Bornheim (Nordrhein-Westfalen)

Jüdische Gemeinde - Meckenheim (Nordrhein-Westfalen)Datei:Bornheim in SU.svg Das linksrheinische Bornheim – zwischen Köln und Bonn gelegen - ist mit derzeit ca. 49.000 Einwohnern die drittgrößte Kommune im Rhein-Sieg-Kreis (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905 ohne Eintrag von Bornheim, aus: wikipedia.org, gemeinfrei  und  Kartenskizze 'Rhein-Sieg-Kreis', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Als Folge der Vertreibung jüdischer Familien aus Köln sollen sich bereits zu Beginn des 15.Jahrhunderts zeitweise Juden in Bornheim aufgehalten haben, ob ihre Anwesenheit von längerer Dauer war, ist allerdings nicht bekannt. Verlässliche Informationen über in Bornheim lebende Juden liegen dann erst wieder aus dem beginnenden 17.Jahrhundert vor. Die wenigen Familien standen dabei unter dem „Judengeleit“ einer reichsritterlichen Familie und waren dieser zu jährlichen Schutzgeldzahlungen verpflichtet. Grundbesitz, die Ausübung eines Handwerkes oder die Landwirtschaft waren ihnen untersagt. So bildeten der Altwarenhandel und das Pfandleihgeschäft ihre schmale wirtschaftliche Basis. Unter der französischen Herrschaft verbesserte sich zwar ihre rechtliche Lage, doch ihre wirtschaftliche Situation war weiterhin schwierig.

Die Judenemanzipation in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts führte bei der christlichen Mehrheit zu Abwehrhaltungen gegenüber den hier lebenden jüdischen Familien. So äußerte sich der Bürgermeister von Bornheim, Freiherr von Carnap, wie folgt: ... Was nun meine Absicht über den in Rede stehenden Gegenstand betrifft, so scheint mir die Beibehaltung des bekannten Judendecrets vom 17.März 1808 in seinem ganzen Umfange zweckmäßig, solange die Juden sich nicht mehr auf bürgerliche Gewerbe und Handwerke als auf Schacher und Handel verlegen. Der von Kindheit an in Handel geübte und gewitzte Jude versteht es jetzt noch, bei dem beschränkenden Dekrete den einfältigen und schlichten Landmann durch seine sogenannten Handelskniffe zu hintergehen und zu unterdrücken, oft und meistens sogar mit einem solchen Scheine von Ehrlichkeit, daß der arme Bauer die Schlinge nicht einmal ahnet, die ihn bald verdirbt. In welchem Maße würden diese Unterdrückungen und Betrügereien nun wohl Überhand nehmen, wenn das Judendecret aufgehoben und den Juden alle bürgerlichen Rechte unbedingt eingeräumt würden ? Nach meinem Dafürhalten dürfte in diesem Falle ein Zustand der Dinge nicht lange ausbleiben, der zu dem kaiserlichen Decrete vom 30.Mai 1806 die Veranlassung war und wodurch dem wucherischen Treiben der Juden plötzlich gewaltsam Einhalt geschah. ...” (aus: Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Bestand Landratsamt Bonn, No. 125, Blatt 21 - 24)

Die in den Bürgermeistereien Waldorf, Sechtem und Hersel lebenden jüdischen Familien bildeten ab 1855 eine gemeinsame Synagogengemeinde, die zunächst die Bezeichnung „Synagogengemeinde Wesseling” und ab Ende der 1860er Jahre „Synagogengemeinde Bornheim” trug. Das erste Statut für die Synagogengemeinde Bornheim trat 1868 in Kraft. Diese Synagogengemeinde setzte sich aus den drei „Spezialsynagogengemeinden“ Bornheim, Hersel und Wesseling zusammen. Zwar besaßen sie jeweils eigene Gebetsräume, doch stellten sie eine gemeinsame Gemeindevertretung.

Neben einem jüdischen Friedhof, der schon gegen Ende des 16.Jahrhunderts in Bornheim in der ehemaligen „Jüddengass“, der heutigen Lessingstraße, existiert hat, zählte zu den gemeindlichen Einrichtungen auch eine Fachwerk-Synagoge an der Olligsgasse, die von den wenigen Juden der Nachbarorte Waldorf und Sechtem mitgenutzt wurde.

1866 ließ die Judenschaft an der Königsstraße eine neue Synagoge bauen, da die alte baufällig und auch zu klein geworden war. Die neue Synagoge war ein nach Plänen des Bonner Stadtbaumeisters Paul Richard Thomann (geb. 1827) errichteter Ziegelsteinbau, an dessen höchster Stelle ein Davidstern thronte.

  

Synagoge in Bornheim (Skizze und  Ausschnitt aus Postkarte, um 1895)

1865 ist erstmals eine jüdische Religionsschule in Bornheim erwähnt, die im Gebäude der ehemaligen kleinen Synagoge untergebracht war. Allerdings wurde sie nicht von allen jüdischen Kindern besucht; ein Grund dafür könnte der ständige Wechsel des Religionslehrers gewesen sein.

Juden in Bornheim:

         --- 1736 .........................   6 jüdische Familien,

    --- 1806 .........................  39 Juden,

    --- 1828 ......................... 136   “  ,*

    --- 1854 ......................... 187   “  ,*

    --- 1860 ......................... 206   “  ,*

             .........................  95   “  ,**

    --- 1869 ......................... 224   “  ,*

             ......................... 105   “  ,**

    --- 1874 ......................... 325   “  ,*

    --- 1892 ......................... 195   “  ,*

             ......................... 111   “  ,**

    --- 1905 ......................... 171   “  ,*

             .........................  80   “  ,**

    --- 1911 .........................  95   “  ,**

    --- 1933 ......................... 110   “  ,*

             .........................  50   “  ,**

    --- 1939 .........................  72   “  .*

* Synagogengemeinde (mit Hersel, Sechtem, Walberberg, Waldorf, Roisdorf, ab 1847 auch Alfter)     ** nur in Bornheim lebende Juden

Angaben aus: Heinrich Linn, Juden an Rhein und Sieg - Ausstellung des Archivs des Rhein-Sieg-Kreises, Tafel 4

 Bildergebnis für bornheim rheinland historischKönigsstraße, hist. Ansichtskarte (aus Sammlung Zerlett)

 

Ihren personellen Höchststand erreichte die jüdische Bevölkerung in Bornheim gegen Ende des 19.Jahrhunderts. Zentrum jüdischen Lebens war die alte 'Ollichsgaß' (heutige Secundastraße).

Bis in die 1920er Jahre lebten die Bornheimer Juden vom Viehhandel sowie der Metzgerei und vom Kleinhandel, der z.T. auch als Wandergewerbe ausgeübt wurde. Eine Ausnahmestellung besaß die Familie Koppel, die mit ihrem Getreide- und Düngemittelhandel zu Wohlstand gekommen war.

Obwohl bis in die ersten Jahre der NS-Zeit ein konfliktfreies Miteinander in der Dorfbevölkerung bestanden haben soll, verließen jüdische Familien unter dem Druck des NS-Regimes schon bald Bornheim, um ins Ausland zu emigrieren oder in die Anonymität größerer deutscher Städte ‚abzutauchen’. Dass das Gros der christlichen Bevölkerung sich mit den NS-Boykottmaßnahmen nicht einverstanden erklärte, bewies es dadurch, dass es die „arischen“ Geschäfte an diesem Tag (1.4.1933) auch geschlossen hielt.

Im November 1938 fanden aber auch in Bornheim dann Gewaltaktionen gegen die jüdischen Einwohner statt. Am Abend des 10.November setzte ein von auswärts (vermutlich aus Bonn) kommender SS-Trupp das Synagogengebäude an der Königstraße in Brand und zerstörte es. Die Synagogenruine wurde anschließend fast völlig niedergerissen. Gleichzeitig begannen fanatisierte HJ-Mitglieder die wenigen jüdischen Geschäfte zu demolieren und z.T. auch zu plündern. Einige jüdische Einwohner wurden „in Schutzhaft“ genommen und zeitweise im Konzentrationslager festgehalten. Das Synagogengrundstück wurde zwei Monate später von der Kommune erworben. Während des Krieges stand auf dem Gelände ein Luftschutzbunker, heute befindet sich hier ein Geschäftshaus.

Ab Juli 1942 befanden sich 18 jüdische Bürger Bornheims als Internierte in dem zuvor zwangsgeräumten Benediktinerinnenkloster „Zur ewigen Anbetung” in Endenich. Zusammen mit Hunderten Juden aus Bonn und Umgebung wurden sie von hier aus deportiert. Insgesamt sind aus dem Gebiet der heutigen Stadt Bornheim mehr als 70 jüdische Bewohner deportiert worden; fast alle wurden ermordet bzw. gelten als „verschollen“.

 

Als Denkmäler des ehemals blühenden Lebens der Landjuden in den Orten Bornheim (Lessingstraße), in Hersel und in Walberberg wurden die Friedhöfe 1986 unter Schutz gestellt. Die einst am Rande der Ortschaften angelegten Begräbnisplätze sind heute von bebautem Gelände umgeben.

Jüdischer Friedhof Bornheim (Aufn. A.Savin, 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Auf dem jüdischen Friedhof in Bornheim, der heute etwa 110 Grabsteine aufweist (der älteste datiert von 1771), wurde 1991 ein Mahnmal eingeweiht. Auf Initiative des Bornheimer Heimat- und Eifelvereins wurde 1986 am einstigen Standort der Synagoge (Ecke Königsstraße/Heinestraße) eine Gedenkplakette angebracht.

Aufn. Willy Horsch, 2016, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0

Zudem halten zahlreiche in die Gehwege verlegte sog. "Stolpersteine" die Erinnerung an verfolgte und ermordete jüdische Bewohner wach. Seit 2006 sind - verteilt über das gesamte Stadtgebiet - ca. 90 dieser Steine in die Pflasterung eingefügt worden (Stand 2024).

Stolpersteins Leopold Schmitz, Friederike Schmitz, Margot Schmitz, Lilli Schmitz, Emil Schmitz, Büttgasse 14, Bornheim.jpgStolpersteins Lina Berger, Hildegard Berger, Büttgasse 14, Bornheim.jpgStolpersteins Simon Levi, Ida Levi, Büttgasse 14, Bornheim.jpg

verlegt in der Büttgasse (alle Aufn. J. Schugt, 2016, aus: wikipedia.org, CC BY 4.0)

                und Brunnen- u. Hauptstraße  Stolpersteins David Loeb, Philipp Loeb, Hertha Loeb, Alfred Loeb, Ellen Loeb, Brunnenstraße 47, Bornheim.jpgundefined

 

 

Im Stadtteil Hersel gab es eine alte jüdische Gemeinde; die ersten jüdischen Familien müssen im Dorf schon vor 1500 gelebt haben. Einen Betsaal unterhielt die Spezialsynagogengemeinde Hersel im Hintergebäude eines Anwesens an der Rheinstraße. Der 1896 renovierte Bau ging nach 1938 in den Besitz der Ortsgemeinde Hersel über. Im Jahre 1954 wurde das Gebäude – in den Nachkriegsjahren als Flüchtlingsunterkunft genutzt - abgerissen, an seiner Stelle steht heute ein Feuerwehrgerätehaus. Einen eigenen Begräbnisplatz an der Elbestraße (früher Karweg) besaßen die Herseler Juden seit ca. 1850; zuvor waren Verstorbene auf dem Bornheimer Friedhof beerdigt worden. Bereits zu Beginn des 20.Jahrhunderts war die Zahl der Juden in Hersel stark geschrumpft.

Auf dem jüdischen Friedhofsgelände in Hersel findet man heute noch 33 Grabsteine.

File:Hersel Elbestraße Jüdischer Friedhof (01).jpg Aufn. Hans Schneider, 2018, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)

Zur Erinnerung an den Herseler Betsaal – derzeit ist hier das Feuerwehrgerätehaus untergebracht - wurde 2013 eine Hinweis- und Gedenktafel angebracht.

undefinedDrei sog. „Stolpersteine“ erinnern an der Ecke Richard-Piel-Straße/Rheinstraße an Angehörige der Familie Salomon, die ins Ghetto Minsk deportiert und dort ermordet wurde.

 

 

Im Bornheimer Stadtteil Walberberg ist noch der jüngere jüdische Friedhof - belegt seit den 1850er Jahren – mit nur acht Grabsteinen erhalten geblieben, während das ältere Begräbnisgelände (oberhalb des sog. Hexenturms) keine sichtbaren Hinweise mehr vorweist.

Walberberg(Bornheim)Jüdischer Friedhof5417.JPGWalberberg(Bornheim)Jüdischer Friedhof5411.JPG

Neuer jüdischer Friedhof (Aufn. Reinhardhauke, 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

 

Im Bornheimer Stadtteil Rösberg erinnert seit 2023 eine Gedenktafel an die beiden ‚verschwundenen‘ jüdischen Friedhöfe. Vor 1850 diente ein Gelände am früheren „Kuckucksmaar (zwischen Rösberg und Hemmerich) als ‚Guter Ort‘; danach stand ein anderes Areal (Metternicher Straße/Rüttersweg) zur Verfügung, das im Rahmen der Flurbereinigung nach 1945 eingeebnet worden war.

In Rösberg hatten bis in die 1930er Jahre nur sehr wenige jüdische Familien gelebt.

 

 

Im südlich Bornheims angrenzenden Alfter bestand möglicherweise bereits seit mindestens Anfang des 17.Jahrhunderts eine kleine israelitische Gemeinde. Deren Friedhof wird erstmals 1719 urkundlich erwähnt. Im Verlaufe des 19.Jahrhunderts zählte die Gemeinde kaum mehr als 30 Angehörige. Gegen Ende der 1930er Jahre lebten noch drei Familien mosaischen Glaubens im Ort.

Das seit 1987 unter Denkmalschutz stehende ca. 700 m² große  Friedhofsgelände am Hühnerbuschweg weist noch 20 Grabsteine auf; der älteste datiert von 1811. Zudem befindet sich hier seit 1991 auch ein Gedenkstein, der den in der NS-Zeit vertriebenen und umgekommenen Juden gewidmet ist.

  File:Alfter Jüdischer Friedhof (01).pngAlfter Jüdischer Friedhof (03).png

Jüdischer Friedhof in Alfter u. Gedenkstein (Aufn. H. Schneider, 2013, aus: commons.wikimedia.org, CC BY 3.0)         

Seit Herbst 2008 erinnern neun sog. „Stolpersteine“ an die während der NS-Zeit ermordeten jüdischen Bewohner aus Alfter.

Josefine Israel.jpgEmma Israel.jpgPaula Israel.jpg Else Sander.jpgRosalie Sander.jpg

"Stolpersteine" für Fam. Israel und Sander, Holzgasse (Aufn. Bungert, 2015, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

                 In der Knipsgasse liegen vier messingfarbene Steinquader, die an die Familie Cossmann erinnern; ihre Angehörigen wurden 1942 ins Ghetto Minsk deportiert und dort ermordet.

 

 

 

Weitere Informationen:

Adolf Kober, Von den Juden in Bornheim. Aus einer kleinen Gemeinde im Rheinland, in: "Zeitschrift für die Geschichte der Juden in Deutschland", Heft 1/1937

Klaus H.S. Schulte, Dokumentation zur Geschichte der Juden am linken Niederrhein seit dem 17.Jahrhundert, Verlag L.Schwann, Düsseldorf 1972, S. 29/30

Norbert Zerlett, Jüdischer Friedhof Bornheim, in: H. Linn, Juden an Rhein und Sieg, Siegburg 1983, S. 603

Norbert Zerlett, Juden am südlichen Vorgebirge (Bornheim/Hersel/Alfter), in: Heinrich Linn, Juden an Rhein und Sieg. Ausstellung des Archivs des Rhein-Sieg-Kreises, 2.Aufl., Siegburg 1984, S. 332 f.

Heinrich Linn, 2000 Jahre Juden am Rhein, in: "Heimatblätter des Rhein-Sieg-Kreises. Jahrbuch des Geschichts- und Altertumsvereins für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis e.V.", No. 51/52 (1983/1984), Siegburg 1985

Norbert Zerlett, Kurze Geschichte der Bornheimer Juden, in: "Bornheimer Beiträge zur Heimatkunde", Heft 3/1989, Hrg. Heimat- und Eifelverein Bornheim e.V., S. 7 ff.

Heinrich Linn, Gedenken an die sog. ‘Reichskristallnacht’, in: "Bornheimer Beiträge zur Heimatkunde", Heft 3/1989, Hrg. Heimat- und Eifelverein Bornheim e.V.

Hildegard Heimig, Juden in Bornheim - Ausstellung (Sommer 1989), Hrg. Stadt Bornheim, Bornheim 1989

Dieter Peters, Land zwischen Rhein und Maas. Genealogische Daten von jüdischen Friedhöfen in der ehemaligen Rheinprovinz und in der niederländischen Provinz Limburg, Kleve 1993, S. 101 (Belegungsliste Friedhof Alfter)

Claudia Wolff, Die Juden in Bornheim vom Beginn der Franzosenherrschaft (1794) bis in die Zeit des Nationalsozialismus, Examensarbeit, Universität Bonn 1996

Elfi Pracht, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil I: Regierungsbezirk Köln, J.P.Bachem Verlag, Köln 1997, S. 507/508 und S. 514 - 520

Claudia-Martina Wolff, Die Juden in Bornheim vom Beginn der Franzosenherrschaft (1794) bis in die Zeit des Nationalsozialismus (aus der Magisterarbeit, Bonn 1996), in: Geschichts- und Altertumsverein für Siegburg u. den Rhein-Sieg-Kreis e.V. (Hrg.), "Heimatblätter des Rhein-Sieg-Kreises", No. 66/67 (1998/99), S. 93 - 156

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 in Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 73/74

Hildegard Heimig, Juden in Bornheim – Begleitheft zur Ausstellung im Bürgerhaus, 2000

Dan Bondy/Hildegard Heimig, Bet Hachajim – Haus des Lebens. Die jüdischen Friedhöfe in Bornheim, Hersel und Walberberg, in: Zeugnisse jüdischer Kultur im Rhein-Sieg-Kreis, hrg. von Claudia Maria Arndt im Auftrag des Rhein-Sieg-Kreises, Band 2, Siegburg 2004

Dieter Peters, Dokumentation des jüdischen Friedhofs in Alfter (Belegungsliste), 2013

Gedenktafel erinnert an jüdisches Bethaus (Hersel), in: „Generalanzeiger“ vom 8.11.2013

Auflistung der Stolpersteine in Bornheim, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Bornheim_(Rheinland)

Stadt Bornheim (Hrg.), Stolpersteine in Bornheim, online abrufbar unter: bornheim.de/freizeit-tourismus/stadt-geschichte/stolpersteine-in-bornheim/

Haus der Alfterer Geschichte (Bearb.), Jüdische Familien in Alfter. Ausstellung 2013, online abrufbar unter: hdag.info/unsere-ausstellungen/ausstellung-2013-jüdische-familien-in-alfter/

Auflistung der Stolpersteine in Alfter, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Alfter

Christoph Meurer (Red.), Weitere Stolpersteine in Hersel und Bornheim, in: „General-Anzeiger" vom 3.7.2018

Bettina Thränhardtz (Red.), Jüdischer Friedhof in Alfter hält Erinnerungen wach, in: „General-Anzeiger“ vom 9.8.2018

Sabrina Bauer (Red.), 49 Stolpersteine halten Erinnerung in Bornheim wach, in: „General-Anzeiger“ vom 9.11.2018

Sabrina Bauer (Red.), Gunter Demnig verlegt sechs neue Stolpersteine in Bornheim, in: „General-Anzeiger“ vom 5.12.2019

Frank Engel-Strebel (Red.), Gedenken und Mahnen. „Stolpersteine“ erinnern an ermordete jüdische Mitbürger, in: „Schaufenster – Rheinische Anzeigenblätter“ vom 21.12.2018

Susanne Träupmann (Red.), Zwölf weitere Stolpersteine erinnern an Bornheimer NS-Opfer, in: „General-Anzeiger“ vom 26.9.2021

Hans-Peter Fuss (Red.), Stadt Bornheim gedenkt weiterer ermordeter Juden, in: „General-Anzeiger“ vom 12.8.2022

Ulf-Stefan Dahmen (Red.), Bornheimer Stolpersteine – Verneigung vor den Opfern, in: „Schaufenster - Rheinische Anzeigenblätter“ vom 10.10.2022

Christoph Meurer (Red.), Töchter erleben in Bornheim die Stolperstein-Verlegung für ihre Mutter, in: „General-Anzeiger“ vom 17.10.2022

Stefan Knopp (Red.), Jüdisches Leben in der Region: Wie vier jüdische Familien in Alfter lebten, in: „General-Anzeiger“ vom 30.10.2022

Susanne Träupmann (Red.), Gedenktafel soll an die verschwundenen jüdischen Friedhöfe im Dorf erinnern, in: „General-Anzeiger“ vom 8.8.2023

N-N. (Red.), In letzter Minute aus Bornheim geflohen, in: „General-Anzeiger“ vom 29.10.2024

Franz Engel-Strebel (Red.), Bornheimer von den eigenen Freunden auf Befehl verprügelt, in: „Kölnische Rundschau“ vom 6.11.2024

N.N. (Red.), Neue Stolpersteine in Bornheim – „Ich bin froh, dass es jetzt eine Art Gerechtigkeit gibt“, in: „General-Anzeiger“ vom 6.11.2024