Harburg/Wörnitz (Schwaben/Bayern)
Harburg a.d. Wörnitz ist eine Kleinstadt mit derzeit ca. 5.500 Einwohnern; sie liegt zwischen Donauwörth und Nördlingen (Ausschnitt aus hist. Karte von ca. 1830, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Landkreis Donau-Ries', aus: ortsdienst.de/bayern/donau-ries).
In der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts erreichte die israelitische Gemeinde mit ca. 350 Angehörigen ihren personellen Höchststand.
Bereits vor 1349 sollen sich im Ries-Dorfe Harburg Juden angesiedelt haben, die aber während der Pestpogrome von 1349 vertrieben bzw. ermordet wurden. In den folgenden Jahrhunderten lassen sich keine sicheren Angaben über jüdisches Leben in Harburg machen. Erst 1671 - nach Zuzug von fünf Familien aus Pfalz-Neuburg - bildete sich eine jüdische Kultusgemeinde, die sich durch weitere Zuwanderung schnell vergrößerte. Ihre Angehörigen standen bis 1731 bzw. 1806 unter dem Schutz der Grafen von Oettingen-Oettingen bzw. Oettingen-Wallerstein, die das Judenregal seit „ewigen Zeiten“ besaßen. Ab 1750 wurde der gesamten hiesigen Judenschaft zeitlich befristeter Schutz (mitsamt Privilegien) gewährt. Bis dahin waren einzelnen Familien Schutzbriefe ausgestellt und -gelder individuell auferlegt worden.
Seit Mitte der 1750er Jahre besaß die Gemeinde eine neue Synagoge, die einen Holzbau aus dem Jahre 1720 ablöste; ihr Standort befand sich am Wörnitzufer in der Egelseestraße.
Am Wörnitzufer – Synagoge in Bildmitte (
Synagoge in Harburg (hist. Aufn., Th. Harburger) und Innenraum der Harburger Synagoge. Gemälde von Erich Martin Müller (1914)
Bima und Almemor im Hintergrund (hist. Aufn., aus: Th. Harburger)
Das Synagogengebäude war eines der größten Bauten im Orte. Im Untergeschoss befanden sich die Rabbinerwohnung, die Verwaltungsräume und seit ca. 1840 auch eine Mikwe; der eigentliche Betraum lag wegen der Hochwassergefahr im Obergeschoss; dieser war zweigeteilt in die Männersynagoge mit 80 Sitzen und die Frauenempore mit 75 Plätzen.
Grundriss-Skizzen der Synagoge in Harburg: Untergeschoss und Männersynagoge, 1.Etage (Abb. aus: HarburgProject)
Anmerkung: Eine weitere Mikwe befand sich in dem um 1695 erbauten Wohnhaus des jüdischen Kaufmanns Simon Oppenheimer (Egelseestraße), der die Grafen von Oettingen-Oettingen als Hoffaktor mit Luxusgütern belieferte und unter den ansonsten in ärmlichen Verhältnissen lebenden Harburger Juden eine gewisse Ausnahme bildete.
Eine erste Gemeindeordnung („... eine Regul oder Ordnung zue machen, wie man in Einumb undt Anderrm in Jüdischen Ceremonien sich vör halten sollen ...”) stammte bereits aus dem Jahre 1670.
Innerhalb der Harburger Judenschaft, die im 18./19.Jahrhundert durch größere soziale Unterschiede gekennzeichnet war, soll es häufig zu Auseinandersetzungen gekommen sein; diese Streitigkeiten sollen auch in der Synagoge („Tummelplatz der Leidenschaften“) ausgetragen worden sein. Bis ins 19.Jahrhundert hinein besaß die Harburger Kultusgemeinde kein eigenes Rabbinat; seit 1743 war sie dem Rabbiner von Wallerstein unterstellt. Ab 1840 existierte am Ort dann ein eigenes Rabbinat, dem auch die jüdische Gemeinde von Mönchsdeggingen angeschlossen war. Ab 1883 unterstand Harburg dann wieder dem Rabbinat Wallerstein mit Sitz in Kleinerdlingen, fünf Jahre später dem Distriktrabbinat in Ichenhausen.
Von 1821 bis 1888 gab es für die jüdischen Kinder eine eigene Elementarschule, die eine bereits bestehende Religionsschule abgelöst hatte. Als die Behörden verlangten, den Hebräischunterricht aus dem Lehrplan zu streichen, wurde in Harburg 1833 zusätzlich noch eine Religionsschule gegründet.
Anzeige aus der Zeitschrift "Der Israelit" vom 21.10.1889
weitere gemeindliche Stellenanzeigen in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 18.7.1901 und vom 1.4.1920
Der jüdische Friedhof in Harburg war um 1670 am Fuße des Hühnerberges angelegt worden; gegen Entrichtung eines Begräbnisgeldes an die Oettingische Herrschaft wurden hier neben den verstorbenen Harburger Juden auch Angehörige der benachbarten jüdischen Gemeinden Alersheim, Ederheim und Mönchsdeggingen zur letzten Ruhe gebettet. In der Anfangszeit markierten hölzerne Grabtafeln die Grabstätten; davon sind aber davon keine Relikte mehr vorhanden.
Jüdischer Friedhof in Harburg (Aufn. aus: jhva.wordpress und Dozemode, 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Juden in Harburg:
--- um 1675 ....................... 5 jüdische Familien,
--- 1697 .......................... 15 “ “ ,
--- 1707 .......................... 25 “ “ ,
--- 1712 .......................... 105 Juden,
--- 1739 .......................... 209 “ (in 51 Familien),
--- 1770 .......................... 58 jüdische Familien,
--- 1794 .......................... 322 Juden,
--- 1813 ...................... ca. 340 “ (in 83 Familien),
--- 1840 .......................... 318 “ ,
--- 1867 ...................... ca. 170 “ ,
--- 1892 .......................... 85 “ ,
--- 1900/03 ....................... 51 “ ,
--- 1910 .......................... 33 “ ,
--- 1925 .......................... 17 “ ,
--- 1933 .......................... 13 “ ,
--- 1936 (Jan.) ................... 7 " ,
--- 1938 .......................... 3 “ ,
--- 1939 (Aug.) ................... keine.
Angaben aus: Reinhard Jakob, Die jüdische Gemeinde von Harburg (1671 - 1871)
und Baruch Z. Ophir/Falk Wiesemann, Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918 - 1945, S. 469
Um 1830 bestritten ca. 90% der jüdischen Erwerbstätigen Harburgs ihren Lebenserwerb im Handel; es gab allein 19 Ladengeschäfte, mehrheitlich wurden Ellen- u. Schnittwaren verkauft; auch der im 18.Jahrhundert vorherrschende Hausierhandel wurde noch weiter betrieben. Ab ca. 1850 wanderten Juden vermehrt aus Harburg ab, was die Zahl der Gemeindemitglieder in nur wenigen Jahrzehnten von ca. 320 auf ca. 50 Personen sinken ließ. Deren Ziel waren meistens größere Städte, die den jüdischen Familien bessere wirtschaftliche Perspektive boten.
Die noch 1933 in Harburg wohnenden 13 jüdischen Bürger, überwiegend Angehörige des Familienverbandes Nebel, waren im November 1938 emigriert, verzogen oder verstorben. 1936 schlossen sich die nur noch wenigen Harburger Juden der jüdischen Kultusgemeinde in Nördlingen an; damit galt die Harburger Gemeinde offiziell als aufgelöst. Die letzten drei Personen mosaischen Glaubens wurden im Sommer 1939 nach Augsburg zwangsumgesiedelt.
aus: „Bayerische Israelitische Gemeindezeitung" vom 1.6.1936 und vom 15.7.1936
Von einer Brandlegung blieb das Synagogengebäude während des Novemberpogroms verschont, doch wurde das leerstehende Gebäude von Nachbarn geplündert. Im Jahre 1939 ging das Synagogengebäude in den Besitz des Deutschen Roten Kreuzes über; während der Kriegsjahre diente es den NS-Behörden als Lagerhalle.
Von den nach 1933 noch in Harburg lebenden Juden wurden vier Opfer des Holocaust, zudem elf weitere gebürtige Harburger Juden, die zum Zeitpunkt ihrer Deportation in anderen Orten Deutschlands lebten (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/harburg_synagoge.htm).
Nach Kriegsende nutzte man das einstige jüdische Gotteshaus zu Wohnzwecken. Mehrere Umbauten veränderten dann das Innere des seit 1953 in Privatbesitz befindlichen Gebäudes grundlegend; die Fassade hingegen blieb fast unangetastet. Anfang der 1990er Jahre diente das Gebäude in der Egelseestraße kurzzeitig als Kultur- und Begegnungsstätte; doch mangelnde Unterstützung der öffentlichen Träger ließ das Projekt scheitern; seit 1995 wird das Haus wieder privat genutzt.
Das ehemalige Synagogengebäude (Aufn. HarburgProjekt, aus: alemannia-judaica.de)
2018 wurde am ehemaligen Synagogengebäude in der Egelsee-Straße eine Erinnerungstafel angebracht.
Statt mit der Verlegung von "Stolpersteinen" hält man in Harburg die Erinnerung mit der Anbringung von Gedenktafeln an den einstigen Wohnorten der jüdischen Familien wach.
Im sog. "Hertle-Haus" in der Egelseestraße - ehemals im Besitz des kaiserlichen Hoffaktors Simon Oppenheim - wurde jüngst eine Mikwe entdeckt, deren Anlage im späten 17.Jahrhundert vermutet wird. 2010 wurden Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, um dieses Baudenkmal für die Nachwelt zu sichern.
(sanierte) hist. Privat-Mikwe in der Egelseestraße (Aufn. Hermann Waltz, 2021 und Eva-Maria Kraiss, 2014, aus: hdbg.de)
Das am Hühnerberg westlich von Harburg gelegene, mit einer Mauer umgebene Friedhofsgelände, das während der NS-Zeit mehrfach geschändet wurde, erinnert heute noch mit seinen ca. 250 Grabsteinen an die einstige jüdische Gemeinde der Kleinstadt.
Taharahaus und Grabsteingruppe (Aufn. Reinhardhauke, 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0 und F., 2019, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
Anm.: Eine Initiative - das sog. „HarburgProject“ - befasst sich seit 1992 mit der Erforschung und Dokumentation der Geschichte der jüdischen Familien in Nordschwaben; als Grundlage dienen u.a. die Archivbestände der Fürstlichen Archive auf Schloss Harburg (vgl. dazu „HarburgProject – Übersichtsseiten in: juden-in-baden.de/harburgproject.htm).
Im Jahre 1877 wurde Isaac Stein in Harburg geboren; nach einem Studium in Berlin und Rostock promovierte er und wurde im Alter von 27 Jahren als Distriktrabbiner in Memel tätig. Bei Kriegsbeginn flüchtete er mit seiner Familie vor den anrückenden russischen Truppen. 1915 verstarb er plötzlich in Berlin; unter großer Anteilnahme wurde er in seiner Geburtsstadt Harburg begraben.
Im ca. 20 Kilometer nordöstlich von Harburg gelegenen Monheim - einem Marktflecken zwischen Donauwörth und Treuchtlingen gelegen - bestand ab 1697 eine jüdische Gemeinde. Der Herzog von Pfalz-Neuburg hatte jüdischen Familien eine Ansiedlung gegen Zahlung von Schutzgeldern erlaubt. Um 1735/1740 zählte die israelitische Gemeinschaft bereits ca. 150 Personen; zeitweise umfasste der jüdische Bevölkerungsteil sogar mehr als die Hälfte der hiesigen Einwohnerschaft. Seit 1715 war eine Synagoge vorhanden. Klagen der christlichen Einwohnerschaft, von jüdischen Familien dominiert zu werden, kam der Herzog zunächst mit Restriktionen nach; so mussten Juden seit 1736 ca. 2.000 bis 3.000 Gulden an die Hofkanzlei zahlen, damit die erstgeborenen Söhne und Töchter heiraten durften.
1741 endete dann das Schutzverhältnis der hiesigen jüdischen Familien: so mussten die 20 Familien mit "über 330 Seelen an Eltern, Kindern, Dienstbothen beyderley geschlechts, auch Juden Schuelmaistern und Kindsfrauen" unter Schmähungen christlicher Bewohner Monheim und das Herzogtum Pfalz-Neuburg verlassen. In diesem Zusammenhang hielt der örtliche Pfarrer in der Stadtpfarrkirche eine Predigt in bösartiger antijüdischer Polemik (heute noch als Druckerzeugnis erhalten geblieben); danach erfolgte ein Marsch der Bürger durch die Stadt, denen aus diesem "freudigen“ Anlass Freibier ausgeschenkt und für die Honoratioren ein Festessen spendiert wurde.
Die aus Monheim ausgewiesenen jüdischen Familien wandten sich nun anderen Ortschaften der weiteren Umgebung zu, so z.B. Hainsfarth, Harburg, Heidenheim, Steinhart, Treuchtlingen und Wittelshofen.
An die Episode jüdischer Geschichte in Monheim erinnerte der bis zur NS-Zeit in einigen bayerischen Orten mehrfach vorkommende Familienname Monheimer. Als Erinnerung an die jüdische Geschichte Monheims ist das ehemalige Haus des Hoffaktors Abraham Elias Model erhalten. Es handelt sich um einen Barockbau, in dem heute das Rathaus untergebracht ist.
Rathaus der Stadt Monheim (Aufn. C. 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.9)
In der Stuckdecke des Rathauses sind Abbildungen aus der jüdischen Geschichte zu sehen, so "König David mit der Harfe" und "Moses empfängt die Gesetzestafeln".
Aufn. aus: jhva.wordpress.com
Weitere Informationen:
Ludwig Müller, Aus fünf Jahrhunderten. Beiträge zur Geschichte der jüdischen Gemeinden im Ries, in: "Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg", No. 26/1899, S. 81 – 183
Aron Friedmann, Die Geschichte der Juden in Monheim, in: "Blätter für jüdische Geschichte und Literatur", Jg. 3/1902 (Separatdruck Mainz 1902)
Karl Jakob, Harburg in Schwaben, Harburg 1914
Christian Bernreuther, Die Synagoge der Juden in Monheim, in: "Heimatklänge - Beilage zum Tagblatt für Wemding und Monheim", No. 10/Okt. 1932
Wilhelm Volkert, Die Juden im Fürstentum Pfalz-Neuburg, in: "Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte", No. 26/1963, S. 560 – 605 (Monheim)
Adolf Layer, Die Territorien der Grafen und Fürsten von Oettingen, in: Max Spindler (Hrg.), Handbuch der Bayrischen Geschichte, Bd. 3, München 1971
Baruch Z. Ophir/Falk Wiesemann, Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918 - 1945. Geschichte und Zerstörung, Oldenbourg-Verlag, München/Wien 1979, S. 469/470
Gerhard Wilhelm Daniel Mühlinghaus, Der Synagogenbau des 17. u. 18.Jahrhunderts im aschkenasischen Raum, Dissertation, Philosophische Fakultät Marburg/Lahn, 1986, Band 2, S. 172 – 176
Johann Friedrich Wiedemann, Zur Geschichte jüdischer Gemeinden im Ries. Erlesenes – Erfragtes – Erinnertes, in: "Nordschwaben 1986", S. 189 f.
Meir Jacoby/Ruth Jacoby/Rolf Hofmann, Jüdischer Friedhof von Harburg – Kurzdokumentation, Reimlingen 1986
Reinhard Jakob, Die jüdische Gemeinde von Harburg, Erlangen-Nürnberg 1986
Reinhard Jakob, Die jüdische Gemeinde von Harburg (1671 - 1871), in: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 38, Nördlingen 1988
Israel Schwierz, Steinerne Zeugen jüdischen Lebens in Bayern, Hrg. Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in Bayern, München 1992, S. 259/260
Reinhard Jakob, 1671 – der Beginn der jüdischen Gemeinde in Harburg, in: "Harburger Hefte", No. 1/1994, S. 115 – 137
Michael Trüger, Der jüdische Friedhof in Harburg, in: Der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, 10.Jg., No. 68/1995, S. 16
Ein fast normales Leben - Erinnerungen an die jüdischen Gemeinden Schwabens. Ausstellungskatalog der Stiftung Jüdisches Kulturmuseum Augsburg- Schwaben, Augsburg 1995
Rolf Hofmann, Das historische Landjudentum in Harburg, in: Festschrift 325 Harburger Schützen, Harburg/Schwaben 1997, S. 82 - 86
Theodor Harburger, Die Inventarisation jüdischer Kunst- und Kulturdenkmäler in Bayern, Band 2: Adelsdorf - Leutershausen, Hrg. Jüdisches Museum Franken - Fürth & Schnaiitach, Fürth 1998, S. 247 - 260
Reinhard Jakob, Die Juden in der Stadt Harburg (1849-1939), in: Stadt Harburg in Schwaben (Hrg.), Harburger Hefte 5/1999, S. 323 - 334
Rolf Hofmann, Zur Geschichte der Harburger Synagoge (Aufsatz ), o.O. um 2000
Dietrich Bösenberg, Jüdische Friedhöfe im Ries (Aufsatz)
Harburg/Schwaben, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Bild- u. Textdokumenten zur jüdischen Ortshistorie)
Meir Jacoby/Ruth Jacoby/Rolf Hofmann, Jüdischer Friedhof von Harburg - Kurzdokumentation, Harburg o.J.
Fritz Leimer, Die Harburger Juden (Vortrag), in: "Harburger Hefte", No. 8, Harburg 2004/2005
Reinhard Jakob (Bearb.), Zur Geschichte der Synagoge in Harburg (1754 – 2004), in: "Rieser Kulturtage. Dokumentation 15", Nördlingen 2005, S. 259 - 276
A. Hager/H.-Chr. Haas, Harburg, in: Mehr als Steine ... Synagogengedenkband Bayern, Band 1, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg/Allgäu 2007, S. 461 – 467
N.N. (Red.), Ein Höhepunkt des braunen Terrors, in: "Augsburger Allgemeine" vom 9.11.2013
Benigna Schönhagen (Hrg.), „Ma Tovu...". "Wie schön sind deine Zelte, Jakob..." Synagogen in Schwaben. Mit Beiträgen von … , Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben, 2014 (Katalog der Wanderausstellung)
Stadt Harburg/Schwaben (Hrg.), Judentum in Harburg, online abrufbar unter: stadt-harburg-schwaben.de/judentum/
Christine Riedl-Valter/Haus der Bayrischen Geschichte (Red.), Harburg (Schwaben), online abrufbar unter: dbg.eu/juedisches_leben/gemeinde/harburg-schwaben/
Monika Müller, Judenschutz vor Ort. Jüdische Gemeinden im Fürstentum Pfalz-Neuburg, in: "Veröffentlichtungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft", 2016
Richard Hlawon (Red.), Harburg erinnert sich jetzt sichtbar an die jüdische Geschichte, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 15.11.2018
Richard Hlwaon (Red.), Neu gesetzte Stolpersteine erinnern an ermordete Jüdinnen aus Harburg, in: „Donauwörther Zeitung“ vom 1.9.2022
Gerhard Beck (Red.), Judentum im Ries: Neue Erkenntnisse über das damalige Leben, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 21.10.2022
Wolfgang Widemann (Red.), Der letzte Hüter eines jüdischen Friedhofs geht, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 31.1.2023
Helen Geyer (Red.), In Harburg gibt es Gedenktafeln statt „Stolpersteine“!, in: „Donauwörther Zeitung“ vom 20.7.2023