Freudental (Baden-Württemberg)
Freudental ist eine kleine Kommune mit derzeit ca. 2.500 Einwohnern im NW-Teil des Landkreises Ludwigsburg – zwischen Ludwigsburg (im S) und Heilbronn (im N) gelegen (Kartenskizze 'Landkreis Ludwigsburg' mit Freudental gelb markiert, F. Paul 2009, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).
Freudental um 1685 (Abb. aus: commons.wikimedia.org CCO
Freudental war ab der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts Mittelpunkt des kulturell-religiösen Lebens der Juden im württembergischen Unterland und besaß im 19.Jahrhundert eine mitgliederstarke Gemeinde mit nahezu 400 Angehörigen.
Bereits in der ersten Hälfte des 16.Jahrhunderts (1525 und 1544) lassen sich Nachweise über die Anwesenheit von Juden in Freudental erbringen; allerdings schien damals eine Ansiedlung nicht von Dauer gewesen zu sein. Zu Beginn des 18.Jahrhunderts erhielten sechs jüdische Familien aus Flehingen von der Witwe des Freiherrn Zobel von Gibelstadt die Erlaubnis, sich in Freudental im „Judenschlössle“, einem Wirtschaftsgebäude des Schlosses, niederzulassen. Anreiz für die sechs Familien aus dem ca. 20 Kilometer entfernten Flehingen nach Freudental überzusiedeln, war die Zusicherung, dass man ihnen ein vererbbares Wohnrecht in Aussicht stellte; als Gegenleistung zahlten sie Schutzgeld. Als gegen Ende der 1720er Jahre Freudental in den Besitz der Reichsgräfin Wilhelmine Christine von Gräfenitz gelangt war, ließ sie die Sesshaftwerdung weiterer 24 jüdische Familien zu; so sollen gegen Mitte des Jahrhunderts ca. 30 jüdische Familien im Ort gelebt haben. Die Juden wohnten hauptsächlich in der Judengasse, der heutigen Strombergstraße. Auf Initiative des jüdischen Hoffaktors David Ullmann, dem von Herzog Karl Eugen die Niederlassung in Freudental erlaubt war, kamen dann weitere Familien in den Ort; als „Dank“ mussten sie ihm willkürlich festgesetzte Abgaben entrichten.
Das ehem. „Judenschlössle“ (Aufn. P. Schmelzle, 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Freudental entwickelte sich in der Folgezeit bald zu einem Zentrum jüdisch-religiösen Lebens im württembergischen Unterland; bis 1887 war es Sitz eines Rabbinats. In Freudental wirkten der weithin bekannte Rabbiner Alexander Nathan Elsässer und der „Wunderrabbi“ Schnaittacher.
Ausschreibung der Rabbinatsstelle Freudenthal aus dem Jahre 1857
Gegen Mitte des 19.Jahrhunderts umfasste der jüdische Bevölkerungsanteil - es waren 1862 knapp 380 Personen - fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung. Im dörflichen Leben nahmen die jüdischen Händler eine wichtige Stellung ein, die aber durch Konkurrenzneid und religiöse Intoleranz behindert wurden. Mit der Abwanderung in den folgenden Jahrzehnten ging die Zahl der Juden im Ort stark zurück.
gewerbliche Anzeigen von 1867 und 1869 mit Empfehlung seitens des Rabbinats Freudenthal
Ihre erste Synagoge erbauten die Freudentaler Juden um die Mitte des 18.Jahrhunderts; bereits zwei Jahrzehnte später wurde dieses Gebäude durch einen im Stile des Klassizismus gestalteten Neubau im Garten hinter der alten Synagoge ersetzt.
Synagoge Freudental (hist. Aufn. um 1930, Archiv)
Seit ca. 1815 existierte in Freudental auch eine jüdische Religionsschule, die zunächst in Privaträumen, ab 1862 in einem eigenen Schulhaus in der Strombergstraße untergebracht war. Während sich im Erdgeschoss der Unterrichtsraum befand, diente das Obergeschoss als Rabbinats- bzw. später als Lehrerwohnung. Seit den 1840er Jahren wurde diese Schule in Freudental als staatliche jüdische Konfessionsschule geführt.
Seit 1858 gab es im Ort (in der Seestraße) eine (neue) Mikwe, die separat von der Synagoge erbaut worden war.
Die verstorbenen Freudentaler Juden wurden ab ca. 1725 auf dem ersten Friedhof im Gewann „Alleenfeld” beerdigt; erworben für zwei Gulden musste danach ein jährlicher Grundzins von vier Gulden an die Ortsherrschaft entrichtet werden. Wegen Anlegung der kgl. Fasanerie musste der Friedhof dann aufgelassen werden. Die 1811 am Fuße des Seeberges angelegte zweite Begräbnisstätte auf der Gemarkung Bönnigheim wurde auf Grund des raschen Wachstums der jüdischen Gemeinde mehrfach erweitert.
Zur Israelitischen Gemeinde Freudental gehörten auch zeitweilig die Juden aus Zaberfeld.
Juden in Freudental:
--- um 1710 ......................... 6 jüdische Familien,
--- 1731 ............................ 24 “ “ ,
--- um 1750 ..................... ca. 30 “ “ ,
--- 1785 ........................ ca. 50 “ “ ,
--- 1807 ............................ 204 Juden,
--- 1824 ............................ 278 “ ,
--- 1843 ............................ 345 “ ,
--- 1854 ............................ 368 “ ,
--- 1862 ............................ 377 “ (knapp 50% d. Bevölk.),
--- 1871 ............................ 230 “ ,
--- 1886 ............................ 214 “ ,
--- 1900 ............................ 144 “ (ca. 30% d. Bevölk.),
--- 1910 ............................ 72 “ ,
--- um 1930/33 .................. ca. 50 “ ,
--- 1941 (Okt.) ..................... 11 " ,
--- 1941 (Mai) ...................... keine.
Angaben aus: Paul Sauer, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern. Denkmale ..., S. 80/81
Bei Beginn der NS-Herrschaft lebten nur noch etwa 50 Juden in Freudental; ein Großteil verdiente seinen Lebenserwerb im Viehhandel. Bis 1938 diente die Synagoge - inzwischen mehrfach restauriert und 1926 unter Denkmalschutz gestellt - der kleinen jüdischen Gemeinschaft zu gottesdienstlichen Zusammenkünften. Als die Gemeinde aus eigener Kraft keinen Minjan mehr stellen konnte, sollen angeblich männliche Christen – mit Kippa und Gebetsmantel versehen – den Gottesdienst ermöglicht haben!
In der Pogromnacht von 1938 wurde das Gebäude von auswärtigen SA- und SS-Angehörigen demoliert; die Kultgegenstände mussten von den aus ihren Häusern herausgetriebenen Juden - unter dem Gejohle des Pöbels - auf ein Fuhrwerk verladen werden; auf dem Sportplatz wurden die Gegenstände öffentlich verbrannt. 1943 erwarb die Kommune das Synagogengebäude und nutzte es als Lager- und zeitweilig als Turnhalle. Während etwa 30 jüdische Bewohner Freudentals noch rechtzeitig emigrieren konnten, wurden die verbliebenen 1941/1942 deportiert – fünf nach Riga und sechs nach Theresienstadt. Am 8.April 1942 vermeldeten die Behörden Freudental als „judenfrei“.
Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." wurden 33 gebürtige Juden Freudentals Opfer der NS-Verfolgungen (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/freudental_synagoge.htm).
Nach Kriegsende wurde das Freudentaler Synagogengebäude an die jüdische Gemeinde Stuttgart zurückgegeben, die es alsbald an die Kommune Freudental verkaufte. Ein Abbruch des baufälligen Gebäudes, in dem ab 1955 ein Handwerksbetrieb untergebracht war, konnte verhindert werden. 1980 gründete sich der „Förder- und Trägerverein ehemalige Synagoge Freudental e.V.”, der die Erhaltung und sinnvolle Nutzung des ehemaligen Synagogengebäudes sich zum Ziel gesetzt hatte. Mit finanzieller Unterstützung des Landkreises Ludwigsburg entstand im Jahre 1985 ein „Pädagogisch-Kulturelles Centrum“. Zur hier etablierten Dauerausstellung auf der Frauenempore gehören auch die Funde der Genisa, die 1981 bei Restaurierungsarbeiten im Dachstuhl des Synagogengebäudes aufgefunden worden waren. Die Freudentaler Genisa bietet einen reichhaltigen und bedeutsamen Quellenbestand, der bis ins frühe 18. Jahrhundert zurückreicht. Neben Gebetbüchern, Kalendern und Briefen wurden auch Beschneidungswimpel (auch Thora-Wimpel genannt) gefunden.
Beschneidungswimpel* – aus dem Genisafund (Aufn. Nina Hofmann, aus: museum-digital.de)
* Diese oft kunstvoll bestickten Stoffbänder wurden aus den Beschneidungswindeln angefertigt und mit dem Namen des Kindes und Segenwünschen bestickt. Bei seinem ersten Synagogenbesuch des ca. dreijährigen Jungen wurde dann der Wimpel feierlich an die Synagoge übergeben, zehn Jahre später – bei der Bar Mizwa – die Thora mit dem Wimpel umhüllt.
restauriertes Synagogengebäude - der Hochzeitstein (Aufn. P. Schmelzle, 2012, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0)
Eine Tafel am ehemaligen Synagogengebäude informiert mit den Worten:
Dieses historische Gebäude war von 1770 bis 1938 die Synagoge der jüdischen Gemeinde Freudental. Es steht seit 1927 unter Denkmalschutz.
1723 kamen die ersten jüdischen Familien hierher. Hier lebte eine bedeutende jüdische Gemeinde.
Unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden 1941 die letzten jüdischen Mitbürger deportiert.
Ihnen zur ehrenden Erinnerung und uns zur bleibenden Mahnung.
In der Seestraße befand sich eine Mikwe, an die heute ein Hinweis erinnert.
Aufn. R.G., 2023, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0
Bronzetafeln auf zwei Sandsteinblöcken vor dem Rathaus - aufgestellt im November 2001 - nennen die Namen von 88 Freudentaler Juden, die von den Nationalsozialisten verfolgt, außer Landes getrieben, ermordet wurden.* * Wie man inzwischen weiß, sind die angegebenen Daten nicht korrekt.
Am Straßenschild „Strombergstraße” gibt es die folgende Information:
Diese Straße war bis 1933 die Judengasse.
Seit 1723 wohnten hier jüdische Bürger,
219 Jahre lang waren sie ein bedeutender Teil der Bevölkerung unserer Gemeinde.
Unweit der ehemaligen Synagoge erinnert ein Weg an den ehemaligen jüdischen Bewohner Irwin Stein, der die NS-Zeit überlebte und nach Palästina emigrierte.
Aufn. J. Hahn, 2008
Auf dem jüdischen Friedhof in Freudental sind noch mehr als 400 Grabsteine vorhanden. Das Areal erinnert heute noch daran, dass Freudental mehr als 100 Jahre lang kultureller und religiöser Mittelpunkt aller im württembergischen Unterland liegenden israelitischen Gemeinden war. In jüngerer Vergangenheit waren hier auch Grabschändungen zu verzeichnen.
Teilansicht des jüdischen Friedhofs und geschändete Grabsteine (Aufn. Zacharias L., 2007, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
In Bietigheim waren während des Novemberpogroms keine „Ereignisse“ zu verzeichnen, weil es derzeit keine jüdischen Bewohner mehr gab. Die einzige in der Stadt lebende jüdische Familie Stein war in die USA emigriert, nachdem sie ihr Geschäft in der Unteren Hauptstraße 1936 aufgegeben hatte.
Ende November 1944 wurden sog. „Mischehepartner“ und „Mischlinge“ in einem Durchgangslager in Bietigheim gesammelt. Vermutlich wurde von hier ein Teil von ihnen in ein Lager bei Wolfenbüttel abtransportiert; deren weiteres Schicksal ist unbekannt. Ca. drei Monate vor Kriegsende erfolgte am 11. Februar 1945 die letzte Deportation Stuttgarter Juden über ein Sammellager in Bietigheim nach Theresienstadt.
Weitere Informationen:
Paul Sauer, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern. Denkmale - Geschichte - Schicksale, Hrg. Archivdirektion Stuttgart, Kohlhammer Verlag Stuttgart 1966, S. 78 - 82
Utz Jeggle, Judendörfer in Württemberg, Dissertation (Universität Tübingen), Nagold 1969
Theobald Nebel, Die Geschichte der Freudentaler Juden. Das Bildnis einer jüdischen Landgemeinde, Ludwigsburg/Freudental 1985 (2. Aufl. 1989) (Anm. bereits in den „Ludwigsburger Geschichtsblättern“ 34/1982 als Aufsatz erschienen)
Gerhard Wilhelm Daniel Mühlinghaus, Der Synagogenbau des 17. u. 18.Jahrhunderts im aschkenasischen Raum, Dissertation, Philosophische Fakultät Marburg/Lahn, 1986, Band 2, S. 136
Joachim Hahn, Synagogen in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1987, S. 72 - 74
Joachim Hahn, Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, S. 321 f.
Theobald Nebel, Die Geschichte der Freudentaler Juden, Hrg. Förder- und Trägerverein Ehemalige Synagoge Freudental, 2.Aufl. Ludwigsburg 1989
Heinrich Kling, Freudental, ein schwäbisches Dorf, o.O. 1991
Charlotte Drews-Bernstein, Die Synagoge in Freudental. Bericht über ein jüdisches Schutzdorf in Schwaben, Radiofeature WDR III vom 12.3.1992
L. Bez/H.Goren/ u.a., Der jüdische Friedhof in Freudental, Hrg. vom Pädagogisch-Kulturellen Centrum Ehemalige Synagoge Freudental e.V., Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1996
Gedenkstätten in Baden-Württemberg, Hrg. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stuttgart 1998, S. 15
Joachim Hahn, Die Freudentaler Rabbiner, Hrg. vom Pädagogisch-Kulturellen Centrum Ehemalige Synagoge Freudental e.V., 2004
Steffen Pross, Das Pädagogisch-Kulturelle Centrum (PKC) in Freudental: Eine ehemalige Synagoge als Lernort und Begegnungsstätte, in: Orte des Gedenkens und Erinnerns in Baden-Württemberg, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, 2007, S. 116 - 121
Joachim Hahn/Jürgen Krüger, “Hier ist nichts anderes als Gottes Haus ...” Synagogen in Baden-Württemberg, Teilband 2: Orte und Einrichtungen, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S. 133 - 136
Pädagogisch-Kulturelles Centrum (PKC), Ehemalige Synagoge Freudental, 74392 Freudental, Strombergstraße
Stefan Pross, Freudental ’38 – Eine Ermittlung, 2009
Steffen Pross, „Später erhielt ich noch zwei Karten aus Theresienstadt – Freudentaler Adressbuch 1935“, Bd. 1, Hrg. Ludwig Bez, PKC Freudental, 2011
Steffen Pross, Eines Tages ist die Frau Stein plötzlich nicht mehr da gewesen. Freudentaler Adressbuch 1935, Bd 2, Hrg. Ludwig Bez, PKC Freudental 2013
Steffen Pross, Novemberpogrome 1938. Vor 75 Jahren eskalierte in Deutschland die Judenverfolgung. Am Beispiel Freudental. Vom Synagogensturm zum Massenmord, in: „Ludwigsburger Kreiszeitung“ vom 9.11.2013
Freudental, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Text- u. Bilddokumenten zur jüdischen Gemeindehistorie)
Alexander Nathan Elsässer – Rabbiner von 1769 bis 1817, aus: Joachim Hahn (Bearb.), Die Freudentaler Rabbiner, online abrufbar unter: studylibde.com/doc/2019255/die-freudentaler-rabbiner
Rüdiger Rüster (Red.), Geschichte wird greifbar, in: „Südwestpresse“ vom 1.8.2015 (betr. Genisa-Funde)
Ludwig Laibacher (Red.), Ein Friedhof für zwei Gulden, in: „Stuttgarter Nachrichten“ vom 31.8.2016
Gemeinde Freudental (Hrg.), Jüdische Geschichte, in: „Freudentaler Kulturwege“, online abrufbar unter: freudentaler-kulturwege.de (ab 2017 - wird laufend ergänzt)
Patricia Elsner (Red.), Gedenkstätte erinnert an blinden Judenhass, in: „Stuttgarter Nachrichten“ vom 1.8.2017
Steffen Pross (Red.), Die Schätze aus der Rumpelkammer, in: „LKZ - Ludwigsburger Kreiszeitung“ vom 29.6.2018
Andreas Lehnardt (Bearb.), Geniza-Projekt Freudental, Johannes Gutenberg-Universität Main (2019), online abrufbar unter: blogs.uni-mainz.de
Andreas Lehnardt (Bearb.), Die Genisa der ehemaligen Synagoge Freudental: Dokumentation der Funde, Hrg. Pädagogisch-Kulturelles Centrum Ehemalige Synagoge Freudental, 2019
Michael Bosch (Red.), Genisa-Fund in Freudental. Mäuse verschonen religiöse Schriften und Gegenstände, in: „Stuttgarter Zeitung“ vom 22.11.2019
Freudental – Kraichgau-Stromberg, Ehemaliges jüdisches Frauenbad – Alles auf einen Blick, online abrufbar unter: kraichgau-stromberg.de
Christina Kehl (Red.), Jubiläum der ersten jüdischen Gemeinde – Spurensuche zur jüdischen Geschichte in Freudental, in: „LKZ – Ludwigsburger Kreiszeitung“ vom 13.6.2023
Steffen Pross (Red.), Das kurze Leben des jüdischen Bauernsohns Adolf Herrmann aus Freudental, in: „LKZ – Ludwigsburger Kreiszeitung“ vom 17.6.2023