Niedermarsberg/Sauerland (Nordrhein-Westfalen)

Jüdische Gemeinde - Madfeld (Nordrhein-Westfalen) Datei:Marsberg in HSK.svg Niedermarsberg (ehemals Horhusen) ist seit 1975 Kernort der aus zahlreichen Ortsteilen bestehenden Stadt Marsbergzwischen Warburg (im O) und Brilon (im W) bzw. ca. 35 Kilometer südlich von Paderborn gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, Niedermarsberg am oberen Kartenrand, aus: wikipedia.org, gemeinfrei  und  Kartenskizze 'Hochsauerlandkreis', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Im 17.Jahrhundert ließen sich vermutlich die ersten jüdischen Familien in Niedermarsberg nieder; eine erste urkundliche Erwähnung datiert 1662. Die unter dem Schutz der Landesherrschaft stehenden Juden mussten sich in den folgenden Jahrzehnten stets gegen die judenfeindliche Politik des Magistrats der Stadt zur Wehr setzen, der versuchte, ihren Handel zu behindern bzw. ganz zu unterbinden. Um 1700 lebten in Marsberg 17 jüdische Familien - damals im Herzogtum Westfalen die größte Anzahl von jüdischen Einwohnern. Während in Obermarsberg die Zahl der jüdischen Familien in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts mit etwa 40 Personen relativ konstant blieb, wuchs die Zahl der in Niedermarsberg lebenden Juden deutlich an.

Eine ältere Synagoge wurde bei einem Großbrand 1849 völlig zerstört; an gleicher Stelle errichtete die Judenschaft des Ortes vier Jahre später einen provisorischen Neubau, der aber schon 1856 durch einen Nachfolgebau „An der Weist“ abgelöst wurde.

                     Synagoge in Niedermarsberg Seitenansicht/Portal (hist. Aufn.)

                 Über die Einweihung der neuen Synagoge berichtete das Wochenblatt „Sauerländischer Anzeiger” am 25.10.1856:

Am folgenden Tage (Anm.: 18.10.1856), Nachmittags 2 Uhr, versammelte sich zur Einweihungs-Feier ein großer Fest-Zug von Damen und Herren vor der alten Synagoge, um die h.Thora’s abzuholen. Außer sehr vielen Israeliten von nahe und ferne nahmen auch die städtischen Behörden, die Mitglieder der Wohllöblichen Gemeinde-Verordneten Versammlung hiesiger Stadt und viele Damen und Herren christlichen Bekenntnisses an dem schönen Festzug Theil. Wahrhaft erhebend und erbauend war die Weihe-Ceremonie, welche der Herr Rabbiner vor der neuen Synagoge mit fester, klarer und kräftiger Stimme, den Schlüssel zur Eingangspforte des neuen Tempels mit aufgehobener Rechten emporhaltend, in hebräischer und deutscher Sprache vornahm. Nachdem die Synagoge von dem Herrn Rabbiner geöffnet worden, zog die zahlreiche Festgenossenschaft in dieselbe ein, und der Weihegottesdienst begann ...  Hierauf wurde von dem Herrn Rabbiner der Segensspruch gesprochen und nun begann ein dreimaliger feierlicher Umzug mit sämmtlichen Thora’s um den Almemor (Tribüne), worauf dann die Thora’s in die h. Lade gestellt wurden. ... Den Schluß des Weihe-Gottesdienstes bildete ein wirklich erhebendes, und mit vieler Salbung gesprochenes Gebet für König und Vaterland, für die Provinz, für die hiesige Stadt und für Alle, welche auf irgend eine Weise den Bau der neuen Synagoge gefördert. ...

In Obermarsberg bestand bereits zu Beginn des 18.Jahrhunderts eine Synagoge; als das Gebäude baufällig geworden war, errichtete man 1837 einen Neubau.

Seit 1854 bildete die Synagogengemeinde zusammen mit den Ortschaften Borntosten, Canstein, Erlinghausen, Heddinghausen, Leitmar, Obermarsberg und Udorf einen eigenen Synagogenbezirk; dabei bildeten Heddinghausen und Obermarsberg eigene „Unter-Gemeinden“ im genannten Synagogenbezirk. Die private jüdische Schule in Niedermarsberg erhielt in den 1860er Jahren den Status einer öffentlichen Elementarschule; seit 1904 war diese in einem neu errichteten Gebäude in der Paulinenstraße untergebracht; sie wurde 1934 geschlossen.

Bis in die 1880er Jahre begruben die Niedermarsberger Juden ihre Toten auf dem jüdischen Friedhof in Obermarsberg - an einem Steilhang vorm Südtor unterhalb der ehemaligen Stadtmauer; er wurde bereits 1660 erstmals erwähnt.

Obermarsberg - jüdischer Friedhof.jpgMarsberg, Obermarsberg, Jüdischer Friedhof, 2012-05 CN-01.jpg

jüdischer Friedhof in Obermarsberg (Aufn. Machahn, 2011 und Steffen Schmitz 2012, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)

Nach dessen Belegung wurde Anfang der 1880er Jahre ein neues Beerdigungsgelände in Niedermarsberg „In der Hameke“ geschaffen, das die Stadt der jüdischen Gemeinde als Schenkung überlassen hatte.

Juden in Niedermarsberg:

         --- um 1670 .......................   5 jüdische Familien,

--- um 1700 .......................  17     “       “    ,

    --- um 1730 .......................  21     “       “    ,*     * mit Obermarsberg

    --- um 1800 ................... ca.  20     "       "    ,* 

    --- 1812 ..........................  76 Juden,

    --- 1844 .......................... 107   “  ,

    --- 1856 .......................... 113   “  ,

    --- 1895 ...................... ca. 160   “  ,

    --- 1926 .......................... 100   “  ,

            --- 1932/33 .......................  90   “  .

Angaben aus: Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938, S. 642 (Anhang)

Blick auf Niedermarsberg um 1880 (aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

 

Zu Beginn der 1930er Jahre lebten noch etwa 100 Bewohner mosaischen Glaubens in Niedermarsberg.

Während des Novemberpogroms von 1938 wurde die Synagoge gewaltsam aufgebrochen, anschließend der Innenraum total verwüstet, das Inventar und die Kultgegenstände herausgeschleppt und in ein nahes Gewässer geworfen. Eine beabsichtigte Brandlegung des Synagogengebäudes misslang aber.

Das Synagogengebäude ging anschließend in den Besitz eines Nachbarn über, der es dann als Lagerraum nutzte. Ab den 1950er Jahren diente das Gebäude zunächst als Kino, ab den 1980er Jahren dann als Discothek. Seit 2003 erinnert eine Gedenktafel an die Niedermarsberger Synagoge.

Auf dem Gelände des Niedermarsberger Friedhofs (In der Hameke), der von 1875 bis Ende der 1940er Jahre belegt wurde, befinden sich neben etlichen Grabsteinen zwei bronzene Gedenktafeln, die namentlich an die Opfer der NS-Verfolgung erinnern.

 Niedermarsberg - Jüdische Friedhöfe in Deutschland und ...Niedermarsberg - Jüdische Friedhöfe in Deutschland und ...Aufn. aus: juedische-friedhoefe.info

In Marsberg und seinen Ortsteilen wurden bislang insgesamt ca. 50 sog. „Stolpersteine“ verlegt (Stand 2023); so findet man z.B. vor dem Hause Hauptstraße 31 fünf Steinquader, die an Angehörige der dort ehemals wohnenden Familie Levy erinnern; ein weiterer gedenkt der Jüdin Sophie Halle.

(Aufn. Annette Dülme, aus: derwesten.de)

 

 

In Heddinghausen und Padberg - heute Stadtteile von Marsberg - gab es im 19.Jahrhundert kleine jüdische Gemeinschaften.

Im ca. zehn Kilometer von Marsberg entfernten Padberg weist heute noch das restaurierte kleine Synagogengebäude am Pumpenstein darauf hin, dass die Ortschaft einst auch von jüdischen Familien bewohnt war. 1751 wurde die Synagoge erstmals urkundlich erwähnt. Um 1700 lebten drei vergleidete Familien im Dorf; in den 1760er Jahren soll die Herrschaft Padberg elf jüdischen Familien Aufenthaltsrechte in Padberg, Helminghausen und Beringhausen gestattet haben; innerhalb des Padberger Herrschaftsbereichs durften sie uneingeschränkt Handel treiben. Ihren Höchststand erreichte die Zahl der jüdischen Bewohner Padbergs um 1830 mit knapp 100 Personen; danach setzte eine Abwanderung ein.

Ihre Verstorbenen begrub die hiesige Judenschaft auf einem zwischen den Dörfern Padberg und Beringhausen gelegenen Areal.

Juden in Padberg:

--- um 1705 ......................  3 jüdische Familien,

--- 1774 .........................  6     “        “   ,

--- 1804 ......................... 53 Juden,

--- 1816 ........................  8 jüdische Familien,

--- 1831 ......................... 95 Juden (ca. 15% d. Dorfbev.),

--- 1843 ......................... 61   “  ,

--- 1858 ......................... 51   “  ,

--- 1871 ......................... 23   “  ,

--- 1895 ......................... 18   “  ,

--- 1916 .........................  ein Jude.

Angaben aus: G.Banke/S.Bartholmé/W.Cramer/B.Follmann/S.Stolz (Bearb.), Marsberg-Padberg, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, S. 598

 

Als eine autonome Gemeinde nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte, schlossen sich die verbliebenen hiesigen Juden dem Synagogenbezirk Marsberg an.

Anfang der 1930er Jahre wurde die kleine Synagoge aufgegeben, das Gebäude verkauft und fortan als Werkstatt genutzt; auf diese Weise überstand das Fachwerkhaus die NS-Zeit. Im Jahre 1999 wurde es nach aufwändiger Restaurierung als „Mahnmal für Toleranz und Verständigung“ wieder eingeweiht; seitdem ist hier eine Dauerausstellung zur lokalen jüdischen Geschichte untergebracht.

                   Ehem. Padberger Synagoge (Aufn. Alf Seippel, um 2005)

 

 

 

Das Dorf Heddinghausen - seit 1975 in die neugeschaffene Stadt Marsberg eingemeindet - war religiöses "Zentrum" für die Juden der umliegenden kleinen Orte Udorf, Canstein und Leitmar; die kleine Synagogengemeinde („Untergemeinde“ von Niedermarsberg) erreichte im Laufe ihres Bestehens maximal 40 bis 50 Personen. Hier befand sich seit 1795 eine Synagoge, die durch einen Brand zerstört und später wieder aufgebaut wurde. Der hiesige jüdische Friedhof war vermutlich um 1800/1810 angelegt worden.

Gegen Ende des Ersten Weltkrieges wurde das Synagogengebäude wegen Baufälligkeit abgerissen; danach suchten die Juden der unmittelbaren Region die Synagoge in Marsberg auf. Um 1930 lebten nur noch einzelne Juden im Dorf. Ihr weiteres Schicksal ist nicht bekannt.

Auf dem geschändeten, nach Kriegsende wiederhergestellten jüdischen Friedhof wurden die noch ca. 30 aufgefundenen Grabsteine in einer Reihe aufgestellt; sie markieren also nicht die originalen Grabstätten.

 

 

 

Das früheste bekannte Zeugnis jüdischen Lebens in Essentho, heute ein Stadtteil von Marsberg, ist ein dem Juden Levi Moises aus dem Jahre 1723 stammender Schutzbrief des Grafen von Plettenberg-Lenhausen. Im Dorfe waren im 18.Jahrhundert mehrere jüdische Familien wohnhaft, die ein jährlich Schutzgeld von zehn Rtlr. zu entrichten hatten; zeitweise hielten sich in Essentho aber auch unvergleitete Juden auf.

Erste gottesdienstliche Zusammenkünfte fanden zunächst in einem von einem christlichen Dorfbewohner gemieteten kleinen Gebäude statt. Vermutlich seit Mitte der 1830er Jahre bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts hat es in Essentho eine winzige Synagoge gegeben - wahrscheinlich unmittelbar neben dem sog. „Judenhaus“, der ehemaligen Gastwirtschaft Silberberg gelegen. Auf Grund der nur sehr wenigen hier lebenden Familien hat es im Dorf keine jüdische Schule gegeben.

Eine autonome Synagogengemeinde in Essentho gab es seit Anfang der 1850er Jahre; anfangs hatten die hiesigen Juden zur Gemeinde Wünnenberg gehört.

Außerhalb des Dorfes - an der Landstraße nach Fürstenberg - legte man einen Friedhof an.

Juden in Essentho:

--- 1807 .........................  6 jüdische Haushalte,

--- 1817.........................  7     “    Familien,

--- 1843 ........................ 35 Juden,

--- 1852 ........................ 27   “  ,

--- 1871 ........................ 22   “  ,

--- 1895 ........................ 13   “  ,

--- 1925 ........................  7   “  ,

--- 1930 ........................ 11   “  .

Angaben aus: G.Banke/S.Bartholmé/W.Cramer/B.Follmann/S.Stolz (Bearb.), Marsberg-Essentho, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, S. 565

 

Auf dem heute unter Denkmalschutz stehenden, ca. 1.300 m² großen jüdischen Friedhofsgelände in Essentho sind heute noch 27 Grabsteine aus der Zeit zwischen 1845 und 1937 vorhanden; beigesetzt wurden hier verstorbene Juden aus Essentho und Westheim.


Friedhof Essentho (Aufn. G. Nockemann, 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0) 

 

 

Weitere Informationen:

Bernhard Brilling, Chronik der jüdischen Gemeinde Padberg, in: Hubert Schmidt, Padberg im Wandel der Zeiten, Padberg 1963, S. 117 - 124

Rupert Stadelmaier, Juden in Marsberg, in: R. Stadelmaier, Beiträge zur Geschichte Marsbergs, Marsberg 1971, S. 286 ff.

S. Stolz, Die ‘Reichskristallnacht’ in Marsberg, in: Die “Kristallnacht” im Sauerland, Brilon 1988, S. 60

Klaus Lattek, Jüdische Friedhöfe in Marsberg. Ein lokalgeschichtliches Unterrichtsprojekt an der Realschule, in: Marsberg 89: Beiträge zur Stadtkunde, S. 109 f.

Peter Hees, Die ehemalige neue Synagoge der Judenschaft: Niedermarsberg, Weist 18, in: Jüdisches Leben im Hochsauerland, Schmallenberg-Fredeburg 1994, S. 464 - 478

Johannes Bödger (Red.), Die Fachwerksynagoge in Padberg. Geschichte eines Denkmals, in: Jüdisches Leben im Hochsauerland, Fredeburg 1994, S. 479 - 498

Johannes Bödger, Die Elementarschulen der Israeliten in Marsberg, in: Jüdisches Leben im Hochsauerland, Hrg. Hochsauerlandkreis, Schmallenberg 1994, S. 138 - 168

Johannes Bödger, Der letzte jüdische Lehrer in Marsberg. Vor 60 Jahren verstarb Levi Meyerhoff, in: Marsberg 94: Ereignisse und Erinnerungen VII, S. 139 ff.

Johannes Bödger, Judaica im Marsberger Heimatmuseum, in: Marsberg 96: Ereignisse und Erinnerungen IX, S. 98 - 105

G. Birkmann/H. Stratmann, Bedenke vor wem du stehst - 300 Synagogen und ihre Geschichte in Westfalen u. Lippe, Klartext Verlag, Essen 1998, S. 87/88

Johannes Bödger (Red.), Zur Geschichte der ehemaligen Synagoge Padberg, in: Marsberg - Ereingisse und Erinnerungen, Marsberg 1999, S. 99 -105

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 400/401

Wilhelm Cramer, Die Synagogengemeinde Essentho, o.O. 2002

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen - Regierungsbezirk Arnsberg, J.P.Bachem Verlag, Köln 2005, S. 310 – 329

Gudrun Banke, Auf den Spuren der Marsberger Juden. Ein Erinnerungsbuch, hrg. vom Heimatbund Marsberg e.V., Band 1, Marsberg 2007

Hubert Schmidt (Red.), Auf den Spuren der Marsberger Juden. Ein Erinnerungsbuch, Band 2, Marsberg 2010

Gudrun Banke, Auf den Spuren der Marsberger Juden. Ein Erinnerungsbuch, hrg. vom Heimatbund Marsberg e.V., Band 2, Marsberg 2011

Jüdischer Friedhof in Heddinghausen, in: juedische-friedhoefe.info

Marsberger Geschichten – Sc hlüssel zur Vergangenheit e.V. (Hrg.), Vor 75 Jahren: Die Reichskristallnacht in Marsberg, online abrufbar unter: marsberger-geschichten.de/vor-75-jahren-die-reichskristallnacht-marsberg/

Annette Dülme (Red.), Ein Stück menschlicher Würde zurückgegeben, in: „WAZ - Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ vom 18.3.2015 (betr. „Stolpersteine“)

Annette Dülme (Red.), „Das wenigste, was wir tun konnten“, in: „WAZ - Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ vom 1.10.2016 (betr. „Stolpersteine“)

Kristin Sens (Red.), Stolpersteine im Stadtgebiet dienen als Mahnmal unmenschlichen Leids, in: „Sauerland-Kurier“ vom 5.10.2016

G.Banke/S.Bartholmé/W.Cramer/B.Follmann/S.Stolz (Bearb.), Marsberg-Niedermarsberg, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 573 – 588

G.Banke/S.Bartholmé/W.Cramer/B.Follmann/S.Stolz (Bearb.), Marsberg-Essentho, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 563 – 567

G.Banke/S.Bartholmé/W.Cramer/B.Follmann/S.Stolz (Bearb.), Marsberg-Heddinghausen, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 570 – 573

G.Banke/S.Bartholmé/W.Cramer/B.Follmann/S.Stolz (Bearb.), Marsberg-Obermarsberg, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 589 – 596

G.Banke/S.Bartholmé/W.Cramer/B.Follmann/S.Stolz (Bearb.), Marsberg-Padberg, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 597 – 601

Annette Dülme (Red.), Marsberg: Rätsel um jüdische Schule in Padberg gelöst, in: “WP – Westfalenpost” vom 21.4.2020

Annette Dülme (Red.), Marsberg: Schüler reinigen Stolpersteine in der Stadt, in: “WP – Westfalenpost” vom 3.7.2021

Annette Dülme (Red.), Weshalb jüdisches Leben in Marsberg so ausgepägt war, in: “WP - Westfalenpost” vom 18.10.2021

Claudia Linnenbrink (Red.), 1700 Jahre jüdisches Leben in Marsberg. Blick in die Archive, in: “Sauerland-Kurier” vom 3.11.2021 (Anm. Überschrift des Artikels dürfte kaum den Tatsachen entsprechen!)

Annette Dülme (Red.), Neue Stolperstein-App mit Daten über Juden in Marsberg, in: “WP – Westfalenpost” vom 17.1.2022

Annette Dülme (Red.), Marsberg: Bei Recherche zu jüdischem Register Mord entdeckt, in: “WP – Westfalenpost” vom 22.2.2022

Thomas Winterberg (Red.), Hochsauerland: Weitere Stolpersteine für Nazi-Opfer geplant, in: „WP – Westfalenpost“ vom 23.6.2023

Rebekka Siebers (Red.), Verwilderter jüdischer Friedhof: Marsberg lässt das nicht zu, in: “WP - Westfalenpost” vom 9.11.2024