Hoppstädten-Weiersbach/Nahe (Rheinland-Pfalz)

Datei:Verbandsgemeinden in BIR.svg Hoppstädten-Weiersbach ist eine Kommune mit derzeit ca. 3.600 Einwohnern im Landkreis Birkenfeld; sie gehört heute der Verbandsgemeinde Birkenfeld an (hist. Karte des Fürstentum Birkenfeld von 1881 ohne Eintrag von Hoppstädten, aus: wikipedia.org, gemeinfrei  und  Kartenskizze 'Landkreis Birkenfeld', Hagar 2009, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Die jüdische Gemeinde in Hoppstädten gilt als eine der ältesten jüdischen Niederlassungen der Region und war im 19.Jahrhundert die größte im Kreis Birkenfeld; zeitweilig betrug der jüdische Bevölkerungsanteil nahezu 25%.

Bis 1800 durften sich in Birkenfeld keine Juden niederlassen. Da dort aber regelmäßige Viehmärkte stattfanden, die von jüdischen Händlern jederzeit aufgesucht werden konnten, machten sie sich im nahen Hoppstätten ansässig. Als "Stammvater" der Hoppstädter Juden gilt Lazarus, dessen Nachkommen sich ab 1808 "Stern" nannten. Wirtschaftlich ging es den Hoppstädter Juden schlecht, da hohes Schutzgeld und gesonderte Geleitscheine für den Marktbesuch in Birkenfeld sie stark belasteten. Die Juden Hoppstädtens betätigten sich zumeist im Viehhandel, mitunter im Häutehandel und im Metzgergewerbe.

Gottesdienste wurden anfangs in den Häusern der wohlhabenderen Familien abgehalten; so bis 1800 im Sender'schen Haus (heute Gasthaus Stab), danach im Haus von Theobald Weil (im Pferch). Mitte der 1830er Jahre wurde dann eine Synagoge im Ort gebaut; im Erdgeschoss befand sich die Wohnung für den Landesrabbiner; der eigentliche Synagogenraum mit einer Frauenempore befand sich im Obergeschoss. Die großherzogliche Regierung hatte den Bau mit einer Summe von 500 Gulden und der Bereitstellung eines Teil des Bauholzes unterstützt. Die weiteren Finanzmittel wurden von den jüdischen Glaubensgenossen im Landesteil Birkenfeld aufgebracht. Am 26.Aug. 1836 konnte der Landesrabbiner des Fürstentums Birkenfeld, Dr. Grünbaum, die Synagoge einweihen. Jedem Familienvater wurde ein eigener Platz – es waren 58 feste Sitze vorhanden - zugewiesen und nach Alter verteilt.

Als das damals am stärksten durch Juden besiedelte Dorf im Fürstentum erhielt Hoppstädten den Sitz des Landesrabbiners zugewiesen.

 

               Ortsansicht mit Synagoge, halbrechts hinten im Bild (Luftbild um 1930)                         Synagoge in Hoppstädten (um 1920/1925)

Die Synagoge in Hoppstädten blieb über ein Jahrhundert Mittelpunkt des Lebens der hiesigen jüdischen Gemeinde. Über eines der besonderen Ereignisse, nämlich die 1901 erfolgte Einführung des Landrabbiners Dr. Julius Lewit berichtete die „Allgemeinen Zeitung des Judentums“ in ihrer Ausgabe vom 2. August 1901: 

Hoppstätten, 26. Juli. Mit Beginn des Monats Juli hat der neuernannte Landrabbiner Dr. Julius Lewit aus Berlin sein Amt im Fürstenthum Birkenfeld angetreten. Am 5. d.M. fand auf der großherzoglichen Regierung zu Birkenfeld seine Vereidigung durch den Herrn Regierungspräsidenten Ahlhorn statt. Hierauf war beim Freitag-Abendgottesdienst seine feierliche Einführung in der mit Guirlanden und Blumen festlich geschmückten Synagoge zu Hoppstätten. Begleitet von dem Landesgemeinderathe, dessen Mitglieder auch von den auswärtigen Gemeinden des Fürstenthums sich eingefunden hatte, begrüßte der Synagogenchor den ins Gotteshaus eintretenden Landrabbiner mit den hebräischen Worten des Psalmisten: ‚Gesegnet, der da kommt im Namen des Herrn’ Sodann richtete Herr Synagogenvorsteher Elias Weil herzliche Worte der Begrüßung und der Segenswünsche an Herrn Dr. Lewit, indem er in längerer, wohlgeformter Rede der Hoffnung Ausdruck gab, daß es unter Gottes Beistand Herrn Dr. Lewit gelingen möge, in seiner staatlichen Stellung als Landrabbiner, Regierungsmitglied, Schulinspektor und Lehrer der Jugend allezeit segensreich zu wirken. In der Antrittspredigt des Herrn Landrabbiners, die als Thema ‚Das Wesen der Religion’ behandelte, war als höchstes Gebot unser rechtschaffenes Verhalten gegen die Nebenmenschen hingestellt nach den Worten des Propheten Micha: ‚Es ist dir gesagt worden, o Mensch, was gut ist, und was der Herr von dir fordert: Recht thun, Liebe üben und in Demut wandeln vor Gott!’ Am Schluß der Predigt flehte der Herr Landrabbiner um den Segen für den Landesherrn, für die Wohlfahrt und den Frieden des Vaterlandes sowie selbst um den Beistand Gottes, um jederzeit den Pflichten seines heilige, verantwortungsvollen Amtes gerecht zu werden. ...

Bis auf wenige Ausnahmen amtierten die hiesigen Landesrabbiner nur relativ kurze Zeit; chronologisch sind zu nennen: Rabbiner Samson Felsenstein (erster Landrabbiner für die Provinz Birkenfeld, bis 1832) Rabbiner Löb Ettlinger (1832-1833), Rabbiner Dr. Elias Grünebaum (1835-1836), Rabbiner Bernhard Wechsler (1837-1841), Rabbiner Dr. David Einhorn (1842-1847), Rabbiner Dr. Israel Goldschmidt (1887-1889), Rabbiner Dr. Jacob Loevy (1891-1901), Rabbiner Julius Lewit (1901-1905), Rabbiner Dr. Sally Baron (1905-1910), Rabbiner Dr. Siegfried Grzymisch (1910-1911), Rabbiner Dr. Ferdinand Straßburger (1911-1914), Rabbiner Dr. Julius Cohn (1915-1919) und Rabbiner Dr. Alexander Lewin (1919-1938).

Neben dem Rabbiner gab es in Hoppstädten einen seitens der Gemeinde angestellten Lehrer, der neben der religiösen Unterweisung der Kinder auch als Vorbeter und Schochet tätig war.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20117/Hoppstaedten%20AZJ%2016121844.jpg http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20117/Hoppstaedten%20AZJ%2001011868.jpg

Stellenanzeigen aus der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 16.Dez. 1844 und vom 1.April 1862

Bis 1908 befand sich in Hoppstädten eine jüdische Elementarschule; als Schulraum diente zunächst die Rabbinatswohnung; erst ab 1884 war ein eigenes Schulgebäude vorhanden. Seit 1909 gab es eine jüdische Privatschule am Ort, die Mitte der 1920er Jahre wegen Schülermangels schließen musste.

Der jüdische Friedhof zu Hoppstädten - an einem Hang östlich des Ortes gelegen - wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts angelegt und im Laufe des 19.Jahrhunderts mehrfach erweitert; damit zählt er zu den ältesten und weitläufigsten jüdischen Begräbnisstätten des ehemaligen Fürstentums Birkenfeld. Die letzte Beerdigung fand hier 1958 statt.

Zur Kultusgemeinde Hoppstädten gehörten auch die in Niederbrombach, Leisel und Nohfelden lebenden jüdischen Einwohner; in den 1920er Jahren kamen zudem auch die wenigen in Gimbweiler, Histein (?) und Wolfersweiler lebenden Familien hinzu. 

Juden in Hoppstädten-(Weiersbach)

    --- 1670 ........................... eine jüdische Familie,

    --- 1700 ...........................  10 Juden,

    --- 1781 ...........................   7 jüdische Familien,

    --- 1808 ...........................  56 Juden,

    --- 1817 ...........................  89   “  ,

    --- 1846 ........................... 181   “   (ca. 25% d. Bevölk.),

    --- 1858 ........................... 175   “  ,

    --- 1871/72 ........................ 212   “  ,

    --- 1885 ........................... 165   “  ,

    --- 1900 ........................... 124   “  ,

    --- 1910 ........................... 116   “  ,

    --- 1930 ...........................  80   “   (6,5% d. Bevölk.),

    --- 1933 ...........................  66   “  ,

    --- 1935 ...........................  63   “  ,

    --- 1938 ....................... ca.  40   “  ,

    --- 1941 (Mai) .....................  19   “  ,

    --- 1942 (Jan.) ....................  16   “  ,  

             (Juli) ....................  eine Jüdin.

Angaben aus: Edgar Mais, Die Verfolgung der Juden in den Landkreisen Bad Kreuznach und Birkenfeld 1933 - 1945, S. 199 und S. 272/273

und                  Karl-Josef Rumpel, Die jüdische Gemeinde Hoppstädten, S. 25

 

Anfang der 1930er Jahre lebten in Hoppstädten noch etwa 80 Bewohner mosaischen Glaubens.

Während des 10.November 1938 kam es in Hoppstädten zu massiven Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung. Veranlasst durch eine Anweisung des NSDAP-Kreisleiters drangen SA-Angehörige unter Leitung des Ortsbürgermeisters in Wohnungen jüdischer Bürger ein und nahm männliche Bewohner fest; diese wurden anschließend nach Birkenfeld gebracht. Am Nachmittag des gleichen Tages zerstörten die NSDAP-Aktivisten das Innere der Synagoge; von einer Brandlegung wurde wegen der Feuergefahr für ein angrenzendes bäuerliches Anwesen abgesehen. Die Wohnung des Rabbiners wurde „ausgeräuchert“, der Landesrabbiner Dr. Lewin ins KZ Dachau abtransportiert.Der jüdische Friedhof in Hoppstädten wurde im Winter 1938/1939 zerstört, umgestürzte Grabsteine anschließend verkauft. Im Sommer 1941 wurden die noch in Hoppstädten wohnenden jüdischen Familien aus ihren Wohnungen zwangsausgewiesen und durch „deutschblütige“ Mieter ersetzt; die Juden wurden „zusammengelegt“. Im Laufe des Jahres 1942/1943 erfolgte die Deportation der Juden Hoppstädtens.

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." wurden nahezu 50 gebürtige bzw. längere Zeit in Hoppstädten ansässig gewesene jüdische Bürger Opfer der Shoa (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/hoppstaedten_synagoge.htm).

Kurz nach Kriegsende wurde die Kommune von der alliierten Militärregierung aufgefordert, den jüdischen Friedhof wieder in einen ‚ordentlichen Zustand’ zu versetzen; die Instandsetzungsarbeiten mussten von ehemaligen NSDAP-Mitgliedern durchgeführt werden. Heute findet man auf dem weitläufigen Begräbnisgelände ca. 170 Grabsteine, die recht unregelmäßig verteilt sind.

 http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2073/Hoppstaedten%20Friedhof%20106.jpgjüngerer Teil des jüdischen Friedhofs (Aufn. J. Hahn, 2004)

Am kommunalen Friedhof in Hoppstädten wurde 1980 eine aus zwei Teilen bestehende kupferne Gedenktafel mit dem folgenden Text angebracht:

Zum Gedenken

an die verfolgten und vertriebenen jüdischen Mitbürger unserer Gemeinde

1933 - 1945

 

Das ehemalige Synagogengebäude, das während des Krieges als Unterkunft für französische Kriegsgefangene gedient hatte, ist heute in einem sehr guten baulichen Zustand und wird bis auf den heutigen Tag zu Wohnzwecken genutzt.  

        Ehem. Synagogengebäude (Aufn. L. Ruppenthal, 2012)

2017/2018 wurden im Stadtgebiet von Hoppstädten-Weiersbach mehrere sog. „Stolpersteine“ verlegt.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/09/Stolperstein_Hoppst%C3%A4dten-Weiersbach_Hohlengraben_4_Sigmund_Stern.jpgStolperstein Hoppstädten-Weiersbach Hohlengraben 4 Sophie SternStolperstein Hoppstädten-Weiersbach Hohlengraben 4 Gerda SternStolperstein Hoppstädten-Weiersbach Hohlengraben 4 Julius SternStolperstein Hoppstädten-Weiersbach Hohlengraben 4 Arnold SternStolperstein Hoppstädten-Weiersbach Hohlengraben 4 Liselotte SternStolperstein Hoppstädten-Weiersbach Hohlengraben 4 Magit Sternverlegt am Hohlengraben für Fam. Stern (Aufn. Hans-Georg Heck, 2022, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0

Stolperstein Hoppstädten-Weiersbach Im Pferch 16 Alex Lewin Seit 2018 erinnert auch ein messingfarbener Steinquader (Im Pferch) an den letzten Landesrabbiner des oldenburgischen Landesteils Birkenfeld, Dr. Alexander Lewin (geb. 1888 in Adelsheim/Baden), der nach seiner Internierung in Drancy 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde. Derzeit werden Überlegungen angestellt, eine Schule nach Dr. Lewin zu benennen (2023).

 

 

 

In Baumholder setzte sich die jüdische Gemeinschaft aus nur wenigen Familien zusammen; die Wurzeln der winzigen Gemeinde reichen bis ins 18.Jahrhundert zurück. Mit ca. 40 Angehörigen erreichte diese um 1870 ihren höchsten Stand. Religiös-rituelle Aufgaben der Gemeinde verrichtete zeitweise ein angestellter Lehrer.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20145/Baumholder%20Israelit%2027081855.jpg Stellenanzeige in der Zeitschrift „Der Israelit“ vom 27.Aug. 1855

Die erstmals um 1850 erwähnte kleine Synagoge im Dielgarten wurde um 1930/1933 wegen Baufälligkeit aufgegeben; fortan suchten die Juden Baumholders die Gottesdienste in der Synagoge von Hoppstädten auf.

      http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20145/Baumholder%20AZJ%2010021887.jpggewerbliche Kleinanzeige aus dem Jahre 1887

Anfang der 1930er Jahre lebten noch 27 Bewohner jüdischen Glaubens in Baumholder, 1939 hatten alle den Ort verlassen, elf von ihnen gelang die Emigration

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." wurden 21 gebürtige bzw. längere Zeit in Baumholder wohnhaft gewesene jüdische Bürger Opfer der Shoa (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/baumholder­_synagoge.htm).

 

 

 

Weitere Informationen:

Willy Franz, Menschen unserer Heimat. Juden an der Nahe, in: "Heimatkalender: Beiträge zur Geschichte und Gegenwart des Landes an der oberen Nahe", Idar-Oberstein 1956, S. 85 ff.

Willy Franz, Menschen unserer Heimat - Juden an der Nahe, im Westrich und am Glan, in: "Heimatkalender des Kreises Birkenfeld 1968", S. 88 f.

Karl-Josef Rumpel, Die jüdische Gemeinde Hoppstädten, in: "Mitteilungen des Vereins für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld und der Heimatfreunde Oberstein 31", No. 1/2 (1968), Birkenfeld 1968, S. 3 - 26

Fritz Kronenberger, Aus dem alten Hoppstädten, in: "Heimatkalender Landkreis Birkenfeld 1982"

Karl-Josef Rumpel, Die jüdische Gemeinde Hoppstädten in der oldenburgischen Zeit (1817 - 1918), in: "Mitteilungen des Vereins für Heimatkunde 55", No. 7/8 (1981), Birkenfeld 1981, S. 52 - 57

Dorothee Meigen, Zur Geschichte der Juden in Idar-Oberstein, in: "Schriftenreihe der Kreisvolkshochschule Birkenfeld", 17/1983, Birkenfeld 1986, S. 11

Edgar Mais, Die Verfolgung der Juden in den Landkreisen Bad Kreuznach und Birkenfeld 1933 - 1945. Eine Dokumentation, in: "Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Bad Kreuznach", Band 24, Bad Kreuznach 1988

Joachim Glatz, Synagogen und Denkmalspflege in Rheinland-Pfalz, in: "SACHOR - Beiträge zur jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz", Heft 3, 1992, S. 11

Cilli Kasper-Holtkotte, Juden im Aufbruch - Zur Sozialgeschichte einer Minderheit im Saar-Mosel-Raum um 1800, in: "Forschungen zur Geschichte der Juden - Schriftenreihe der Gesellschaft zur Erforschung der Juden e.V.", Band 3, Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1996

Patrick Willems, Der jüdische Friedhof zu Hoppstädten, in: "SACHOR - Beiträge zur jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz", Heft 15 (1/1998), S. 59 - 66 (Schülerarbeit im Fach Geschichte)

Reiner Schmitt, Die jüdischen Einwohner von Hoppstädten bei Birkenfeld 1692 - 1958, o.O. 2001*

Hoppstädten, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Textdokumenten zur jüdischen Ortshistorie)

Baumholder, in: alemannia-judaica.de

Stefan Fischbach/Ingrid Westerhoff (Bearb.), “ ... und dies ist die Pforte des Himmels “. Synagogen. Rheinland-Pfalz Saarland, Hrg. Landesamt für Denkmalpflege, Mainz 2005, S. 98 (Baumholder) und S. 190/191 (Hoppstädten)

Reiner Schmitt (Hrg.), Die ehemalige jüdische Gemeinde Hoppstädten Nahe, Neuhütten 2009*

Reiner Schmitt, Gedenkbuch - Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung aus den Orten des Birkenfelder Landes 1933 - 1945, o.O. 2011*

Reiner Schmitt, Die Landrabbiner in Hoppstädten/Nahe 1832-1938 (Löb Aron Ettlinger, Samson Felsenstein, Elias Grünebaum, Bernhard Wechsler, David Einhorn, Benedikt Goldmann, Israel Goldschmidt, Jacob Loewy, Julius Lewit, Sally Baron, Siegfried Grzymisch, Ferdinand Straßburger, Julius Cohn, Alex Lewin), o.O. 2011*

Reiner Schmitt, Das jüdische Schulwesen in Hoppstädten/Nahe 1817 – 1923, o.O. 2012*       * Anm.: Die Beiträge von Reiner Schmitt sind nicht publiziert, sondern nur im Landesarchiv Koblenz und in der Stadtbibliothek Trier vorhanden.

Axel Munsteiner (Red.), Acht Stolpersteine erinnern an Rabbi und Familie Stern, in: „Rhein-Zeitung“ vom 18.10.2018

Auflistung der in Hoppstädten-Weiersbach verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Hoppstädten-Weiersbach