Hainsfarth (Schwaben/Bayern)
Hainsfarth ist eine kleine Kommune mit derzeit ca. 1.500 Einwohnern im Nordteil des schwäbischen Landkreises Donau-Ries und gehört als Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen an - etwa 20 Kilometer nordöstlich von Nördlingen gelegen (Karte der Grafschaften Oettingens im 18.Jahrh., K., 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0 und Kartenskizze 'Landkreis Donau-Ries', Hagar 2010, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).
In Hainsfarth gab es vom 15. Jahrhundert bis in die NS-Zeit eine bedeutende jüdische Kultusgemeinde; in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts war sie mit nahezu 500 Angehörigen eine der größten Landgemeinden in Schwaben.
Nach der Vertreibung der Juden aus den Reichstädten Bopfingen (um 1505), Nördlingen (1507) und Donauwörth (1518) wurde das Herrschaftsgebiet der Oettinger Grafen zum wichtigsten Siedlungsraum der Juden in Schwaben. Die Grafen von Oettingen hatten vom Kaiser Ludwig d. Bayern bereits 1331 das Recht erhalten, in ihrem Herrschaftsgebiet Juden anzusiedeln und Gebühren/Steuern für deren Schutz einzutreiben.
Erstmals ist in Hainsfarth ein Jude 1434 urkundlich bezeugt; der erste Schutzbrief ist aus dem Jahre 1616 überliefert. So konnten damals Juden das sog. Freihaus – ehemals im Besitz eines Oettingischen Beamten – übernehmen.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg stieg die Zahl der Juden am Ort stetig an, wobei etwa zwei Drittel der Herrschaft Oettingen-Oettingen und das restliche Drittel zu der von Oettingen-Spielberg unterstanden. Ihre systematische Ansiedlung hatte die dortige Fürstenherrschaft betrieben; sie ließ sich dieses „Entgegenkommen“ mit verschiedensten, recht einträglichen Abgaben entgelten.
Aus der Frühzeit dauerhafter jüdischer Ansiedlung stammt eine Mikwe, deren Spuren erst in jüngster Vergangenheit entdeckt wurden.
Arbeiteten bis um 1800 die meisten der Hainsfarther Juden im Vieh- und Immobilienhandel, so wandelte sich die Berufsstruktur der Juden bald zunehmend in Richtung Textil-, Gemischtwaren- und Getreidehandel; nach 1850 waren auch einige Juden in der Landwirtschaft tätig.
Um 1820/1830 betrug der jüdische Bevölkerungsanteil des etwa 800 Einwohner zählenden Ortes mehr als 50% (!). Trotz ihrer Größe besaß die jüdische Gemeinde Hainsfarth, die dem Rabbinat Oettingen-Spielberg unterstand, zu keiner Zeit einen eigenen Rabbiner; die Geschicke der Gemeinde leiteten zwei Parnasim, die in regelmäßigen Abständen gewählt wurden. Seit den 1890er Jahren gehörten die Hainsfarther Juden dem Rabbinatsbezirk Schwabach an.
Bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg wurde ein „Freihaus“ erwähnt, das Zusammenkünften der Hainsfarther Juden diente. Am Standort der alten, maroden „Judenschule“ aus dem Jahre 1722/1723 in der Judengasse, später Jurastraße, weihte die prosperierende Gemeinde 1860 ihren Synagogenneubau ein, der immerhin mehr als 200 Menschen Platz bot. Der mit maurischen Stilelementen versehene Bau war für eine Synagoge im ländlichen Raum recht ungewöhnlich. Über zwei getrennte Eingänge betraten Männer und Frauen das Gotteshaus. Das Eingangsportal trug die Inschrift: „Gehet ein in seine Tore mit Danklied, in seine Höfe mit Lobgesang, danket ihm, preiset seinen Namen. Jahr 5620 seit Erschaffung der Welt.”
Synagoge in Hainsfarth (links: hist. Ansichtskarte, um 1905 – rechts: Ausschnitt aus einer Bildpostkarte)
Unmittelbar neben der Synagoge befand sich das jüdische Schulhaus; die hier untergebrachte Elementarschule bestand von 1821 bis 1923. Eine Mikwe war um 1830 an der Kohlgasse eingerichtet worden. Aus eigenen Mitteln hatte die Hainsfarther Gemeinde 1821 eine Elementarschule ins Leben gerufen, die bis zu Beginn der 1920er Jahre betrieben wurde.
Zur Verrichtung religiöser Aufgaben hatte die Gemeinde einen Lehrer angestellt; neben der Unterweisung der Kinder amtierte er als Vorbeter und Schochet.
aus: "Allgemeine Zeitung des Judentums" vom 22. Dez. 1863
aus der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12.Okt. 1909
Am nordöstlichen Rande der Ortschaft - in Richtung Steinhart - befand sich der jüdische Friedhof, der um 1850 angelegt und bis 1939 belegt wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden verstorbene Gemeindeangehörige auf dem weiter entfernten jüdischen Friedhof in Wallerstein beerdigt. Auf dem Hainsfarther Friedhof gab es keine Familiengräber; vielmehr wurden jeder einzelne Verstorbene - streng chronologisch - nebeneinander beerdigt. Die Grabsteine weisen auf der Ostseite hebräische, auf der Westseite deutsche Beschriftungen auf.
Aufn. D. 2011, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0.
Juden in Hainsfarth:
--- 1680 ........................ 14 jüdische Familien,
--- 1740 .................... ca. 60 “ “ ,
--- 1762 ........................ 315 Juden,
--- 1790 ........................ 84 jüdische Familien,
--- 1807 ........................ 422 Juden (in 96 Familien),
--- 1811/12 ..................... 474 “ (in 97 Familien),* * entsprach ca. 40% (!) der Bevölkerung
--- 1837 ........................ 440 " (ca. 38% d. Bevölk.)
--- 1850 ........................ 372 “ ,
--- 1869 ........................ 256 “ (ca. 22% d. Bevölk.),
--- 1880 ........................ 211 " (ca. 19% d. Bevölk.) ,
--- 1892 ........................ 177 “ ,
--- 1904 ........................ 135 “ (ca. 13% d. Bevölk.),
--- 1910 ........................ 99 “ (ca. 10% d. Bevölk.),
--- 1928 ........................ 42 “ ,
--- 1933 ........................ 34 " (ca. 4% d. Bevölk.)
--- 1939 (Jan.) ................. 26 “ ,
--- 1942 (Jan.) ................. 13 “ ,
(Dez.) ................. 3 “ ,
--- 1943 (Mai) .................. keine.
Angaben aus: Verlag Rieser Kulturtage (Hrg.), Die ehemalige Synagoge Hainsfarth - ein Denkmal jüdischer Kultur im Ries 1860 - 1938 - 1996, S. 70
und Herbert Immenkötter, Die israelitische Kultusgemeinde Hainsfarth (Landkreis Donau-Ries) ...
In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts setzte eine Abwanderung vor allem junger Familien ein, wodurch die Synagogengemeinde sehr in Bedrängnis kam. Sie konnte ihre gemeindlichen Aufgaben nur noch schwer erfüllen. Der nach dem Ersten Weltkrieg aufkommende Antisemitismus verstärkte nur noch die Abwanderung der Hainsfarther Juden; gegen Ende der 1920er/zu Beginn der 1930er Jahre lebten nur noch ca. 40 Juden am Ort. Um die Landwirte der Region auf die offizielle antijüdische Linie einzuschwören, ließ der Kreisbauernführer Kaspar Hager aus Nördlingen in einem Rundbrief vom 19.5.1938 vermelden:
„ ... Einige Vorkommnisse in der letzten Zeit veranlassen mich, die gesamte bäuerliche Bevölkerung auf die Würdelosigkeit, die durch den Verkehr mit Juden zum Ausdruck gebracht wird, hinzuweisen. ... Für den Bauern ist es ein Gebot der Selbsterhaltung, den Juden, diesen Feind der Ordnung und des sozialen Empfindens, stets und überall seinem Leben fernzuhalten. ... Ich bitte, mir jeweils die Bauern und Landwirte zu benennen, die auch weiterhin mit dem Juden verkehren und handeln. .. “
Auf Anweisung der Augsburger Gestapo verwüsteten meist jugendliche Täter in der Pogromnacht die Hainsfarther Synagoge und vernichteten die Ritualien; eine Thora-Rolle konnte gerettet werden. Die Kultuskasse wurde beschlagnahmt, die Mittel „zur Deckung der Ausräumkosten’ der Synagoge von den NS-Behörden eingezogen. In zwei „Judenhäusern“ wurden seit Ende 1939 die etwa 20 jüdischen Bewohner zusammengelegt.
Von den 44 in der NS-Zeit noch in Hainsfarth wohnhaften Juden gelang 13 nachweislich die rettende Emigration. Im August 1942 mussten sich zehn jüdische Dorfbewohner einem Deportationstransport anschließen; nur drei blieben vorläufig noch zurück; sie wurden dann im April 1943 nach „unbekannt abgeschoben“.
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." sollen 55 gebürtige bzw. über einen längeren Zeitraum hinweg in Hainsfarth ansässig gewesene jüdische Bewohner dem Holocaust zum Opfer gefallen sein (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/hainsfarth_synagoge.htm).
Die Grundbausubstanz der ehemaligen Synagoge und des Gemeindehauses blieb erhalten. Das Synagogengebäude war 1939 in die Hände der Kommune Hainsfarth gelangt, die es zeitweilig als Lagerraum benutzte. Mitte der 1980er Jahre wurde mit den Planungen für eine Renovierung begonnen; 1995/1996 wurde der Synagogenraum mit seinen Decken- und Wandmalereien aufwendig restauriert. Die Sanierungsmaßnahmen zogen sich insgesamt ca. 15 Jahre hin; heute dient das einstige Synagogengebäude als Kulturzentrum und Gedenkstätte; im Sakralraum erinnert heute eine Gedenktafel an die deportierten jüdischen Dorfbewohner.
Synagogenmodell (Aufn. J. Hahn, um 2000)
restauriertes Synagogengebäude, Jurastraße (Aufn. Tilman, 2018 und Dozemode, 2009, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0 bzw. 3.0)
Im Rahmen der Umgestaltung des Synagogenvorplatzes wurden bei Tiefbauarbeiten die Reste einer Mikwe entdeckt (2018); dabei handelte es sich um einen Vorgängerbau einer bereits bekannten Mikwe aus dem Jahr 1829 im Bereich der heutigen Kohlgasse. Nach archäologischer Untersuchung wurde die Grabung wieder zugeschüttet; helle Pflastersteine markierten seitdem den einstigen Standort der Mikwe.
Standort-Markierung der ehem.Mikwe (Aufn. aus: synagoge-hainsfarth.de)
Das ehemalige jüdische Schulhaus (heute 'Bürgerhaus') - längere Zeit ungenutzt - wurde seitens der Kommune seit 2016 aufwändig saniert. In diesem Zusammenhang errichtete man an der Stelle der ehemaligen Mikwe ein Denkmal. Die 2019 abgeschlossene Sanierung des Areals wurde ein Jahr später mit dem Bayrischen Denkmalpreis ausgezeichnet.
Auf dem jüdischen Friedhof in Hainsfarth sind auf einer Fläche von mehr als 3.000 m² noch ca. 270 Grabsteine vorhanden; das ehemalige Tahara-Haus dient heute als Wohnraum. Fast 50 Jahre lang wurde der Friedhof vom Ehepaar Georg und Walburga Waller und vom Altbürgermeister Max Engelhardt gepflegt.
Gesamt- und Teilansicht des jüdischen Friedhofs in Hainsfarth (Aufn. J. Hahn, 2004 und GFreihalter, 2010, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0)
Die jüdische Gemeinde in Hainsfarth hat bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht. Zu ihnen gehörte der 1815 geborene Michael Ries (auch Reese); er wanderte als 15jähriger nach Amerika aus und brachte es dort zu einem Millionen-Vermögen. In seinem Testament vermachte er eine hohe Summe wissenschaftlichen und wohltätigen Zwecken; ein Krankenhaus in Chicago trägt heute seinen Namen. Auf einer Europareise verstarb er 1878; er wurde auf dem Friedhof in Wallerstein begraben.
Eine andere aus Hainsfarth stammende jüdische Familie war die Fam. Aufhäuser. Heinrich Aufhäuser begründete 1870 ein Münchener Bankhaus. Der 1884 geborene Siegfried Aufhäuser war ein bedeutender Sozialpolitiker und Gewerkschaftsführer.
vgl. Steinhart (Bayern)
Weitere Informationen:
Ludwig Müller, Aus fünf Jahrhunderten: Beiträge zur Geschichte der jüdischen Gemeinden im Ries, in: "Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg", Jahrgänge 1899/1900
Charles H. Cutter, Michael Reese, Parsimonious Patron of the University of California, in: ‘The California Historical Society Quarterly’, Juni 1963
Hermann Kucher, Die Judengemeinde von Hainsfarth, Dornstadt 1972
Baruch Z. Ophir/Falk Wiesemann, Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918 - 1945. Geschichte und Zerstörung, Oldenbourg-Verlag, München/Wien 1979, S. 468/469
Gernot Römer, Die Austreibung der Juden aus Schwaben. Schicksale nach 1933 in Berichten, Dokumenten, Zahlen und Bildern, Augsburg 1987, S. 13 - 25 und S. 54 - 58
Reinhard H.Seitz, Nathan Michael Ries - Michael Reese (1815 - 1878), in: M.Treml/W.Weigand (Hrg.), Geschichte und Kultur der Juden in Bayern. Lebensläufe, in: "Veröffentlichungen zur Bayrischen Geschichte und Kultur", No.18, München 1988, S. 135 - 142
Bernd Vollmar, Die baugeschichtliche Bedeutung der Synagoge in Hainsfarth, in: "Rieser Kulturtage", VIII/1990, S. 348 ff.
Gernot Römer, Schwäbische Juden. Leben und Leistungen aus zwei Jahrhunderten in Selbstzeugnissen, Berichten und Bildern (Ein Hainsfarther bekommt ein Denkmal in USA), Presse-Druck u. Verlags-GmbH Augsburg, 1990, S. 18 - 26
Israel Schwierz, Steinerne Zeugen jüdischen Lebens in Bayern, Hrg. Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in Bayern, München 1992, S. 257 - 259
Bernd Vollmar, Dorfsynagogen im neomaurischen Stil am Beispiel Binswangen (Landkreis Dillingen) und Hainsfarth (Landkreis Donau-Ries), in: "Denkmäler jüdischer Kultur in Bayern. Arbeitshefte des Bayrischen Landesamtes für Denkmalpflege 43", München 1994, S. 91 ff.
Wulf-Dietrich Kavasch/Ignatz Bubis (Hrg), Die ehemalige Synagoge Hainsfarth – ein denkmal jüdischer Kultur im Ries 1860 – 1938 – 1996. Gedenkschrift zum Abschluss der Renovierungsarbeiten, Verlag Rieser Kulturtage Nördlingen 1996
Bernd Dössinger, Kulturelle Einrichtungen sowie Finanzierungssystem der israelitischen Kultusgemeinde Hainsfarth, Zulassungsarbeit zum Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, Augsburg 2000
Hermann Kucher, Zur Geschichte der Juden in Hainsfarth. Rechte und Pflichten der jüdischen Gemeinde unter oettingischer Herrschaft, in: "Rieser Kulturtage", 12/1998, Nördlingen 2000
Herbert Immenkötter, Der israelitische Friedhof in Hainsfarth. Eine Dokumentation, Augsburg 2001
Herbert Immenkötter/Jürgen Werlitz, Der jüdische Friedhof in Hainsfarth, in: "Rieser Kulturtage", XIV/2002, Nördlingen 2002
Herbert Immenkötter, Die israelitische Kultusgemeinde Hainsfarth (Landkreis Donau-Ries) im 19. und 20.Jahrhundert, in: "Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft Augsburg", Reihe 1, Band 30, Wißner-Verlag Augsburg 2002
Hainsfarth, in: alemannia-judaica.de (mit Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)
Christian Göbel, Ehemalige Synagoge Hainsfarth - Restaurierung, online abrufbar unter: josch-tec.de
Dietrich Bösenberg, Jüdische Friedhöfe im Ries (Aufsatz)
Sibylle Tiedemann, Hainsfarth hatte einen Rabbi (Film im Auftrag des Bayrischen Rundfunks)
Gerhard Beck (Bearb.), 1200 Jahre Hainsfarth, Ortschronik, Hainsfarth 2005
Herbert Liedel/Helmut Dollhopf, Jerusalem lag in Franken. Synagogen und jüdische Friedhöfe, Echter-Verlag GmbH, Würzburg 2006, S. 78 – 85
A. Hager/H.-Chr. Haas, Hainsfarth, in: Mehr als Steine ... Synagogengedenkband Bayern, Band 1, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg/Allgäu 2007, S. 453 – 460
Michael Schneeberger, „Zieht ein mit Lobpreis und Dank“. Zur Geschichte der Juden von Hainsfarth, in: Jüdische Landgemeinden in Bayern: „Jüdisches Leben in Bayern“, No. 120/2012, S. 21 – 35
Martina Bachmann (Red.), Hainsfarth. Ein besonderer geschichtlicher Fund, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 7.11.2015
Georg Lindner (Red.), Geheimnisvolle Mikwe in Hainsfarth – Rituelles Tauchbad bei Synagoge entdeckt, in: “Sonntagszeitung aktuell“ vom 15.5.2016
Werner Eisenschink (Bearb.), Festschrift ehemalige Synagoge Hainsfarth: 20 Jahre Wiederinstandsetzung 1996 – 2016, Hrg. Freundeskreis der Synagoge Hainsfarth e.V., Hainsfarth 2016
emeinde Hainsfarth (Hrg.), Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Hainsfarth, online abrufbar unter: hainsfarth.de/synagoge.html (Anm. informativer Überblick zur Geschichte der Hainsfarther Gemeinde)
Verena Mörzl (Red.), Ritualbad unter der Erde, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 10.1.2018
Bernd Schied (Red.) , Ritualbad wird wieder freigelegt, in: „Rieser Nachrichten“ vom 27.6.2018
Verna Mörzl (Red.), Würdiges Denkmal für jüdisches Erbe, in: "Augsburger Allgemeine“ vom 17.12.2018
Yehuda Shenef, The Jews of Hainsfarth. Notes on a former Jewish Community in a Rural Bavarian-Swabian Village, books on demand 2019
Ernst Mayer (Red.), Die Spuren der jüdischen Gemeinde in Hainsfarth, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 4.6.2019
Peter Urban (Red.), Das reiche Erbe Hainsfarths in neuem Glanz, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 25.7.2019
Sabine Mayer, Mehr als ein Bad – eine neu entdeckte Mikwe als Zeugnis jüdischen Lebens in Hainsfarth, in: "Denkmalpflege Informationen", Hrg. Bayrisches Landesamt für Denkmalpflege, No. 173/2020, S. 52 - 54
Verena Mörzl (Red.), Denkmalpreis für die jüdische Schule in Hainsfarth, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 8.12.2020
Gerhard Beck (Red.), Judentum im Ries: Neue Erkenntnisse über das damalige Leben, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 21.10.2022
Gerhard Beck (Red.), Das ist die Geschichte der letzten Häuser der Hainsfarther Juden, in: „Rieser Nachrichten“ vom 19.8.2023