Horb/Neckar (Baden-Württemberg)

Datei:Karte Horb am Neckar.png Horb am Neckar ist eine Stadt mit derzeit ca. 26.000 Einwohnern im Südwesten von Baden-Württemberg - zwischen Stuttgart (im Norden) und Rottweil (im Süden) gelegen (Kartenskizze 'Landkreis Freudenstadt', Lencer 2008, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Unter den sechs jüdischen Gemeinden im heutigen Stadtgebiet von Horb war die Horber Gemeinde die kleinste und jüngste.

Nach den Pestpogromen von 1348/1349 hat es jahrhundertelang - bis auf wenige Ausnahmen - keine Juden in Horb gegeben; die restriktive Judenpolitik der Landesherrschaft, der Grafschaft Hohenberg, trug wesentlich dazu bei, dass sich die jüdischen Familien in den umliegenden reichsritterschaftlichen Dörfern Mühringen, Rexingen, Nordstetten, Baisingen und Dettensee niederließen. Nur in den Jahrzehnten nach dem Dreißigjährigen Krieg kann von einer nennenswerten jüdischen Ansiedlung in Horb gesprochen werden; ihre Behausungen befanden sich damals im Bereich der heutigen „Alten Nordstetter Steige“. Bereits 1708 wurden die Familien wieder ausgewiesen.

Horb am Neckar 1787.jpg

Horb - colorierte Federzeichnung von Aloys Fischer, 1787 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Erst im Zuge der Emanzipation kamen ab Mitte des 19.Jahrhunderts wieder jüdische Familien nach Horb; sie stammten meist aus den Nachbardörfern. Eine jüdische Gemeinde in Horb wurde erst im Jahre 1903 gegründet; ein Jahr später legte sie ihren Friedhof an der Mühlener Straße außerhalb der Stadt an; zuvor waren die Verstorbenen auf dem Friedhof in Mühringen beigesetzt worden.

Gottesdienste hielten die Gemeindemitglieder ab 1903 in zwei Räumen des jüdischen Viehhändlers Louis Schwarz in der Ihlinger Straße ab, die wie folgt beschrieben wurden: " ... Aus etwa 30 Familien bestehend, besaß die kleine jüdische Gemeinde Horb nichts, was sich gleichwertig an Größe und Schönheit einer Kirche gegenüberstellen ließ. Ihre Synagoge, das sind zwei ineinandergehende Stuben über dem Stall des Viehhändler Schwarz. Das Gemuhe mischt sich mit dem Gottesdienst, ohne dass dies von den Betern, die mit dem Vieh sozusagen groß geworden sind, als Störung empfunden oder überhaupt wahrgenommen wird. Der Männersaal hat zur Einrichtung den Schrank mit den Torarollen an der Ostwand, das Betpult mit einer samtenen Decke und zehn Stuhlreihen. Rechts und links vom Betpult ist je eine schmale Bank für die Kinder, die auf diese Weise unter dem Auge gehalten werden und nicht stören. Der Frauensaal daneben, mit einem türbreiten Durchbruch, gibt den Blick frei auf Betpult, Vorbeter und Toraschrank. Einfache Stuhlreihen sind auch hier die ganze Ausstattung.”

                                                                             Siegel der Israel. Gemeinde Horb 

Der von der Horber Judenschaft Mitte der 1920er Jahre ins Auge gefasste Plan, für die inzwischen stark angewachsene Gemeinde einen Synagogenneubau zu errichten, konnte nicht mehr verwirklicht werden, obwohl bereits ein Grundstück zur Verfügung stand. Der Sitz des Rabbiners, der bis 1911 in Mühringen war, wurde im Jahre 1913 nach Horb verlegt und mit Dr. Abraham Schweizer besetzt. Damit wurde der zukünftigen Bedeutung der Horber Gemeinde für das ganze Rabbinat Rechnung getragen.

Abraham Schweizer (geb. 1875 in Schopfloch), Sohn eines Kaufmanns, studierte nach seinem Abitur am Karls-Gymanium in Stuttgart an den Universitäten Würzburg und Berlin und schloss sein Studium mit der Promotion in Tübingen ab (1900). In den Jahren 1900 bis 1913 führte er das Bezirksrabbinat Weikersheim; anschließend amtierte er bis 1936 als Rabbiner in Horb, wo er die jüdischen Gemeinden der Region (Reutlingen, Rottweil, Rottenburg und Tübingen) betreute. 1936 ging er in den Ruhestand. Von seinem neuen Wohnort Stuttgart wurde er im November 1938 ins KZ Dachau eingeliefert. Nach seiner „Umsiedlung“ nach Theresienstadt (1942) wurde Dr. Abraham Schweizer nach Treblinka deportiert; dort wurde er ermordet.

 Der „Dr.-Abraham-Schweizer-Platz“ in Horb und ein sog. „Stolperstein“ in Stuttgart erinnern an den langjährigen Rabbiner.

Bis 1936 war Horb Sitz eines Rabbinats.

Juden in Horb:

         --- 1633 ...........................  52 Juden,   

    --- 1864 ...........................   6   “  ,

    --- 1871 ...........................  27   “  ,

    --- 1886 ...........................  86   “  ,

    --- 1890 ........................... 101   "  ,

    --- 1900 ........................... 134   “   (ca. 5% d. Bevölk.),

    --- 1905 ........................... 138   “  ,

    --- 1910 ........................... 135   “  ,

    --- 1925 ........................... 109   “  ,

    --- 1933 ........................... 100   “  ,

    --- 1941 (Dez.) ....................   keine.                              .

Angaben aus: Paul Sauer, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern, S. 109

und                 Johannes Becker, Schattenrisse - eine Annäherung an die Geschichte der jüdischen Gemeinde Horb

       Blick auf Horb um 1900 (Abb. aus: wikipedia.org, PD-alt-100)

 

Vor der NS-Machtübernahme spielten die Juden Horbs eine bedeutsame Rolle im Wirtschaftsleben der Stadt. Sie stammten fast alle aus dem nahen Umland, so kam z.B. aus Mühlen die Familie Gideon, die in Horb eine Seifenfabrik gründete (und damit größter Arbeitgeber in der Stadt wurde), aus Mühringen der Bankier Adolf Esslinger, aus Dettensee der Schuhhändler Hermann Tannhauser und aus dem weiter entfernten Niederstetten/Hohenlohe die Textilhändler Jakob und Lippmann Stern.

Weitere gewerbliche Betriebe mit jüdischen Eigentümern waren u.a. auch die Textilgeschäfte Carl Augsburger, Inh. Jakob Wolfsheimer, Josef und Viktor Eßlinger und Mina Augsburger, die Seifen-, Öl- und Fetthandlung Hermann Bernheim, das Kolonialwarengeschäft Adolf Landauer, das Bankgeschäft Karl Weil und die Viehhandlungen Karl Lemberger, Viktor Wälder, Louis Schwarz und Max Schwarz.

           Anzeigen der Jahre 1921/1925

     ... und von 1934/1935 http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20380/Horb%20GemZeitung%20Wue%2016111934.jpg http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20380/Horb%20GemZeitung%20Wue%2016101935.jpg

Im gesellschaftlichen Leben der Kleinstadt waren die jüdischen Bürger voll integriert; das Verhältnis zwischen christlichen und jüdischen Bewohnern soll ausgesprochen gut gewesen sein. Nach 1933 gelang es aber den Nationalsozialisten, das einvernehmliche Verhältnis zwischen den beiden konfessionellen Gruppen zu stören; so waren auch nichtjüdische Einwohner Schikanen ausgesetzt, die gegen die Boykottmaßnahmen des Jahres 1933 passiven Widerstand geleistet hatten.

                 Aus dem Regionalteil des „Schwarzwälder Volksblattes” vom 3.4.1933:

Horb im Abwehrkampf

Wie allerwärts wurde am Samstag auch in Horb der Abwehrkampf gegen die Greuelhetze durch einen Boykott der jüdischen Geschäfte durchgeführt. Vormittags gegen 10 Uhr sammelte sich eine größere Abteilung von SA-Leuten auf dem Turnhalleplatz, wo die Richtlinien für das örtliche Vorgehen ausgegeben wurden. Punkt 10 Uhr bezogen die einzelnen Posten mit Plakaten, die zur Meidung der jüdischen Geschäfte aufforderten, ihre Stellungen vor den einschlägigen Häusern. ... Die Aufforderung des Tages wurde fast restlos befolgt. Allerdings soll am Tag zuvor desto mehr Betrieb in verschiedenen jüdischen Geschäften gewesen sein. ...

Eine antisemitische Propagandakampagne setzte in Horb verstärkt ab 1935 ein, die neben der Diffamierung und Ausgrenzung der jüdischen Geschäftsleute auch auf „arische Volksgenossen“ abzielte, die sich nicht im Sinne der NS-Machthaber verhielten.

Trotz pro-jüdischer Haltung des größten Teils der Einwohnerschaft demolierten SA-Angehörige in der Pogromnacht Schaufenster jüdischer Geschäfte und den Betsaal; dessen Einrichtung wurde auf der Straße verbrannt; unter Führung eines Lehrers waren auch Hitlerjungen an den Ausschreitungen verantwortlich beteiligt. Jüdische Männer wurden verhaftet und teilweise bis Januar 1939 in Welzheim und im KZ Dachau festgehalten. Die Kultusgemeinde wurde 1939 aufgelöst. Zwei Jahre später mussten die noch wenigen jüdischen Bewohner Horbs nach Rexingen „umsiedeln“; von hier aus wurden sie dann nach Riga bzw. Theresienstadt deportiert.

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." kamen 35 gebürtige bzw. längere Zeit ansässig gewesene jüdische Bürger aus Horb während der NS-Zeit gewaltsam ums Leben (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/horb_synagoge.htm).

 

Am heute als Wohnhaus genutzten Gebäude, das vormals den Synagogenraum beherbergte, erinnert eine Gedenktafel mit den folgenden Worten:

ZUR ERINNERUNG UND MAHNUNG

In Horb am Neckar bestand bis zum 2.Weltkrieg eine jüdische Kultusgemeinde. Ihr Betsaal befand sich in diesem Gebäude. Er wurde nach der Pogromnacht 9./10.November 1938 verwüstet.

Wir gedenken unserer jüdischen Mitbürger, die der NS-Gewaltherrschaft zum Opfer fielen und derer, die ihre Heimat verloren.

Ende des Jahres 2004 war von vier Mitgliedern des Rexinger Synagogenvereins das Gebäude angekauft worden, um den einstigen Betsaal als Gedenk- und Begegnungsstätte für die Öffentlichkeit zu erschließen und hier ein Museum zur Geschichte des Rabbinats Horb-Mühringen einzurichten. Zur Finanzierung des Vorhabens wurde 2005 die Förderstiftung „Jüdischer Betsaal Horb“ ins Leben gerufen.In Abstimmung mit den Denkmalbehörden erfolgte dann eine grundlegende Restaurierung des Gebäudes mit dem im 1.Stock untergebrachten Betsaal.

Aufn. GFreihalter 2018, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Auf Beschluss des Stadtrates wurden 2011 die ersten sog. „Stolpersteine“ verlegt.

 „Stolpersteine“ in der Kirchstraße (Aufn. Annette Hübsch, SWR)

Alice, Helmut und Viktor Esslinger: Die Familie Esslinger wohnte in der Guterman...Alice, Helmut und Viktor Esslinger: Die Familie Esslinger wohnte in der Guterman...Alice, Helmut und Viktor Esslinger: Die Familie Esslinger wohnte in der Guterman...Aufn. B.Breitmaier, aus: neckar-chronik.de

Im gleichen Jahre wurde der Platz vor dem Haus des ehemaligen Betsaales nach dem 1942 umgekommenen früheren Horber Rabbiner Dr. Abraham Schweizer benannt.

Im Herbst 1999 wurde von der Stadt Horb auf dem Friedhofsgelände - hier findet man etwa 75 Grabsteine - ein Gedenkstein aufgestellt, der an die ehemaligen jüdischen Bewohner Horbs und an ihr Schicksal erinnert.

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Friedhof in Horb (Aufn. Edgar 2011, aus: commons.wikimedia.org CC BY-SA 3.0) und Gedenkstein (Aufn. J. Hahn, 2003)

Anm.: Auf dem jüdischen Friedhof in Mühringen, dem größten auf heutigen Stadtgebiet von Horb, befinden sich heute noch etwa 800 Grabsteine.

 

 

In Dettensee bestand eine jüdische Gemeinde bis zum Beginn des 20.Jahrhunderts; ihre Entstehung reicht bis ins 17.Jahrhundert zurück. Die höchste Zahl der Gemeindemitglieder betrug um 1830 ca. 200 Personen. Um 1820 wurde in Dettensee eine Synagoge erbaut, die bis ca. 1900 genutzt wurde. Ihre Verstorbenen setzte die Gemeinde zunächst auf dem jüdischen Friedhof in Mühringen bei; seit 1830 besaß sie dann ein eigenes Bestattungsgelände. Die jüdische Gemeinde Dettensee löste sich in den 1920er Jahren auf. 

[vgl.  Dettensee (Baden-Württemberg)]

 

 

Gegen Mitte des 19.Jahrhunderts erreichte der jüdische Bevölkerungsanteil Rexingens fast die Hälfte der Gesamteinwohnerschaft; damit gehörte Rexingen zu den kleinen Gemeinden Württembergs mit sehr hoher jüdischer Bevölkerungszahl.

[vgl.  Rexingen (Baden-Württemberg)]

 

 

Der heutige Horber Stadtteil Mühringen besaß bis in die Mitte des 19.Jahrhunderts ebenfalls eine große jüdische Landgemeinde; zeitweilig machte der jüdische Bevölkerungsanteil etwa 45% aus. 

[vgl.  Mühringen (Baden-Württemberg)]

 

 

Auch im Stadtteil Nordstetten gab es bis Mitte der 1920er Jahre eine jüdische Gemeinde; die höchste Zahl jüdischer Bewohner wurde 1846 mit ca. 350 Personen erreicht.

[vgl.  Nordstetten (Baden-Württemberg)]

 

Der Stadtteil Mühlen beherbergte vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis ins 20.Jahrhundert hinein eine jüdische Gemeinde, die um 1850 etwa 140 Angehörige zählte. Zunächst gehörten die Juden Mühlens als Filialgemeinde zu Nordstetten, ehe sie 1849 eine selbstständige Kultusgemeinde bildeten. Ein Betraum existierte am Ort seit 1811.

[vgl.  Mühlen (Baden-Württemberg)]

 

 

 

In Oberndorf a.Neckar – zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb ca. 20 Kilometer südwestlich von Horb gelegen – hat es zu keiner Zeit eine jüdische Gemeinde gegeben. Zu die wenigen hier lebenden Familien gehörte die Familie Eppstein, die direkt neben dem Alten Rathaus ein Schuhgeschäft betrieb, das während der Novembertage 1938 demoliert wurde.

Eine Gedenktafel am ehemaligen Wohnhaus der Fam. Eppstein (in der Bahnhofstr.) erinnert heute an deren Schicksal.

 

 

In Nagold – ca. 20 Kilometer nördlich von Horb – sollen auf Initiative von Schülerinnen der Realschule künftig sog. „Stolpersteine“ verlegt werden, die an Menschen erinnern sollen, die Opfer der NS-Gewaltherrschaft - in diesem Falle sog. "Euthanasie"-Opfer - geworden sind. Auch ist geplant, zwei Straßen nach Regime-Opfern zu benennen.

 

 

 

Weitere Informationen:

Michael Silberstein, Historisch-topographische Beschreibung des Rabbinatsbezirks, Mühringen vom 22.Dez. 1875

Paul Sauer, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern. Denkmale - Geschichte - Schicksale, Hrg. Archivdirektion Stuttgart, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1966, S. 108 - 110

Utz Jeggle, Judendörfer in Württemberg, Dissertation (Universität Tübingen), Nagold 1969

Germania Judaica, Band III/1, Tübingen 1987, S. 573

Joachim Hahn, Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, S. 180 - 192

Situtunga Michal Antmann (Bearb.), Der jüdische Friedhof Horb, Unveröffentlichte Grunddokumentation des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg, 1996

Alte Synagoge e.V. Hechingen (Hrg.), Möglichkeiten des Erinnerns - Orte jüdischen Lebens und nationalsozialistischen Unrechts im Zollernalbkreis und im Kreis Rottweil, Hechingen 1997, S. 36 f.

Johannes Becker, Schattenrisse - eine Annäherung an die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Horb a.N., Martin-Gerbert-Gymnasium, Horb/Nagold 2000

M.Brocke/Chr. Müller, Haus des Lebens - Jüdische Friedhöfe in Deutschland, Reclam Verlag, Leipzig 2001, S. 109 f.

Horb/Neckar, in: alemannia-judaica.de (mit Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)

Joachim Hahn/Jürgen Krüger, “Hier ist nichts anderes als Gottes Haus ...” Synagogen in Baden-Württemberg, Teilband 2: Orte und Einrichtungen, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S. 209 - 220 (incl. aller Stadtteile)

Marion Tischbein (Red.), Horb a.N.  Stolpersteine erinnern an Juden, in: „Schwarzwälder Bote“ vom 28.11.2011

Peter Morlok (Red.), Stolpersteine als Mahnmal gegen das Vergessen, in: „Schwarzwälder Bote“ vom 8.9.2013

Heinz Högerle (Bearb.), Die „Arisierung“ der Kleiderfabrik Stern K.H. in Horb am Neckar, in: Karl-Hermann Blickle/Heinz Högerle (Hrg.), Juden in der Textilindustrie – Dokumentation der Tagung des Gedenkstättenverbundes Gäu-Neckar-Alb in Hechingen, Horb-Rexingen 2013, S. 123 - 145

Marcella Danner (Red.), Oberndorf a.N. - Stadtarchivar berichtet über jüdische Schicksale, in: „Schwarzwälder Bote“ vom 5.11.2013

www.swr.de/swr2/stolpersteine/orte/akustische-stolpersteine-horb-rexingen (2014)

Ehem. Synagoge Rexingen e.V. (Hrg.), Gedenkblätter und Stolpersteine für die Ermordeten, online abrufbar unter: ehemalige-synagoge-rexingen.de/aktivitaeten/stolpersteine-gedenkbuch (Anm. mit Biografien/Dokumenten/Verlegeorte)

Barbara Staudacher/Karlheinz Fuchs, Häuser der Ewigkeit. Jüdische Friedhöfe im südlichen Württemberg, 2014

Ehemalige Synagoge Rexingen e.V. (Hrg.), Jüdischer Friedhof Horb, online abrufbar unter: ehemalige-synagoge-rexingen.de/juedischer-betsaal/juedischer-friedhof

Benedict von Bremen (Bearb), Wirtschaftliche Ausplünderung von Textilgeschäften in Klein- und Mittelstädten: die Beispiele Tübingen, Hechingen und Horb, in: Heinz Högerle/Peter Müller/Martin Ulmer (Hrg.) Ausgrenzung, Raub, Vernichtung. NS-Akteure und Volksgemeinschaft gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945, im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, 2019, S. 127 - 142

Alfred Danner (Red.), Bewegung gedenkt Holocaust – Station in Oberndorf, in: „Schwarzwälder Bote“ vom 18.6.2019

Renate Karoline Adler, Vom Leben in Horb am Neckar: die Geschichte der jüdischen Gemeinde und die Dokumentation ihres Friedhofs, verlag regionalkultur Ubstadt-Weiher 2019

Florian Ganswind (Red.), Horb a.N. Vom Leben der jüdischen Familien, in: „Schwarzwälder Bote“ vom 4.11.2019

Stadtarchiv Horb/Trägerverein Ehem. Synagoge Rexingen (Hrg.), Vom Leben in Horb am Neckar. Die jüdische Gemeinde und ihr Friedhof, Horb 2019

Selim Gezener (Red.), Bekommt Nagold „Stolpersteine“?, in: „Schwarzwälder Bote“ vom 12.12.2019

NC (Red.), Hier wohnte Stolpersteine in Horb, in: „Südwest Presse. Neckar-Chronik" (mit Abb. der Stolpersteine im Stadtgebiet von Horb)

H.Högerle/B.Staudacher (Bearb.), Das Oberamt Horb – Ein jüdisches Zentrum am Rande des Schwarzwaldes, in: Thorsten Trautwein (Hrg.), Jüdisches Leben im Nordschwarzwald, Verlagshaus J.S.Klotz Neulingen 2021 (enthält Aufsätze zahlreicher Autoren)