger Straße, auf dem sich noch 21 Grabsteine befinden, eine Gedenkstele gewidmet. Das kleinflächige Friedhofsgelände wurde 1805 erstmals belegt und bis Ende der 1940er Jahre genutzt.
Friedhof Beverstedt (Aufn. Birgit Greiner, 2021, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0) und Gedenkstein (Aufn. Arnold Plesse, 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Jüngst wurde an der Poststraße eine Stele aufgestellt, die über die Schicksale von zehn jüdischen Bürgern informiert.
In der Gemeinde Wingst – Samtgemeinde Land Hadeln – gibt es heute noch einen jüdischen Friedhof. Die in einem Waldgebiet liegende, relativ großflächige Begräbnisstätte Wingst/Calenberg (ca. 2.500 m²) weist noch ca. 25 Grabsteine auf. Belegt wurde das Areal in der Zeit zwischen 1767 und 1926; hier wurden Verstorbeene
Aufn. R.B., 2014, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0
Weitere Informationen:
Rudolf Lembcke (Red.), Der Judenfriedhof in der Wingst, in: „Niederdeutsches Heimatblatt – Beilage der Nordsee-Zeitung““, 1973 bzw. 1975
Zvi Asaria, Die Juden in Niedersachsen - Von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Verlag Georg Rautenberg, Leer Ostfriesland 1979, S. 196 f.
Klaus-Peter Schulz (Red.), Der jüdische Friedhof in Stotel – Dokumentation, hrg. vom Kreisheimatmuseum Osterholz 1980/1986
Frauke Dettmer, Jüdische Hausierer im Amt Ritzebüttel, in: "Heimat und Kultur zwischen Elbe und Weser", No. 3/1984, S. 8 f.
Ernst Beplate, Schutzjuden im Land Hadeln, in: "Jahrbuch der Männer vom Morgenstern", No. 66/1987, S. 149 – 172
Frauke Dettmer, Juden im Amt Ritzebüttel und der Stadt Cuxhaven, Cuxhaven 1990
Hans Jürgen Kahle, Unter dem Hakenkreuz. Geschichtsskizzen zur Zeit des Nationalsozialismus in Cuxhaven und dem Land Hadeln, Cuxhaven 1993
Frauke Dettmer (Bearb.), Cuxhaven, in: Herbert Obenaus (Hrg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Wallstein-Verlag, Göttingen 2005, Band 1, S. 436 - 443 und Band 2, S. 1235 – 1238
Frauke Dettmer, Jüdische Gemeinde – Ihre Entstehung und Zerstörung, online abrufbar unter: cuxpedia.de
Peter Bussler, Ein Baudenkmal besonderer Art. Der jüdische Friedhof in Cuxhaven, in: "Niederdeutsches Heimatblatt" No. 679 (2006), S. 3
Frauke Dettmer, Der Überfall auf die Cuxhavener Synagoge von 1933 und die Verurteilung der Täter, in: "Jahrbuch Männer vom Morgenstern. Heimatbund an Elb- und Wesermündung", Bremerhaven 87 (2008 [2009]), S. 320 – 327
Frauke Dettmer, Cuxhavener Juden von 1933 bis 1945, Cuxhaven 2011
Wolfgang Freers, Oskar Dankner – ein Fall von Rassenschande, online abrufbar unter: cuxhaven-seiten.de (zuerst veröffentlicht in: cuxpedia.de)
Grimm (Red.), Stolpersteine in Cuxhaven zum Gedenken von den Nazis deportierter jüdischer Mitbürger, in: „Cuxhavener Nachrichten“ vom 6.10.2012
Wolfgang Freers (Red.), Synagoge (Cuxhaven/Ritzebüttel), online abrufbar unter: cuxpedia.de
Maren Reese-Winne (Red.), Neue Stolpersteine in Cuxhaven gegen das Vergessen, in: „Cuxhavener Nachrichten“ vom 26.4.2016
Auflistung der verlegten Stolpersteine in Cuxhaven, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Cuxhaven
Auflistung der verlegten Stolpersteine in Beverstedt, online abrufbar unter: commons.wikimedia.org/wiki/Category:Stolpersteine_in_Beverstedt
Hans Tegtmeier, Jüdischer Friedhof Wingst (zwei Bände), Lehrte 2018
Jüdischer Friedhof Wingst – Bilddokumentation, in: commons.wikimedia.org/wiki/Category:Jüdischer_Friedhof_Wingst
„Rote Spuren-Verein“ zur Förderung der Arbeiterinnengeschichte (Hrg.), Die Zerstörung der Jüdischen Gemeinde in Cuxhaben, online abrufbar unter: rotespuren.at (vom 11.3.2019)
N.N. (Red.), Foto aus Cuxhaven ging als Zeitzeugnis um die Welt, in: „Cuxhavener Nachrichten – Niederelbe-Zeitung“ vom 13.6.2019 (mit hist. Foto von 1933)
Kurt Eisermann, Das israelitische Kinder-Hospiz in Duhnen: Erholungsort für Kinder aus jüdischen Familien in Deutschland, in: „Niederdeutsches Heimatblatt ...“, Bremerhaven 2023
Christian Mangels (Red.), Gegen das Vergessen: Im Cuxland erinnern 57 Stolpersteine an die Opfer der Nazis, in: „Cuxhavener Nachrichten – Niederelbe-Zeitung“ vom 16.6.2023
Andrea Grotheer (Red.), Hörbare Erinnerung an jüdische Schicksale in Beverstedt, in: „Weser-Kurier“ vom 15.3.2024