Attendorn (Nordrhein-Westfalen)

Datei:Attendorn in OE.svg Attendorn ist heute eine Mittelstadt mit ca. 24.500 Einwohnern im südlichen Sauerland/Kreis Olpe (Attendorn u. Attendorner Land - hist. Karte von 1930, aus: wikipedia.org, CC BY 3.0  und  Kartenskizze 'Kreis Olpe', TUBS 2008, aus: commons.wikipedia.org, CC BY-SA 3.0).

            Stadt Attendorn (Preuß. Landesaufnahme von 1840, aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

 

Möglicherweise haben in der an einem wichtigen Handelsweg liegenden Hansestadt Attendorn bereits im 13./14.Jahrhundert jüdische Händler gelebt bzw. sich hier aufgehalten. Als gesichert gilt, dass ab der zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts jüdische Familien in sehr geringer Zahl in Attendorn ansässig waren. Für das ausgehende 16. bzw. 17./18.Jahrhundert sind mehrfach urkundlich einzelne Juden genannt – meist im Zusammenhang mit Streitigkeiten um Geldzahlungen bzw. Beteuerungen. Ihren Lebenserwerb bestritten sie im Kleinhandel und mit Geldgeschäften; nebenbei sollen sie eine kleine Landwirtschaft betrieben haben.

Die kleine jüdische Gemeinschaft versammelte sich seit den 1840er Jahren in einem Betraum, der in einem Privathaus untergebracht war. Ab 1860/1870 befand sich der Betsaal in einem Gebäude in der Straße Breite Techt.

Ihre Verstorbenen begruben die Attendorner Juden seit ca. 1830 auf einem Gelände „Am Himmelsberg“; hier wurden auch verstorbene Juden aus Olpe beerdigt.

Die Attendorner Juden gehörten seit 1855 zum Synagogenbezirk Lenhausen; Attendorn bildete innerhalb des Bezirks eine organisatorisch selbstständige Untergemeinde.

Juden in Attendorn:

         --- um 1700 ........................  2 jüdische Familien,

    --- 1817 ........................... 12 Juden (in 2 Familien),

    --- 1839 ........................... 16   “  ,

    --- 1853 ........................... 21   “   (in 3 Familien),

    --- 1871 ........................... 31   “  ,

    --- 1895 ........................... 45   "  ,

    --- 1900 ........................... 46   “  ,

    --- 1925 ........................... 35   "  ,

    --- 1935/36 ........................  5 jüdische Familien.

Angaben aus: Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen - Reg.bez. Arnsberg, S. 459

und                 Hartmut Hosenfeld (Bearb.), Attendorn, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, S. 160

 

Ak Attendorn Kreis Olpe, Blick vom Wolfstein auf die Stadt mit Umgebung Gesamtansicht von Attendorn (Abb. aus: akpool.de)

Der bedeutendste, im Besitz einer jüdischen Familie stehende Wirtschaftsbetrieb in Attendorn war die Blechwarenfabrik und Verzinkerei von A. A. Ursell.

         Briefkopf der Fa. Ursell Attendorn (Archiv Benedikt Finger)

Bis zur ‚Arisierung‘ (1938) war das Kaufhaus Lenneberg (Wasserstraße) das größte in der Stadt bzw. im südlichen Sauerland.

        Briefkopf "R.Lenneberg - Attendorn. Modernes Kaufhaus"    Der Kopfbogen des Kaufhauses Lenneberg

Die beiden Familien Edmund Kohn und Hermann Stern besaßen kleine Kaufhäuser. Auch jüdische Metzger gehörten zu den weitgehend ins kleinstädtische Leben integrierten jüdischen Familien.

Bereits in den Jahren nach Ende des Ersten Weltkrieges regten sich in Attendorn judenfeindliche Stimmen; so wurde z.B. in Flugblättern zu Gewalttätigkeiten gegenüber Juden aufgerufen. Im Rahmen des Boykotttages am 1.4.1933 wurde seitens von SA/SS-Angehörigen potentiellen Käufern der Zugang zu den beiden beiden Kaufhäusern von Raphael Lennberg und Edmund Cohn verwehrt. „Uneinsichtige Volksgenossen“ wurden öffentlich benannt.

Seit Anfang 1937 waren am Ortseingang Attendorns Schilder „Juden betreten Ort auf eigene Gefahr“ angebracht; als die Schilder von Unbekannten entfernt worden waren, griff „Der Stürmer“ dies auf und machte Attendorn reichsweit als „judenfreundlichen Ort“ bekannt. Während des Novemberpogroms wurde das Bethaus von zumeist von auswärts kommenden SA-Angehörigen geplündert, verwüstet und das Mobiliar zertrümmert. Auch Häuser und Wohnungen jüdischer Eigentümer waren Ziel von Gewalt. Das Kaufhaus Lenneberg des Inhabers Hermann Stern war bereits kurz zuvor in „arische“ Hand übergegangen, wie eine Anzeige im „Sauerländischen Volksblatt” vom 12. November 1938 vermeldete; darin hieß es: „Lenneberg Attendorn geschlossen! Wiedereröffnung in aller Kürze durch die neuen Inhaber Scholl & Co. Attendorn.Vermutlich wollte man mit dieser Anzeige weiteren zerstörerischen Aktionen gegen ein bis dahin jüdisches Geschäft vorbeugen.

Aus einem Lagebericht des Landrates: „… Gegen 6 Uhr wurden an dem jüdischen Geschäft Cohn die sämtlichen 7 Schaufensterscheiben zertrümmert. Gegen 10½ Uhr vormittags wurden dann die Juden Kaufmann Hermann Stern, Kaufmann Kurt Stern, Angestellter Emil Stern und der Kaufmann Alfred Cohn in Schutzhaft genommen und in dem Polizeigefängnis untergebracht. Im Anschluss hieran haben Demonstrationen der SS und SA stattgefunden, bei denen die Wohnungen und Wohnungseinrichtungen der sämtlichen jüdischen Familien (1 Synagoge und 5 Wohnungen) zerstört wurden. Brandstiftungen sind nicht vorgekommen. Plünderungen wurden bei der Durchführung der Maßnahmen nicht festgestellt. … Das in der Synagoge in Attendorn und in dem Geschäftsraum der jüdischen Kultusgemeinde vorgefundene Archivmaterial wurde polizeilich beschlagnahmt und sichergestellt. Der jüdische kaufmännische Angestellte Kurt Winter von Attendorn, der bei der Aktion am 10.11. übersehen wurde, ist am 11.11. in Schutzhaft genommen worden. ...“  Vier jüdische Männer wurden in Haft genommen und ins KZ Sachsenhausen eingeliefert.

Das „Sauerländische Volksblatt“ berichtete in seiner Ausgabe vom 11.Nov. 1938:

Die Juden erhielten die Quittung  Der geballte Zorn der Bevölkerung richtete sich in Olpe, Attendorn und Altenhundem, wo die Juden Lenneberg, Emmanuel, Cohn und Winter herumschmarotzten, gegen die Inneneinrichtung der Wohnungen und die Schaufenster der jüdischen Ramschläden. Die männlichen Juden wurden dabei in Schutzhaft genommen. Den ganzen Tag über bewegten sich riesige Menschenmengen durch die Straßen, die in gefühlsmäßigen Demonstrationen gegen verbrecherische und systematische Unruhestifter der Welt Stellung nahmen. Das Volk gab in diesen Stunden klar und deutlich zu verstehen, dass im Kreise Olpe kein Platz mehr für das internationale Judengesindel vorhanden ist und dass jeder weitere jüdische Anschlag gegen das Deutschtum ein Schlag gegen das Judentum selber, aber auch gegen alle Judenknechte sein wird.“

1933 - 1945 - Jüdisch in Attendorn zerstörtes Kaufhaus Cohn, Wasserstr. (Abb. Stadtarchiv Attendorn)

Insgesamt zehn jüdischen Bewohnern Attendorns gelang noch ihre Emigration; die wenigen verbliebenen wurden inhaftiert bzw. deportiert.

 

Ende der 1980er Jahre wurde in Attendorn am Standort des ehemaligen Bethauses - das Gebäude wurde Mitte der 1980er Jahre abgerissen - eine vom hiesigen Bildhauer Karl-Josef Hoffmann erstellte  Mahntafel zum Gedenken an den 10.November 1938 eingeweiht; deren Inschrift lautet:

10. Nov. 1938

An dieser Stelle war der Betraum der jüdischen Gemeinde.

Er wurde von Aufgehetzten verwüstet wie alle Häuser und Geschäfte der jüdischen Mitbürger. Keiner schützte sie.

Im Gedenken an die Reichskristallnacht

gewidmet von der Stadt Attendorn

Die Gedenktafel in der Attendorner Innenstadt Gedenktafel (Aufn. aus: juedisch-in-attendorn.com)

2006/2008 wurden an vier Standorten in den Gehwegen Attendorns 14 sog. „Stolpersteine“ verlegt, die an Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnern.

             Drei Stolpersteine verlegt in der Wasserstraße (Aufn. Tom Kleine, in: juedisch-in-attendorn.org)

 

Kölner Straße (K. Bärwinkel, 2020, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)

Der an der Straße „Am Himmelsberg“ befindliche jüdische Begräbnisplatz besitzt auf dem ca. 1.000 m² großen Gelände noch 35 Grabstätten; die letzte Beerdigung erfolgte hier 1942, nachdem sich ein zur Deportation anstehender jüdischer Einwohner das Leben genommen hatte.

Jüdischer Friedhof Am Himmelsberg (Aufn. K. Bärwinkel, 2018, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)

Eine ebenfalls vom Bildhauer Karl-Josef Hoffmann gefertigte Gedenktafel erinnert seit 1982 auf dem jüdischen Friedhof an die ehemaligen jüdischen Bewohner.

            Gedenktafel auf dem Friedhof (Aufn. Tom Kleine, Hansestadt Attendorn) Gedenktafel auf dem Jüdischen Friedhof in Attendorn 

Zum 80.Jahrestag der Reichspogromnacht wurde auf dem jüdischen Friedhof eine Gedenkstele für die 17 unbestatteten jüdischen Attendorner Bürger errichtet, die in den Jahren 1942/1944 deportiert und ermordet wurden oder als „verschollen“ gelten. Unter der Inschrift „Den unbestatteten jüdischen Attendorner Bürgern, deportiert, ermordet, verschollen während der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten“ sind namentlich die jüdischen Opfer genannt.

                

                 Gedenkstele (Aufn. Klaus Bärwinkel 2020, aus: commons.wikimedia.org CC BY-SA 4.0)

Seit Jahren wird das Friedhofsareal regelmäßig im Wechsel durch die weiterführenden Schulen aus Attendorn gepflegt.

Dank der Initiative „Jüdisch in Attendorn“ konnte mit fachlicher Unterstützung des Salomon-Ludwig-Steinheim Instituts für deutsch-jüdische Geschichte der jüdische Friedhof Attendorns in die epigrafische Datenbank „epidat“ aufgenommen werden (2021)

In der Innenstadt Attendorns trägt seit 2021 ein Straßenabschnitt die Bezeichnung „Minna-Ursell-Platz“; die Namensgeberin (gest. 1927), Ehefrau des einstigen Attendorner Unternehmers Joseph Ursell, hat als Wohltäterin ihre Spuren in der Stadt hinterlassen. Bereits 2006 wurde im Neubaugebiet Biekhofen/Wippeskuhlen eine Straße nach Gerhard Gabriel Stern (geb. 1913) benannt: er war der letzte jüdische Abiturient am Rivius-Gymnasium gewesen.

Das Logo des Julius Ursell Weges Ein etwa zehn Kilometer langer ‚jüdischer Themen-Wanderweg‘ wurde im Rahmen des Projektes „Shalom Attendorn 2018“ in Erinnerung an den Juden Julius Ursell konzipiert, der vor 1933 für die Auszeichnung der Wanderwege in und um Attendorn verantwortlich zeichnete.

 

 

 

Im Dörfchen Lenhausen - nordöstlich von Attendorn, heute Ortsteil der Kommune Finnentrop – existierte bis um ca. 1900 eine israelitische Gemeinde, die die Ämter Serkenrode, Schmallenberg, Eslohe und Fredeburg sowie den gesamten Kreis Olpe umfasste; ihre Wurzeln sollen bis Mitte des 18.Jahrhunderts zurückreichen.

Bereits gegen Mitte des 18.Jahrhunderts hatte die kleine Gemeinde – mit Unterstützung des Grafen von Plettenberg – nahe des Schlosses eine Synagoge erbaut (Anm. Das inzwischen marode gewordene Fachwerkgebäude wurde um 1910/1915 abgerissen).

Der noch sichtbare (jüngere) Friedhof am Lehmberg stammt aus den 1840er Jahren. Dessen Besonderheit ist das Fehlen sämtlicher Grabsteine; ebenfalls sind die Namen der hier Bestatteten unbekannt.

Juden in Lenhausen:

--- 1819 .......................... 58 Juden,

--- 1831 .......................... 57   “  ,

--- 1843 .......................... 47   “  ,

--- 1858 .......................... 36   “  ,*   *seit 1843 gehörte Lenhausen zum Dorf Schönholthausen

--- 1871 .......................... 21   “  ,

--- 1895 .......................... 10   “  ,

--- 1925 ..........................  8   “  ,

--- 1931 .......................... 10   “  .

Angaben aus: W.-D.Grün (Red.), Finnentrop-Lenhausen, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, S. 333

In den 1930er Jahren lebte in Lenhausen nur noch eine jüdische Familie, nämlich die des Metzgers Max Jacob. 1938 musste man die Fleischerei aufgeben; seit 1939 leisteten Vater und Sohn Zwangsarbeit im Bauwesen. Der zweite Sohn des Metzgers, der 1937 wegen angeblicher „Rassenschande“ inhaftiert und ins KZ Buchenwald verbracht wurde, wurde 1939 „auf der Flucht erschossen“.

Die Familie Jacob wurde 1942 „in den Osten“ deportiert.

Datei:Lenhausen01.jpg Gedenkstein (Aufn. Funker, 2010, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Seit 1971 erinnert auf dem Friedhofsgelände am Lehmberg, auf dem keine Grabstätten bzw. -steine zu sehen sind, der obig abgebildete Gedenkstein mit den Worten:

„... die Stätte, darauf du stehst, ist heiliger Boden.“ 2. Mose 3,5
Zum Andenken der hier ruhenden Bürger unserer Gemeinde und zum Andenken derer, die zur Zeit der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten eines gewaltsamen Todes umgekommen sind.
1933 - 1945 Die Gemeinde Finnentrop

2014 wurden in der Fetterbachstraße Lenhausens sieben sog. „Stolpersteine“ verlegt, die an ermordete und überlebende Mitglieder der jüdischen Familie Jacob erinnern.

vgl. dazu:  Lenhausen/Sauerland (Nordrhein-Westfalen)

 

 

 

In Lennestadt – einer heute aus insgesamt 43 Ortsteilen bestehenden Stadt im Kreis Olpe – wurden seit 2008 in einzelnen Ortsteilen (Altenhundem, Altenvalbert Elspe, Grevenbrück) zahlreiche sog. „Stolpersteine“ verlegt, die jüdischen und nicht-jüdischen NS-Opfern gewidmet sind.

So erinnern in Altenhundem acht Steine an Angehörige der Familien Neuhaus und Winter

Stolperstein Aaron Neuhaus Lennestadt-Altenhundem.JPGStolperstein Johanna Neuhaus Lennestadt-Altenhundem.JPGStolperstein Else Neuhaus Lennestadt-Altenhundem.JPGStolperstein Dora Neuhaus Lennestadt-Altenhundem.JPG  Stolperstein Kurt Winter Lennestadt-Altenhundem.JPGStolperstein Ruth Winter Lennestadt-Altenhundem.JPG.

 Stolperstein Emma Neheimer Lennestadt-Elspe.JPGStolperstein Emilie Neheimer Lennestadt-Elspe.JPGStolperstein Frieda Neheimer Lennestadt-Elspe.JPGverlegt in der Bielefelder Straße (Aufn. Hans Wiechers, 2015, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

 

 

 

Weitere Informationen:

Hermann Hundt, Der Attendorner Judenfriedhof, in: "Mitteilungsblatt des Vereins für Orts- u. Heimatkunde Attendorn e.V.", No.4/1980, S. 39 f.

Diethard Aschoff, Die Attendorner Juden im Rahmen der mittelalterlichen Geschichte der Juden des Sauerlandes, in: "Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe", No.145/1986, S. 202 - 219

U.Goebel/H.Hundt, ‘Synagoge’ in Attendorn abgerissen, in: "Attendorn - Gestern und heute. Mitteilungsblatt des Vereins für Orts- und Heimatkunde Attendorn e.V. für Geschichte und Heimatpflege", 11/1987, S. 40 ff.

Hartmut Hosenfeld, Spurensuche. Die Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Attendorn, Attendorn 1998 (Manuskript)

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen - Regierungsbezirk Arnsberg, J.P.Bachem Verlag, Köln 2005, S. 458 - 462

Hartmut Hosenfeld, “Jüdisch in Attendorn” - Die Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Attendorn. Jüdisches Leben im Kreis Olpe, Band IV, Hrg. Kreisarchiv Olpe, Olpe 2006 (seit 2021 auch in englischer Ausgabe vorhanden)

Stolpersteine” erinnern an ermordete Mitbürger, in: “WAZ - Westdeutsche Allgemeine Zeitung” vom 1.9.2008

Brigitte Puth, “ Sie haben auch Sara Else, Helene und Lothar geheißen” - Auf den Spuren der Familie Guthmann, in: Attendorn – gestern und heute, Hrg. Verein für Orts- u. Heimatkunde Attendorn, Heft 33/2011, S. 3 - 22

Stephan Kaiser (Red.), Das Schicksal der Juden im Kreis Olpe, abrufbar unter: altolpe.de (2013)

Hartmut Hosenfeld, Gabriel, ein unbekannter Stern aus Attendorn, in: "Jüdisches Leben im Kreis Olpe", Band V, Attendorn 2013

Michael Sauer (Red.), Gedenken an die jüdische Familie Jacob (Lenhausen), in: “Sauerlandkurier” vom 6.2.2014

Gunnar Steinbach (Red.), Lenhausen. Sieben Steine, sieben Schicksale, in: “WP - Westfalenpost” vom 6.2.2014

Hartmut Hosenfeld (Bearb.), Attendorn, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 155 - 164

Tom Kleine - Initiative "Jüdisch in Attendorn" (Hrg.), 1933 - 1945, abrufbar unter: juedisch-in-attendorn.org (2016)

Auflistung der Stolpersteine in Attendorn, in: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Attendorn

Hansestadt Attendorn (Hrg.), Stolpersteine Attendorn – Broschüre, Attendorn 2016

Wolf-Dieter Grün (Bearb.), Finnentrop-Lenhausen, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 330 – 336

Redaktion (HSB), “Jüdisch in Attendorn 2018”, abrufbar unter: woll-magazin.de vom 9.3.2017

Auflistung der in Finnentrop verlegten Stolpersteine, abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Finnentrop (betr. Lenhausen)

Auflistung der Stolpersteine in Lennestadt, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Lennestadt

Andrea Vollmert (Red.), “Ihre Seelen seien eingebündelt” - Eine Gedenkstele für dem jüdischen Friedhof in Attendorn – 80 Jahre nach dem Novemberpogrom, in: “Sauerlandkurier” vom 14.7.2018

Enthüllung der Gedenkstele auf dem Jüdischen Friedhof in Attendorn, aus: "Lokalnachrichten" vom 2.11.2018

Enya Sommer (Bearb.), Juden in Attendorn – Sind Stolpersteine ein geeignetes Element gelebter Erinnerungskultur ?, Schülerarbeit am St.-Ursula-Gymnasium Attendorn, 2018

Wolfgang Schneider (Red.), Initiative “Jüdisch in Attendorn” erhält Preis gegen Extremismus und Rassismus, in: lokalPlus.nrw/nachrichten/politik-kreisolpe/ vom 2.7.2019

Andrea Volmert (Red.), Erinnerung an jüdische Familie: Fund mit besonderer Bedeutung für Attendorn, in: “Sauerlandkurier” vom 11.12.2019

Charlotte Ortmann (Red.), Die Geschichten hinter den Gräbern des jüdischen Friedhofs, in: "WP - Westfalenpost” vom 28.1.2020

LP (Red.), Geh Denken in Attendorn. Reinigung der Stolpersteine: In Attendorn wird “das Gedächtnis aufpoliert”, in: “LokalPlus” vom 26.10.2020

N.N. (Red.), Jüdischer Friedhof in Attendorn nun weltweit zugänglich, in: “WP – Westfalenpost” vom 21.1.2021

Sigrid Mynar (Red.), “Geh-Denken” in Attendorn. Stolpersteine machen Schicksal jüdischer Bewohner sichtbar, in: “LP – LokalPlus – Newsportal für die Region” vom 13.11.2021

Martin Droste (Red.), Attendorn: Hansestadt hat jetzt einen Minna-Ursell Platz, in: “WP – Westfalenpost” vom 14.11.2021

Jan Kampschulte (Red.), Minna-Ursell-Paltz im Herzen von Attendorn eingeweiht, in: "Lokal Plus – Newsportal für die Region” vom 14.11.2021

Tiny Brouwers (Red.), Die Erinnerung an das jüdische Leben wachhalten, in: "WOLL-Magazin” vom 17.11.2024