Kleve (Nordrhein-Westfalen)

Kleve (Landkreis) Karte Die Stadt Kleve mit derzeit ca. 53.500 Einwohnern liegt am unteren Niederrhein nahe der deutsch-niederländischen Grenze (Ausschnitt aus hist. Karte um 1795, aus: wikipedia.org, gemeinfrei  und  Kartenskizze 'Kreis Kleve', aus: ortsdienst.de/nordrhein-westfalen/kleve).

Bereits zur Zeit der Stadtwerdung (1242) sollen sich im niederrheinischen Kleve Juden aufgehalten haben; urkundliche Belege für jüdische Ansiedlungen liegen erst seit der ersten Hälfte des 14.Jahrhunderts vor. Die Vertreibungen im Folge der Pestpogrome von 1348/1349 bedeuteten zunächst das Ende jüdischen Lebens in Kleve. In den beiden folgenden Jahrhunderten hielten sich jüdische Familien nur zeitweise in Kleve auf; städtische Anordnungen setzten ihnen enge Grenzen.

         Kleve im 16.Jahrhundert (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Um 1600 lebten keine Juden in Kleve. Erst nach dem Dreißigjährigen Kriege konnte sich um die Hoffaktorenfamilie Gomperz wieder eine kleine jüdische Gemeinschaft in Kleve bilden; ihr Wohngebiet lag hauptsächlich in der Wasserstraße und im Gerwin.

Herzogtum Kleve | Portal Rheinische Geschichte Im Herzogtum Kleve (hist. Karte, aus: rheinische-geschichte.lvr.de) fanden seit ca. 1650 regelmäßig Judenlandtage statt, wo sich alle klevischen Familienhäupter versammelten; derartige Versammlungen wurden auch in Xanten oder Kalkar, später ebenfalls in Wesel abgehalten.

Gottesdienste hielt die Klever jüdische Gemeinschaft zunächst in einem Betsaal im Hause der Bankiersfamilie Gomperz in der heutigen Wasserstraße ab. Im Gerwin wurde dank einer Stiftung des sehr wohlhabenden Elias Gompertz um 1670 ein Synagogenbau errichtet; angeschlossen war hier vermutlich auch eine Mikwe. Etwa gleichzeitig wurde auch eine jüdische Begräbnisstätte an der Koekkoekstege, der heutigen Ernst-Goldschmidt-Straße, angelegt.

Vom 18. bis zum 19. Jahrhundert soll es in Kleve eine für die damalige Zeit unübliche Judenfreundlichkeit gegeben haben; so hob der niederländische Dichter Pieter Langendyck in einem Gedicht die besondere Beziehung der Klever Christen zu Juden hervor (1747).

           Binnentor in Kleve - um 1745 (aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Zu den größten Stadtsynagogen des westlichen Deutschlands gehörte die 1820/1821 in repräsentativer Lage erbaute Klever Synagoge; sie stand an der Reitbahn nahe dem Schloss, etwas außerhalb der Stadt. 1840 schrieb Bürgermeister Ondereyck in der Stadtchronik: „Die Synagoge ist auf einem der schönsten Punkte der Stadt aufgeführt und gereicht zur Zierde der Umgebung des hiesigen Schlosses.“ Das Gebäude war mit vielen wertvollen Kultgeräten ausgestattet; der Almemor stand mitten im Raume, die Frauenemporen waren mit Gittern versehen.

                  Einweihung der Synagoge u. Schule (nach Aquarell von F.M.Völker)

Die Einweihungsrede in hebräischer Sprache hielt der Reg.rat u. evang. Geistliche Hermann Schultheis !

Die jüdische Schule - ebenfalls zu diesem Zeitpunkt auf dem Synagogengrundstück eingeweiht - wurde zunächst als reine Religionsschule geführt, diente dann ab 1860 als Elementarschule für die jüdischen Kinder Kleves. Ab 1910 fungierte die Stadt Kleve als Schulträger.

Juden in Kleve:

         --- 1790 ........................... 111 Juden,

    --- 1815 ........................... 139   “  ,

    --- 1842 ........................... 144   “  ,

    --- 1860 ........................... 147   “  ,

    --- 1871 ........................... 150   “  ,

    --- 1880 ........................... 185   “  ,  

    --- 1890 ........................... 161   “  ,

    --- 1905 ........................... 162   “  ,

    --- 1919 ........................... 169   “  ,

    --- 1933 ........................... 151   “  ,

    --- 1943 (Dez.) ....................  keine.

Angaben aus: Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Reg.bez. Düsseldorf, S. 347

In den 1840er Jahren gab es in Kleve neben einigen Geldwechslern bzw. „Banquiers“ und Händlern auch einige jüdische Handwerker (Bäcker, Bürstenmacher, Schreiner, Maler und Klempner). Jacob Cosman, gelernter Buchbinder, gründete 1858 eine „lithographische und photographische Anstalt“.
Um 1900 betrieben die meisten Klever Juden Einzelhandelsgeschäfte in der Innenstadt, darunter die Kaufhäuser Cosman, Gonsenheimer, Leffmann und Weyl; das "Kaufhaus Weyl" in der Großen Straße wurde von den Gebrüdern David und Louis Weyl betrieben. Neben der Margarinefabrik des niederländischen Unternehmers und frommen Juden Simon van den Bergh - er produzierte hier die speziell auf die jüdischen Speisevorschriften abgestimmte "koschere" Margarine „Tomor“ - gab es noch weitere jüdische Firmen in Kleve; zu den bedeutendsten zählten die „Clever Lederwerke“ von Abraham Haas in der Briener Straße.

Aus Zeitungsanzeigen:

   

Der bereits vor 1933 in Kleve weit verbreitete Antisemitismus verstärkte sich nach der NS-Machtübernahme weiter; judenfeindliche Maßnahmen schienen in Kleve ausgesprochen populär gewesen zu sein. Unterstützung fand diese Haltung auch durch die hiesige evangelische und katholische Kirchenführung, die „mit ganzem Herzen der nationalen Revolution” verbunden war. Der Boykott jüdischer Geschäfte in der Stadt Kleve wurde konsequent durchgeführt, sodass die meisten Unternehmen bald schließen mussten.

In den frühen Morgenstunden des 10.November 1938 wurde die Klever Synagoge an der Reitbahn von Angehörigen des Klever SS-Sturms mit Benzin in Brand gesetzt; zuvor hatte man den Rabbiner im Nachthemd aus seinem Haus gezerrt. Das Gebäude wurde vollständig vernichtet, einen Tag später die Synagogenreste niedergelegt und abgetragen. Das einzige noch bestehende jüdische Geschäft von Emil Leffmann in der Hagschen Straße wurde Opfer von Ausschreitungen. Auch der Klever jüdische Friedhof entging nicht der Zerstörung, indem man alsbald die meisten Grabsteine entfernte. In Vorbereitung der Deportationen wurden die noch in Kleve lebenden jüdischen Einwohner im „Judenhaus“ in der Klosterstraße, dem ehemaligen „Hotel Clever Hof“, zusammengedrängt; nachweislich haben hier sechs Familien und eine Einzelperson gelebt. Der erste Abtransport ging Ende Oktober 1941 nach Lodz; der vierte und letzte Deportationstransport verließ Kleve Ende November 1943 in Richtung Theresienstadt.

Mindestens 36 der auf dem Gebiete der heutigen Stadt Kleve wohnhaft gewesenen Juden wurden nachweislich Opfer der NS-Verfolgung.

Sieben Klever Bürger mussten sich 1949 wegen ihrer Beteiligung an den Gewalttätigkeiten während des Pogroms von 1938 vor dem Schwurgericht verantworten. Zwei Angeklagte erhielten wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Anstiftung zu schwerer Brandstiftung“ kurze Gefängnisstrafen, die anderen fünf wurden freigesprochen.

 

Seit 1977 erinnert eine Bronzeplatte am Bleichenberg - unweit des Synagogengrundstücks - an die jüdischen NS-Opfer. Mit einem Sonderstempel erinnerte die Stadt Kleve 1988 an den Brand der Synagoge vor 50 Jahren.

                          In Kleve verwendete Sonderstempel der Deutschen Bundespost

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges lag der Platz der ehemaligen Synagoge zunächst brach; dann wurde die Freifläche asphaltiert und als Parkplatz genutzt. Am einstigen Standort der Klever Synagoge brachte man im Jahre 2002 - anlässlich der Einweihung des nun neugestalteten Synagogenplatzes - eine Bronzetafel an; eine reliefartige Darstellung zeigt die Front der Synagoge; eine am Rande stehende Beschriftung lautet:

An diesem Ort stand zwischen 1821 und 1938 die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Kleve.

In der Nacht vom 9. zum 10.November 1938 wurde sie von den Nationalsozialisten zerstört.

(Relief der Synagoge)

Ihre Grundmauern sind im Belag des Platzes nachgezeichnet.

  Synagoge von Kleve (hist. Aufn., Stadtarchiv)

 Seit 2006 sind auch die Namen der verschleppten und ermordeten Klever Juden am Denkmal verzeichnet.

Im Gedenken an die jüdische Gemeinde Kleve, die bis 1938 hier in der Synagoge zu Gottesdiensten, zum Studieren von Thora und Talmud, zu gemeinsamen Gesprächen und Feiern zusammentraf. Ihre Mitglieder sind zwischen 1933 und 1945 zu Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden. Aus der jüdischen Gemeinde Kleve haben mehr als 50 Männer, Frauen und Kinder den Holocaust nicht überlebt.

Gedenkstätte ehemalige Synagoge an der Reitbahn  

Gedenkstätte mit Namenstafeln am Mahnmal (Aufn. Günter van Meegen und aus: tripadvisor.de, 2014)

Eine weitere Gedenktafel ist am Gebäude des Alten Finanzamtes angebracht; diese erinnert daran, dass hier im sog. „Judenhaus“ Menschen vor ihrer Deportation zwangsweise versammelt wurden. Unter einem Davidstern ist auf der Gedenktafel die folgende Inschrift zu lesen: „Seit 1941 diente das Alte Finanzamt als sogenanntes JUDENHAUS. Hier wurden die Klever Juden zwangsweise zusammengezogen, ehe sie in die Konzentrationslager deportiert und dort ermordet wurden. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die furchtbaren Leiden der Opfer bleiben unvergessen.“

Im November 2016 wurden die ersten sog. "Stolpersteine" in Kleve verlegt; sie erinnern an je zwei Standorten in der Kavarinerstraße und Tiergartenstraße an 17 ehemalige jüdische Bewohner, die während der NS-Zeit verfolgt, ermordet oder ins Exil getrieben wurden. In mehreren nachfolgenden Verlegeaktionen - organisiert vom "Haus der Begegnung - Beth HaMifgash" gemeinsam mit der Stadt - kamen in den Folgejahren weitere Steine hinzu, so dass derzeit insgesamt nahezu 130 "Stolpersteine" im Klever Stadtgebiet anzutreffen sind (Stand 2024).

Stolperstein Kleve An der Münze 7-9 Max Meir MandelbaumStolperstein Kleve An der Münze 7–9 Fritz Feiwel MandelbaumStolperstein Kleve An der Münze 7-9 Erna Ester MandelbaumStolperstein Kleve An der Münze 7-9 Heinrich Mandelbaum verlegt für Familie Mandelbaum, An der Münze

... und für Fam. Neugeboren, Große Straße Stolperstein Kleve Große Straße 90 Hanna NeugeborenStolperstein Kleve Große Straße 90 Anna Adelheid NeugeborenStolperstein Kleve Große Straße 90 Jakob Kurt NeugeborenStolperstein Kleve Große Straße 90 Liselotte Neugeboren 

(alle Aufn. T., 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

Auf dem jüdischen Friedhof in Kleve (in der Ernst-Goldschmidt-Str., vormals Koekkoekstege) befindet sich nur noch ein Teil der dort einst vorhandenen Grabsteine (etwa 75 Steine); die meisten wurden während der NS-Zeit „entfernt“.

Jüdischer Friedhof in Kleve (Aufn. M., 2013, aus: wikipedia.org, CCO) Juedischer friedhof1 kleve.jpg

 

 

 

Weitere Informationen:

D.Kaufmann/M.Freudenthal, Die Familie Gomperz, Frankfurt/M. 1907

Franz Nienhaus, Die Juden im ehemaligen Herzogtum Cleve unter brandenburgisch-preußischer Verwaltung, Dissertation Münster 1914

Heinrich van Ackeren, Die Juden in Kleve, in: "Kalender für das Klever Land 1981", S. 88 f.

Harold Hammer-Schenk, Synagogen in Deutschland. Geschichte einer Baugattung im 19. u. 20.Jahrhundert, Hans Christians Verlag, Hamburg 1981, Teil 1, S. 36 und Teil 2, Abb. 39/40

Falk Wiesemann (Hrg.), Zur Geschichte und Kultur der Juden im Rheinland, Schwann-Verlag, Düsseldorf 1985

Bernd Schminnes, Jüdische Bürger der Stadt Kleve im 20.Jahrhundert, in: "‘Rund um den Schwanenturm’ - Zeitschrift des Klevischen Heimat- und Verkehrsvereins", No. 10/1987

Michael Zimmermann (Hrg.), Geschichte der Juden im Rheinland und in Westfalen, in: "Schriften zur politischen Landeskunde", Band 11, Hrg. Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, Kohlhammer Verlag GmbH, Köln/Stuttgart/Berlin 1998

A.Walkenbach/S.Lemken, Die Geschichte der Juden an unserem Ort, ‘Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte 1988/1989’ (Berufsbildende Schule Kleve)

Ruth Benger, Kleve, in: Wegweiser durch das jüdische Rheinland, Berlin 1992, S. 142 f.

Wolfgang Krebs, Juden in Kleve - Spuren einer verlorenen Vergangenheit, Verlag für Kultur und Technik Kleve, Kleve 1993

Wolfgang Krebs/Friedrich Leinung, Religionsgemeinschaften in Kleve - Ein geschichtlicher Überblick, Verlag für Kultur und Technik Kleve, Kleve o.J.

Wolfgang Krebs, Die Klever Juden im Dritten Reich, Verlag für Kultur und Technik Kleve, Kleve 1999

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 289/290

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf, J.P. Bachem Verlag, Köln 2000, S. 346 - 354

Dieter Peters, Der jüdische Friedhof in Kleve, in: "Kalender für das Klever Land 2000"

Chanoch Mandelbaum, “Mögen ihre Seelen eingebunden sein im Bunde des Lebens”: Der jüdische Friedhof in Kleve, Jerusalem 2002

Germania Judaica, Band III/3, Tübingen 2003, S. 1894 - 1902

Wolfgang Krebs, Jüdisches Leben in Kleve. Ausstellungskatalog anläßlich der Ausstellung ‘Jüdisches Leben in Kleve’, Kleve/Lützelkirchen 2004

Andreas Gebbink (Red.), Das Schicksal der Klever Juden, in: „NRZ - Neue Ruhrzeitung“ vom 21.10.2013

Wolfgang Krebs, Geschichte der Juden in Kleve, PAGINA Verlag Goch, 2014

Emily Senf (Red.), Darum hat Kleve keine Stolpersteine, in: rp-online vom 23.6.2014

Klaus Schürmanns (Red.), Die ersten 17 „Stolpersteine“ in Kleve verlegt, in: lokalkompass.de vom 22.11.2016

Anke Gellert-Helpenstein (Red.), Kleve bekommt weitere 23 Stolpersteine, in: "Westfälische Rundschau" vom 14.2.2017

Auflistung der in Kleve verlegten Stolpersteine, in: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Kleve

Helga Ullrich-Scheyda (Red.), Jüdische Geschichte in Kleve - Die Anfänge des jüdischen Kleve, in: "NRZ - Neue Ruhrzeitung (Klever Lokalteil") vom 22.4.2017

Helga Ullrich-Scheyda (Red.), Jüdische Geschichte in Kleve - Der Weg zur Gleichberechtigung, in: "NRZ - Neue Ruhrzeitung (Klever Lokalteil)" vom 3.6.2017

Marc Cattelaens (Red.), Stolpersteine in Kleve verlegt, in: rp-online.de vom 11.7.2017

Helga Ullrich-Scheyda (Red.), Auch in Kleve brannte am 9.November 1938 die Synagoge, in: „NRZ - Neue Ruhrzeitung (Klever Lokalteil)“ vom 13.10.2017

Marc Cattelaens (Red.), Kleve. Stolpersteine erinnern an jüdische Mitbürger, in: rp-online.de vom 21.4.2018

Andreas Gebbing (Red.), Jüdische Gedenktafel in Kleve erneut beschmiert, in: „NRZ - Neue Ruhrzeitung“ vom 23.5.2018

Andreas Daams (Red.), Gunter Demnig verlegt in Kleve weitere Stolpersteine, in: „NRZ - Neue Ruhrzeitung“ vom 11.3.2019

Günter van Meegen (Red.), Kleve: Gegen das Vergessen - 17 weitere Stolpersteine, in: "Klever Wochenblatt - Lokalcompass" vom 17.3.2019

Andreas Daams (Red.), Stolpersteine in Kleve erinnern an jüdische Schicksale, in: „NRZ – Neue Ruhrzeitung“ vom 15.11.2019

Jürgen Loosen (Red.), Der Synagogen-Brandprozess von Kleve, in: rp-online.de vom 7.1.2020

Andreas Daams (Red.), Kleve: Gunter Demnig verlegt 14 neue Stolpersteine, in: „NRZ – Neue Ruhr-Zeitung“ vom 5.10.2020

Heiner Frost (Red.), Neue Stolpersteine in Kleve, in: „Niederrhein- Nachrichten“ vom 13.6.2021

N.N. (Red.), Haus Mifgash in Kleve – Erste Pläne für Synagogenplatz vorgestellt, in: rp-online.de vom 6.7.2021

Heiner Frost (Red.), Die Geschichte der Klever Synagoge, in: „Niederrhein-Nachrichten“ vom 17.8.2021 (die Informationen zur Ausstellung wurden von Helga Ullrich-Scheyda zusammengetragen)

Klevischer Verein für Geschichte und Kultur Freunde der Schwanenburg e.V. (Hrg.), 200 Jahre Synagoge, online abrufbar unter: klevischer-verein.de (Aug. 2021)

Helga Ullrich-Scheyda (Bearb.), "Der Tempel ist auf einem der schönsten Punkte der Stadt aufgeführt ..." 200 Jahre Einweihung der Klever Synagoge, Hrg. Klevischer Verein für Kultur und Geschichte / Freunde der Schwanenburg e.V. / Stadtarchiv Kleve, 2021

Ron Manheim (Red.), Kleve: „Die klaffende Wunde“ Synagogenplatz – ein Widerwort, in: "NRZ – Neue Ruhr-Zeitung“ vom 14.9.2021

N.N. (Red.), Acht neue Stolpersteine werden in Kleve verlegt, in: rp-online vom 25.1.2022

kds (Red.), Neue Stolpersteine in Kleve - 13 Namen, die nicht vergessen werden, in: rp-online.de vom 22.9.2022

N.N. (Red.), Doch noch zwei neue Stolpersteine für Kleve, in: "Rheinische Post" vom 2.4.2024