Geseke (Nordrhein-Westfalen)

Datei:Geseke in SO.svg Die Stadt Geseke mit derzeit ca. 22.000 Einwohnern liegt am Hellweg im Kreis Soest - etwa 20 Kilometer südwestlich von Paderborn (Ausschnitt aus hist. Karte mit Eintrag von Geseke im Herzogtum Westfalen - am oberen Kartenrand, aus: wikiwand.com  und  Kartenskizze 'Landkreis Soest', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Erste jüdische Ansiedlungen im westfälischen Geseke sind aus dem ausgehenden 16.Jahrhundert urkundlich belegt; doch scheint es jüdisches Leben im Orte bereits vorher gegeben zu haben. Nach dem Dreißigjährigen Krieg erhöhte sich allmählich die Zahl der Familien, die sich in Geseke niederließen; um 1700 zählte die Kleinstadt 13 vergleitete Juden. Verschiedene Eingaben der Stadt an den Kurfürsten, die Zahl der Judenfamilien in Geseke zu senken, scheiterten - was nicht unbedingt dem Mit- und Nebeneinander zwischen Christen und Juden diente. So musste sich die Stadt gegenüber dem kurfürstlichen Landesherrn verpflichten, die vergleiteten Juden zu schützen. In einer derartigen Anweisung von 1700 hieß es:

„ ... den Juden mit seiner Frau und seinen Brotgenossen allda nicht allein ungehindert verbleiben und in Ordnung verstatten, aufrichten Handel und Gewerbe treiben zu lassen, sondern auch dieselben wider alle ihnen zustoßende unbillige Gewalt bestens zu schützen und zu Hand haben, in vorfallende Mißhelligkeiten und daraus entstehende Prozesse ohne unnötigen Aufenthalt und Weitläufigkeit schleunigste und unparteiisch Recht derselben widerfahren und angedeihen zu lassen. ...”

Auch in der Folgezeit versuchte die Stadt, die wirtschaftlich bedrückende Lage der Bevölkerung den hier lebenden Juden anzulasten. Diese bestritten ihren Lebensunterhalt zumeist durch Handel mit Vieh, Leinwand und Gebrauchswaren:

„ ... Jedem sei bekannt, daß in keinem Ort des Herzogtums Westfalen eine so große Anzahl von Juden anzutreffen sei wie in der Stadt Geseke. Ihre Zahl belaufe sich auf weit über hundert. Sie allein bestimmten Handel und Wandel in der Stadt, belieferten die Bürger auf Borg und klagten ihre Schuldforderungen ein, was zur Ruinierung der Einwohner führe und sie an den Bettelstab brächte. Es wird deshalb gebeten, eine Verordnung zu erlassen, wie kürzlich im Bistum Paderborn geschehen und in der bestimmt worden sei, daß Juden zur Beschwörung nicht zugelassen würden, ihre angeblichen Forderungen vielmehr beweisen müßten. ...”

In den Jahrzehnten nach 1820 - das Herzogtum Westfalen war inzwischen preußisch geworden - besserte sich die allgemeine Wirtschaftslage aller Bewohner Gesekes. Die Juden von Geseke wohnten am Hellweg und an den Hauptstraßen und waren im Handwerk, aber größtenteils im Handel tätig. Der Kornhandel wurde immer wichtiger; seit 1840 gab es jede Woche einen Kornmarkt in der Stadt. Den Handel innerhalb der Stadt und ihrem Einzugsgebiet kontrollierten die Juden nahezu komplett; einige Familien kamen zu beachtlichem Wohlstand.

1844 ereigneten sich in Geseke antijüdische Ausschreitungen, die ihren Anlass in einer rein familiären Angelegenheit hatten. Die Unruhen bewiesen, dass sich über längere Zeit Wut gegenüber den hier lebenden Juden aufgestaut hatte, weil den Bauern angeblich zu niedrige Vieh- und Kornpreise gezahlt wurden; dies entlud sich nun bei dieser Gelegenheit.

Bereits in der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts verfügte die Judenschaft Gesekes über einen eigenen Betraum. Um 1770 erwarb die kleine Gemeinschaft ein bescheidenes Fachwerkgebäude am Steinweg, das dann als Synagoge Verwendung fand.

                                 Synagoge am Steinweg (Skizze Tony Kemper)

Mitte der 1850er Jahre konstituierte sich der Synagogenbezirk Geseke. Er umfasste auch umliegende Ortschaften von Geseke, so Bönninghausen, Ehringhausen, Ermsinghausen, Mönninghausen, Störmede und Verlar.

Aus der Neuzeit sind zwei jüdische Friedhöfe bekannt: Der ältere, auf dem bis ca. 1880 beerdigt wurde, lag am Steintor (am „Judenhagen“), der jüngere an der Ehringhauser Straße (vor dem Viehtor).

Juden in Geseke:

    --- um 1650 .......................   5 jüdische Familien,

    --- um 1700 .......................  13     “       “     ,

    --- um 1790 .......................  17     “       “   (ca. 110 Pers.),

    --- 1800 .......................... 115 Juden,

    --- 1812/16 ....................... 134   “  (in 22 Familien),

    --- 1824 .......................... 169   “  ,

    --- 1858 .......................... 174   “  ,

    --- 1870 .......................... 158   “  ,

    --- 1895 .......................... 107   “  ,

    --- 1905 ..........................  89   “  ,

    --- 1926 ..........................  58   “  ,

    --- 1932 ..........................  54   “  ,

    --- 1942 (Mai) ....................   2   “  ,

             (Aug.) ...................   keine.

Angaben aus:  Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 , S. 200 und S. 620

und                  Hans Peter Busch, Beiträge zur Geschichte einer Minderheit, Hrg. Verein für Heimatkunde Geseke, 1988

 

Ab den 1860er Jahren setzte auch in Geseke die Abwanderung jüdischer Familien ein; Ziel waren zumeist größere Städte der weiteren Region. Trotzdem besaßen einige jüdische Unternehmen für die Landwirte der Region weiterhin große wirtschaftliche Bedeutung, da diese hier ihren Bedarf deckten bzw. über sie ihre Verkäufe abwickelten.

Briefkopf der Fa. Schild

Ein vermutlich 1935 von der NS-Bauernschaft verfasstes Flugblatt rief die Landwirte der Region zum Boykott jüdischer Unternehmen auf.

                 In diesem Flugblatt hieß es u.a.:

Der deutsche Bauer hat nichts mit dem Juden zu schaffen !

Es ist festgestellt worden, daß es auch jetzt noch Landwirte gibt, die ihr Getreide bei Juden kaufen. Das darf nicht mehr sein ! Jeder Bauer ist verpflichtet, möglichst nur mit Genossenschaften, Kornhäuser und christlichen Händlern zu arbeiten. Das ist den Bauern und Bauersfrauen selbstverständlich, die mit der Zeit gegangen sind. Diejenigen, die es auch jetzt noch nicht eingesehen haben, müssen dazu erzogen werden. ... wird mit allen Mitteln daran gearbeitet, daß der Jude auf dem Hofe des Bauern nichts mehr zu suchen hat und kein Bauer und Bauersfrau zukünftig noch mit Juden Geschäfte abschließt. Ortsführer und Stellvertreter ... werden hiermit verpflichtet und sind mir dafür verantwortlich, daß die Produkte und Produktionsmittel, zu deren Verkauf oder Ankauf Juden nicht notwendig sind, unter keinen Umständen mehr bei Juden verkauft oder gekauft werden. Jeder Berufsgenosse, der trotzdem noch mit Juden arbeitet, ist mir sofort zu melden. Sein Name wird dann durch die Zeitungen bekanntgegeben und kommt dann später auch den Bekanntmachungstafeln ... zum Aushang. ... Wer dagegen arbeitet, wird als Saboteur behandelt. Wer heute noch sein Getreide an den Juden verkauft, hat damit zu rechnen, daß er ins Konzentrationslager kommt.

Heil Hitler

                                                                            Der Bezirksbauernführer       i.V. gez. B e r e n d e s

1935 setzte auch in Geseke der Niedergang der jüdischen Geschäfte und Unternehmen ein; immer mehr Familien verkauften ihre Besitzungen und verließen ihren Heimatort.

Während der „Kristallnacht“ warfen SA-Angehörige die Fenster der Synagoge ein, verwüsteten den Innenraum und zerrissen die Thorarollen; eine Brandlegung des Gebäudes unterblieb aber. Über die Vorgänge in Geseke berichtete Bürgermeister und SS-Mitglied Reckhard an die Gestapo Dortmund am 10.11.1938: „ ... In der vergangenen Nacht kam es etwa gegen 3.30 Uhr zu Tumulten vor hiesigen Judenhäusern. ... Die Demonstranten wollten nunmehr in die jüdische Synagoge eindringen, ... Über diese Synagoge steht der hiesigen Polizei- bzw. Stadtverwaltung ... das vorläufig uneingeschränkte Verfügungsrecht zu. Aus diesem Grund hat der SS-Führer verhindert, da irgendwelche Beschädigungen an der Synagoge vorgenommen wurden. ... Beschädigungen an jüdischen Wohnungen, die bei arischen Volksgenossen zur Miete wohnen, sind nicht vorgekommen. Durch die SS wurden die 4 Juden alsdann zur Polizeiverwaltung gebracht und dort ... zu ihrer eigenen Sicherheit vorläufig in Schutzhaft genommen. ...” 

Im Jahre 1938 ging das Synagogengrundstück an die Kommune über; während des Krieges diente das Gebäude zeitweilig als Gefangenenunterkunft. Anfang der 1950er Jahre erfolgte dessen Abriss.

Die letzten beiden jüdischen Bewohner Gesekes wurden Ende Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert.

 

Während der alte Friedhof völlig zerstört wurde, findet man heute auf dem neuen Begräbnisgelände noch ca. 120 Grabsteine; einige davon stammen vom alten Areal.

Datei:Geseke Jüdischer Friedhof 8805.JPGFile:Geseke Jüdischer Friedhof 8791.JPG

Jüdischer Friedhof in Geseke (Aufn. Reinhardhauke, 2013, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0)

Anfang der 1950er Jahre wurden die Relikte des Synagogengebäudes abgetragen; ein Gedenkstein mit -tafel erinnert heute an dessen einstigen Standort.

Jüngst sprach sich der Kulturausschuss der Stadt dafür aus, künftig in Geseke sog. "Stolpersteine" zu verlegen; kontroverse Auffassungen innerhalb der Kommunalvertretung konnten schließlich doch überwunden werden, so dass 2020 eine Teilnahme am "Stolperstein"-Projekt realisiert werden konnte. Die ersten Steine – gewidmet der jüdischen Familie Ida u. Ferdinand Kronenberg – wurden vor ihrem ehemaligen Wohn- u. Geschäftshaus am Hellweg verlegt; die Kronenbergs waren die letzten Juden aus Geseke, die deportiert wurden; via Theresienstadt führte ihr Weg nach Auschwitz-Birkenau, wo sie 1944 ermordet wurden. Ihren drei Söhnen gelang die Emigration nach Übersee.

 

Fünf "Stolpersteine" für Fam. Kronenberger (Aufn. Don Gatley 2022, aus: commons.wikimedia.org, gemeinfrei)

                In der Bachstraße erinnern seit 2024 sieben Steinquader an die Angehörigen der Familie Steinberg; alle Familienmitglieder wurden deportiert und ermordet.

 

 Die Schriftstellerin Else Lasker-Schüler wurde 1869 als Tochter des Bankiers Aron Schüler in Geseke geboren; ihr Urgroßvater war der Landrabbiner Hirsch Cohen. Else Lasker-Schüler verfasste 1932 ihre Erzählung „Arthur Aronymus - Die Geschichte meines Vaters”, auf die im gleichen Jahr das Schauspiel „Arthur Aronymus und seine Väter” folgte. Die Handlung der Erzählung bzw. des Schauspiels ist um 1840 angesiedelt und trägt auch Elemente ihrer Familiengeschichte, wobei die Hauptorte des Geschehens in Paderborn und vor allem in Geseke liegen. Im Jahre 1933 emigrierte Else Lasker-Schüler in die Schweiz, später ging sie nach Jerusalem, wo sie im Jahre 1945 verarmt starb.

 

 

 

Weitere Informationen:

Hans Peter Busch, Beiträge zur Geschichte einer Minderheit - zusammengestellt aus Anlaß des 50.Jahrestages der ‘Reichskristallnacht’ am 9.Nov. 19389, Hrg. Verein für Heimatkunde Geseke e.V., Geseke 1988

Alexander Arens, Das Bild von Geseke im Werk der Else Lasker-Schüler, in: Hans Peter Busch, Beiträge zur Geschichte einer Minderheit, Hrg. Verein für Heimatkunde Geseke, Geseke 1988, S. 26 - 35

Walter Wahle, Aufnahme von Juden in Geseke 1629 - 1723, in: "Geseker Heimatblätter", No. 348 - 350/1991, S. 36 ff.

Margit Naarmann, „Daß Jude und Christ ihr Brot gemeinsam in Eintracht brechen ...“. Die antijüdischen Ausschreitungen in Geseke und Störmede im Jahre 1844 als historischer Hintergrund für Else Lasker-Schülers Drama 'Arthur Aronymus und seine Väter', in: "MENORA – Jahrbuch für deutsch-jüdische Geschichte 1991", S. 339 - 370

Jüdische Familien in Geseke - Ausstellung des Arbeitskreises “Juden in Geseke” im Verein für Heimatkunde Geseke e.V., Hellweg-Museum Geseke, Nov./Dez. 1992

Alfred Bruns, Juden im Herzogtum Westfalen und die Verhältnisse in Geseke - Vortrag vor dem Verein für Heimatkunde Geseke e.V. am 22.März 1991 - veröffentlicht in: "Geseker Heimatblätter", No. 354 - 355/1992, S. 82 - 92

Reinhard Max, Die Eheleute Kronenberg - die letzten Juden in Geseke, in: "Geseker Heimatblätter", No. 380/1994, S. 49 ff.

Agnes Budde, Erinnerungen an Juden in Geseke, in: "Geseker Heimatblätter", No. 390/1995, S. 129 ff.

Juden in Geseke - Dokumentation der Friedhöfe und Geschichten der Familien, Arbeitskreis ‘Jüdische Familien in Geseke’ (Hrg.), Olsberg 1997 (überarbeitet 2006, auf CD-Rom erschienen)

G. Birkmann/H. Stratmann, Bedenke vor wem du stehst - 300 Synagogen und ihre Geschichte in Westfalen u. Lippe, Klartext Verlag, Essen 1998, S. 113/114

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 in Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 199/200

Margit Naarmann, Eine ‘vernünftige’ Auswanderung. Geseke, Paderborn, Amerika. Verfolgung und Emigration der Familie Grünebaum, Paderborn 2002

Nathanja Hüttenmeister, Zur Geschichte der Juden in Geseke. Von den Anfängen bis zum Ende des 30jährigen Krieges, in: "Geseker Heimatblätter", Jg. 61, No. 461 (2003)

Hans Jürgen Rade, Ein Beitrag zur Geschichte der Geseker Synagoge, in: "Geseker Heimatblätter", Jg. 62, No. 447 - 449 (2004), S. 57 ff.

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen - Regierungsbezirk Arnsberg, J.P.Bachem Verlag, Köln 2005, S. 540 – 548

Arbeitskreis „Jüdische Familien in Geseke“ (Bearb.), Juden in Geseke, Dokumentation der Friedhöfe und Geschichte der Familien, in: "Beiträge zur Geschichte der Stadt Geseke", Band 10 (überarb. Aufl.), Geseke 2006

Reinhard Marx (Bearb.), Geseke, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 340 - 352

Detlef Grohmann (Hrg.), Geseke – Geschichte einer westfälischen Stadt, Aschendorf/Münster 2017/2020

Frederick Lüke (Red.), Es ist Zeit für Stolpersteine, in: “Der Patriot - Lippstädter Zeitung” vom 25.2.2020

N.N. (Red.), SPD für Stolpersteine, in: “Der Patriot – Lippstädter Zeitung” vom 18.6.2020

Frederick Lüke (Red.), Ausschuss gibt grünes Licht für Stolpersteine, in: “Der Patriot – Lippstädter Zeitung” vom 6.2.2021

N.N. (Red.), Stolpersteine in Geseke: Alles nicht so einfach, in: “Der Patriot – Lippstädter Zeitung” vom 20.6.2021

Ulrike Dietz (Red.), Nur noch ein Stein am Steinweg: Über die ehemalige Geseker Synagoge, in: “Der Patriot – Lippstädter Zeitung” vom 23.8.2021

Daniel Kossack (Red.), Stolpersteine in Geseke: Kleine Steine mit großer Symbolkraft, in: “Der Patriot – Lippstädter Zeitung” vom 10.1.2022

SPD-Ortsverein (Bearb.), Erste Stolpersteine in Geseke, online abrufbar unter: geseke-spd.de vom 11.3.2022

Daniel Kossack (Red.), Stolpersteine bleiben ohne Konsens, in: “Der Patriot – Lippstädter Zeitung” vom 12.4.2022

Reinhard Marx (Bearb.), Zur Geschichte der Familie Kronenberg, als PDF-Datei unter: kfkronenberg.com/Zur_Familie_Kronenberg.pdf

Stadt Geseke (Hrg.), Gedenken an die Opfer der Nationalsozialismus: Verlegung von Stolpersteinen in Geseke, online abrufbar unter: geseke.de vom 9.6.2022

N.N. (Red.), Zeichen gegen das Vergessen: Erste fünf Stolpersteine in Geseke verlegt, in: “Der Patriot - Lippstsädter Zeitung” vom 19.6.2022

Bastian Puls (Red.), Kleine Parzelle mit großer Bedeutung, in: “Der Patriot – Lippstädter Zeitung” vom 29.7.2022 (betr. Stolpersteine)

Auflistung der in Geseke verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Geseke

Heinrich Buttermann (Red.), Auf den Spuren jüdischen Lebens in Geseke, in: “WDR Lokalzeit” vom 27.1.2024