Kriegshaber (Schwaben/Bayern)
Die Ortschaft Kriegshaber gehört seit 1916 zur Stadt Augsburg; der im Westen der Großstadt liegende Stadtteil Kriegshaber weist derzeit eine Bevölkerung von ca. 17.000 Menschen auf (Kartenskizze 'Landkreis Augsburg', aus: ortsdienst.de/bayern/augsburg und Ausschnitt aus topografische Karte von ca. 1830, aus: wikipedia.org, gemeinfrei).
In der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts stellten die jüdischen Bewohner zeitweilig mehr als die Hälfte der Ortsbevölkerung.
In Kriegshaber, einem Dorf nahe Augsburgs, wurden ab der zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts jüdische Familien ansässig; die bisherige Annahme, dass bereits 1438/1440 aus der Reichsstadt Augsburg vertriebene jüdische Familien sich hier niedergelassen hatten, ist inzwischen widerlegt. Der erste urkundliche Beleg dafür, dass in Kriegshaber Juden wohnhaft waren, stammt aus dem Jahre 1565. Außerhalb des Weilers – an der Straße von Augsburg nach Ulm - konnten die jüdischen Familien ihre Häuser bauen. Ihre Ansässigkeitsmachung wurde durch die Markgrafschaft Burgau gefördert. Die Ortsbewohner versuchten mehrfach durch Petitionen „das höchst schädliche Anwachsen der Judenschaft“ zu verhindern, was ihnen aber nicht gelang. Das Zusammenleben mit der christlichen Bevölkerung war zuweilen von Streitigkeiten geprägt, die ursächlich wirtschaftliche Motive, z.B. Nutzung der Viehweiden, hatten, aber auch religiös bedingt waren.
Zu Kriegszeiten konnten sich die Juden aus Kriegshaber zeitweilig in Augsburg niederlassen; hatte sich die Lage wieder beruhigt, mussten sie Augsburg aber wieder verlassen. Bis zu Beginn des 18.Jahrhunderts war die jüdische Bevölkerung auf ca. 60 Familien angewachsen und stellte etwa die Hälfte der Ortsbevölkerung; damit war Kriegshaber zur größten Judensiedlung in der Region um Augsburg geworden. Im Ort wohnten sehr wohlhabende Juden, die als Hoffaktoren des Kurfürsten von Bayern tätig waren; so z.B. die Familie Mändele, die im 18.Jahrhundert das kurbayrische Heer mit Ausrüstung und Pferden versorgte. Um die Mitte des 19.Jahrhunderts lebten im Dorf etwa 300 jüdische Bewohner (z.g.T. entlang der Hauptstraße), die durch ihre Tätigkeit – als Händler für Wein, Vieh und Textilien - dem ansonsten recht ärmlichen Orte eine gewisse wirtschaftliche Belebung verschafften. Die Nähe zu Augsburg und die Lage an einem wichtigen Verkehrsweg begünstigte dies noch.
Das Synagogengebäude an der Ulmer Straße war vor seiner kultischen Nutzung zunächst das „Judenhaus“, das um 1740 für gottesdienstliche Zusammenkünfte umgebaut und seitdem genutzt worden war; seit 1791 befand sich das Gebäude dann im Besitz der Kultusgemeinde.
Über die Gegebenheiten in der Gemeinde um die Mitte des 19.Jahrhunderts erfährt man aus den Aufzeichnungen eines (unbekannten) „umherreisenden Schullehrers“: „ ... Man trifft überhaupt hier und in anderen schwäbischen Dörfern herrliche Häuser von Juden erbaut und bewohnt. Aber die hiesigen Juden machen es nicht wie Herren Augsburger; sie wollen nicht in Häusern von Zedern wohnen, während die Lade Gottes hinter Teppichen ruht. Obgleich sich hier eine ziemlich schöne Synagoge befindet, die erst noch nicht lange durch Subsellien verschönert worden ist, so wollen sie gleichwohl eine neue großartige Synagoge an der Straße hin bauen und soll bereits hierzu ein durch freiwillige Gaben aufgebrachter Fonds von 10.000 Gulden vorhanden sein. – Es besteht hier ein Verein, der für jüdische Handwerkslehrlinge das Lehrgeld bezahlt und seit der langen Zeit seines Bestehens schon viel geleistet hat. – Herr Rabbiner Guggenheimer, in den fünfziger Jahren stehend, genießt allgemein Achtung. Er ist einer der ersten geprüften und deutschsprechenden Rabbiner gewesen, der auch viel über sich sprechen lassen mußte. Seine Predigten, die er frei und unabhängig von Konzept etwas zu rasch vorträgt, sind gehaltreich. Die in der schwäbischen Synagogenordnung angeordnete Confirmation hat er schon einige Mal feierlich abgehalten. Die anderen Rabbiner dieses Kreises ignorieren diese Bestimmung gänzlich. ...“
Wegen Baufälligkeit musste die Synagoge 1843 geschlossen werden; die Planungen für einen repräsentativen Neubau, die 1846 vom bayrischen König Ludwig I. persönlich genehmigt worden waren, zerschlugen sich in den Folgejahren, weil durch die nun beginnende Abwanderung die Gemeinde ausblutete und die finanziellen Mittel für das Neubauprojekt nicht mehr zur Verfügung standen. Deshalb wurde die alte Synagoge grundlegend renoviert (1862/1863) und für Gottesdienste wieder zur Verfügung gestellt. Im Gebäude fand auch Unterricht für die jüdischen Kinder statt.
Synagoge in Kriegshaber (Bildpostkarte, 1917)
Innenansicht der Synagoge (hist. Aufn., Stadtarchiv Augsburg) und Thora-Schrein (Aufn. Neitram 2015, aus: commons.wikimedia.org, CC BAY-SA 4.0)
Die letztmalige Renovierung der Synagoge erfolgte unmittelbar vor Beginn des Ersten Weltkrieges.
Stellenangebote in der Zeitschrift "Der Israelit" aus den Jahren 1907, 1908 und 1910
Hinweistafel (Aufn. Neitram, aus: wikimedia.org, 2015) und alte Grabsteine (Aufn. aus: Archiv Bernhard Radinger, o.J.)
Ein eigener Friedhof „Auf der Unebene“ bestand seit der Zeit des Dreißigjährigen Krieges; zuvor waren Verstorbene in Burgau beerdigt worden. Auf dem später mehrfach erweiterten Begräbnisareal in Kriegshaber fanden auch Verstorbene aus den Gemeinden Fischach, Pfersee, Steppach und Schlipsheim ihre letzte Ruhe.
Bis 1816 nutzten die Münchener, bis 1868 auch die Augsburger Juden diesen Friedhof. Auf dem Gelände ließ die Gemeinde auch ein „Armenhaus der leidenden Menschheit jüdischer Nation von Pfersee, Steppach und Kriegshaber“ errichten.
Anm.: Eine schützende Mauer umgab das Gelände. Da das Friedhof unmittelbar an einen Artillerie-Schießplatz angrenzte und fehlgeleitete Geschosse hier einschlugen und für schwere Schäden sorgten, gelang es der Gemeinde, dass das Übungsgelände "entschärft" wurde.
Juden in Kriegshaber:
--- um 1655 ...................... 12 jüdische Familien,
--- 1704 .......................... 62 “ “
--- 1725/30 ................... ca. 65 “ “ (ca. 400 Pers.),
--- 1750 .......................... 64 “ “ (ca. 55% d. Bevölk.),
--- 1807 .......................... 264 Juden,
--- um 1830 ....................... 322 “ (ca. 30% d. Bevölk.),
--- um 1850 ................... ca. 300 “ ,
--- 1867 .......................... 156 “ (ca. 10% d. Bevölk.),
--- 1880 .......................... 101 “ (ca. 5% d. Bevölk.),
--- 1890 .......................... 87 “ (ca. 3% d. Bevölk.),
--- 1900 .......................... 45 “ ,
--- 1910 .......................... 42 “ (ca. 1% d. Bevölk.),
--- 1925 .......................... 46 “ .
Angaben aus: Louis Dürrwanger, Die Juden von Augsburg-Kriegshaber
und Sabine Ullmann, Juden und Christen in den Dörfern der Markgrafschaft Burgau 1650 bis 1750
Hauptstraße, hist. Aufn. (aus: daz-augsburg.de)
Als 1861 der sog. Matrikelparagraph ausgesetzt wurde, wanderten vermehrt Juden aus Kriegshaber ins nahe Augsburg und in andere süddeutsche Städte ab; damit war der Niedergang der jüdischen Gemeinde Kriegshaber vorgezeichnet. Die Kultusgemeinde Kriegshaber bestand offiziell bis 1910.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die prägende Gestalt des jüdischen Gemeindelebens der Lehrer und Vorbeter Moritz Maier, der von 1856 bis 1905 - also nahezu ein halbes Jahrhundert - in der Gemeinde wirkte. Nach seinem Tode wurde die Stelle noch mehrmals zu besetzen versucht, bis dann schließlich im Jahre 1916 die Kultusgemeinde Kriegshaber ganz aufgelöst und die noch hier lebenden jüdischen Familien von der Augsburger Gemeinde mitbetreut wurden.
Anfang der 1930er Jahre lebten noch etwa 50 religiös-orthodoxe Juden im Ort, die bis 1938 ihren eigenen Betraum aufsuchten. Die Synagoge an der Ulmer Straße blieb von den Zerstörungen des Novemberpogroms verschont und wurde bis 1942 von der Israelitischen Kultusgemeinde Augsburg als Gemeindesynagoge benutzt
An Hand des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." (unter "Augsburg" angeführt) haben 18 gebürtige bzw. längere Zeit in Kriegshaber ansässig gewesene jüdische Bewohner die NS-Herrschaft nicht überlebt, darunter jeweils mehrere Angehörige der Familien Einstein und Zebrak (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/kriegshaber_synagoge.htm).
In Augsburg-Kriegshaber existierte von September 1944 bis April 1945 ein Außenkommando des KZ Dachau, in dem ca. 500 ungarische Jüdinnen untergebracht und zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Bewacht von Wehrmachtssoldaten und weiblichen SS-Angehörigen produzierten die Jüdinnen Elektroteile für Flugzeuge und Granatwerfer. Die Auflösung des AK erfolgte Anfang April 1945; die Häftlingsfrauen wurden per Bahntransport zunächst ins AK Mühldorf/Inn verfrachtet; danach erneut abtransportiert und schließlich am Starnberger See befreit.
Nach Kriegsende diente das Gebäude zunächst jüdischen US-Soldaten und anschließend griechisch-orthodoxen Christen als Betraum, danach als Lagerhaus. Das einstige Synagogengebäude in der Ulmer Straße - nunmehr im Besitz der Kommune - wurde in den 1980er Jahren restauriert. Mit der umfassenden Sanierung des inzwischen einen schlechten Bauzustand aufweisenden Synagogengebäudes wurde im Jahre 2011 begonnen. Die Sanierungskosten in Höhe von insgesamt 1,6 Mill. Euro werden zur Hälfte von der Stadt Augsburg getragen; für die andere Hälfte kommen die Städtebauförderung, der Bezirk Schwaben, der Entschädigungsfonds des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf. 2014 wurden die Arbeiten abgeschlossen; im Gebäude ist seitdem eine Dependance des Jüdischen Kultusmuseums Augsburg-Schwaben untergebracht.
Vor der Sanierung des Innenraums (Aufn. Silvio Wyszengrad, aus: augsburger-allgemeine.de, 2012)
nach Fertigstellung (Aufn. B. Mücke, 2018, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0 und Neitram, 2015, aus: wikipedia.org, GFDL)
Das Friedhofsgelände in Kriegshaber (Hooverstraße) weist heute noch etwa 600 - 700 Grabsteine auf, von denen die ältesten aus der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts stammen. Eine Gedenkstele erinnert an die KZ-Opfer.
Jüdischer Friedhof in Kriegshaber (Aufn. aus: panoramio.com)
Taharahaus (Aufn. D., 2007, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Auf Beschluss des Stadtrates trägt die ehemalige Langemarckstraße nun den Namen der jüdischen Großfamilie Einstein tragen, die seit dem beginnenden 19.Jahrhundert in Kriegshaber lebte und den Ort mitgeprägte. Vor dem einstigen Wohnhaus der Familie Einstein in der Ulmer Straße befindet sich ein Erinnerungsband mit den Namen der Familienmitglieder.
Aufn. Ruth Plössel, Stadt Augsburg (2021)
[vgl. Augsburg (Bayern)]
Weitere Informationen:
Louis Lamm, Die jüdischen Friedhöfe in Kriegshaber, Buttenwiesen und Binswangen, Ein Beitrag zur Geschichte der Juden in der ehemaligen Markgrafschaft Burgau, Berlin 1912
Luis Dürrwanger, Vom alten Judenfriedhof in Kriegshaber, in: "Der Schwäbische Postbote", No. 6/1931, S. 28/29
Louis Dürrwanger, Die Juden von Augsburg-Kriegshaber. Ein Beitrag zur jüdischen Landesgeschichte. Teil III der kulturhistorischen Beiträge zur Ortsgeschichte von Augsburg-Kriegshaber, Dissertation, München 1934
Louis Dürrwanger, Augsburg-Kriegshaber. Kulturhistorische Beiträge zur Ortsgeschichte, Dissertation München 1935
Louis Dürrwanger, Unveröffentlichtes Manuskript zur Geschichte der Juden in Kriegshaber, um 1953 (Stadtarchiv Augsburg)
Louis Dürrwanger, Der kurbayrische Hoffaktor Abraham Mendle aus Kriegshaber (aus der Ortsgeschichte von Kriegshaber - Entwurf)
Louis Dürrwanger, Die Juden von Augsburg-Kriegshaber (Quellenforschung), o.J.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugen jüdischen Lebens in Bayern - Eine Dokumentation, Hrg. Bayrische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München 1992, S. 249 - 251
Sabine Ullmann, “Über der Juden schändlichen Wucher und Kipperey”: Die Beziehungen der Judengemeinden Kriegshaber und Pfersee zur Reichsstadt Augsburg im 17.Jahrhundert, Magisterarbeit, Universität Augsburg, 1992
Michael Trüger, Der jüdische Friedhof in Kriegshaber (Schwaben), in: "Der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern", 9.Jg., No. 63/1994, S. 26
Wolfram Baer, Zwischen Vertreibung und Wiederansiedlung. Die Reichsstadt Augsburg und die Juden vom 15. bis zum 18.Jahrhundert,in: R.Kießling (Hrg.), Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches, Colloquia Augustana, Band 2, Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg, Berlin 1995, S. 110 - 127
Sabine Ullmann, Juden und Christen in den Dörfern der Markgrafschaft Burgau 1650 bis 1750: Binswangen, Buttenwiesen, Kriegshaber und Pfersee, Dissertation, Universität Augsburg 1997 (veröffentlicht unter: Sabine Ullmann, Nachbarschaft und Konkurrenz - Juden und Christen in Dörfern der Markgrafschaft Burgau 1650 -1750, Göttingen 1999)
Theodor Harburger, Die Inventarisation jüdischer Kunst- und Kulturdenkmäler in Bayern, Band 2: Adelsdorf - Leutershausen, Hrg. Jüdisches Museum Franken - Fürth & Schnaiitach, Fürth 1998, S. 323 – 325
Andrea Baumann, Kriegshaber CSU will Synagoge retten, in: "Augsburger Allgemeinen Zeitung. AZ vor Ort: Wertachanzeiger" vom 14.9.2006
Cornelia Berger-Dittscheid, Kriegshaber, in: Mehr als Steine ... Synagogengedenkband Bayern, Band 1, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg/Allgäu 2007, S. 494 – 503
Michael Schneeberger, Die Juden von Kriegshaber in Augsburg, in: Reihe Jüdische Landgemeinden in Bayern (20), in: "Jüdisches Leben in Bayern", 23. Jg. Nr. 106/April 2008, S. 33 - 42
Kriegshaber, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Bild- u. Textdokumenten zur jüdischen Ortshistorie)
Andrea Baumann (Red.), Für die Synagoge steht es "fünf vor zwölf“ - Die Sanierung der ehemaligen Synagoge ist ein dringendes Vorhaben, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 18.6.2009
Benigna Schönhagen/Moniua Müller/Philip Zimmermann, “Es ist ein hartes Los, das uns getroffen hat”: Der Weg der Familie Einstein aus Augsburg-Kriegshaber – Taschenbuch aus der Reihe “Lebensliniern – deutsch-jüdische Familiengeschichten", Augsburg 2012
Claudia Kohler (Red.), Der Friedhof als Tor zur Geschichte, in: “Augsburger Allgemeine” vom 7.9.2013
Yehuda Shenef, Das Haus der drei Sterne. Die Geschichte des jüdischen Friedhofs von Pfersee, Kriegshaber und Steppach bei Augsburg, Kokavim-Verlag, Augsburg 2013 (erw. Neuauflage mit Friedhofsregister, 2016)
Benigna Schönhagen (Hrg.), „Ma Tofu…“. „Wie schön sind deine Zelte, Jakob...“ Synagogen in Schwaben. [zur Wanderausstellung „Ma Tofu…“. „Wie schön sind deine Zelte, Jakob...“ Synagogen in Schwaben des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben und des Netzwerks Historische Synagogenorte in Bayerisch-Schwaben], Franz Schiermeier Verlag, München 2014, S. 26 – 29
Heinz Wember (Red./Homepage), Kriegshaber - Zur Geschichte der Gemeinde, online abrufbar unter: heinz-wember.de (mit historischen Bild- u. Kartenmaterial)
Yehuda Shenef, Mord am Lech - ein jüdisch-bayrischer Kriminalfall aus dem Jahr 1862, Kokavim-Verlag, Friedberg 2014
Stefanie Schoene (Red.), Erwacht aus dem Dornröschenschlaf, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 19.5.2014 (betr. Abschluss der Sanierung der alten Synagoge)
Th. Groll/Chr. Kreilke/C. Böhme/K. Maier (Hrg.), Kriegshaber in Bildern - Am Straßenrand der Weltgeschichte, Wißner-Verlag Augsburg 2016, S. 35 – 37 (Das jüdische Kriegshaber), S. 63 – 65 (Zur Familiengeschichte jüdischer Viehbauern und Metzger in Kriegshaber) und S. 107 – 109 (der jüdische Friedhof)
Alois Knoller (Red.), Das jüdische Kriegshaber: Entlang der Ulmer Straße lohnt sich eine Spurensuche besonders, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 2.11.2016
Souzana Hazan/Benigna Schönhagen (Bearb.), Das jüdische Kriegshaber – Geschichten von Häusern und Menschen. Führer zu einem Rundgang, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg/Allgäu 2016
Svenja Fischer (Red.), Erinnerungsband für NS-Opfer in Augsburg angebracht – Auf den Spuren der Einsteins in Kriegshaber, in: „STAZ – Stadtzeitung“ vom 30.6.2017
Hans Blöchl (Red.), Die Erinnerung kehrt zurück – Ausstellung in Kriegshaber, in: „STAZ - Stadtzeitung“ vom 9.2.2018
Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben (Hrg.), Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung? - Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshaber – eine Ausstellung in der ehemaligen Synagoge Kriegshaber vom 30.1. bis 17.6.2018
Andrea Baumann (Red.), Ihr Herz schlägt für die Synagoge Kriegshaber, in: „Augsburger Allgemeine“ vom 14.2.2019
Andrea Baumann (Red.), Umbenennung der Langemarckstraße: Wer war die jüdische Familie Einstein? in: „Augsburger Allgemeine“ vom 12.4.2021
Ruth Plössel – Stadt Augsburg (Red.), Augsburg. Aus Langemarckstraße wurde die Familie-Einstein-Straße:, aus: "Presse Augsburg“ vom 29.5.2021
Neue Szene Augsburg (Red.), 10 Jahre Museumsstandort Ehemalige Synagoge Kriegshaber, in: „Magazin - Neue Szene Augsburg“ vom 11.7.2024
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