Lengerich (Nordrhein-Westfalen)

Datei:LD Osnabrück.jpgDatei:Lengerich in ST.svg Lengerich ist eine Kommune mit derzeit ca. 22.500 Einwohnern in der Region Tecklenburger Land – zwischen Münster und Osnabrück am Südhang des Teutoburger Waldes gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte 'Landdrostei Osnabrück' von 1905 mit Lengerich am unteren Kartenrand, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Kreis Steinfurt', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Einen ersten Hinweis auf eine zeitlich befristete Anwesenheit von zwei Juden in Lengerich gibt es aus dem Jahre 1576; es waren die beiden mit Geleitbriefen der Grafschaft Bentheim-Tecklenburg ausgestatteten Juden Abraham und Salomon.

Die wenigen, ab Ende des 17.Jahrhunderts in Lengerich lebenden jüdischen Familien standen unter dem Schutz der Tecklenburger Grafen. Als Lengerich 1707 unter preußische Herrschaft fiel, wechselte auch das Schutzverhältnis; damals hielten sich aber nur zwei bis drei jüdische Familien am Ort auf. Gegen Ende des 18.Jahrhundert hatte sich ihre Anzahl auf knapp zehn Familien erhöht; sie lebten vom Handel (als "Krämer"), vom Hausiergewerbe und waren als Metzger tätig. Im 19.Jahrhundert war unter den jüdischen Lengerichern die Familie Feibes die wohlhabendste; Geld- und Pfandleihgeschäfte hatten sie reich gemacht; 1856 veräußerte die Familie ihren gesamten Immobilienbesitz in Lengerich und verzog nach Münster.

Nachdem lange Jahre Gottesdienste in Privaträumen abgehalten worden waren, erbaute die größer werdende jüdische Gemeinschaft 1820/1821 auf einem Hinterhofgrundstück an der Münsterstraße eine neue, eingeschossige Synagoge (Abbildungen liegen nicht vor). In einer Beschreibung heißt es: „ ... Die 135 m² große Synagoge ... hatte an jeder Traufseite vier mit Sandsteinen eingefaßte und mit bunter Bleiverglasung versehene hohe Spitzbogenfenster. Nach Westen, zum Schulhaus hin belichteten an den Längsseiten kleinere Fenster die Frauenempore. Zwischen den Fenstern befanden sich vorgesetzte, sich nach oben leicht verjüngende Sandsteinpfeiler, ... Das Gebäude wurde durch ein ziegelgedecktes, relativ steiler Schopfwalmdach geschlossen. ... Der Almemor stand in der Mitte des Raumes, die Thorarollen waren vor der Ostwand in einem schweren Eichenschrank untergebracht. Dieser stand auf einem Podest erhöht unter einem Baldachin." (aus: Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Reg.bezirk Münster, S. 371)

Die Einweihung des neuen Gotteshauses nahm Mitte Juni 1821 der Landesrabbiner Abraham Sutro vor.

Über die Einweihung berichtete der Lengericher Ortschronist wie folgt:Am 15. Juni 1821 wurde der […] Tempel feierlich eingeweiht. Die Gemeinde, worunter sehr viele Fremde waren, hatten sich in dem Michel Feibeschen Hause (der erste Kaufmann unter den hiesigen Israeliten) versammelt und ging im Zuge mit Blasinstrumenten nach dem alten Tempel, wo der Herr Landrabbiner Sutro, welcher in Münster wohnt, in einer aufgesetzten Rede von diesem Hause Abschied nahm, und nachdem hierauf einige Gebete unter Begleitung der Musik abgesungen, wurden die Thoras von der alten in die neue Kirche in der nämlichen Art im Zuge weggeführt. Bei der Ankunft in dem neuen Tempel wurde der Gottesdienst durch Gesang eröffnet. Der p. Sutro hielt abermals sowie der hiesige Schullehrer Posener eine passende Rede. Hierauf wurde wieder gesungen, der Gottesdienst beendigt, und man verließ den Tempel und verfügte sich in Prozession wieder zu dem Hause, wovon man ausgegangen war. – Den Beschluß der Feierlichkeit machte ein Ball, den die Israeliten in dem ersten hiesigen Wirtshause, genannt ‚Im Goldenen Löwen‘ hatten.

Obwohl die jüdische Gemeinde in Lengerich bereits seit dem 18.Jahrhundert bestand, besaß sie erst Ende der 1840er Jahre Korporationsrechte; d.h. bis zu diesem Zeitpunkt hatten stets Privatpersonen für die Gemeinde gebürgt. 1856 gab sich die Synagogengemeinde Lengerich eine eigene, detailliert ausgearbeitete "Synagogenordnung", die bestehenden innergemeindlichen Differenzen ein Ende setzte. Bei diesem inneren Konflikt war es um eine Modernisierung des Ritus gegangen, die von Angehörigen der traditionsbewussten Familien abgelehnt wurde; letztendlich einigte man sich. (vollständiger Text der „Synagogenordnung“ siehe: G.Althoff/W.Beck/F.Specht/D.Vietmeier, Geschichte der Juden in Lengerich. Von den Anfängen bis zur Gegenwart - Eine Dokumentation, Hrg. Stadt Lengerich, Lengerich 1993, S. 121 - 125)

Von etwa 1830 bis um 1875 unterhielt die israelitische Gemeinde eine Elementarschule, die im Gemeindehaus – hier wohnte auch der Lehrer – untergebracht war. In den 1830er Jahren besuchten bis zu 35 Kinder diese Schule. Zwischenzeitlich (1847) war die Schule „wegen Uneinigkeit unter den Gemeindemitgliedern“ vorübergehend geschlossen, lebte aber danach wieder auf. Die Schulsituation in Lengerich war von häufigem Lehrerwechsel gekennzeichnet.

Über einen eigenen Begräbnisplatz verfügte die hiesige Judenschaft spätestens ab Mitte des 18.Jahrhunderts in der Buchenstraße (oberhalb des Osterkamps Kamp). Doch bereits im 1698 ausgestellten Geleitbrief für Joseph von Lengerich und Gumpricht Jacobus aus Tecklenburg war beiden ein Begräbnisplatz zugesichert worden.

Alte Gräber (Aufn. S. Herringslack, 2012, aus: fotocommunity.de)

Zur Gemeinde gehörten später auch die wenigen Juden aus Tecklenburg und Ladbergen.

Juden in Lengerich:

    --- um 1725 ..........................   3 jüdische Familien,

    --- um 1780 ..........................   8     "       "    ,

    --- um 1790 ..........................   9     “       “    ,

    --- 1803 .............................  54 Juden,

    --- 1818 .............................  84   “   (ca. 6% d. Bevölk.),

    --- 1823 ............................. 114   “  ,     

    --- 1843 ............................. 133   “  ,

    --- 1849 ............................. 105   “  ,     

    --- 1871 .............................  91   “  ,

    --- 1895 .............................  55   "  ,

    --- 1905 .............................  58   “  ,   

    --- 1925 .............................  53   "  ,  

    --- um 1920 ..........................  10 jüdische Familien,

    --- 1929 .............................  38 Juden,

    --- 1932 .............................  32   “  ,

    --- 1938 (März) ......................  23   “  ,

    --- 1939 .............................   5   “  ,

    --- 1942 .............................  keine.

Angaben aus: Gertrud Althoff (Bearb.), Lengerich, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen , S. 463

 

Ihren zahlenmäßigen Zenit erreichte die Lengericher Judenschaft gegen Mitte des 19.Jahrhunderts; danach setzte eine kontinuierliche Abwanderung ein; Ziel waren zumeist größere Städte; einige ärmere Familien wanderten in die USA aus.

In das alltägliche Leben von Lengerich waren nach 1918 die hiesigen Juden weitgehend integriert; doch in religiös-kultureller Hinsicht bestanden zwischen Christen und Juden der Kleinstadt kaum Berührungspunkte; jede Gruppe blieb eher unter sich.

Ende Juli 1921 feierte die jüdische Gemeinde das 100jährige Bestehen ihrer Synagoge. Rabbiner Dr. Fritz Steinthal aus Münster hielt die Festpredigt.

Wochen nach der Machtübernahme wurde auch in Lengerich der reichsweit ausgerufene Boykott jüdischer Geschäfte befolgt. Zuvor hatten antisemitische Hetzartikel die Bevölkerung darauf eingestimmt. Im Lokalteil des „Tecklenburger Landboten” fanden sich Parolen wie:

                 

Angesichts der zunehmenden antijüdischen Grundhaltung in Lengerich sah sich der Centralverein Mitte April 1933 veranlasst, eine Eingabe zu machen, die an den Landrat und an die Staatspolizei in Münster gerichtet war; darin hieß es u.a.:

... In Lengerich hat sich, wie uns mitgeteilt wird, der Boykott gegen die Juden derart verschärft, daß in den Geschäften seit einiger Zeit überhaupt keine Kunden mehr hereinzukommen wagen. Darüberhinaus ist es den Juden in Lengerich jetzt unmöglich gemacht, von Geschäftsleuten, Handwerkern oder Arbeitern Waren oder Dienste zu erhalten. Ebenso mußten die in jüdischen Familien beschäftigten Hausangestellten ihre Stellung kündigen. Wir bitten den Herrn Leiter der Staatspolizeistelle ergebenst zu veranlassen, daß diese dem mehrfach zum Ausdruck gebrachten Willen der Reichsregierung widersprechenden Anordnungen der örtlichen Organe in Lengerich wieder rückgängig gemacht werden. ...”

Die Eingabe hatte aber erwartungsgemäß keinen Erfolg. In den Jahren danach wurden die jüdischen Familien weiter ausgrenzt und isoliert; auch kam es zu Verleumdungen und Tätlichkeiten gegen einzelne Personen. Da das Leben der wenigen jüdischen Bewohner immer schwieriger wurde und ihre Geschäfte finanziell an den Rand des Ruins gerieten, wanderten die meisten von ihnen bald ab.

In einem von der Staatspolizeileistelle Münster angeforderten Bericht über die Lengericher Synagogengemeinde beschrieb der Bürgermeister diese in einem Schreiben vom 11.März 1938 wie folgt:In der Stadtgemeinde Lengerich besteht eine Synagogengemeinde. Sie umfaßt 8 Steuerzahler und zählt 23 Seelen. Außerdem befinden sich in der hiesigen Heil – und Pflegeanstalt 13 geisteskranke Juden; einer davon entstammt einer hiesigen Judenfamilie. Die hiesige Synagogegemeinde wird durch einen Vorsteher, den Metzger Julius Mildenberg in Lengerich Stadt 75, verwaltet. Prediger, Lehrer oder Repräsentanten sind nicht vorhanden. Die Synagogengemeinde ist nicht beschlußfähig. Ein Personalbogen über den Vorsteher Mildenberg ist beigefügt.

Während der „Kristallnacht“ zerstörten NS-Trupps Wohnungen und die letzten drei Geschäfte jüdischer Eigentümer; mehrere Juden wurden „in Schutzhaft“ genommen. Von einer Inbrandsetzung des Synagogengebäudes sah man wegen der Nähe umstehender Gebäude ab. Doch die Inneneinrichtung der Synagoge wurde völlig verwüstet, die Ritualgegenstände entwendet. Die aus Holz bestehende Innenausstattung rissen die Gewalttäter aus dem Synagogengebäude heraus; benachbarte Haushalte verfeuerten diese als Brennholz.

Aus dem Bericht im „Tecklenburger Landboten” vom 12.11.1938:

... Die schmerzvolle Nachricht von dem Ableben des von feiger jüdischer Hand niedergeschossenen ... vom Rath hat ... auch in Lengerich eine Welle tiefster Empörung ausgelöst. War die Erbitterung über das Attentat des Judenbengels Grünspan schon groß genug, so machte sich die Empörung der Bevölkerung bei Eintreffen der Nachricht von dem Tode des deutschen Diplomaten gewaltsam Luft. In der Stadt kam es zu judenfeindlichen Kundgebungen. Ein größerer Trupp empörter Volksgenossen drang in die Synagoge ein und zerstörte die gesamte Einrichtung. Die weiteren Aktionen richteten sich gegen die jüdischen Geschäfte und Wohnungen. ...

In einem Schreiben des Bürgermeisters an den Landrat in Tecklenburg vom 17.10.1939 hieß es u.a.:

„ ... Die Synagoge Lengerich ist bei der antijüdischen Aktion völlig zerstört worden. Ihre Lage befindet sich hinter einem ebenfalls der jüdischen Gemeinde gehörigen Wohnhause, sodaß das Orts- und Straßenbild durch die Zerstörungen weniger beeinträchtigt ist. Da auch das erwähnte Wohnhaus völlig baufällig ist, sollen beide Gebäude gemeinsam abgebrochen werden. ...“

Das Synagogengrundstück ging zunächst in Kommunal-, 1940 dann in Privatbesitz über. Ab den 1950er Jahren diente das Gebäude als Lager eines Handwerksbetriebes; Jahre später wurde das baufällige Haus abgerissen.

Die durch den Pogrom obdachlos gewordenen Juden wurden zwangsweise in einem „Judenhaus“ einquartiert, ehe die meisten ihre Heimatstadt verließen. Im Dezember 1941 wurden die letzten fünf jüdischen Bewohner Lengerichs „in den Osten“ deportiert. Von den jüdischen Lengerichern überlebten nur diejenigen, die sich nach Übersee hatten in Sicherheit bringen können oder in den Niederlanden untergetaucht waren.

Vor einem Sondergericht beim Landgericht Münster standen 1948 die für die Ereignisse des November 1938 Verantwortlichen.

 

Der während des Pogroms 1938 verwüstete jüdische Friedhof wurde ein Jahr nach Kriegsende „vollkommen instandgesetzt, die Gräber wurden hergerichtet” - und zwar von ehemaligen SA-Angehörigen. In den Folgejahren kam es hier erneut zu Schändungen. Heute befinden sich auf dem seit 1994 unter Denkmalschutz stehenden Gelände am Finkenweg noch ca. 100 Grabsteine.

Jüdischer Friedhof in Lengerich (Aufn. Wilfried Nöske, 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0   -   Aufn. Cem Bozdogan, 2013)

Auf Anregung einer Schülerinitiative erinnert seit 1990 eine Gedenktafel an das Schicksal der Angehörigen der jüdischen Gemeinde Lengerich.

“Das Vergessenwollen verlängert das Exil,

             das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung” (jüd. Weisheit)

Zur Erinnerung an unsere vertriebenen und ermordeten jüdischen Mitbürger

Seit 2007 erinnern drei sog. „Stolpersteine“ an Opfer der NS-Verfolgung; die Initiative zur Verlegung ging auch von Schüler/innen der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule aus. Während ein "Stolperstein" in der Münsterstraße auf die ehemalige Synagoge hinweist, sind die beiden anderen (direkt neben dem Torbogen "Römer") Angehörigen der Familie Albersheim gewidmet.

Foto des Stolpersteins Stolperstein in der Münsterstraße in Erinnerung an die ehemalige Synagoge

... und für Fam. Albersheim Stolpersteine NRW – Stolperstein Lina Albersheim | WDRStolpersteine NRW – Stolperstein Otto Albersheim | WDR (Abb. aus: stolpersteine.wdr.de)

2020 wurden dann an vier Standorten weitere 15 messingfarbene Gedenkquader verlegt – so allein in der Bahnhofstraße sechs Steine für Angehörige der jüdischen Familie Mildenberg.

Gegenwärtig sind Bestrebungen zu verzeichnen, am Standort der ehemaligen Synagoge in der Münsterstraße eine Gedenkstele zu errichten (Stand 2022).

 

Hinweis: Über jüdisches Leben im emsländischen Lengerich (Niedersachsen) siehe: Lingen/Ems (Niedersachsen).

 

 

 

Früheste Erwähnung einzelner jüdischer Familien in Tecklenburg ist im ausgehenden 17.Jahrhundert zu finden. Deren Zahl blieb stets auf nur sehr wenige beschränkt und erreichte zu keiner Zeit kaum mehr als 30 Personen. Gegen Mitte des 19.Jahrhunderts verließen alle Familien Tecklenburg, da auf Grund des Niedergangs der Hausleinenindustrie und des Textilhandels ihre wirtschaftliche Basis weggebrochen war. Die letzte Familie, die des Kaufmanns Levin David Abrahamsohn, verließ den Ort und wanderte in die USA aus.

Nur ein kleinflächiges Begräbnisgelände - vermutlich um 1825 angelegt - erinnert an die einstige winzige jüdische Gemeinschaft.

1989 wurde hier ein Gedenkstein aufgestellt undefined (Aufn. Q. 2016, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

 

 

 

Weitere Informationen:

Gerd Schumann, Geschichte der Stadt Lengerich (Entwicklung des Kirchspiels Lengerich von der Frühzeit bis zur Stadtwerdung im Jahr 1727), 1981

Willy Feld/Thomas Starosta, Bau und Zerstörung der Synagogen im Kreis Steinfurt, in: "Unser Kreis - Jahrbuch für den Kreis Steinfurt 1989", S. 241 f.

Geschichte der Näherin Sophie Itzig aus Ibbenbüren, die in Lengerich lebte und starb, in: "Heimat-Zeitung" - Beilage der IVZ Nr. 37/12.4.1990, S. 5 - 10 

Gertrud Althoff/Wolfhart Beck/Frank Specht/Doris Vietmeier, Geschichte der Juden in Lengerich. Von den Anfängen bis zur Gegenwart - Eine Dokumentation, Hrg. Stadt Lengerich, Lengerich 1993

Jüdische Menschen aus Lengerich, in: Lengericher Geschichte(n), Nr. 4, Heimatverein für das alte Kirchspiel Lengerich e.V., Lengerich 1998, S. 18

Biographien von vier jüdischen Familien, in: Lengericher Geschichte(n), Nr. 5, Heimatverein für das alte Kirchspiel Lengerich e.V., Lengerich 1999, S. 5 - 13

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag Bochum 1999, S. 335/336

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Regierungsbezirk Münster, J.P.Bachem Verlag, Köln 2002, S. 369 - 375

Willi Feld/Thomas Starosta, Die Geschichte der Juden im Kreis Steinfurt, in: "Steinfurter Hefte", No.13, Steinfurt o.J.

Willi Feld, Synagogen im Kreis Steinfurt. Geschichte, Zerstörung, Gedenken, Hrg. Kreis Steinfurt, 2004, S. 32 - 36

N.N. (Red.), Lengerich. Stolpersteine als Mahnung, in: „WN - Westfälische Nachrichten“ vom 14.11.2007

Gertrud Althoff (Bearb.), Lengerich, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Münster, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen XLV, Ardey-Verlag, München 2008, S. 456 – 467

Brigitte Jahnke (Bearb.), Tecklenburg, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Münster, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen XLV, Ardey-Verlag, München 2008, S. 686 – 689

Auflistung der Stolpersteine in Lengerich, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Lengerich

Stolpersteine Steinfurt (Hrg.), Dokumentation Lengerich (Biografien der jüdischen Familien), online abrufbar unter: stolpersteine-steinfurt.de/dokumentationen/lengereich (mit detaillierten Angaben zu den jüdischen Familien)

Brigitte Jahnke (Bearb.), Jüdische Familien in Tecklenburg, online abrufbar unter: brigittejahnke.com (personenbezogene Angabern in Geburten-, Heirats- u. Sterberegister)

Bernd Hammerschmidt (Red.), Stolpersteine halten Erinnerung wach, in: „WN - Westfälische Nachrichten“ vom 12.5.2019

Bernd Hammerschmidt, Die Mildenbergs - eine jüdische Familie aus Lengerich, Books on Demand 2020

Bernd Hammerschmidt (Red.), Zehnjährige in Angst und Schrecken, in: Hannah-Arendt-Gymnasium Lengerich (online abrufbar unter: hag-lengerich.de vom 14.11.2020)

Bernd Hammerschmidt (Red.), Als Schlägertrupps in der Synagoge wüteten, in: „WN - Westfälische Nachrichten“ vom 3.11.2021

Dietlind Ellerich (Red.), Ein Baustein in der Gedenkkultur – Ausschuss diskutiert über Gedenkstele am Standort der ehemaligen Synagoge, in: „WN – Westfälische Nachrichten“ vom 1.6.2022