Wesel/Niederrhein (Nordrhein-Westfalen)

Datei:Wesel in WES.svg Wesel mit derzeit ca. 61.000 Einwohnern ist eine Stadt am unteren Niederrhein – ca. 25 Kilometer nördlich von Duisburg gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte von ca. 1795, aus: wikipedia.org gemeinfrei  und  Kartenskizze 'Kreis Wesel', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Der früheste Beleg für die Anwesenheit von Juden in der Stadt Wesel - sie lag auf klevischen Territorium - stammt aus dem Jahre 1266. Obgleich eindeutige Hinweise fehlen, kann davon ausgegangen werden, dass jüdische Familien um 1300 in Wesel gelebt haben. Denn während der Pestpogrome 1348/1349 soll es auch hier zu Gewalttaten gekommen sein, die schließlich zur Vertreibung der jüdischen Bewohner führten. Gegen Ende des 14.Jahrhunderts lässt sich die Anwesenheit zweier jüdischer Familien in Wesel urkundlich belegen; vermutlich war deren Ansässigkeit aber nicht von Dauer. Ende des 16.Jahrhunderts ließen die Klever Herzöge erneut Juden in ihre Städte ziehen, so auch nach Wesel. Nach kurzzeitiger Vertreibung lebten seit 1625 wieder jüdische Familien in Wesel; seitdem ist eine deren kontinuierliche Ansässigkeit nachgewiesen, die bald zur Bildung einer Gemeinde führte.

Datei:Wesalia-Inferior Wesel.jpg

Stadtansicht Wesel um 1575 (Repro: Klaus Erdmann, aus: Wesalia-Inferior Wesel.jpg)

Unter preußischer Herrschaft verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation der Weseler Juden, da sie vermehrt zu Abgaben herangezogen wurden; die Folge war ihre allmähliche Verarmung. Für die Juden der Stadt Wesel - der Ort stand von 1806 bis 1814 vorübergehend unter französischer Verwaltung - besserten sich in den folgenden Jahrzehnten die politischen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen.

Ehe die Weseler Judenschaft Ende der 1820er Jahre eine autonome Synagogengemeinde bildete, waren sie Teil der Klever Landjudenschaft. Die jüdische Bevölkerung in Schermbeck, Brünen, Hamminkeln und Ringenberg gehörte bis zur Bildung eigener Gemeinden zur Synagogengemeinde Wesel.

Bereits Ende des 17.Jahrhunderts gab es in Wesel zwei Synagogen: eine allgemeine „unweit des Fischertors auf dem Wall nach dem Rheintor hin“ und eine privat von der Familie Gomperz gestiftete. Die um 1694 errichtete sog. „Gomperz-Synagoge“ stand an der Rheinstraße und diente etwa 100 Jahre lang als jüdisches Gotteshaus. Eine dritte Synagoge entstand um 1840 ebenfalls in der Rheinstraße; es war ein angekauftes Privathaus, das zu sakralen Zwecken umgebaut worden war; es diente der Gemeinde als religiöser Mittelpunkt bis zu ihrem Ende in der NS-Zeit. Der eigentliche Synagogenraum befand sich in der 1.Etage.

Synagoge in der Rheinstraße (hist. Aufn. um 1920, Stadtarchiv Wesel)

Mitte des 19.Jahrhunderts wurde in Wesel eine jüdische Elementarschule gegründet, die ab 1900 am Willibrordiplatz gelegen war; sie war bis 1935 in Betrieb.

Ein erster Friedhof in Wesel wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts an der Esplanade/Hafentor angelegt; der älteste Grabstein stammt aus dem Jahre 1665. (Anm.: Ein im Jahre 2008 wiederentdeckter Grabstein von 1665 erinnert an den dort beerdigten Rabbiner David Jacobs, der seit ca. 1620 in Wesel lebte und 1650 zum ersten Rabbiner der Landjudenschaft des Herzogtums Kleve ernannt wurde).

Das Areal des neuen Friedhofs am Ostglacis erwarb die Weseler jüdische Gemeinde um 1880.

Juden in Wesel:

         --- 1661 ...........................  28 Juden,

    --- 1728 ...........................  73   “  ,

    --- um 1760 ........................  14 jüdische Familien,

    --- 1787 ........................... 110 Juden (knapp 3% d. Bevölk.),

    --- 1800 ........................... 119   “  ,

    --- 1812 ........................... 182   “  ,

    --- 1832 ........................... 205   “  ,

    --- 1871 ........................... 206   “  , 

    --- 1890 ........................... 252   “  ,

    --- 1905 ........................... 300   “  ,

    --- 1910 ........................... 235   “  ,

    --- 1925 ........................... 184   “  ,

    --- 1933 ........................... 161   “  ,

    --- 1935 ........................... 119   “  ,

    --- 1936 ...........................  96   “  ,

    --- 1939 ...........................  46   “  ,

    --- 1943 ...........................  keine.

Angaben aus: Jutta Prieur (Hrg.), Auf den Spuren der Juden in Wesel, S. 122 f. und S. 148                  

und                 Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 ..., S. 562

      Großer Markt um 1850 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

 

Durch die Anbindung ans Eisenbahnnetz gewann Wesel wieder an überregionaler Bedeutung. Ab Mitte des 19.Jahrhunderts waren die Juden Wesels hauptsächlich im Groß- und Einzelhandel tätig. Nach der Jahrhundertwende zeichnete sich aber deren wirtschaftlicher Abstieg ab.

Die jüdische Gemeinde in Wesel zählte in den 1920er Jahren etwa 250 Mitglieder; neben streng orthodoxen Juden gab es auch liberal eingestellte Gemeindeangehörige. Fast alle Juden waren in das städtische Leben der Kleinstadt voll integriert; sie waren damals fast in allen Berufssparten vertreten; so gab es Viehhändler, Handwerker und Kaufleute, Ärzte und Rechtsanwälte. Im Jahre der NS-Machtübernahme 1933 existierten in Wesel etwa 25 jüdische Geschäfte und Kaufhäuser - meist in der Textilbranche.

Auch in Wesel wurde am 1.April 1933 der Boykott jüdischer Geschäfte durchgeführt: SA- und SS-Männer hatten sich an den Eingängen der Geschäfte mit Plakaten postiert, auf denen „arische“ Bürger zum Kaufboykott aufgerufen wurden. Allerdings war dieser erste Versuch, Juden wirtschaftlich auszugrenzen, wenig erfolgreich; doch das änderte sich in den Folgejahren; bis 1936 gaben fast 20 jüdische Betriebe/Geschäfte auf. Die Reichspogromnacht leitete das Ende der jüdischen Gemeinde in Wesel ein. Geschäfte, das jüdische Schulhaus und die Synagoge wurden zertrümmert bzw. zerstört; das Synagogengebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder.

                 

Zerstörtes Synagogengebäude in Wesel (hist. Aufn., Stadtarchiv Wesel, aus: wesel.de)

SA-Angehörige drangen ebenfalls in jüdische Wohnungen ein, plünderten und zerschlugen das Mobiliar. Weseler Juden wurden am 10. November verhaftet und einige von ihnen ins Konzentrationslager Dachau überstellt. Der Terror endete nicht am 10. November, denn SA/SS-Angehörige drangen auch in den folgenden Nächten in Wohnungen jüdischer Familien ein, um weiter zu plündern und zu zerstören. Die beiden jüdischen Friedhöfe Wesels blieben aber damals von Zerstörung bzw. Schändungen weitestgehend verschont.

Die in Wesel verbliebenen Juden wurden 1942 deportiert. Im Herbst 1943 galt Wesel als „judenrein”. Dem Holocaust sollen nachweislich 87 Angehörige der jüdischen Gemeinde Wesel zum Opfer gefallen sein.

 

Der alte jüdische Friedhof an der Esplanade – 1891 letzte Beerdigung – weist insgesamt nur noch 30 (von ehemals fast 300) Grabsteine auf, die fast alle hebräisch-sprachige Inschriften tragen. Der im Westen der Weseler Innenstadt und am nordwestlichen Rand des Zitadellenviertels gelegene Friedhof ist von bebauten Privatgrundstücken und von einer Mauer sowie von Hecken umgeben; er ist nicht begehbar.

Der (neue) jüdische Friedhof "Am Ostglacis" (im Nordosten der Innenstadt) weist heute noch ca. 175 Grabstätten auf; derzeit befindet er sich in einem recht verwahrlosten Zustand (2021).

 

Grabstätten auf dem neuen Friedhof Am Ostglacis (Aufn. ?, 2016, aus: wikipedia.de, CC BY-SA 4.0)

Nachdem 2020 die an der Friedhofsmauer angebrachte bronzene Gedenktafel gestohlen worden war, wurde jüngst eine neue installiert, die über die Historie des jüdischen Begräbnisplatzes informiert.

Seit 1988 erinnern ein Mahnmal unweit des ehemaligen Standortes der Weseler Synagoge - Ecke Nieder-/Pastor-Bölitz-Straße (am Willibrordidom)- und eine Gedenktafel am Eingang des alten jüdischen Friedhofes an die frühere jüdische Gemeinde in Wesel; gestaltet wurde das Mahnmal in Form eines dreidimensionalen Davidsterns vom Xantener Bildhauer Hans-Joachim Gramsch.


Jüdisches Mahnmal (Aufn. D.d., 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0 und Aufn. Stadt Wesel) mit der Inschrift:

„Zum Gedenken der verfolgten und ermordeten jüdischen Bürger 1933 – 1945

Die Stadt Wesel am 9.11.1988

Unweit dieser Stelle standen einst Synagoge und jüdische Schule.

Aus Hass zerstört am 9./10.11.1938

 

Anlässlich der Gedenkfeier zum 71.Jahrestag des Novemberpogrom wurde am Weseler Rathaus eine Bronzetafel enthüllt, die die Namen aller 68 jüdischen Familien nennt, die während der NS-Zeit entrechtet, vertrieben oder ermordet wurden; initiiert und finanziert wurde die Gedenktafel von Erich Kupfer, einem in den USA lebenden Juden.

(Aufn. Conrad-Duden-Gymnasium Wesel, in: Spuren der Juden in Wesel)

2009 wurde im Stadtgebiet von Wesel mit der Verlegung der ersten zehn sog. „Stolpersteinen“ begonnen; inzwischen sind es ca. 160 solcher messingfarbener Gedenkquader (Stand 2023), die an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnern.

an drei Standorten in der Brückstraße (Abb. R., 2018, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

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verlegt in der Goldstraße und am Herzogenring (Abb. A. 2021 und  N. 2020, aus: wikipedia.org CC BY-SA 4.0)

 

Auf Beschluss des Weseler Stadtrats (von 2016) wurde dem 1926 in Wesel geborenen und 1939 nach Großbritannien emigrierten Juden Ernest Kolman (Ernst Kohlmann) die Ehrenbürgerwürde der Stadt verliehen; Ernest Kolman hatte seine Geburtsstadt oft besucht und sich hier intensiv für Gedenken und Versöhnung engagiert.

 

 

In Büderich – einem Stadtteil von Wesel – wird in der Brauerstraße an Mitglieder der Familie Herz erinnert.

 

Gedenktafel und Stolpersteine für die Familie Herz (Aufn. 2015, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

 

In Winterswick, einem Ortsteil der Stadt Rheinberg/Kreis Wesel, gibt es einen jüdischen Friedhof (seit 2008 unter Denkmalschutz stehend); der an der Moerser Straße gelegene ehemalige Begräbnisplatz weist heute noch 42 Grabsteine auf; die erste Belegung fand hier im Jahre 1702 statt (Aufn. Eifeljanes, 2014, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

 

 

In Krudenburg - einem Ortsteil von Hünxe (Kreis Wesel) - gibt es einen kleinen jüdischen Friedhof, der bereits im ausgehenden 19.Jahrhundert nicht mehr belegt wurde. Alle alten Grabsteine sind heute nicht mehr vorhanden, sie wurden vermutlich in den 1930er Jahren entfernt. Seit 1961 erinnert eine Gedenktafel an den einstigen jüdischen Begräbnisplatz.

 

 In Hamminkeln (Kreis Wesel) - in den Ortsteilen Brünen, Ringenberg und Marienthal (Karte C., 2018, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0) – wurden 2018 neun sog. „Stolpersteine“ verlegt, die an Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnern. Bereits 2010 waren von Gunter Demnig im Kernort 15 Steine verlegt worden. Inzwischen zählt man im Stadtgebiet von Hamminkeln insgesamt nahezu 30 Gedenktäfelchen (Stand 2021).

 

In Hamminkeln-Dingden dient das ehemals von der jüdischen Familie Humberg bewohnte Haus in der Hohen Straße heute als „Geschichtsort Humberghaus Dingden“. Seit 1840 wurde in diesem Haus eine Metzgerei betrieben - seit 1882 von Abraham Humberg; seine Söhne führten die Metzgerei/Viehhandel und den Manufakturladen (bis 1938) fort. Zahlreiche Angehörige der Familie Humberg - wurden Opfer der Shoa, wenigen gelang ein Überleben (nach der Emigration nach Kanada).

      Humberghaus (Aufn. Claus Derksen, 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

 

In Voerde – einer Kleinstadt südlich von Wesel – wurden 2024 die ersten acht „Stolpersteine“ verlegt, die an Opfer der NS-Gewaltherrschaft die Erinnerung wachhalten sollen.

Bereits 2021 waren für Angehörige der aus Voerde-Spellen stammenden jüdischen Familie Herz fünf messingfarbene Steinquader in Neuß (Kapitelstraße) ins Gehwegpflaster eingefügt worden.

 

 

Weitere Informationen:

B. Baumgart/K.Heitkamp, Die Jüdische Gemeinde in Wesel, in: Jutta Prieur, Wesel 1933 - 1945, "Weseler Museumsschriften", No. 7, Köln 1983, S. 125 ff.

Jutta Prieur, Wesel 1933 - 1945, Rheinland-Verlag GmbH, Köln 1983, S. 53 f.

Jutta Prieur (Hrg.), Auf den Spuren der Juden in Wesel. Aufsätze zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Wesel seit dem Mittelalter, in: "Studien und Quellen zur Geschichte von Wesel", No. 11, Wesel 1988

Michael Brocke (Hrg.), Nur Gräber bleiben mir - Jüdische Friedhöfe in Wesel. Zeugnisse jüdischen Lebens, in: "Weseler Museumsschriften", No. 19/1988

Germania Judaica, Band III/2, Tübingen 1995, S. 1590/1591

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 561 - 563

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf, J. P. Bachem Verlag, Köln 2000, S. 612 - 616

Suzanne Zittartz-Weber, Zwischen Religion und Staat. Die jüdischen Gemeinden in der preußischen Rheinprovinz 1815 - 1871, in: "Düsseldorfer Schriften zur Neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein-Westfalen", Band 64, Klartext-Verlag, Essen 2003, S. 128 ff.

Ines Klepka (Red.), Wesel: Hilfe für die Orte der Ruhe, in: rp-online.de vom 2.3.2007

Gerd Heiming (Red.), Als die Synagoge brannte, in: rp-online.de vom 31.10.2008

Stefanie Hain (Red.), Tag des offenen Denkmals. Gräber für die Ewigkeit, in: "NRZ - Neue Ruhr-Zeitung" vom 11.9.2011

Christiane E. Müller (Red.), Juden in Wesel und am Niederrhein. Eine Spurensuche, hrg. vom Jüdisch-Christlichen Freundeskreis Wesel e.V. und Stadt Wesel, Selbstverlag, Wesel 2014

Ulrich Bauhaus/Hermann Ostendarp (Bearb.), Die Geschichte des Humberghauses Dingden und seiner Bewohner, in: Juden in Wesel und am Niederrhein. Eine Spurensuche, hrg. vom Jüdisch-christlichen Freundeskreis Wesel e.V. und Stadt Wesel, Selbstverlag, Wesel 2014, S. 130 – 161

Heimatverein Dingden e.V. (Hrg.), Geschichtsort Humberghaus – Geschichte einer deutschen Familie, in: humberghaus.de

Auflistung der Stolpersteine in Wesel, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Wesel

Auflistung der in Büderich verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Büderich

Fritz Schubert (Red.), Wesel: Geschichte lebt durch Stolpersteine, in: rp-online.de vom 13.3.2016

Fritz Schubert (Red.), Ernest Kolman wird Ehrenbürger Wesels, in: rp-online.de vom 12.4.2016 (Anm. mit biografischen Daten)

Hansestadt Wesel am Rhein (Hrg.), Auflistung der Verlegeorte der Stolpersteine (mit Daten), in: wesel.de/de/inhalt-4/die-opfer/

N.N. (Red.), Wesel. Juden wollen Ostglacis-Friedhof schließen, in: rp-online vom 23.5.2017

Johannes Kruck (Red.), Neun weitere Stolpersteine in Wesel verlegt, in: "NRZ - Neue Ruhr-Zeitung" vom 10.6.2017

Thomas Hesse (Red.), Hamminkeln. „Stolpersteine“ für NS-Opfer aus Brünen und Marienthal, in: rp-online vom 16.2.2018

Stolpersteine in Hamminkeln, online abrufbar unter: deutsche-leuchtfeuer.de/themen/reiseberichte/stolpersteine-hamminkeln.html (mit Angabe von biografischen Daten der einzelnen Familien, an die Stolpersteine erinnern)

Konrad-Duden-Gymnasium (Hrg.), 123 Stolpersteine halten nun in Wesel die Erinnerung wach, in: kdg-wesel.de vom 11.12.2018

Christian Schyma (Red.), Elf weitere Stolpersteine erinnern an die Weseler Verfolgten, in: "NRZ – Neue Ruhr-Zeitung“ vom 14.11.2019

Petra Herzog (Red.), Gunter Demnigs Stolpersteine sind in Wesel fast komplett, in: "NRZ – Neue Ruhr-Zeitung“ vom17.2.2020

N.N. (Red.), Grüne Wesel: Jüdischer Friedhof ist in schlechtem Zustand, in: „NRZ – Neue Ruhr-Zeitung“ vom 12.8.2021

Rita Meesters (Red.), Alter jüdischer Friedhof in Wesel lädt zum virtuellen Besuch ein, in: „NRZ - Neue Ruhr-Zeitung“ vom 7.9.2021

N.N. (Red.), Elf neue Stolpersteine erzählen Schicksale. Angehörige sind erstmals bei Aktion vor Ort, in: rp-online.de vom 9.11.2021

Markus Gehling (Red.), Gunter Demnig verlegt Stolpersteine für Spellner Juden in Neuss, in: „Rheinische Post“ vom 14.12.2021

N.N. (Red.), Nach Diebstahl: Neue Gedenktafel am jüdischen Friedhof Wesel, in: „NRZ – Neue Ruhr-Zeitung“ vom 28.1.2022

Johannes Kruck (Red,.), Wesel beendet vorläufig die Verlegung der Stolpersteine, in: „NRZ – Neue Ruhr-Zeitung“ vom 12.12.2023

Petra Keßler (Red.), Erste Stolpersteine in Voerde: Dieser Oipfer wird gedacht, in: „NRZ – Neue Ruhr-Zeitung“ vom 6.6.2024

Heinz Schild (Red.), Zur Erinnerung an NS-Opfer – “Der Nationalismus wird aktuell wieder hoffähig, in: „Rheinische Post“ vom 8.6.2024 (betr. Verlegung von Stolpersteinen in Voerde)