Burghaun (Hessen)

  KarteDatei:Burghaun in FD.svg Burghaun ist eine Marktgemeinde mit derzeit ca. 6.400 Einwohnern im osthessischen Landkreis Fulda nördlich der Kreisstadt gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte, aus: wikipedia.org, gemeinfrei  und  Kartenskizze 'Landkreis Fulda', Hagar 2009, aus: commons.wikimedia-org, CC BY-SA 3.0).

 

In der Region um Hünfeld/Burghaun haben sich bereits ab Mitte des 14.Jahrhunderts unter reichsritterschaftlichem Schutz jüdische Familien aufgehalten. Ein erster Hinweis auf einen Juden in Burghaun stammt aus dem Jahre 1541, weitere urkundliche Belege liegen dann aus dem ausgehenden 16.Jahrhundert vor. Die hier lebenden Juden bestritten ihren oft nur kärglichen Lebensunterhalt als "Handelsmänner" und Viehhändler - mit befristetem Bleiberecht.

Im Laufe des 19.Jahrhunderts kam es mehrfach zu antijüdischen Ausschreitungen, so 1847 im Zusammenhang mit den vorrevolutionären "Hungerkrawallen" und in den Jahren 1879 bis 1892, als der dörfliche Mob wiederholt Häuser jüdischer Bewohner demolierte. Durch den Zuzug jüdischer Bewohner aus den erloschenen kleineren Umlandsgemeinden wuchs die orthodox-ausgerichtete Burghauner Kultusgemeinde im ausgehenden 19.Jahrhundert derart an, dass das bestehende Gotteshaus nicht mehr den Anforderungen genügte. Deshalb wurde die alte Fachwerk-Synagoge 1910 durch einen Neubau ersetzt, der sich am gleichen Standort in der Ringgasse bzw. der Renngasse befand. Zwei Jahre später wurde die alte Synagoge abgerissen.

                 Über den Tag der Weihe berichtete „Der Israelit” in seiner Ausgabe am 15.12.1910:

Burghaun, 15. Nov. Am 13.November fand hier die Einweihung unserer neuerbauten Synagoge statt. Von nah und fern waren Freunde und ehemalige Söhne und Töchter der Gemeinde nach ihrer alten Heimat herbeigeeilt, um an diesem Feste teilzunehmen. Die Einweihungsfeier gestaltete sich infolgedessen zu einem Volks- und Heimatfeste in der schönsten Bedeutung des Wortes. Die Gemeinde hat sich bemüht, an Stelle des baufällig gewordenen alten Gotteshauses, das auch räumlich den Ansprüchen nicht mehr genügte, eine schöne Synagoge zu erbauen, die sowohl von außen als in ihrer inneren Einrichtung einen würdigen Eindruck macht, und sie hat hierzu keine Opfer gescheut. Vor Beginn des Baues war der Gemeinde noch eine Erbschaft in Höhe von 10.000 Mk. von einem in jungen Jahren dahingeschiedenen Manne zugefallen, der seiner Muttergemeinde in seinem Testamente gedachte. ...


Synagoge in Burghaun (Aufn. um 1930, aus: Dokumentation von E. Sternberg-Siebert)

Unweit des neuen Synagogenbaus wurde dann zwei Jahre später eine neuangelegte Mikwe ihrer Bestimmung übergeben.

Ab Mitte der 1850er Jahre nahm die jüdische Elementarschule in Burghaun ihren Betrieb auf; bis dahin hatten die jüdischen Kinder die Ortsschule und die vom Vorsänger geführte Religionsschule besucht. Mit der in den Jahren 1870/1880 deutlich angewachsenen Zahl der Gemeindemitglieder wurde auch der Bau eines eigenen Schulgebäudes notwendig, das dann in der Renngasse (später Ringstraße) errichtet wurde; angeschlossen war auch eine Lehrerwohnung.

Mehr als vier Jahrzehnte (1850 bis 1892) übte Hermann Strauß „das aufopferungsvolle Amt eines Elementar- und Religionslehrers und Kantors in der hiesigen zum Rabbinatsbezirke Fulda gehörigen Gemeinde“ aus.

aus: "Der Israelit" vom 28.März 1892 und 29.Okt. 1894

Auf dem hiesigen Begräbnisgelände - es war vermutlich im ausgehenden 17.Jahrhundert angelegt worden - fanden neben den Burghauner Juden auch die Verstorbenen aus den umliegenden Ortschaften des Hünfelder Landes (außer Mansbach) ihre letzte Ruhe, so aus Hünfeld, Mackenzell, Rothenkirchen, Steinbach und anderer Orte; erst ab Mitte des 19.Jahrhunderts legten die meisten jüdischen Landgemeinden eigene Begräbnisstätten an.

Der Kultusgemeinde Burghaun gehörten - nach Auflösung der dortigen Gemeinden - auch die in Langenschwarz, Rothenkirchen und Steinbach lebenden Juden an. Um 1900 war Burghaun Standort der zweitgrößten israelitischen Gemeinde im Altkreis Hünfeld.

Juden in Burghaun:

         --- um 1775 ..................... ca.  10 jüdische Familien,

    --- 1830/32 .........................  81 Juden,

    --- 1852 ............................  87   “  ,

    --- 1861 ............................ 112   “   (ca. 9% d. Bevölk.),

    --- 1875 ............................ 122   “  ,

    --- 1885 ............................ 176   “   (ca. 15% d. Bevölk.),

    --- 1895 ............................ 189   “   (ca. 14% d. Bevölk.),

    --- 1905 ............................ 164   “  ,

    --- 1910 ............................ 167   “  ,

    --- 1936 ............................  82   “  ,

    --- 1939 (Nov.) ................. ca.  30   “  ,

    --- 1942 ............................  10   “  .

Angaben aus: Paul Arnsberg, Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn, Bd. 1, S. 104 f.

und                 Elisabeth Sternberg-Siebert, Jüdisches Leben im Hünfelder Land: Juden in Burghaun, S. 23

 

Gegen Ende des 19.Jahrhunderts waren die Juden Burghauns vor allem in der Landwirtschaft und im Handel tätig.

Schon vor dem 1.April 1933 kam es in Burghaun zu ersten Beschädigungen jüdischen Eigentums, als im Anschluss an einen Fackelzug zu Ehren des „Tages von Potsdam“ die Fensterscheiben jüdischer Häuser eingeworfen wurden. Auch noch Tage danach waren Übergriffe zu verzeichnen. Aus der "Fuldaer Zeitung" vom 26.3.1933: "Ausschreitungen in Burghaun ... In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden fast sämtlichen jüdischen Einwohnern die Fenster und Schaufenster sowie teilweise auch die Türfüllungen zertrümmert. Die Ermittlungen nach den Tätern sind noch im Gange. Wie wir hören, sollen jetzt jede Nacht Wachen aufgestellt werden, um ähnliche Vorkommnisse zu verhüten."  Zum Boykott der jüdischen Geschäfte Burghauns hatte der NSDAP-Kreisleiter J.Kirchner aufgerufen. Geschäfte und Warenlager wurden demoliert, jüdische Bewohner überfallen und geschlagen. Im Spätsommer 1936 kam es erneut zu Sachbeschädigungen jüdischen Eigentums; zwei Jahre später existierten dann nur noch drei jüdische Gewerbebetriebe. Die als Sprachrohr der NSDAP fungierende Tageszeitung „Fuldaer Nachrichten” war bereits sehr früh für ihre antisemitische Verhetzung und die Einschüchterung der „arischen“ Bevölkerung bekannt, wie die folgende Meldung zeigt:

                aus: „Fuldaer Nachrichten” vom 21.Sept. 1933

Die jüdische Elementarschule wurde im Sommer 1933 geschlossen, und die jüdischen Kinder besuchten in den folgenden Jahren die beiden örtlichen Konfessionsschulen. Ab September 1937 wurde die ehemalige Burghauner „Judenschule“ wieder in Betrieb genommen, nun als Bezirksschule für den gesamten Kreis Hünfeld; endgültig musste der Unterricht hier im Sommer 1939 eingestellt werden. Der Schulraum war während des Novemberpogroms verwüstet und damit unbenutzbar gemacht, der jüdische Lehrer ins KZ Buchenwald verschleppt worden. Nach einer NSDAP-Veranstaltung am Abend des 9.November 1938 zogen „aufgebrachte Parteigenossen“ zur Synagoge und setzten den Innenraum in Brand. Fensterscheiben an von Juden bewohnten Häusern wurden eingeworfen; viele Bewohner flüchteten verängstigt nach Frankfurt/Main. Am Morgen des 10.November brannte die Synagoge dann völlig nieder.

  Niedergebrannte Synagoge (Aufn. 1939, aus: Dokumentation E. Sternberg-Siebert)

Die letzten jüdischen Bewohner Burghauns wurden im September 1942 über Kassel nach Theresienstadt deportiert. Bereits Ende 1941 hatten sich auf einem Transport nach Riga auch Juden aus Burghaun befunden. Im September 1942 wurde Burghaun als letzter Ort im Altkreis Hünfeld als „judenfrei“ gemeldet.

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." sind nahezu 90 aus Burghaun stammende bzw. längere Zeit hier ansässig gewesene Juden Opfer der NS-Verfolgung geworden (namentliche Nennung der betreffenden Personen siehe: alemannia-judaica.de/burgpreppach_synagoge.htm).

 

Der ehemalige jüdische Verbandsfriedhof in Burghaun diente bis gegen Mitte des 19.Jahrhunderts fast allen Ortschaften des Hünfelder Landes als zentrale Begräbnisstätte. Bis heute sind auf dem nahezu 10.000 m² großen Begräbnisgelände noch ca. 700 Grabsteine erhalten geblieben.

Friedhof Burghaun (Aufn GerritR, 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

Jüdischer Friedhof Burghaun 2.JPGJüdischer Friedhof Burghaun 10.JPG

Teilansichten des jüdischen Friedhofs Burghaun (Aufn. Marrci, 2009, aus: commons.wikimedia.org, CC BY 2.5)

Seit Ende der 1960er Jahre erinnert ein von überlebenden Juden gesetzter Gedenkstein auf dem Burghauner Friedhof an die Holocaust-Opfer des Kreises Hünfeld. Der unter einer hebräischen Inschrift befindliche deutsche Text lautet:

In den Jahren der Gewaltherrschaft von 1933 - 1945 verloren durch die Verfolgung

154 jüdische Menschen aus dem Kreise Hünfeld ihr Leben.

Zur Erinnerung und Mahnung wurde dieser Gedenkstein gesetzt.

 

Im Burghauner Herrenhof befindet sich seit Sommer 1994 eine Gedenktafel mit den Worten:

Zur Erinnerung an die Burghauner Synagogengemeinde, die länger als 300 Jahre bestanden hat,

und zum Gedenken an die in den Jahren des Nationalsozialismus verfolgten jüdischen Bürgerinnen und Bürger, von denen mehr als 50 in den Todeslagern und Ghettos ermordet wurden.

Das Bewußtsein dieser Schuld macht Versöhnung möglich und mahnt uns,

stets für die Menschenrechte einzutreten.

    http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20110/Burghaun%20Gedenktafel%20010.jpg aus: juedspurenhuenfelderland.de  

In den beiden Jahren 2011/2012 wurden in den Straßen der Marktgemeinde zahlreiche sog. „Stolpersteine“ verlegt; nach fünf Verlegeaktionen zählt man derzeit insgesamt ca. 50 messingfarbene Gedenkquader (Stand 2023).


"Stolpersteine" für Fam. Strauss und Fam. Nussbaum (in der Ringstraße)

 

 

  (Karte aus: E. Sternberg-Siebert, Auf den Spuren jüdischen Lebens im Hünfelder Land)

In den umliegenden, heute zur Großgemeinde Burghaun gehörenden Ortschaften Rothenkirchen, Hechelmannskirchen, Langenschwarz und Steinbach gab es relativ viele jüdische Bewohner, die z.T. bis ins beginnende 20.Jahrhundert in eigenen Kultusgemeinden organisiert waren.

 

Eine relativ große jüdische Gemeinde mit zeitweise bis zu 150 Mitgliedern existierte in Langenschwarz, und zwar mindestens ab der zweiten Hälfte des 18. bis Ende des 19.Jahrhunderts. Eine erster urkundlicher Hinweis auf einen im Dorf ansässigen Juden datiert aus den 1580er Jahren. Schutzgelder und Abgaben - darunter sämtliche Zungen des geschächteten Viehs - an die Ortsherrschaft sicherten den jüdischen Familien ihr Bleiberecht. An gemeindlichen Einrichtungen bestanden: eine Synagoge (erstmals 1798 genannt), eine Elementarschule, die 1887 aufgelöst wurde, und ein um 1830/1835 angelegter Friedhof.

Juden in Langenschwarz:

         --- 1822 .......................  124 Juden (ca. 15% d. Bevölk.),

    --- 1830 .......................  132 Juden,

    --- 1842 .......................  160   “   (ca. 8% d. Bevölk.),

    --- 1854 .......................  123   “  ,

    --- 1861 .......................  113   "  ,

    --- um 1895 ....................    5 jüdische Familien,

    --- 1910 .......................   keine.

Angaben aus: Michael Imhof (Hrg.), Juden in Deutschland und 1000 Jahre Judentum in Fulda, S. 340

und                 Langenschwarz, in: alemannia-judaica.de

Ab den 1850er Jahren setzte eine Abwanderung der jüdischen Familien aus dem Dorfe ein; innerhalb weniger Jahrzehnte löste sich die jüdische Gemeinde praktisch auf; 1902 gab es in Langenschwarz dann keine israelitische Gemeinde mehr. Die wenigen noch im Dorf verbliebenen Juden wurden der Synagogengemeinde in Burghaun zugeteilt.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20404/Langenschwarz%20Friedhof%20100.jpgJüdischer Friedhof in Langenschwarz (Aufn. aus: doros-heimat.de)

 

 

Auch im nahen Rothenkirchen hatte sich Ende des 18.Jahrhunderts eine israelitische Gemeinde gebildet, die um 1840/1850 immerhin mehr als 100 Angehörige umfasste. Erste Erwähnungen jüdischer Bewohner reichen bis ins beginnende 18.Jahrhundert zurück. Die Rothenkirchener Juden waren meist Kleinhändler, aber auch im Viehhändel tätig.

Die jüdische Gemeinde hatte eine aus Fachwerk erstellte Synagoge; dieses Gebäude in der Brunnenstraße, das vollständig erhalten ist, diente seit 1908 Wohnzwecken. Ganz in der Nähe befand sich die Mikwe - bei älteren Einwohnern Rothenkirchens als „Badloch“ bekannt.

Als Begräbnisstätte nutzten die Rothenkirchener Juden den israelitischen Sammelfriedhof in Burghaun.

Juden in Rothenkirchen:

--- 1774 .........................   3 jüdische Familien,

--- 1830 ..................... ca. 100 Juden (in 25 Haushalten),

--- 1852 .........................  88   “  ,

--- 1861 .........................  89   “  ,

--- 1875 .........................  64   “  ,

--- 1905 .........................  40   “  ,

--- 1906 .........................   2   “  .

Angaben aus: Elisabeth Sternberg-Siebert, Auf den jüdischen Spuren im Hünfelder Land: Rothenkirchen

Durch Abwanderung löste sich die Gemeinde um 1915/1920 schließlich auf; die wenigen verbliebenen Juden wurden der Gemeinde in Burghaun angeschlossen. Der im Obergeschoss eines Fachwerkgebäudes untergebrachte Betraum wurde bis in die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg benutzt; anschließend wurde das Haus an einen Privatmann veräußert.

       Ehem. Synagogengebäude in Rothenkirchen (Aufn. Elisabeth Sternberg-Siebert, 2009)

 

 

 

Die Synagogengemeinde Steinbach - entstanden im Laufe des 18.Jahrhunderts - erreichte um 1820/1840 mit ca. 80 Mitgliedern in ca. 15 Haushaltungen ihren Höchststand, doch bereits vier Jahrzehnte später hatten die meisten jüdischen Familien den Ort verlassen. Übergriffe in der Zeit der Missernten und Hungerkrawalle (1847) hatten die Abwanderung der Steinbacher Juden nur noch forciert. Als gemeindliche Einrichtungen bestanden ein Betraum und eine Religionsschule. Verstorbene wurden auf dem zentralen Friedhof in Burghaun beerdigt.

Juden in Steinbach:

--- 1822 ......................... 61 Juden,

--- 1832 ......................... 71   “  ,

--- 1842 ......................... 79   “  ,

--- 1852 ......................... 54   “  ,

--- 1861 ......................... 41   “  ,

--- 1890 .........................  eine jüdische Familie,

--- 1895 ........................  keine.

Angaben aus: Steinbach (bei Burghaun), aus: alemannia-judaica.de

Die letzte jüdische Familie (Moses Goldschmidt) verzog 1892 nach Burghaun.

Anm.: Im gleichnamigen (ebenfalls hessischen) Steinbach (heute zur Kommune Fernwald im Kreis Gießen gehörig) gab es auch eine jüdische Gemeinde (vgl. dazu: Steinbach/Hessen).

 

 

 

Weitere Informationen:

Paul Arnsberg, Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn, Societäts-Verlag, Frankfurt/M., Bd. 1, S. 104/105

Gemeindeverwaltung Burghaun (Hrg.), Burghaun im Wandel der Zeiten, Burghaun 1980

Hans-Joachim Ruppel, Jüdische Kultstätten in Burghaun, in: "Buchenblätter – Beilage der Fuldaer Zeitung für Heimatfreunde" vom 17.10.1997

Naftali Herbert Sonn/OttoBerge, Schicksalswege der Juden in Fulda und Umgebung, Fulda 1984, S. 78 f.

Erwin Müller, Juden in Langenschwarz, in: "Buchenblätter – Beilage der Fuldaer Zeitung für Heimatfreunde" vom 17.2.1993

Elisabeth Sternberg-Siebert, Jüdisches Leben im Hünfelder Land: Juden in Burghaun, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2001 (2.Aufl., 2008)

Elisabeth Sternberg-Siebert, Shanghai. Zuflucht und Chance. Lebensgeschichte des Manfred Braunschweiger aus Burghaun, Burghaun 2004

Thea Altaras, Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah seit 1945?, Königstein im Taunus 2007, S. 132

Dorothee Ruppel, Buch der Erinnerung – Jüdischer Friedhof Langenschwarz, 2009

Michael Imhof (Hrg.), Juden in Deutschland und 1000 Jahre Judentum in Fulda, hrg. von Zukunft Bildung Region Fulda e.V., Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, S. 284 – 290 (Burghaun), S. 340/341 (Langenschwarz), S. 352/353 (Rothenkirchen) und S. 360/361 (Steinbach)

Burghaun, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Dokumentenmaterial zur jüdischen Ortshistorie)

Jüdische Geschichte in Rothenkirchen, in: alemannia-judaica.de

Langenschwarz, in: alemannia-judaica.de

Jüdische Geschichte in Steinbach (Burghaun/Hessen), in: alemannia-judaica.de

Elisabeth Sternberg-Siebert (Bearb.), Auf den Spuren jüdischen Lebens im Hünfelder Land - Internet-Präsentation (mit vielen Informationen), abrufbar unter: juedspurenhuenfelderland.de/die-jüdischen-gemeinden/burghaun/

Elisabeth Sternberg-Siebert (Bearb.), Stolpersteine in Burghaun, online abrufbar unter: stolpersteine-burghaun-jimdo.com (informative Seiten mit den Biografien der jüdischen Opfer)

Auflistung der in Burghaun verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Burghaun

Arbeitskreis Steinbach Dorfchronik e.V. (Bearb.), Der Bach? Die Bach? – Steinbach. Einblicke in rund 700 Jahre Dorfgeschichte“, 2017

Gerhild Elisabeth Birmann-Dähne, Jüdische Friedhöfe in der Rhön, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2018

N.N. (Red.), Verlegung der letzten beiden Burghauner Stolpersteine, in: „fuldainfo.de – Das Nachrichtenmagazin“ vom 12.11.2023