Metz (Lothringen)

Kreise Metz und Diedenhofen.png undefinedDas lothringische Metz – heute Hauptstadt des französischen Département Moselle mit derzeit ca. 118.000 Einwohnern – war im ausgehenden Mittelalter ein reichsstädtisches Territorium, das gegen Mitte des 16.Jahrhunderts vom französischen König Heinrich II. erobert worden war (Besitz im Westfälischen Frieden bestätigt). Während zweier kurzer Perioden (1871-1918 und 1940-1944) gehörte die Stadt zum Deutschen Reich (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Umgebung von Metz um 1900, aus: wikipedia.org, PD-alt-100).

 

Obwohl die Anwesenheit von Juden in der Römerzeit als wahrscheinlich anzunehmen ist (sie kamen im Gefolge römischer Soldaten hierher), stammen die ersten urkundlichen Hinweise auf die Existenz von Juden in Metz aus dem ausgehenden 9.Jahrhundert. Bis ins 11.Jahrhundert standen die Metzer Juden unter dem Schutz des hiesigen Bischofs.
Um 960 wurde in Metz der später berühmte Talmudgelehrte Gershom ben Jehuda geboren; sein Ansehen in der jüdischen Welt brachte ihm den Titel "Leuchte des Exils" ein. Seine Lehren/Regeln, einschließlich des Verbots der Polygamie innerhalb des aschkenasischen Judentum, sind auch heute noch maßgebend.

Memorstein für Gerschom ben Jehuda Gerschom ben Jehuda starb 1028 (oder 1040) in Mainz; sein Grab auf dem „Judensand“ ist noch heute Ziel frommer Juden (Abb. aus: schumstaedte.de).

Während bis gegen Ende des 11.Jahrhunderts Christen und Juden in Metz friedlich nebeneinander lebten, änderte sich die Lage mit Beginn des 1.Kreuzzuges evident. Denn unter den Massakern (1096) hatten auch die Juden in Metz schwer zu leiden; so sollen dort während eines Pogroms - laut der Chronik des Salomo bar Simson - 22 Juden umgebracht worden sein; überlebt hätten damals nur diejenigen Juden, die sich hatten taufen lassen.

Die früheste Erwähnung einer organisierten israelitischen Gemeinde in den Mauern von Metz findet sich in der Chronik von Salomo bar Simson gegen Mitte des 12.Jahrhunderts. Ob es innerhalb der Stadt ein eigenes jüdisches Viertel gegeben hat, lässt sich nicht eindeutig belegen. Ebenso sind der Standort der damaligen Synagoge und die Lage des Friedhofs heute nicht mehr nachzuweisen.

Gegen Ende des 12./beginnenden 13.Jahrhunderts verließen die jüdischen Familien Metz – vermutlich aus wirtschaftlichen Gründen (?).

Stadtplan von Metz von 1634 - Kupferstich von Chr. Tassin (Abb. aus: wikipedia.org, Bild PD-alt)

Erst in der zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts ließen sich wieder Juden in der Stadt nieder; ihre Anwesenheit und ihre Privilegien – zugestanden von Ludwig XIV. - mussten sie sich mit hohen Geldzahlungen erkaufen; so bildete sich nach der Herrschaftsübernahme des französischen König in der ehemaligen Reichsstadt eine neuzeitliche israelitische Gemeinde in Metz heraus.

Trotz der Zugehörigkeit zum französischen Staatswesen gehörte die israelitische Gemeinde von Metz für lange Zeit zum Kulturkreis der deutschen Gemeinden. Erst mit der Französischen Revolution wurden diese engen Bindungen gekappt.

Anm.: Noch bis 1790 erschien in Metz eine Zeitung in "west-jiddischer" (deutscher) Sprache.

Die Anlage eines Friedhofs und die Einrichtung einer Synagoge fanden in etwa zeitgleich um 1620 statt.

Anm.: Im Jahre 1657 besuchte Louis XIV, begleitet von seinem Bruder, als erster französischer König eine Synagoge, und zwar die in Metz.

Eine zweite Synagoge wurde im Jahr 1716 errichtet, die von berühmten Rabbinern betrieben wurde.

Die jüdische Gemeinde in Metz gehörte im 17./18. Jahrhundert zu den wenigen herausragenden jüdischen Siedlungsorten in Frankreich. In der Stadt gab es eine Jeschiwa, die Studenten aus ganz Europa anzog. Zu den berühmten Rabbinern zählten neben Jonathan Eibeschitz (er hielt sich in den 1740er Jahren in Metz auf) auch andere wie Moise Cohen Narol, Yonas Teomin-Frankel, Gershon Oulif und Gavriel Eskeles.

                     https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d7/Johann_Kleinhard_and_Johann_Balzer._Jonathan_Eybesch%C3%BCtz.png/220px-Johann_Kleinhard_and_Johann_Balzer._Jonathan_Eybesch%C3%BCtz.png Jonathan Eibeschitz 1690-1764 (Abb. aus: en.wikipedia.org)

Unter dem Schutz der französischen Könige lebten die Juden von Metz ghettoartig in der „Straße der Juden“ und umliegenden Gassen – oft von der christlichen Bevölkerung mit Argwohn und auch Feindseligkeit betrachtet. Als Pferdehändler und Lieferanten der Garnison Metz bestritten sie zumeist ihren Lebenserwerb.

1827 wurde die Jeschiwa in Metz Sitz des französischen Rabbinerseminars (und blieb es für drei Jahrzehnte, ehe es auf Anordnung Napoleon III. nach Paris verlegt wurde).

Nachdem die bestehende Synagoge bzw. Betstuben nicht mehr den Ansprüchen der wachsenden Gemeinde genügten bzw. bereits vom Verfall bedroht waren, wurde der Neubau einer größeren Synagoge ins Auge gefasst. Für den Bau der neuen Synagoge wurden zwei Grundstücke erworben, die darauf befindlichen Gebäude abgerissen und nach den Plänen des des Architekten Nicolas-Maurice Derobe (1792-1880) ein relativ großer Synagogenneubau im Stile der Neoromanik errichtet, der nach zweijähriger Bauzeit am 30.August 1850 eingeweiht wurde. Bei den Feierlichkeiten anlässlich der Einweihung war die gesamte "Stadt-Prominenz" anwesend.

Die Hauptfassade weist fünf Türen auf, wobei die äußeren den Frauen und die drei mittleren den Männern vorbehalten sind.

Metz. Synagoge - Zeughausstrasse.jpg

neue Synagoge in Metz (hist. Aufn., um 1910/1915  und  Aufn. F., 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)  

Der jüdische Friedhof in Metz-Chambière besitzt Tausende jüdischer Gräber, viele davon aus dem 18.Jahrhundert.

http://ekladata.com/l9VuEc1Q0DUv8GysA5Un3OEFdHU.jpg

Eingangtor (Aufn. A., 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0) und älterer Friedhofsteil (Aufn. aus: metz.eklablog.com)

Juden in Metz:

--- 1592 .......................... ca.    120 Juden,

--- 1677 ..............................    665   “  ,

--- 1718 .......................... ca.    480 jüdische Familien,

--- um 1750 ....................... ca.  3.000 Juden,

--- um 1840 ....................... ca.  2.400   "  ,

--- 1867 .......................... ca.  2.000   “  ,

--- 1885 .......................... ca.  1.500   “  ,

--- 1910 .......................... ca.  1.900   “  ,

--- 1931 ..............................  4.147   “  ,

--- 1940 ..............................    ?

--- 1967 .......................... ca.  3.200   “  .

Angaben aus: The Encyclopedia of Jewish Life before and during the Holocaust, S. 814

 

Nach der deutschen Annexion als Folge des dt.-franz. Krieges (1870/71) verließen Hunderte Juden die Stadt in Richtung Zentralfrankreich; doch Zuzüge jüdischer Immigranten aus dem Deutschen Reich machten den Bevölkerungsverlust mehr als wett.

Moselbrücke, um 1920 (aus: commons.wikimedia.org, CCO)

 

Vor dem 2.Weltkrieg lebten ca. 10.000 Juden in Metz.

Während der NS-Okkupation wurde auch Lothringen „judenrein“ gemacht. Zahlreichen Juden gelang durch Flucht ihr Leben zu retten, doch mehr als 1.500 Personen sollen die Deportation nicht überlebt haben.

Unmittelbar nach der Befreiung (Ende 1944) wurde die von der deutschen Besatzungsmacht profanierte Synagoge wieder zu Gottesdiensten genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg organisierte sich die jüdische Gemeinde in Metz neu; um 1965 zählte sie mehr als 3.000 Angehörige. Für das Anwachsen der jüdischen Bevölkerung war seit den 1950er Jahren die Zuwanderung aus den ehemaligen Kolonialgebieten Nordafrikas verantwortlich.

Der 1866 in Niederehnheim/Niedernai geborene Nathan Netter, Sohn eines Viehhändlers, übte von 1891 bis 1898 das Rabbineramt in Buchsweiler, danach in Saargemünd aus. Von 1900 war er dann mehr als fünf Jahrzehnte Oberrabbiner des Konsistoriums* von Lothringen (mit Sitz in Metz). Nathan Netter starb 1959 an seiner langjährigen Wirkungsstätte.    * Dachorganisation der jüdischen Gemeinden im Département Moselle/Lothringen

 

 

 

Im nur wenige Kilometer nördlich von Metz gelegenen Hagendingen (frz. Hagondange) existiert eine kleine jüdische Gemeinde, die über eine Synagoge verfügt.

Synagoge Hagondange (Aufn. A., 2011, aus: wikipedia.org, CCO) Bildergebnis für synagogue hagondange

Als Teil des kommunalen Friedhofs ist ein Begräbnisfeld für verstorbene Juden angelegt.

 

 

In der kleinen Ortschaft Augny – etwa sieben Kilometer südwestlich vom Metzer Stadtzentrum gelegen – bestand seit dem 18.Jahrhundert eine kleine israelitische Gemeinde. Nach Abwanderung ihrer Angehörigen wurde in den 1920er Jahren die Synagoge aufgegeben (danach bald abgerissen). Heute ist der jüdische Friedhof (nahe der Kirche) der einzig sichtbare Hinweis auf die einstige Gemeinde.

Friedhof in Augny (Aufn. Aimelaime, 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

 

 

In Kurzel (franz. Courcelles-Chaussy) - ca. 15 Kilometer östlich von Metz gelegen – lagen die Wurzeln einer israelitischen Gemeinde bereits im 17.Jahrhundert. Das 1863 errichtete Synagogengebäude wurde 100 Jahre später abgerissen. Einziges sichtbares Zeichen jüdischer Ortsgeschichte ist der erhaltengebliebene Friedhof mit zahlreichen Grabsteinen; angelegt wurde diese Begräbnisstätte in den 1840er Jahren.

Friedhof in Courcelles-Chaussy (Aufn. Aimelaime, 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

 

In Ennerchen (franz. Ennery, loth. Enerchen) – ca. 15 Kilometer nördlich von Metz – sind die ersten jüdischen Familien zu Beginn des 17.Jahrhunderts nachweisbar; gegen Schutzgeldzahlungen war ihnen ihre Ansässigkeit erlaubt (um 1660 waren es sieben Familien).

Als der in einem Privathaus befindliche Betraum den Ansprüchen nicht mehr genügte und zudem baufällig geworden war, errichtete die Judenschaft im Jahre 1819 eine Synagoge, die auch von jüdischen Bewohnern der umliegenden Ortschaften aufgesucht wurde. Gegen Mitte des 19.Jahrhunderts erreichte die Gemeinde mit nahezu 250 Personen ihren zahlenmäßigen Höchststand. Um der wachsenden Zahl der Gemeindeangehörigen gerecht zu werden, erfolgte 1851 eine Vergrößerung des Gotteshauses.

Am Ortsausgang in Richtung Flévy wurde um 1820 ein jüdischer Friedhof angelegt, der auch Verstorbene aus den benachbarten Ortschaften aufnahm; zuvor hatte ein in der Nähe liegendes Gelände auf freiem Feld nahe Flévy als Begräbnisstätte gedient.

1937 lebten in Ennery nur noch sieben Familien mosaischen Glaubens.

Das ehemalige Synagogengebäude diente bis 1940 der Gemeinde als gottesdienstlicher Mittelpunkt. Nach dem Krieg wurde das Gebäude an einen Privatmann verkauft, der es als Lagerraum nutzte. Inzwischen gehört das ehem. Synagogengebäude zu den schützenswerten Denkmalen.

ehem. Synagoge (Aufn. A., 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0) 

 

 

 

In Flaiweg (frz. Flévy) – in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ennerchen/Ennery – findet man noch einen im ausgehenden 16.Jahrhundert angelegten jüdischen Friedhof, der heute noch mehr als 50 Grabsteine aufweist. Dieses Begräbnisgelände hatte zeitweise auch Familien aus der Umgebung als letzte Ruhestätte gedient.

Friedhof bei Flévy (Aufn. Aimelaime, 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

 

Im ca. 20 Kilometer östlich von Metz liegendem Dorfe Bingen (frz. Bionville-sur-Nied) bestand spätestens seit dem 17.Jahrhundert eine jüdische Gemeinde. Zu deren gemeindlichen Einrichtungen zählten ein um 1820 erbautes kleines Synagogengebäude (zerstört während der dt. Okkupation) und ein Friedhof, der heute noch zahlreiche Grabsteine aufweist. Auf dem großflächigen Friedhofsgelände erinnert auch eine Gedenktafel an die sechs jüdischen Dorfbewohner, die deportiert und ermordet wurden.

Friedhof in Bionville-sur-Nied (Aufn. Aimelaime, 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

 

In der Kleinstadt Bolchen (frz. Boulay-Moselle) - zwischen Metz und Saarlouis gelegen – bestand seit dem 17.Jahrhundert eine jüdische Gemeinde; eine 1670 eingerichtete Synagoge wurde sechs Jahrzehnte später durch einen Neubau ersetzt. Doch für die in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts wachsende Zahl der Gemeindeangehörigen wurde dieses Gebäude bald zu klein, so dass man Mitte der 1840er Jahre in der „Judengasse“ eine im neoromanischen Stil gestalteten Synagogenneubau einweihte.

Neben einem um 1720 angelegten Friedhof, auf dem nur noch wenige Grabsteine vorhanden sind, existiert ein 1930 angelegtes jüdisches Begräbnisgelände, das heute in einem sehr gepflegten Zustand ist.

An Stelle der von der deutschen Besatzungsmacht zerstörten Synagoge errichtete man im Jahr 1952 ein neues Gotteshaus.

Synagoge (Aufn. Aimelaime, 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0) 

 

 

 

Im lothringischen Dentingen (frz. Denting) – ca. 25 Kilometer südwestlich von Saarlouis gelegen – lebte ehemals eine kleine jüdische Gemeinschaft. Gottesdienste suchten ihre Angehörigen in der Synagoge im nahen Bolchen/Boulay auf. Als gemeindliche Einrichtung gab es nahe Dentingen einen jüdischen Friedhof.

Jüdischer Friedhof in Denting (Aufn. Aimelaime, 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

 

In Loveningen (frz. Louvigny) – etwa 25 Kilometer südlich von Metz – bestand ehemals eine jüdische Gemeinde, die sich im ausgehenden 18.Jahrhundert aus ca. 20 Familien zusammensetzte. Um 1900 lebten im Dorf nur noch ca. 50, um 1930 dann nur noch 15 Bewohner mosaischen Glaubens. Während von der um 1835 erbauten Synagoge keine Spuren mehr vorhanden sind, legt der jüdische Friedhof heute noch Zeugnis ab von einstiger jüdischer Ansässigkeit in Loveningen.

Jüdischer Friedhof in Louvigny (Aufn. Aimelaime, 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

 

 

In Sankt Avold (frz. Saint-Avold) soll bereits im beginnenden 17.Jahrhundert eine israelitische Gemeinde bestanden haben. Die ersten Familien hatten sich schon hier im 16.Jahrhundert niedergelassen; doch nach zwischenzeitlicher Vertreibung konnten sich erst gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges erneut Juden im Ort ansiedeln.

Die Existenz einer Synagoge lässt sich bereits um 1660 nachweisen. Ein um 1800 bestehender Betsaal (in einem Privathause untergebracht) wurde 1825 durch ein neues Synagogengebäude ersetzt, das nach mehreren Renovierungen bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges gottesdienstlichen Zusammenkünften diente.

Das während der deutschen Okkupation teilzerstörte und entweihte Gebäude (als Feuerwehrgerätehaus benutzt) wurde gegen Mitte der 1950er Jahre durch einen Synagogenneubau ersetzt. Nach einem Schadensfeuer (1992) wurde das Gebäude umfassend restauriert.

 

Aufn. Benoît Stella, 2006 u. Jean-Marc Pascolo, 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0

Verstorbene Gemeindeangehörige wurden zunächst auf dem jüdischen Friedhof im Dorfe Helleringen (frz. Hellering-lès-Fénétrange) begraben, ehe dann um 1900 ein eigenes Begräbnisgelände angelegt wurde. Ein Denkmal erinnert hier an die 44 Deportierten der jüdischen Gemeinde.

 

 

 

In Niederwiesen (frz. Niedervisse) – einem kleinen Dorf ca. 30 Kilometer östlich von Metz – war spätestens gegen Mitte des 18.Jahrhunderts eine jüdische Gemeinde existent. Der Bau einer Synagoge datiert 1780. Um 1900 setzte sich die etwa 200köpfige Dorfbevölkerung etwa zur Hälfte aus Angehörigen jüdischer Familien zusammen, deren Lebenserwerb vom Vieh- und Kleinhandel bestand.

Zu den gemeindlichen Einrichtungen zählte auch ein eigener Friedhof, auf dem heute noch etliche Grabsteine aufzufinden sind.

Jüdischer Friedhof in Niedervisse (Aufn. K., 2007, aus: wikipedia.org, CCO)

 

 

 

Weitere Informationen:

Henry Schumann, Mémoire des communautés juives de Moselle, in: Éditions Serpenoise, Metz 1999

The Encyclopedia of Jewish Life before and during the Holocaust, New York University Press, 2001, Vol. 2, S. 814

Nadia Darmon (Red.), Metz ville française: Le ghetto de Metz, online abrufbar unter: judaicultures.info/sites-patrimoine/france-15/region-est/Metz-ville-francaise (2004)

Roger Berg (Red.), LE JUDAISME EN LORRAINE à l'occasion du bi-centenaire du rattachement à la France de la Lorraine et du Barrois, online abrufbar unter: judaisme.sdv.fr/histoire/historiq/lorraine/

Stephanie Schlesier (Bearb.), Das religiöse Leben der jüdischen Gemeinde in Lothringen und der preußischen Rheinprovinz im 19.Jahrhundert, in: Themenportal Europäische Geschichte 2008, online abrufbar unter: europa.clio-online.de/essay/id/artikel-3836

Nathan Netter – Grand Rabbin de Metz et de la Moselle, online abrufbar unter: judaisme.sdv.fr/histoire/rabbins/netter/netter.htm

Piere-André Meyer, Die jüdische Gemeinde von Metz im 18.Jahrhundert. Geschichte und Demographie, hrg. Arye-Maimon-Institut für Geschichte der Juden: "Studien und Texte", Bd. 4,Trier 2012 (Anm. war in französischer Sprache bereits 1993 erschienen)

Jean Marc Kraemer, Metz. Jüdische Gemeinde, online abrufbar unter: cimetz.org/fr

Jean-Marc Kraemer, Die Konsistorialsynagoge von Metz – Aufsatz, online abrufbar unter: cimetz.org/fr/?page_id=83

Jean-Bernard Lang, Bionville-sur-Nied, online abrufbar unter: judaisme.sdv.fr/synagog/moselle/bionville.htm (in franz. Sprache)

Jean-Bernard Lang, Boulay-sur-Moselle, online abrufbar unter: judaisme.sdv.fr/synagog/moselle/boulay.htm (in franz. Sprache)

Jean-Bernard Lang, Saint-Avold, online abrufbar unter: judaisme.sdv.fr/synagog/moselle/saintavold.htm (in franz. Sprache)

Pierre-André Meyer (Bearb.), Die jüdische Gemeinde von Metz im 18.Jahrhundert. Geschichte und Demographie, in: „Medaon – Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung“ , No 7/2013

Colette Kahn (Red.), Le rabbinat de METZ (Das Rabbinat Metz), online abrufbar unter: judaisme.sdv.fr/histoire/villes/metz/rabbinat/rabbinat

Jay R. Berkovitz, Law´s dominion: Jewish community, religion and family in early modern Metz, Leiden/Boston 2020