Mödling (Niederösterreich)
Mödling – ca. 15 Kilometer südlich von Wien gelegen, Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirks - ist heute eine Kommune mit derzeit ca. 20.500 Einwohnern im Industrieviertel Niederösterreichs (Kartenskizze von Niederösterreich mit Bez. Mödling dunkel markiert, A. 2016, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).
In Mödling - seit 1345 mit Marktrechten versehen - sind seit der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts jüdische Bewohner urkundlich nachgewiesen; sie lebten gemeinsam in der "Judengasse", in der heutigen Elisabeth-Straße. Der „Judenmeister“ vertrat die Gemeindeangehörigen nach innen und außen; ein christlicher „Judenrichter“ schlichtete Streitigkeiten zwischen jüdischen und christlichen Bewohnern. Eine erste Synagoge ("alte judenschuel") wurde im späten 14.Jahrhundert errichtet; sie befand sich im Hinterhof eines Hauses in der "Judengasse". Eine angebliche Hostienschändung 1420 in Enns führte dazu, dass in allen herzoglichen Städten Österreichs - so auch in Mödling - Juden erschlagen bzw. vertrieben und ihr Vermögen beschlagnahmt wurden; nur wer sich zwangstaufen ließ, konnte bleiben. Nach der Vernichtung der Mödlinger Gemeinde (1420) wurde die Synagoge mit den anderen jüdischen Besitztümern von Herzog Albrecht V. konfisziert; wenige Jahre später gelangte das Synagogengebäude in den Besitz einer Passauer Familie.
Mödling – Kupferstich aus Topographia Austriacarum, um 1650 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Erst Anfang des 18.Jahrhunderts lassen sich in Mödling wieder schwache jüdische Spuren nachweisen. Dauerhaft ließen sich Juden aber erst in den 1830er Jahren nieder. Die Zuwanderung verstärkte sich Mitte des 19.Jahrhunderts, als jüdische Familien aus dem Burgenland nach Mödling kamen. In den 1860er Jahren bildeten die Juden Mödlings eine „Israelitische Bethausgenossenschaft”, die ihre Gottesdienste bis ca. 1890 in einem Raum des Hauses Klostergasse 8 abhielt.
Betraum in der Klostergasse 8 (Bildmitte)
Über einen eigenen Rabbiner verfügte die kleine Mödlinger Judenschaft nicht, sodass bisweilen Rabbiner aus Wien bzw. Baden hierher kamen. Offiziell gründete sich der Israelitischen Kultusgemeinde Mödling im Jahre 1892; sie umfasste neben Mödling selbst auch Bruck a.d.Leitha, Liesing und Schwechat. Mit der zunehmenden Zahl der Gemeindemitglieder erwarb die „Israelitische Bethausgenossenschaft” 1888 ein Grundstück in der Enzersdorferstraße zur Errichtung eines Tempelgebäudes. Zwei Jahre nach der Grundsteinlegung wurde im August 1914 ein imposanter Synagogenneubau eingeweiht; als verantwortlicher Architekt zeichnete Ignaz Nathan Reiser.
In den „Mödlinger Nachrichten” wurde wie folgt über die Einweihung berichtet:
„ ... Hunderte von Leuten standen lange vor Öffnung des Gittertores vor der Synagoge. ... Das Gotteshaus war aufs Festlichste geschmückt. Am Eingang empfingen Vertreter des Kultusausschusses ... die Festgäste. ... Das Innere der Synagoge war bis auf den letzten Platz dicht besetzt. ... Zu weihevoller Weise wurde durch den Wiener Oberrabbiner Dr. Feuchtwang das ewige Licht angezündet mit dem Wunsche, daß in unserem Vaterland stets das ewige Licht der Gerechtigkeit und der Kultur sowie des Friedens strahlen möge. ... Die neue Synagoge, die eine Zierde Mödlings ist, verdankt ihre Erbauung hauptsächlich der Initiative des Kultusvorstehers Bélai, der seit Jahren unausgesetzt auf die Reformierung der Mödlinger Kultusgemeinde hinarbeitet und sich die Schaffung eines würdigen Gotteshauses für Mödling als vornehmstes Lebensziel gesetzt hat.”
Anm.: Das bisherige Tempelgebäude diente fortan der Israelitischen Kultusgemeinde Mödling als Verwaltungsgebäude..
Synagoge in Mödling (links: hist. Aufn. - rechts: virtuelle Rekonstruktion, Julia Neuruhrer)
Ein neuzeitlicher jüdischer Friedhof existierte seit den 1870er Jahren, als auf dem neuen Kommunalfriedhof auch eine jüdische Abteilung angelegt wurde.
Juden in Mödling:
--- vor 1830 ...................... keine Juden,
--- 1910 ...................... ca. 290 “ ,
--- 1923 .......................... 1.264 “ ,*
--- 1934 .......................... 302 “ ,
...................... ca. 1.500 “ ,* * gesamte Kultusgemeinde Mödling
--- 1938 ...................... ca. 530 “ ,*
--- 1939 (Mai) .................... 35 “ .*
Angaben aus: R.Burger/F.M.Rinner/F.R.Strobl (Hrg.), Ausgelöscht - Vom Leben der Juden in Mödling
Als besonders nach dem Ersten Weltkrieg zahlreiche jüdische Flüchtlinge in Österreich, vor allem in Wien, Schutz suchten, kam auch in Mödling eine starke judenfeindliche Stimmung auf. Ein Artikel aus den „Mödlinger Nachrichten“ vom Januar 1919:
„... Nachdem die russischen Heeressäulen in Galizien eingebrochen, begann der verheerende Strom der jüdischen Flüchtlinge nach Wien. In wenigen Tagen hatte die glänzende Metropole die Invasion von ca. 200.000 in jeglicher Kulturhinsicht um Jahrhunderte rückständigen Elementen zu erdulden, die man nach Einzelexemplaren von den dunkelsten Gassen Wiens hier unter den Namen ‘polnische Juden’ bereits sattsam kannte ... Mit allerlei körperlichen Gebrechen, Abnormitäten und abscheulichen Schmutzkrankheiten behaftet, mit schäbigen Taschen und Pinkeln beladen, kamen sie daher wie ein schreckliches Gezücht ... und verbreiteten sich wie Kakerlaken alsbald über ganz Wien und die nächste Umgebung. ... So mancher dieses ethnographischen Kuriositätenzuges barg in den Tiefen seiner Kaftansäcke das aus dem Schweiße und dem Jammer der bodenständischen galizischen Bauern und Gewerbsleute erschwindelte Vermögen ...”
Im August 1919 war in der gleichen Zeitung zu lesen:
„ ... Die Juden rühren sich. In letzter Zeit wurden in Baden, Mödling und anderen Orten der Südbahnlokalstrecke Flugschriften und Maueranschläge antisemitischen Inhalts verbreitet, die darauf hindeuten, daß die Bevölkerung sich gegen die zumeist ostjüdische Invasion allmählich aufzulehnen beginnt. Dies veranlaßte nun die in Baden sich aufhaltenden Juden, am 28. (Anm.: Juli 1919) eine Versammlung einzuberufen, in der fast sämtliche Redner sich über die antisemitische Bewegung in der Bevölkerung ‘beschwerten’ und den Vorschlag machten, die gesamte Judenschaft sei zu ihrem Schutz mit Revolvern zu bewaffnen. Diese Vorschläge dürften aber wohl nicht ernst genommen werden, ...
Bereits 1923 gab es in Mödling eine Ortsgruppe der Nationalsozialistischen Partei. In den folgenden Jahren häuften sich die antisemitischen Aktivitäten. So kam es im Frühjahr 1927 zur ersten Beschädigung der Synagoge: Fensterscheiben wurden eingeworfen.
Die Juden Mödlings setzten sich um 1930 vorwiegend aus Kaufleuten, Angestellten und Gewerbetreibenden zusammen, übten aber auch teilweise akademische Berufe aus. Unmittelbar nach dem sog. „Anschluss” (März 1938) setzten auch in Mödling Hausdurchsuchungen und Verhaftungen von Juden und politisch Andersdenkenden ein.
„Arisierung“, aus: "Mödlinger Nachrichten" vom 26.3.1938
Ende April 1938 erreichte die „Judenhatz” in Mödling einen vorläufigen Höhepunkt; so wurden u.a. jüdische Geschäftsleute gezwungen, antisemitische Parolen an ihren Geschäften anzubringen. Immer mehr Verbote engten nun den Lebensraum der jüdischen Bewohner ein. Wochen vor der „Reichskristallnacht“ zerstörten NS-Gewalttäter Teile der Inneneinrichtung der Synagoge. Höhepunkt des Terrors war auch in Mödling der Pogrom vom 9./10.November 1938. Nachdem jüdische Bewohner festgenommen und in die Synagoge hineingetrieben worden waren, setzten Nationalsozialisten das Gebäude in Brand; die völlig verängstigten, im Keller eingesperrten Juden wurden schließlich herausgeholt und mussten - unter Beisein einer grölenden Menschenmenge - mitansehen, wie ihr Bethaus niederbrannte.
In der Berichterstattung der „Mödlinger Nachrichten” hieß es am 12.11.1938:
Der Judentempel in Mödling niedergebrannt. ... In Mödling haben schon vormittag empörte Volksgenossen vor dem Judentempel in der Enzersdorferstraße demonstriert und die Inneneinrichtung zertrümmert. Dabei kam es durch Kurzschluß zu einem Brand, der ... schließlich auch die Dachkonstruktion ergriff und einäscherte. Die auf dem Brandplatz erschienene Stadtfeuerwehr beschränkte sich darauf, die Nachbarhäuser zu sichern. Vor dem Tempel hatte sich eine große Menschenmenge angesammelt, die gespannt den Verlauf des Brandes beobachtete.”
Die stark beschädigte Synagoge wurde in der NS-Zeit nicht mehr - wie beabsichtigt - abgerissen. Erst 1987 wurden die Synagogenruine und das Verwaltungsgebäude abgebrochen.
Durch die Schaffung von Groß-Wien wurde im November 1938 die Kultusgemeinde Mödling aufgelöst und der Wiener Gemeinde zugeschlagen. Bis Mitte 1939 hatten fast alle Juden - ca. 300 Personen - Mödling verlassen bzw. waren zwangsweise nach Wien „umgesiedelt“ worden; einigen gelang von hier ihre Emigration.
Seit 2003 - in diesem Jahre beging Mödling seine 1100-Jahr-Feier - erinnert ein Denkmal des Künstlers Karl Nowak am einstigen Standort der Mödlinger Synagoge (Enzersdorfer Straße) daran, dass Mödling ehemals Sitz einer Synagogengemeinde war (Aufn. Denkmal u. Gedenktafel, Karl Gruber, 2016, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)
Zum Gedenken an die von Architekt Ignaz Nathan Reiser erbaute und 1914 eingeweihte Synagoge,
welche im Zuge der Novemberpogrome 1938 zerstört wurde,
sowie an die 300 vom Nazi-Regime vertriebenen oder ermordeten jüdischen Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt.
Den Opfern zum Gedenken - Den Lebenden zur Mahnung!
Auf dem jüdischen Friedhof - hier wurden insgesamt ca. 350 verstorbene Juden aus Mödling und umliegenden Gemeinden beerdigt - befinden sich noch etwa 270 Grabsteine. Mitte der 1990er Jahre wurde der Friedhof vom Verein „Schalom“ generalsaniert und seitdem von der Kommune Mödling gepflegt. Derzeit befindet sich die Begräbnisstätte wieder in einem schlechten Zustand, so dass künftig erneut eine Sanierung erfolgen soll (Stand 2022).
Jüdischer Friedhof in Mödling (Aufn. Karl Gruber, 2010, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0)
2006 wurden im Mödlinger Stadtgebiet 14 sog. „Stolpersteine“ zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus verlegt; in den Jahren danach folgten weitere, so dass derzeit insgesamt ca. 40 Steine im Gehwegpflaster zu finden sind (Stand 2023).
Anm.: Die Verlegung der „Stolpersteine“ in Mödling war die erste „Aktion“ dieser Art in Niederösterreich.
„Stolpersteine“ in Mödling (Aufn. aus: moedling.at und doew.at)
fünf weitere "Stolpersteine"
Aufn. Christian Michelides, 2016, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0
Zur Israelitischen Kultusgemeinde Mödling gehörten auch die jüdischen Bewohner von Liesing und Atzgersdorf. Mit dem Neubau einer Synagoge in Atzgersdorf schufen sich die jüdischen Bewohner von Atzgersdorf und Liesing um 1900 einen gottesdienstlichen Mittelpunkt. Die Gründung eines Minjan-Vereins war in Liesing in den 1860er Jahren erfolgt; zunächst fanden gottesdienstliche Zusammenkünfte in privaten Betsälen statt.
Synagoge Atzgersdorf/Liesing (links: hist. Aufn., rechts: virtuelle Rekonstruktion F. Graber)
Am 10.November 1938 fiel die Synagoge der Zerstörung anheim; Wochen später wurde die Ruine niedergelegt.
Seit 2005 erinnert eine Gedenktafel - in deutscher und hebräischer Sprache - an die einstige Synagoge:
Hier stand die Synagoge für Atzgersdorf und Liesing,
die am 10. November 1938 von den Nationalsozialisten und ihren Helfern zerstört wurde.
NIEMALS VERGESSEN !
Bezirksvertretung Liesing
In Achau - einer Ortschaft einige Kilometer östlich von Mödling – soll es einen jüdischen Friedhof gegeben haben, der Verstorbene der dort im 17.Jahrhundert bestehenden israelitischen Gemeinde aufnahm. Die Lage dieses alten Begräbnisplatzes ist heute aber unbekannt; ebenfalls gibt es keine konkreten Hinweise darauf, bis zu welcher Zeit eine Gemeinde in Achau existiert hat.
Weitere Informationen:
Karl Giannoni, Geschichte der Stadt Mödling, Mödling/ Wien 1905
Hugo Gold (Bearb.), Untergegangene Judengemeinden, in: H. Gold (Hrg.), Geschichte der Juden in Österreich - ein Gedenkbuch, Olemanu-Verlag, Tel Aviv 1971, S. 108
P. Malina, „Auch Mödling mag die Juden nicht ...“, in: "Das Jüdisches Echo", No.1/1988
Barbara Schildböck, Die Geschichte der Juden in Mödling, Diplomarbeit an der evang.- theologischen Fakultät der Universität Wien, Wien 1988
R.Burger/F.M.Rinner/F.R.Strobl (Hrg.), „Ausgelöscht“ - Vom Leben der Juden in Mödling, Edition Umbruch, Mödling/Wien 1988 (Nachdruck 2003)
Elisabeth Koller-Glück, “ Darob weine ich bitterlich ...” - Ein Streifzug durch Niederösterreichs jüdische Friedhöfe, in: "Mahnmale - Friedhöfe in Wien, Niederösterreich und Burgenland", Wien 1992, S. 94 f.
Pierre Genée, Synagogen in Österreich, Löcker Verlag, Wien 1992, S. 76/77
Germania Judaica, Band III/2, Tübingen 1995, S. 878 - 880
Carol Herselle Krinsky, Europas Synagogen. Architektur, Geschichte und Bedeutung, Fourier Verlag, Wiesbaden 1997, S. 130/131
Margarete Platt (Red.), Der Friedhof von Achau, in: „DAVID – Jüdische Kulturzeitschrift“, Heft 45 (Juni 2005)
Heide Liebhart, Die Synagoge Atzgersdorf/Liesing, in: "DAVID – Jüdische Kulturzeitschrift", Heft 46 (Sept. 2000)
Christoph Lind, “Der letzte Jude hat den Tempel verlassen ...” - Juden in Niederösterreich 1938 - 1945, Mandelbaum-Verlag, Wien 2004, S. 151 ff.
Gerald Netzl, Verfolgt - Vertrieben - Ermordet: Gedenktafel Synagoge Atzgersdorf, in: "DAVID – Jüdische Kulturzeitschrift", Heft 65 (Juni 2005)
Heide Liebhart: Die Synagoge Atzgersdorf-Liesing, in: Der 9. November 1938 in Liesing. Eine lokalhistorische Rekonstruktion, Wien: Bezirksvorstehung Liesing 2005
Franziska Graber, Die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge Atzgersdorf, in: "DAVID – Jüdische Kulturzeitschrift", Heft 87 (Dez. 2010)
Christoph Lind (Bearb.), Die Zerstörung der jüdischen Gemeinden Niederösterreichs 1938 – 1945, in: H. Arnberger/C. Kuretsidis-Haider (Hrg.), Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung, Mandelbaum-Verlag, Wien 2011, S. 46 ff.
Julia Neuruhrer, Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Mödling, Diplomarbeit TU-Wien, 2011
Julia Neuruhrer, Die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge Mödling, in: "DAVID – Jüdische Kulturzeitschrift", Heft 91/Dez. 2011
Aktion Stolpersteine 2006 – 2011. Erinnerung an Mödlinger Opfer des Nationalsozialismus, online abrufbar in: moedling.at/stolpersteine
Auflistung der in Mödling verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Niederösterreich
Stadt Mödling (Hrg.), Gedenken an die Novemberpogrome – Digitale Rekonstruktion der Mödlinger Synagoge präsentiert, online abrufbar unter: moedling.at/Gedenken_an_die_November-Pogrome (vom 9.11.2012)
Gaby Schätzle-Edelbauer (Red.), Mödling. Reichskristallnacht: Gedenken an 1938, in: „Niederösterreichische Nachrichten“ vom 5.8.2018
Eveline Brugger, Jüdisches Leben im mittelalterlichen Mödling, in: „Kulturzeitschrift medikihha“, No. 20/2018, S. 2 - 9
Simon Paulus (Bearb.), Zum Schutz des „Kleinen Heiligtums“, in: "Kalonymos – Beiträge zur deutsch-jüdischen Geschichte aus dem Salomon Ludwig Steinheim-Institut", Heft 2/2019, S. 1 - 5
Judith Jandrinitsch (Red.), Mödling. Sanierung des Jüdischen Friedhofs ist finanzielle Frage, in: „Niederösterreichische Nachrichten“ vom 15.12.2020
Gregor Gatscher-Riedl (Red.), Glück und Glas, wie leicht zerbricht das … Der Mödlinger Chemiker und Zionist Rudolph Seiden (1900-1965), in: „DAVID – Jüdische Kulturzeitschrift“, Heft 130/Sept. 2021
N.N. (Red.), Viele Mahnmale für Mödlinger Opfer der Pogromnacht, in: „Niederösterreichische Nachrichten“ vom 18.11.2021