Jena (Thüringen)

Karte der BF-Standorte Saale-Holzland-Kreis Karte Jena ist eine Universitätsstadt und kreisfreie Großstadt in Thüringen mit derzeit ca. 105.000 Einwohnern (Kartenskizzen 'Thüringen', aus: wikiwand.com/de  und  'Saale-Holzland-Kreis', aus: ortsdienst.de/thueringen/saale-holzland-kreis).

 

Die älteste Urkunde, die die Existenz von Juden in Jena erwähnt, stammt aus dem Jahre 1371. Eine erste kleine jüdische Gemeinde hat für wenige Jahrzehnte um 1400 bestanden; in einer Urkunde von 1431 wird eine Synagoge erwähnt. Auf die Existenz von Juden in Jena deuten auch noch die Bezeichnungen „Jüdengasse“, „Jüdengraben“ und „Brücke am Jüdengraben“ hin; die „Jüdengasse“ bestand aus sechs Häusern und verband die Johannis- mit der Leutragasse. Als Schutzjuden hatten die Juden Jenas vom Landgrafen von Thüringen im Jahre 1419 ein zeitlich befristetes Privileg erhalten, in dem es u.a. hieß, „das wir alle unsere Iuden, Iüdynnen, alle ire kindere und alle ire gesinde, die eigentlichin ire dinere und dynerynnen sin, das wir sie schuczczen, schyrmen und verteidingen wollen”. Als Gegenleistung waren jährliche Geldzahlungen fällig. Um 1430 lebten in Jena mindestens 15 erwachsene jüdische Männer, sodass man insgesamt von einer knapp 100köpfigen Gemeinde ausgehen kann. Haupterwerb der Jenaer Juden war das Geld- und Pfandleihgeschäft, das auch überregional betrieben wurde. Ein bedeutender Financier war Isaak d. Reiche, der seit ca. 1420/1425 in Jena lebte und auf Grund seiner Darlehensgeschäfte mit Adelsfamilien besondere Rechte genoss. Ab Mitte des 16.Jahrhunderts verbot eine Verordnung des Landesherren weitere Ansiedlungen von Juden in seinen Landen; um finanzkräftige Juden zu halten, wurden auch Taufen durchgeführt; den konvertierten Juden wurde dann wieder Schutz des Landesherren garantiert.

Ansicht von Jena um 1570, colorierter Stich (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Die 1823 im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach erlassene „Judenordnung“ gewährte allen Juden im Lande gleiche Rechte und gleiche Pflichten. Allerdings konnte sich der Jenaer Stadtrat - gestützt auf die Innungen und die hiesige Kaufmannschaft - noch lange Jahre gegen jedwede jüdische Niederlassung und Wirtschaftstätigkeit innerhalb der Stadt wehren; erst um 1850 konnte der Widerstand des Jenaer Rates gebrochen werden. In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts ließen sich wieder einige jüdische Familien in Jena nieder. Bald wurde auch eine „Israelitische Religionsgemeinschaft“ gegründet; als ihre Hauptaufgabe betrachteten ihre Mitglieder die Etablierung eines wöchentlich stattfindenden Religionsunterrichtes für alle jüdischen Kinder; da es aber keine Synagoge bzw. Schulgebäude gab, fand der Unterricht in einem Privathause statt; die religiöse Unterrichtung der Kinder nahm zeitweilig der Rabbiner aus Eisenach vor.

Einen eigenen Friedhof für die Jenaer Juden gab es nicht - ihnen war ein Abschnitt des katholischen Friedhofes zugewiesen worden; aus religiösen Gründen nutzten die konservativ eingestellten Gemeindeangehörigen den jüdischen Friedhof in Erfurt. Doch schon 1909 löste sich die Religionsgemeinschaft wieder auf. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde mit einer Neugründung ein nochmaliger Anlauf genommen; jüdische Gottesdienste fanden an Feiertagen in der Gaststätte „Goldener Engel“ statt.

Juden in Jena:

         --- um 1400 ..................... ca.  80 Juden,

    --- 1858 ............................  11   “  ,

    --- 1880 ............................  30   "  ,

    --- 1890 ............................  64   “  ,

    --- 1895 ............................  85   “  ,

    --- 1900 ............................  61   “  ,

    --- 1905 ............................ 145   “  ,

    --- 1910 ............................ 150   “   (0,4% d. Bevölk.),

    --- 1925 ............................ 277   “  ,*    *andere Angabe: 168 Pers.

    --- 1933 ............................ 111   “  ,*    *andere Angabe: 170 Pers.

    --- 1939 (Sept.) ................ ca.  50   “  ,

        --- 1942 ............................  ?   “  .

Angaben aus: Jenaer Arbeitskreis Judentum (Hrg.), Juden in Jena - Eine Spurensuche

und                  Helmut Eschwege, Geschichte der Juden im Territorium der ehemaligen DDR, Band II, S. 905 f.

 

Jena. Marktplatz, 1910 Marktplatz in Jena, um 1910 (Abb. aus: de.nailizakon.com)

 

ie Mehrheit der Jenaer Juden war um 1920 als Kaufleute tätig; zu Beginn der 1930er Jahre waren in Jena etwa 30 bis 40 Geschäfte in jüdischem Besitz, meist im Textil- und Konfektionsbereich. Außerdem lebten in Jena eine Reihe jüdischer Wissenschaftler - zum einen an der Universität und zum anderen bei den beiden Firmen Carl Zeiss und Otto Schott tätig. Eine herausragende Persönlichkeit war der Rechtsgelehrte Prof. Eduard Rosenthal, Ehrenbürger der Stadt, der u. a. im Jahr 1920 die Verfassung des ersten Freistaats Thüringen entworfen hatte.

Anzeige "Kaufhaus am Markt" von A.M.Behrendt (aus: Juden in Jena. Eine Spurensuche)

Anm.: Das 1886 von Adolf Behrendt eröffnete Haus wurde von seinen Söhnen weitergeführt und ausgebaut. Nach dem 50jährigen Geschäftsjubiläum wurde das Kaufhaus „arisiert“ und von Kurt Hettrich weitergeführt.

Mit dem Beginn der NSDAP-Herrschaft in Thüringen 1930 setzte eine Abwanderung der Jenaer Juden ein. Anfang 1933 war mehr als die Hälfte der während der Weimarer Zeit hier lebenden jüdischen Bevölkerung weggezogen.

Wochen vor dem Novemberpogrom von 1938 wurden aus Jena zehn Juden polnischer Staatsangehörigkeit abgeschoben. Am Nachmittag des 10.November 1938 zogen SA-Trupps NS-Parolen durch die Jenaer Innenstadt und demolierten Schaufenster jüdischer Geschäfte; gegen Abend kam es zu Verhaftungen.

                 Über die Ereignisse in Jena am 9./10.November 1938 berichtete am 10.11.1938 die „Thüringische Gauzeitung”:

Protest gegen jüdischen Meuchelmord

Der feige jüdische Meuchelmord an dem deutschen Gesandtschaftsrath vom Rath hat im gesamten deutschen Volk eine spontane Empörung hervorgerufen. ... Auch die Jenaer Bevölkerung erhob heute vormittag in einer Kundgebung mit dem Kreisleiter auf dem Marktplatz Massenprotest gegen die feige jüdische Mordtat. Da die Empörung der Bevölkerung auch in Jena aufs höchste gestiegen ist, wurden heute nacht alle hier noch ansässigen Juden festgesetzt. Auch die jüdischen Geschäfte wurden sofort geschlossen.

Von den noch im Jahre 1938 lebenden Juden Jenas wurden nach der Pogromnacht 18 Männer in das nahegelegene KZ Buchenwald gebracht. Die Jenaer Bevölkerung soll sich kaum an den „Aktionen“ beteiligt bzw. sich sogar gegen dieses militante Vorgehen ausgesprochen haben. Ende des Jahres 1938 waren in Jena fast alle jüdischen Geschäfte liquidiert bzw. „arisiert“ worden. Bis Kriegsbeginn wurden die wenigen jüdischen Familien zwangsweise in „Judenhäusern“ einquartiert: in die Scheidlerstraße 3, Saalbahnhofstraße 16, Langemarckstraße 1 und Sedanstraße 4. Sie durften nur in bestimmten Geschäften und zu festgelegten Zeiten einkaufen. Wem bis 1940 nicht die Emigration glückte, der wurde ab 1942 vom Westbahnhof aus - in die Ghettos/Lager im besetzten Polen bzw. nach Theresienstadt deportiert; mehrere wählten unmittelbar vor ihrer Deportation den Freitod.

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des „Gedenkbuches – Opfer der Verfolgung der Juden ...“ wurden ca. 60 gebürtige bzw. längere Zeit in Jena ansässig gewesene jüdische Bürger Opfer der Shoa (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/jena_synagoge.htm).

 

Nach Kriegsende kehrten nur elf Überlebende aus Theresienstadt nach Jena zurück. Zusammen mit einigen aus Osteuropa stammenden Juden wurde 1945 unter dem Vorsitz von Max Blau eine kleine jüdische Gemeinde in Jena gegründet. Doch diese Gemeinde bestand nur kurze Zeit; denn die meisten Mitglieder wanderten Ende der 1940er Jahre aus, da sie den wirtschaftlichen Repressalien und politischen Bedingungen in der sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR entgehen wollten; nur wenige blieben in Jena zurück, die hier sehr zurückgezogen lebten.

Nach 1990 kamen jüdische Emigranten aus den GUS-Staaten nach Deutschland. 1998 war die Zahl der in Jena lebenden Juden auf ca. 200 Personen angewachsen; allerdings gehört nur ein Drittel der Jüdischen Landesgemeinde in Erfurt an.

Am Bahnhofsgebäude Jena-West erinnert seit 1988 eine Gedenktafel an die Deportation rassisch verfolgter Jenaer Bürger:

                                           Gedenktafel (Aufn. J. Hahn, 2011)

In der Schillerstraße wurde 2018 eine Gedenktafel enthüllt, die an die im Oktober 1938 erfolgte Zwangsausweisung von Juden polnischer Staatsangehörigkeit erinnert; in Jena waren davon neun Erwachsene und fünf Kinder betroffen.

Auch Jena beteiligt sich seit 2007 am sog. „Stolperstein“-Projekt des Künstlers Demnig; nach mehreren Verlegeaktionen der letzten Jahre sind zahlreiche Steine in den Gehwegen im Stadtgebiet zu finden; derzeit zählt man ca. 60 messingfarbene Steinquader (Stand 2023).

Klara Griefahn Stolperstein Jena.jpgStolpersteine Lutherstraße 9, Jena, Salomon Hofmann.JPGStolpersteine Lutherstraße 9, Jena, Frieda Hofmann.JPG File:Stolperstein Clara Fanny Rosenthal Jena 2014.jpg Aufn. 2009/2015, aus: wikipedia.org, CCO

 "Stolpersteine" vor dem Haus Saalstraße 9

    "Stolpersteine" in der Scheidlerstr. und in der Grietgasse 

                               drei Metallplatten mit Inschriften im Boden inmitten von Pflastersteinen eingelassen, daneben eine Sonnenblume in der Ebertstraße (Abb. Stadtarchiv Jena)

 

 

 

In Pößneck – südlich von Jena gelegen – sollen im 14./15. Jahrhundert Juden gelebt haben, die dem Stadtherrn, den Grafen von Schwarzburg, schutzgeldpflichtig waren. In den folgenden Jahrhunderten haben in der Kleinstadt vermutlich keine Juden gelebt. Erst in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts lassen sich wieder jüdische Familien in Pößneck nachweisen; ihre Zahl blieb aber stets begrenzt, so dass sich hier keine eigenständige Gemeinde bildete. Um 1895/1900 lebten in Pößneck ca. 50 jüdische Bewohner, zu Beginn der 1930er Jahre waren es nur noch etwa 15 Personen. Im Hause des Kaufmanns David Binder war ein Betraum untergebracht. Sog. „Stolpersteine“ erinnern seit 2008 an die Opfer der „Endlösung.  

vgl. Pößneck (Thüringen)

 

 

 

Seit 2016 findet man auch in Kahla – einer Kleinstadt südlich von Jena – mehrere sog. „Stolpersteine“, die an Angehörige der beiden im Ort wohnhaft gewesenen jüdischen Familien (Adolf Jacobsthal u. Cohn/Tittel) erinnern. Die beiden Familien (Fam Adolf Jacobsthal u. Cohn/Tittel) hatten im Ort kleine Ladengeschäfte betrieben.

Stolperstein Kahla Rossstrasse 28 1.jpgStolperstein Kahla Rossstrasse 28 2.jpgStolperstein Kahla Rossstrasse 28 3.jpg  undefined undefined

Stolpersteine“ in Kahla - verlegt in der Roßstraße und Rudolf-Breitscheidt-Straße (Aufn. BeimelJ, 2018, aus: wikipedia.org, CCO)

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des „Gedenkbuches – Opfer der Verfolgung der Juden ...“ wurden sieben jüdische Bürger Kahlas Opfer der Shoa (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/jena_synagoge.htm).

 

 

 

Weitere Informationen:

Germania Judaica, Band III/1, Tübingen 1987, S. 588 - 591

Helmut Eschwege, Geschichte der Juden im Territorium der ehemaligen DDR, Dresden 1990, Band II, S. 905 f.

Zeugnisse jüdischer Kultur - Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, Tourist Verlag GmbH, Berlin 1992, S. 276

M.Brocke/E.Ruthenberg/K.U.Schulenburg, Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue Bundesländer/DDR und Berlin), in: "Veröffentlichungen aus dem Institut Kirche und Judentum", Hrg. Peter v.d.Osten-Sacken, Band 22, Berlin 1994, S. 425/426

D.Heiden/G.Mai (Hrg.), Nationalsozialismus in Thüringen, Weimar/Köln/Wien 1995

Detlef Ignasiak, Juden in Jena - Eine Übersicht vom Mittelalter bis 1945, in: "Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte", 29.Beiheft: Beiträge zur Geschichte jüdischen Lebens in Thüringen, Jena 1996, S. 133 ff.

Thomas Bahr, Die Emanzipation der Juden in Sachsen-Weimar-Eisenach im 18. und in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts, in: "Beiträge zur Geschichte jüdischen Lebens in Thüringen", Jena 1996

Martin Stiebert (Bearb.), Juden in Jena - Eine Spurensuche, Hrg. Jenaer Arbeitskreis Judentum, Glaux Verlag Christine Jäger KG, Jena 1998

Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus - Eine Dokumentation II, Hrg. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1999, S. 838 f.

Wieder eine jüdische Gemeinde in Jena, in: "Der Schnapphans", Band 84/2003, S. 33/34

Monika Gibas (Hrg.), Quellen zur Geschichte Thüringens: ‘Arisierung’ in Thüringen (1./2.Halbband). Entrechtung, Enteignung und Vernichtung der jüdischen Bürger Thüringens 1933 - 1945, Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2006

Gisela Horn, Jüdische Frauen in Jena, in: Anpassung, Verfolgung, Widerstand, Jena 2007, S. 56 – 90

Israel Schwierz, Zeugnisse jüdischer Vergangenheit in Thüringen. Eine Dokumentation, hrg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, 2007, S. 168/169 (Jena) und S. 207/208 (Pößneck) 

Eberhart Schulz, Verfolgung und Vernichtung: Rassenwahn und Antisemitismus in Jena (1933 – 1945), Weimar 2007

Monika Gibas, „Ich kam als wohlhabender Mensch nach Erfurt und ging als ausgeplünderter Mensch davon“ – Schicksale 1933 – 1945, hrg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2008, S. 75 – 84 (Fam. Friedmann in Jena)

Philipp Gliesing, Jüdisches Leben in Pößmeck. Ein Wegweiser für Erinnerung, Verständigung und Zivilcourage. Ein Kooperationsprojekt des Kulturamtes der Stadt Pößneck und der ABC-Geschichtswerkstatt von Pößneck Alternativer Freiraum e.V., Backnang 2013

Stadtverwaltung Jena (Hrg.), Stolpersteine in Jena, hrg. vom Arbeitskreis Judentum in Jena (online abrufbar)

Jena mit Kahla und Rudolstadt, in: alemannia-judaica.de (mit einigen Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)

Pößneck, in: alemannia-judaica.de

Geschichte der Juden in Jena, in: Netzwerk für jüdisches Leben in Thüringen, online abrufbar unter: juedisches-leben-thueringen.de

Stadtarchiv Jena (Hrg.) und Arbeitskreis Judentum, Jüdische Lebenswege in Jena. Erinnerungen, Fragmente, Spuren, in: „Bausteine zur Jenaer Stadtgeschichte“, Band 18, Jena 2015

Reinhard Jonscher, Juden und jüdisches Leben in Jena vom Mittelalter bis zur Gegenwart, in: Jüdische Lebenswege in Jena (2015), S. 21 - 125

Lutz Prager (Red.), Schicksale für sechs neue Stolpersteine in Jena erforscht, in: „Ostthüringer Zeitung“ vom 18.3.2015

Auflistung der Stolpersteine in Jena, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Jena

Thomas Stridde (Red.), Kahla mit „Stolpersteinen“ für jüdische Mitbürger, in: „Ostthüringer Zeitung“ vom 19.9.2016

Peer Kösling, Verfolgung und Vernichtung der Kahlaer Juden 1933 – 1945, Broschüre, 3.Aufl. Nov. 2017 (auch online abrufbar unter: demokratieladen.com/wp-content/uploads/2018/01/Broschüre_Verfolgung_Kahlaer_Juden)

Thomas Stridde (Red.), 14 Jenaer Opfer der „Polenaktion“, in: „Ostthüringer Zeitung“ vom 27.10.2018

Thomas Stridde (Red.), Jena macht Erinnerung sicht- und hörbar, in: „Ostthüringer Zeitung“ vom 10.11.2018

Katja Dörn (Red.), Namen jüdischer Familien aus Kahla sind nicht vergessen, in: „Ostthüringer Zeitung“ vom 10.11.2018

Angelika Bohn (Red.), Hommage an einen fast Vergessenen, Hrg. Informationsdienst Wissenschaft, 19.11.2018, online abrufbar unter: in: idw-online.de/de/news706213 (betr. Eduard Rosenthal)

Kristian Philler/Stadt Jena (Red.), Erinnern in Jena: Weitere Stolpersteine gesetzt, in: „Jenaer Nachrichten“ vom 23.8.2021

Lichtstadt Jena /Red.), Stolpersteine, aus:  Internetauftritt der Stadt Jena, online abrufbar unter: geschichte.jena.de/de/stolpersteine? (mit biografischen Angabejn der betreffenden Personen)

N.N. - Stadt Jena (Red.), Stadt Jena ehrt Arbeitskreis „Sprechende Vergangenheit“, in: „Jenaer Nachrichten“ vom 19.10.2023