Esslingen/Neckar (Baden-Württemberg)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ca/Esslingen_am_Neckar_in_ES.svg/574px-Esslingen_am_Neckar_in_ES.svg.pngEsslingen am Neckar mit derzeit ca. 95.000 Einwohnern ist eine Stadt etwa zehn Kilometer südöstlich der Stadtmitte der Landeshauptstadt Stuttgart gelegen (hist.  Karte von ca. 1725, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Landkreis Esslingen', Hagar 2010, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

Bereits zu Beginn des 13.Jahrhunderts waren in der Freien Reichsstadt Esslingen eine Reihe jüdischer Familien ansässig, die ihren Lebensunterhalt vorwiegend mit dem Geldverleih verdienten. Zu dieser Zeit dürfte in Esslingen die größte jüdische Gemeinde auf dem Gebiet des heutigen Württembergs bestanden haben. Die jüdischen Familien lebten nicht isoliert in einem bestimmten Straßenzug, sondern inmitten der übrigen Stadtbevölkerung. Aus dem Jahre 1268 ist die Existenz einer Synagoge in der Stadt bezeugt, die zwischen Hafenmarkt und Strohstraße lag.

            Abbildung aus dem "Esslinger Machsor" (um 1290)*

              * Bei dieser Darstellung könnte es sich möglicherweise um die der mittelalterlichen Synagoge Esslingens handeln.

Vermutlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts war bei der Ziegelhütte, dem heutigen Schillerplatz, der erste jüdische Friedhof angelegt worden; er wurde 1348 zerstört. Während der Pestpogrome von 1348/1349 kam es zu Massakern unter den jüdischen Einwohnern; ein Teil floh in die Synagoge, wo die Menschen vom Pöbel bei lebendigem Leibe verbrannt wurden. Der andere Teil entging dem Morden und flüchtete aus der Stadt. Doch bereits zwei Jahrzehnte später siedelten sich erneut Juden in der Reichsstadt Esslingen an; es waren meist vermögende Juden, die aus Stuttgart, Frankfurt, Rothenburg, Rottweil und anderen Städten zugezogen waren. Aus dieser Zeit stammte die zweite mittelalterliche Begräbnisstätte; von ihr sind ebenfalls keinerlei Relikte mehr vorhanden.

Wegen zu hoher steuerlicher Belastungen muss bereits gegen Ende des 14.Jahrhunderts wieder eine Abwanderung erfolgt sein; nur sehr wenige jüdische Familien verblieben in Esslingen. Ihr Aufenthalt in der Stadt war zunächst auf einige Jahre begrenzt und durch zahlreiche Verpflichtungen - wie Sondersteuern - belastet. In den Jahren 1541/1542 verließen die letzten jüdischen Familien die Stadt, da der Esslinger Rat sie auswies und so seine Bürger von den Schulden, die sie bei Juden besaßen, befreite. Zudem war ihre Ausweisung auch eine Folge des Drucks der württembergischen Herrschaft, der die verbotenen Wirtschaftskontakte der Juden mit seinen Untertanen nicht billigte.

Esslingen am Neckar – Stich von M. Merian, um 1650 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Bis ca. 1800 wohnten in Esslingen keine Juden; sie kamen nur tageweise in die Stadt, um als Händler die hiesigen Märkte aufzusuchen. Erst zu Beginn des 19.Jahrhunderts wurde einigen wenigen jüdischen Familien wieder erlaubt, in Esslingen sesshaft zu werden. Die wirtschaftlichen Verhältnisse dieser neu aufgenommenen Familien waren relativ gut; denn sie durften sich nur ansiedeln, wenn sie über ein bestimmtes Vermögen verfügten.

Hinweis: Über die Biographie des 1806 aus Wankheim bei Tübingen zugewanderten Bijouteriehändlers Isaak Levi gibt der Kurzfilm „Jüdisches Leben. Testamente des Isaak Levi (1767–1847)" Auskunft. 

1806 durfte die neu gegründete jüdische Gemeinde mit Genehmigung des württembergischen Königs Friedrich I. einen Betsaal einrichten, der sich in einem angemieteten Raume befand.

Ein Jahr später legte die junge, kleine Gemeinde ihren Friedhof unmittelbar vor der Stadtmauer (Ecke Mittlere Beutau/Turmstraße) an; zur gleichen Zeit wurde auch eine Mikwe in Nutzung genommen, die aber nur wenige Jahrzehnte bestand.

Jüdischer Friedhof an der Turmstraße (Ansichtskarte, um 1900)

Hinweis: Auf dem kommunalen christlichen Friedhof wurde um 1875 ein „jüdisches Areal“ angelegt, das die alte Begräbnisstätte an der Turmstraße ersetzte.

Etwa zehn Jahre später (1819) richtete die jüdische Gemeinde dann in einem angekauften, aus dem Mittelalter stammenden Gebäude, Im Heppächer 3, ihre Synagoge ein; das mitten in der Altstadt liegende Gebäude war ursprünglich Zunfthaus der Esslinger Schneider gewesen. Im gleichen Haus wurde zunächst auch Religionsunterricht erteilt; einige Jahre später wurde hier die jüdische Elementarschule Esslingens eingerichtet; für die Besoldung des Lehrers musste die jüdische Gemeinde aufkommen.

 

Anzeigen aus der Zeitschrift „Der Israelit“ vom 17.Februar 1875 und vom 17.August 1903

                 Die jüdische Gemeinde gehörte seit 1832 zum Bezirksrabbinat Stuttgart.

Juden in Esslingen:

         --- 1806 .............................  27 Juden (in 5 Familien),

    --- 1815 .............................  66   “  ,

    --- 1829 ............................. 101   “  ,

    --- 1843 ............................. 128   “  ,

    --- 1869 ............................. 145   “  ,

    --- 1880 ............................. 164   “  ,

    --- 1886 ............................. 150   “  ,

    --- 1900 ............................. 130   “  ,

    --- 1910 ............................. 155   “  ,

    --- 1925 ............................. 142   “  ,

    --- 1933 ............................. 131   “  ,

    --- 1939 ............................. 106   “  ,

    --- 1942 (Dez.) ......................  keine.

Angaben aus: Joachim Hahn, Jüdisches Leben in Esslingen, S. 45 f.

 

Leuchtfenster Ansichtskarte / Postkarte Esslingen am | akpool.de Ansichtskarte / Postkarte Esslingen am Neckar Baden | akpool.de

Marktplatz in Esslingen  und   Blick in die Pilensaustraße, Postkarten um 1910/15 (Abb. aus: akpool.de)

Der jüdische Anteil an der Esslinger Bevölkerung war nur gering; die Juden traten im öffentlichen Leben der Stadt kaum hervor.

In Esslingen gab es seit 1831 am Entengraben das Israelitische Waisenhaus „Wilhelmspflege”, gegründet von dem Ellwanger Buchhändlers Isaak Heß; es war ein Heim zur „Versorgung armer israelitischer Waisen und verwahrloster Kinder“, dessen Einrichtung von allen Gemeinden Württembergs unterstützt wurde.

Waisenhaus (Entengrabenstraße, hist. Aufn. um 1890, aus: alemannia-judaica.de)

Seit 1913 hatte das Heim ein neues Domizil in der Mülberger Straße oberhalb der Burg gefunden. An der Einweihungsfeier nahm auch das württembergische Königspaar teil. In der NS-Zeit spielte es als Ausbildungsstätte für jüdische Kinder und Jugendliche Württembergs eine nicht unbedeutende Rolle; sie wurden dort für ein Leben nach der Auswanderung vorbereitet. Das Heim bestand bis 1939 und diente danach als ein Seuchenlazarett.

Kurznotizen bzw. Kleinanzeigen zu jüdischen Gewerbebetrieben in Esslingen:

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20392/Esslingen%20GemZeitung%20Wue%2016101929.jpg in: "Gemeindezeitung f. die Israel. Gemeinden Württembergs" vom 16.10.1929

      http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20131/Esslingen%20Israelit%2017061926.jpg Hinweis des Rabbiners Dr. Bamberger (betr. "koscheren Senf") von 1926

                            http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20392/Esslingen%20GemZeitung%20Wue%20B01121931b.jpg Werbeanzeige von 1931

Auch in Esslingen wurde am 1.4.1933 der Boykott jüdischer Unternehmen organisiert. Am Tage zuvor veröffentlichte die „Esslinger Zeitung” einen Aufruf, der mit der Parole überschrieben war: „Ein Volksverräter ist, wer noch ein jüdisches Geschäft betritt! Es geht um die deutsche Arbeit!

                 Über den Verlauf der „Aktion“ berichtete am 3.4.1933 der „NS-Kurier”:

In Esslingen ist die Abwehrmaßnahme der NSDAP gegen die Greuelnachrichten in aller Ruhe vor sich gegangen. In der Hauptgeschäftsstraße der Stadt, der Pliensaustraße, in der sich einige größere jüdische Geschäfte befinden, hatte sich eine große Menschenmenge angesammelt, deren Verkehr von Polizei, Nationalsozialisten und Stahlhelmern geregelt wurde. Vor den jüdischen Geschäften hatten sich um 10 Uhr Nationalsozialisten in größerer Zahl aufgestellt. Da das aber in aller Ruhe vor sich ging und der Verkehr in den Geschäftshäusern aufgehört hatte, verlief sich die Menge rasch.

Weitere zentral gesteuerte Boykottmaßnahmen wurden in Esslingen in der Folgezeit nicht mehr durchgeführt. Dagegen blieben zwei Geschäfte Hauptangriffsziele der antijüdischen Kampagne: das Schuhhaus Peter Gold und das Kaufhaus Wohlwert. Mitte der 1930er Jahre tauchten dann in der Öffentlichkeit immer öfter Plakate mit der Textzeile auf: „Juden unerwünscht”, z.B. am Schwimmbad und am Bahnhof.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Orten mit jüdischen Gemeinden kam es in Esslingen in der Nacht vom 9./10.November 1938 zu keinen Ausschreitungen. Erst am Mittag des 10.November - nach einer Kundgebung auf dem Marktplatz - wurden die Synagoge und das Israelitische Waisenhaus „Wilhelmspflege” angegriffen. Die Synagoge in Esslingen wurde völlig demoliert, die wertvollen religiösen Gegenstände entweder geplündert oder zerstört. Das Haus „Wilhelmspflege” war Ziel randalierender, mit Äxten und Hämmern bewaffneter SA-Männer: Sie bedrohten die Kinder, demolierten die Inneneinrichtung des Hauses und verbrannten auf dem Hof Bücher und wertvolle Thora-Rollen. Der NSDAP-Kreisleiter hatte sich der Anordnung einer Brandlegung aber widersetzt („So etwas Narrets machen wir nicht!”). Im Sommer 1939 wurde die Jüdische Gemeinde Esslingen aufgelöst und mit der Stuttgarter Gemeinde vereinigt. Im März 1940 musste die Jüdische Kultusvereinigung Württemberg die Synagoge samt Garten weit unter Wert an die Stadt verkaufen; das Haus wurde zum BdM-Heim umgebaut. Bis Kriegsbeginn konnten noch die meisten Juden Esslingens emigrieren; nur ein kleiner Teil blieb in der Stadt zurück und wurde 1941/1942 deportiert. Die meisten Kinder des Esslinger jüdischen Waisenhauses waren zunächst in Stuttgart untergekommen; von dort wurden sie ebenfalls deportiert.

Mindestens 38 Juden Esslingens, die Anfang der 1930er Jahre in der Stadt ansässig gewesen waren, wurden Opfer der NS-Verfolgung; außerdem sind etliche im Waiserhaus Ettlingens untergebrachte Kinder deportiert/ermordet worden.

Über die Vorgänge in Esslingen im November 1938 sind nach dem Kriege zwischen 1946 bis 1953 Ermittlungen angestellt worden; die Hauptbeteiligten standen vor Gericht; als Rädelsführer der Verwüstungen wurde der ehem. SA-Sturmführer Sepp Eichbauer ermittelt.

 

Das alte Synagogengebäude diente unmittelbar nach dem Kriege bis April 1946 wieder gottesdienstlichen Zwecken; danach war das Haus lange Zeit ein „Jugendhaus Stadtmitte“; seit den 1980er Jahren befand sich im Gebäude eine private Galerie. Eine Tafel am Gebäude erinnert mit folgendem Text:  

9. November 1938 - “Reichskristallnacht” -

Zum Gedenken an die Vergangenheit,

den Lebenden zur Erinnerung, als Mahnung für die Zukunft.

  Ehem. Synagogengebäude Im Heppächer (Aufn. Karlheinz Woschée, 2005, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Derzeit gehören etwa 300 Mitglieder der jüdischen Gemeinde Esslingens an (Stand 2023).

Das ehemals als Synagoge genutzte Haus Im Heppächer 3 - es befindet sich seit langem im Besitz der Kommune – steht nun wieder als Zentrum der jüdischen Gemeinschaft zur Verfügung; es wurde im Frühjahr 2012 im Beisein von Landesrabbiner Netalel Wurmser feierlich eingeweiht.

   

Einweihung der Synagoge (Aufn. Horst Rudel 2012)   -   Anbringen der Mesusa (Aufn. J. Hahn, 2012)

Das Waisenheim in der Mülbergerstraße trägt seit 1982 den Namen „Theodor-Rothschild-Haus”; Theodor Rothschild war der letzte Heimleiter; er kam in Theresienstadt ums Leben.

 Theodor Rothschild (geb. 1876 in Buttenhausen), Sohn eines Metzgers, war ein Publizist und Reformpädagoge. Nach Besuch des Esslinger Lehrerseminars und Tätigkeiten in verschiedenen Dienststellen kam er als Hilfslehrer an das jüdische Waisenhaus. Von 1901 bis 1939 war er dann Leiter der „Wilhelmspflege“ in Esslingen. Neben seiner Arbeit verfasste er pädagogische Schriften und Lesebücher für den jüdischen Religionsunterricht.

Esslingen nimmt auch am sog. „Stolperstein“-Projekt teil; die Initiative dazu kam vom "Verein DENK-ZEICHEN" und von Schülerprojekten des Georgii- und des Mörike-Gymnasiums. Bislang sind seit 2008 in den Gehwegen ca. 70 Steinquader verlegt worden (Stand 2024), die an Verfolgte des NS-Regimes erinnern.


Stolpersteine“ in der Obertorstraße und Abt-Fulradstraße (aus: X., 2011, aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

verlegt in der Mülberger Straße und Neckarstraße (Aufn. S., 2020, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0) 

  

Der alte jüdische Friedhof Esslingens an der Unteren Beutau (Turmstraße) – in Nutzung von 1807 bis zu seiner vollständigen Belegung um 1875 – war während der NS-Zeit zerstört worden. Nach 1945 konnte nur ein kleiner Teil der Grabsteine auf dem Beutaufriedhof wieder aufgestellt werden. Auf Grund starker Verwitterung der ca. 20 Steine sind die Grabsteininschriften kaum oder überhaupt nicht mehr lesbar. Das mit einer Mauer umgebene Gelände ist nicht öffentlich zugänglich.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ca/ES_J%C3%BCdischer_Friedhof_1.jpg/1280px-ES_J%C3%BCdischer_Friedhof_1.jpgGrabsteine

alter jüdischer Friedhof in Esslingen (Aufn. aus: wikipedia.org, CCO)

 https://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20429/Esslingen%20200Jahre%20Logo02.jpgIm Jahre 2019 wurde in Esslingen das 200jährige Bestehen der Synagoge begangen.

2013 wurde auf dem jüdischen Grabfeld am kommunalen Ebershaldenfriedhof in Esslingen ein Stein für die jüdischen KZ-Häftlinge gesetzt, die Ende 1944 im Friedhofs-Krematorium eingeäschert und deren Überreste hier bestattet wurden.

Mahnmal (Aufn. Sarang, 2009, aus: wikipedia.org, gemeinfrei) 

 

 

Weitere Informationen:

Erwin Haffner, Geschichte der Juden in Esslingen, in: "Württembergische Jahrbücher 1938/1939"

Renate Overdiek, Die rechtliche und wirtschaftliche Stellung der Juden in Südwestdeutschland im 15. und 16.Jahrhundert: dargestellt an den Reichsstädten Konstanz und Esslingen u. an der Markgrafschaft Baden, Verlag Thorbecke, Konstanz 1965

Paul Sauer, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern. Denkmale - Geschichte - Schicksale, Hrg. Archivdirektion Stuttgart, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1966, S. 73 – 78

Germania Judaica, Band II/1, Tübingen 1968, S. 227 – 232 und Band III/1, Tübingen 1987, S. 334 - 336

Hortense Hörburger, Judenvertreibungen im Spätmittelalter. Am Beispiel Esslingen und Konstanz, Campus-Verlag, Frankfurt/M./New York 1981

Aaron Tänzer, Die Geschichte der Juden in Württemberg, Frankfurt a.M., 1983

Hermann Dicker, Aus Württembergs jüdischer Vergangenheit u. Gegenwart, Bleicher Verlag, Gerlingen 1984, S. 105 f.

Joachim Hahn, Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, S. 170 f.

K.H.Kraedtke/R.Strüber, Das Schicksal jüdischer Bürger in Esslingen während des Nationalsozialismus, in: Von Weimar bis Bonn 1919 - 1949, Esslingen 1991

Frowald H. Hüttenmeister (Bearb.), Der jüdische Friedhof Esslingen, Alter Friedhof. Unveröffentlichte Grunddokumentation des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg, 1992

Joachim Hahn, Jüdisches Leben in Esslingen. Geschichte, Quellen und Dokumentation, in: "Esslinger Studien", Schriftenreihe Band 14, Hrg. Stadtarchiv, Esslingen 1994

Stadtmuseum Esslingen (Hrg.), Theodor Rothschild, ein jüdischer Pädagoge zwischen Achtung und Ächtung, Esslingen/Neckar 1998

Esslingen, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Text- und Bilddokumenten zur jüdischen Ortshistorie, z.g.T. personenbezogene Dokumente)

Thomas Schild, Jüdisches Esslingen - Einladung zu einem Rundgang, Haigerloch 2003

Eberhard Kögel, Habt ihr scho gedeild ? Erinnerungen an den jüdischen Viehhandel in Esslingen, Hrg. von Denk-Zeichen e.V. Esslingen, Haigerloch 2006

Joachim Hahn/Jürgen Krüger, “Hier ist nichts anderes als Gottes Haus ...” Synagogen in Baden-Württemberg, Teilband 2: Orte und Einrichtungen, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S. 112 – 116

Hermann Hägele (Red.), Esslinger Stolpersteine 2008 - Denk-Zeichen e. V. Esslingen, Esslingen 2008

Stefan Lang, Ausgrenzung und Koexistenz. Judenpolitik und jüdisches Leben in Württemberg und im "Land zu Schwaben" (1492 - 1650), in: "Schriften zur Südwestdeutschen Landeskunde", Bd. 63, Sigmaringen 2008, S. 264 - 289 

Kai Holoch (Red.), Mehr Stolpersteine gegen das Vergessen, in: „Filder Zeitung“ vom 12.2.2011

Dagmar Weinberg (Red.), Landesrabbiner kommt. ESSLINGEN: Denk-Zeichen öffnet alten jüdischen Friedhof künftig einmal im Monat, in: "Esslinger Zeitung" vom 28.4.2011

Kai Holoch, Die Synagoge kehrt an ihren alten Ort zurück, in: "Stuttgarter Zeitung" vom 18.3.2012

Verein Denkzeichen e.V.“ (Red.), Weitere 13 Stolpersteine in Esslingen verlegt, Nov. 2013

www.swr.de/swr2/stolpersteine/orte/akustische-stolpersteine-esslingen

Auflistung der in Esslingen verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Esslingen_am_Neckar

Ulrich Stolte (Red.), Ein neues Tor zum jüdischen Leben in der Stadt, in: „Stuttgarter Zeitung“ vom 1.8.2016

Miriam Steinrücken (Red.), Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof gefährdet, in: „Eßlinger Zeitung“ vom 19.8.2018

N.N. (Red.), Das Erbe der Gräber geht verloren, in: „Der Teckbote“ vom 21.8.2018

Wolfgang Berger (Red.), Juden in Esslingen. Eine Hommage an das jüdische Leben, in: „Stuttgarter Zeitung“ vom 19.1.2019

Dagmar Weinberg (Red.), Esslinger Synagoge feiert 200.Geburtstag, in: „Der Teckbote“ vom 23.1.2019

Stadt Esslingen (Hrg.), 200 Jahre Esslinger Synagoge – Flyer, Esslingen 2019

Wolfgang Berger (Red.), Synagoge in Esslingen. Zeichen der Solidarität für die jüdische Gemeinde, in: „Stuttgarter Zeitung“ vom 9.1.2020

Alexander Maier (Red.), Esslinger Stolpersteine. Damit die Erinnerung lebendg bleibt, in: "Eßlinger Zeitung" vom 9.11.2022

Rainer Kellmayer (Red.), Wie jüdisches Leben nach Esslingen kam, in: „Stuttgarter Zeitung“ vom 2.6.2023

Stadt Esslingen – Kulturamt (Red.), Neuer Kurzfilm des Stadtarchivs über Isaak Levi, Pressemitteilung der Stadt Esslingen am Neckar vom 9.1.2024

Alexander Maier (Red.), Esslinger Verein Denk-Zeichen. Erinnerung an NS-Opfer wachhalten, in: „Stuttgarter Nachrichten“ vom 5.6.2024

Stadt Esslingen (Red.), Drei Stolpersteine gegen das Vergessen, in: Pressemitteilung der Stadt Esslingen am Neckar, Nov. 2024