Freren/Emsland (Niedersachsen)

Datei:LD Osnabrück.jpgDatei:Freren in EL.svg Die Samtgemeinde Freren (ein Zusammenschluss der fünf Ortschaften Andervenne, Beesten, Freren, Messingen und Thuine) mit derzeit ca. 5.000 Einwohnern liegt im Süden des niedersächsischen Landkreises Emsland – ca. 15 Kilometer östlich von Lingen/Ems (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Landkreis Emsland', Hagar 2009, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Nachweislich soll im ausgehenden 17.Jahrhundert eine jüdische Familie in Freren gelebt haben; vermutlich war sie aber nicht dauerhaft ansässig. Im Jahre 1724 erhielt der erste Jude einen Schutzbrief für Freren.

Im Jahre 1835 bestritten die ortsansässigen Juden ihren Lebensunterhalt vornehmlich vom Schlachten und 'Schacherhandel'.

Eine autonome Synagogengemeinde in Freren wurde aber erst in den 1840er Jahren gebildet; zu dieser gehörten auch die Juden aus Lingen*, Thuine, Lengerich und Fürstenau; die kleine Gemeinde gehörte dem Landrabbinat Emden an.

* Die Juden von Lingen gehörten etwa 25 Jahre (bis 1869) zur Gemeinde Freren, ehe sie eine eigene Synagogengemeinde bildeten; die vom Landesrabbiner entworfenen Gemeindestatuten wurden 1870 von der Landesherrschaft genehmigt.

Zeitweilig befand sich der Gemeindesitz in Freren bzw. in Fürstenau. Seit Beginn der 1840er Jahre wurde ein Betraum im Privathaus von Josef Weinberg, der bis 1863 Synagogenvorsteher war, benutzt. In den Folgejahrzehnten dienten zwei Räume im Obergeschoss des Wohnhauses von Simon Schwarz in der Grulandstraße gottesdienstlichen Zwecken. Aus dem Jahre 1913 liegt eine Synagogenordnung der Gemeinde Freren vor.

Eine kleine Religionsschule konnte nach Einrichtung eines „Schulverbandes“ (1855) betrieben werden; der jüdische Lehrer hatte gleichzeitig die Funktionen eines Vorbeters und die des Schächters inne.

Seit Mitte der 1920er Jahre verfügte die jüdische Gemeinde in Freren auch über ein eigenes Beerdigungsgelände; zuvor waren Verstorbene auf dem Friedhof in Lingen begraben worden.

Juden in Freren:

         --- um 1800 .....................  2 jüdische Familien,

    --- 1835 ........................  3     “       “    ,

    --- 1844 ........................  9 Juden,

             ........................ 45   “  ,*           *Synagogengemeinde

    --- 1861 ........................ 22   “  ,

    --- 1895 ........................ 21   “  ,  

    --- 1913 .................... ca. 65   “  ,*

    --- 1925 ........................ 78   “  ,*

    --- um 1930 ................. ca. 20   “  ,

    --- 1939 .................... ca. 35   “  .*

Angaben aus: Lothar Kuhrts, Beitrag zur Geschichte der Juden im Raum Lingen

und                 Uwe Hager (Bearb.), Freren/Fürstenau, in: H. Obenaus (Hrg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, Bd. 1, S. 584

 

Die Integration der Frerener Juden in die Bevölkerung soll 1920/1930 relativ groß gewesen sein; so nahmen jüdische Bewohner z.B. an kommunalen Festivitäten teil. Inwieweit die katholisch-geprägte Bevölkerung in Freren/Fürstenau sich an den anfänglichen antijüdischen NS-Maßnahmen beteiligt hat, ist nicht bekannt; als sicher aber gilt, dass auch in Freren zum Boykott jüdischer Geschäfte aufgerufen wurde.

Das Betraum in der Grulandstraße/Ecke Goldstraße - im Privathaus der Witwe Emma Schwarz untergebracht - wurde bis zum Ende der Gemeinde benutzt. Am Morgen des 10.November 1938 demolierten ortsansässige SA-Angehörige die Innenräume, schleppten Inventar und Ritualgegenstände auf die Straße und verbrannten diese dort. In einem Viehwagen wurden die jüdischen Männer stundenlang durch den Ort gekarrt und dem Gespött des Pöbels ausgesetzt. Auch der erst Mitte der 1920er Jahre angelegte kleinflächige jüdische Friedhof Frerens, der an der Landstraße nach Fürstenau lag, wurde geschändet, Grabsteine umgeworfen, etliche gestohlen. Folge der Gewalttätigkeiten war die Abwanderung einiger Familien ins nahe Holland. Auch der letzte langjährige Synagogenvorsteher Salomon Fromm und seine Familie ging diesen Weg; nach der Internierung in Westerbork erfolgte deren Deportation nach Auschwitz.

Die letzten sechs jüdischen Bewohner aus Freren wurden im Dezember 1941 ins Ghetto Riga deportiert. Insgesamt fanden 16 Frerener Juden den Tod in den NS-Vernichtungslagern.

 

In der Grulandstraße, wo sich der Betraum befunden hatte, erinnert seit 1984 ein Gedenkstein mit angebrachter Tafel an das Schicksal der Juden im Dorf:

Verdrängen hält die Erlösung auf - sich erinnern bringt sie näher.

Zur Erinnerung an die jüdischen Familien Meyberg, Fromm, Manne und Schwarz,

die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ihre Heimatstadt Freren verlassen mußten.

Ihr Leiden sei jedem Mahnung und Ansporn,

sich stets gegen jede Art von Intoleranz und Gewalt einzusetzen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/83/Freren_Gedenkstein_Juedische_Familien_1.jpg File:Freren Gedenkstein Juedische Familien 2.jpg

Gedenkstein mit -tafel (beide Aufn. J.-H. Janßen, 2010, in: commons.wikimedia.org)

2012 wurden auf Initiative der Geschichtswerkstatt 27 sog. „Stolpersteine“ verlegt; man findet sie vor fünf Häusern in der Grulandstraße, in der Bahnhofstraße und „Zum Kirchblick“.

                  Stolperstein für Salomon FromStolperstein für Ernestine FromStolperstein für Else FromStolperstein für Margot FromStolperstein für Helga From verlegt in der Grulandstraße für Angehörige der Familie From (Aufn. R., 2019, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

                 ...   und für Familie Schwarz Aufn. aus: "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ)

Das ehemalige jüdische Bethaus in Freren ist heute das älteste noch erhaltene jüdische Gotteshaus in der weiteren Region. Im Jahre 2002 wurde das Haus von der jüdischen Gemeinde Osnabrück käuflich erworben; nach umfangreichen Sanierungsarbeiten - getragen vom "Forum Juden-Christen Lingen" - wurde es im April 2004 als Lern- und Gedenkort und „Haus der Begegnung zwischen Religionen” eingeweiht. Seit 2019 informiert hier eine Dauerausstellung zur Geschichte der Frerener Synagogengemeinde und ihres Bethauses.

Freren juda preĝejo - jüdisches Bethaus b.JPGHaus der Begegnung“ (Aufn. Th. Pusch, 2015, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)

Der von den Nationalsozialisten geschändete jüdische Friedhof wurde in den Nachkriegsjahren wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Anfang der 1980er Jahre wurde das inzwischen verwahrloste Begräbnisgelände unter Mithilfe von einheimischen Schüler wiederhergerichtet. Seitdem wird der Friedhof, auf dem sich neun Grabsteine befinden, in einem würdigen Zustand gehalten.

Juda tombejo Freren b.JPG Juda tombejo Freren f.JPG

 jüdischer Friedhof in Freren (Aufn. Th. Pusch, 2015, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)

 

 

Datei:Fürstenau in OS.svg In Fürstenau – nordöstlich von Freren gelegen – lebten im 19.Jahrhundert nur vereinzelt jüdische Bewohner, die der Kultusgemeinde Freren angeschlossen waren. Erst im ausgehenden 19./beginnenden 20.Jahrhundert erfolgte hier eine nennenswerte Zuwanderung jüdischer Familien.

Anfang der 1930er Jahre lebten etwa zehn jüdische Familien in Fürstenau, die mit ihren Geschäften den Ort und das ländliche Umland versorgten. Dies änderte zunächst auch der Boykott vom Frühjahr 1933 nicht, da die Landwirte auch weiterhin Geschäftsbeziehungen mit Juden besaßen. Doch in den Folgejahren zeigten die repressiven Maßnahmen der NS-Behörden Wirkung: den jüdischen Familien wurde weitgehend die Lebensgrundlage entzogen; Folge war - besonders für die jüngeren - der Weg in die Emigration.

Beim Novemberpogrom 1938 wurden in Fürstenau unter aller Augen Gewalttaten verübt: So wurde der im Hause des jüdischen Schlachters Frank befindlicher Betraum (Bahnhofstraße) verwüstet, Gebetbücher und Ritualgegenstände auf der Straße verbrannt; während der Zerstörungsaktion waren auch Schüler mit ihrem Lehrer anwesend. Die jüdischen Männer wurden festgenommen und via Osnabrück ins KZ Buchenwald verbracht.

Das „Bersenbrücker Kreisblatt” berichtete am 11.11.1938 in einem gehässigen Artikel wie folgt:

Stadt Fürstenau - Juden raus!

Auch in Fürstenau kam es gestern zu Entrüstungsausbrüchen der Bevölkerung gegen die Mördersippschaft des Weltjudentums. Sämtliche männliche Juden mußten in Schutzhaft genommen werden, um sie vor etwaigen Übergriffen der Bevölkerung zu bewahren. Es konnte jedoch nicht verhindert werden, daß der Versammlungsraum der Juden in Fürstenau mit heftigen Angriffen bedacht wurde. Das dem Juden F. gehörige Haus in der Nähe des Bahnhofs wurde von dem Gestank einer Synagogeneinrichtung befreit, indem der im obersten Stockwerk liegende Versammlungsraum, das Wahrzeichen jüdischer Talmud-Klüngeleien, ausgeräumt und ausgeräuchert wurde. Die Fürstenberger Bevölkerung tat hiermit kund, daß sie sich so oder so die Gemeinheiten Alljudas nicht mehr gefallen läßt. ... Der Ruf “Juden raus” hat die ganze deutsche Nation ergriffen.

Danach wurden die noch in Fürstenau lebenden Juden im „Judenhaus“ untergebracht. Im Dezember 1941 mussten sich einige dem Deportationstransport nach Riga anschließen, die anderen wurden später nach Theresienstadt verschleppt.

18 jüdische Bewohner Fürstenaus* wurden Opfer des Holocaust. (* andere Angabe: 23 Pers.)

1949/1951 durchgeführte Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Osnabrück zu den „Vorkommnissen“ im November 1938 führten zu keinen Verurteilungen; die Verfahren wurden eingestellt.

                 Die am Stadtfriedhof gelegene, nur wenige Jahre genutzte jüdische Begräbnisstätte weist nur vier Grabsteine auf.

Beginnend 2014 wurden in der Samtgemeinde Fürstenau an vier Standorten etwa 25 sog. „Stolpersteine“ verlegt. Neben der Erinnerung an Angehörige der jüdischen Familien Isidor Weinberg (St.-Georg-Straße) und an Alfred Hamburger (Schwedenstr.) sind damals auch Steine für Julius Frank und Hermann Hamburger am Schwarzen Weg verlegt worden. Ein Jahr später wurden in zwei Aktionen jeweils 13 weitere Steine gesetzt, so dass derzeit insgesamt 50 Gedenktäfelchen im Gehwegpflaster eingelassen sind (Stand 2022); diese erinnern zumeist an Angehörige jüdischer Familien, denen entweder die Emigration ins sichere außereuropäische Ausland gelang oder die deportiert/ermordet wurden. 

                    Stolperstein für Alfred SüskindStolperstein für Sophie SüskindStolperstein für Isidor WeinbergStolperstein für Adele Weinbergverlegt  An den Schanzen

verlegt Buten Porten und St.-Georg-Straße (alle Aufn. R., 2019, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)

 

 

In Berge – einer Ortschaft innerhalb der Samtgemeinde Fürstenau – erinnern seit 2014 ebenfalls „Stolpersteine“ - und zwar an Angehörige der jüdischen Familie Neublum.

                         Stolperstein für Adolf Abraham NeublumStolperstein für Berta NeublumStolperstein für Paul Neublum Aufn. R., 2019, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0


Hinweis: In der heute der Kommune Höxter eingemeindeten Ortschaft Fürstenau (Nordrhein-Westfalen) hat es auch eine kleine israelitische Gemeinde gegeben. vgl. Fürstenau (Nordrhein-Westfalen)

 

 

 

Weitere Informationen:

Lothar Kuhrts, Juden in Freren. Geschichte einer religiösen Minderheit in einer kleinen Stadt im Emsland von 1702 bis 1941, Freren 1981

Lothar Kuhrts, Beitrag zur Geschichte der Juden im Raum Lingen, Hrg. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Regionalverband Lingen, 1983

Landkreis Emsland (Hrg.), Jüdische Friedhöfe im Emsland, Meppen 1991

Josef Grave, Rings um Freren und Lengerich, Schapen und Lünne - Ein Streifzug durch die Geschichte eines ländlichen Raumes, in: "Landschaften im Emsland", Freren/Lengerich 1994, S. 52 ff.

Claudia Gilbers, Die jüdische Gemeinde in Freren, in: Landkreis Emsland (Hrg.), Synagogen und jüdische Bethäuser im Emsland, Meppen 1998, S. 48 - 50

Lothar Kuhrts, Die Familie Heilbronn aus Lengerich, aus: "Lengericher Geschichte(n)", No. 4, Hrg. Heimatverein für das alte Kirchspiel Lengerich e.V., Lengerich 1998, S. 6 - 8

Uwe Hager (Bearb.), Freren - Fürstenau, in: Herbert Obenaus (Hrg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Wallstein-Verlag, Göttingen 2005, Band 1, S. 583 – 590

Ludwig Remling, Eine Synagogengemeinde ohne Synagoge. Die Beträume der Synagogengemeinde Freren, in: "Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes", Band 57/2011, S. 85 – 94

Carsten van Bevern (Red.), Ab 1941 lebte in Freren kein Jude mehr. Jüngstes Opfer war drei Jahre alt, in: „Neue Osnabrücker Zeitung“ vom 8.11.2011

Carsten van Bevern (Red.), Stolpersteine in der Stadt Freren verlegt, in: „Neue Osnabrücker Zeitung“ vom 13.6.2012

Heimatverein Bippen e.V. (Hrg.), 75 Jahre Reichspogrom – Fürstenauer Thorarollen heute in Kalifornioen, online abrufbar unter: heimatverein-bippen.de/kriegsgeschehen/

Lothar Kuhrts/Stefan Bischoff, Ihre Namen leben: Zum Gedenken an die ehemaligen jüdischen Mitbürger in Freren, Hrg. Jüdische Geschichtswerkstatt "Samuel Manne“, 2013

Annette Sievers (Red.), Auf den Spuren jüdischen Lebens im Emsland, 2014, S. 34 – 36 (als PDF-Datei abrufbar)

Emsländische Landschaft e.V. (Hrg.), Auf den Spuren jüdischen Lebens im Emsland, 2014, S. 10 – 12 und S. 48/49

N.N. (Red.), Süskind stellt Buch vor. Stolpersteine in Fürstenau: Alles vorbereitet, in: “Neue Osnabrücker Zeitung” vom 8.7.2014

Forum Juden-Christen. Altkreis Lingen e.V. (Hrg.), Die Synagogengemeinde Freren-Fürstenau – Ausstellung ‘Jüdisches Leben’, online abrufbar unter: forum-juden-christen.de/wp-content/uploads/2019/08/Ausstellung-jüdisches-Leben.pdf (enthält vor allem Informationen zum Schicksal der einzelnen jüdischen Familien)

Forum Juden-Christen. Altkreis Lingen e.V. (Hrg.), Bernard Süskind, online abrufbar unter: forum-juden-christen.de/bernard-sueskind/

Forum Juden-Christen. Altkreis Lingen e.V. (Hrg.), Deportation, online abrufbar unter: forum-juden-christen.de/deportation/ (enthält Auflistung der jüdischen Einwohner)

Jürgen Schwietert (Red.), Stolpersteine verlegt. Bewegender Tag in Fürstenau, in: “Neue Osnabrücker Zeitung” vom 16.7.2014

Jürgen Schwietert (Red.), Erinnerung an ermordete Juden – 13 weitere Stolpersteine in Fürstenau verlegt, in: “Neue Osnabrücker Zeitung” vom 3.3.2015

Jürgen Schwietert (Red.), 13 weitere Stolpersteine in Fürstenau gesetzt, in: “Neue Osnabrücker Zeitung” vom 7.12.2015

Auflistung der in Freren verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Freren

Auflistung der in Fürstenau verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Fürstenau

Auflistung der in Berge verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Berge_(Niedersachsen)

Jürgen Schwietert (Red.), Gedenken an die ermordeten jüdischen Bürger aus Fürstenau, in: „Lingener Tagespost“ vom 7.11.2018

Heiner Schüpp/Michael Brodhäcker (Bearb.), "Jüdisches Leben in Freren" – Dauerausstellung, Freren Jan. 2019

Johannes Franke (Red.), Bethaus in Freren soll Lehr- und Lernort werden, in: „Lingener Tagespost“ vom 12.3.2019

Carsten von Bevern (Red.), Familie Fromm aus Freren: Geflohen vor den Nazis, getötet in Auschwitz, in: „Lingener Tagespost“ vom 9.11.2021

Jürgen Schwietert, Geschichte der jüdischen Familie Dirk Hamburger aus Fürstenau, in: “Heimat-Jahrbuch … Osnabrücker Land 2024", S. 160 - 163