Lüdenscheid (Nordrhein-Westfalen)
Lüdenscheid ist heute Kreisstadt des Märkischen Kreises mit ca. 71.000 Einwohnern; sie liegt im Nordwesten des Sauerlandes im Regierungsbezirk Arnsberg (Ausschnitt aus hist. Karte von 1886, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Märkischer Kreis', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).
Lüdenscheid um 1870 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Ende des 17. Jahrhunderts wurden erstmals jüdische Familien erwähnt, die sich in Lüdenscheid niederlassen durften. In der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts lassen sich zwei Familien nachweisen, die ihren Lebensunterhalt als Händler und Geldverleiher verdienten. Erst ab ca. 1820 setzte eine nennenswerte Ansiedlung von Juden ein; ihren absoluten Höchststand erreichte die Zahl der Juden in Lüdenscheid mit ca. 170 Personen um die Jahrhundertwende.
Die Lüdenscheider Judenschaft besaß kein eigenes Synagogengebäude; Gottesdienste fanden zunächst in einer Privatwohnung statt, wurden dann ab ca. 1900 im Obergeschoss eines Raumes im „Jägerhof“ in der Corneliusstraße abgehalten; über den Standort früherer Beträume liegen keine Informationen vor. Als Mitte der 1930er Jahre der für einen Gottesdienst erforderliche Minjan nicht mehr zustande kam, wurde 1937 der Betsaal aufgegeben; die wenigen Lüdenscheider Juden suchten danach die Synagoge in Hagen auf.
Der (alte) jüdische Begräbnisplatz (Knapperstraße) wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts angelegt und erfuhr 1823 eine Erweiterung. Eigentümer des Geländes waren zunächst die Gebr. Isaak u.Leifmann Lennhoff, da die jüdische Gemeinde Lüdenscheid damals keine Körperschaft des öffentlichen Rechts war. Der Friedhof - auch als „Erbbegräbnis der Familie Lennhoff“ benannt - ging dann 1867 in das Eigentum der Synagogengemeinde über. Um 1885/1890 richtete die jüdische Gemeinde vor den Toren der Stadt ihren neuen Begräbnisplatz („Am Ramsberg“) ein, weil der bislang genutzte Friedhof nahezu belegt war; die letzte Beerdigung fand hier 1940 statt.
Zusammen mit den vier „Untergemeinden“ Altena, Meinerzhagen, Neuenrade und Plettenberg bildete Lüdenscheid um 1850 einen eigenen Synagogenbezirk.
Juden in Lüdenscheid:
--- 1719 ........................... eine jüdische Familie,
--- 1804 ............................. 10 Juden,
--- 1820 ............................. 17 " ,
--- 1832 ............................. 32 “ ,
--- 1843 ............................. 33 " ,
--- 1868 ............................. 36 “ ,
--- 1871 ............................. 40 " ,
--- 1880 ............................. 59 “ ,
--- 1895 ............................. 106 “ ,
--- 1905 ............................. 169 “ ,
--- 1933 ............................. 102 “ ,
--- 1938 ............................. 54 “ ,
--- 1939 ............................. 11 “ .
Angaben aus: E.Kann/M.Wagner, Lüdenscheider Jüdinnen und Juden 1690 - 1945, S. 80
und W.Hostert (Bearb.), Lüdenscheid, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, S. 543
Versuche nationalistischer Kreise zu Beginn der 1890er Jahren, antisemitische Hetze zu verbreiten, wurden im „Lüdenscheider Wochenblatt” vom 8.Oktober 1893 wie folgt kommentiert:
Lüdenscheid, 8. Dez. Heute morgen fand man an den verschiedensten Straßenecken und Mauern ein Flugblatt angeklebt, welches von der verhetzenden Thätigkeit gewisser Leute Zeugnis ablegt. Dieses Flugblatt warnt die Hausfrauen vor Einkäufen bei den Juden. Wir sind überzeugt, daß sich jeder ehrlich denkende Mensch mit Abscheu von einem derartigen Treiben abwendet. Die hiesige Bürgerschaft hat stets miteinander in Frieden gelebt, auch mit ihren jüdischen Mitbürgern; man war hier jederzeit einsichtig genug, für die Fehler einzelner nicht alle verantwortlich zu machen, und diesen Standpunkt wird die hiesige Bürgerschaft gewiß auch für die Folge festhalten. Sie wird nicht dulden, daß durch wenige skandalsüchtige Personen der hier bestehende Frieden gestört werde und Haß und Zwietracht an seine Stelle treten. An dem gesunden Sinn der Bewohner unserer Stadt werden alle hetzerischen Bestrebungen zu schanden werden.
Auch nach Ende des Ersten Weltkrieges kam es zu judenfeindlichem Verhalten in Lüdenscheid; mit dem Erstarken der NSDAP nahmen antisemitische Aktionen hier deutlich zu.
Rund ein Dutzend Einzelhandelsgeschäfte – darunter zwei große Warenhäuser - hatten um 1920 jüdische Eigentümer; sie waren vor allem im Textil- und Schuhhandel tätig.
Stadtzentrum Lüdenscheid, Wilhelmstraße (hist. Aufn., um 1910)
Textilgeschäft David Lebenberg (Aufn. um 1930, Stadtarchiv)
Wie in dem meisten deutschen Städten hatten sich auch in Lüdenscheid am 1.April 1933 uniformierte SA-Leute vor jüdischen Geschäften postiert, um Kaufwillige von ihren Einkäufen abzuhalten; in manche Geschäfte drangen sie auch ein.
Aus dem „Lüdenscheider Generalanzeiger” vom 3.4.1933:
Ruhiger Verlauf des Boykott-Tages
Der von der NSDAP anberaumte Boykott-Tag am Samstag ist in der ganzen Stadt ruhig verlaufen, d.h. außer den angeordneten Maßnahmen sind keine anderen zu verzeichnen. Natürlich war während des ganzen Tages eine gewisse Spannung zu beobachten, aber Sensationslüsterne kamen nicht auf ihre Rechnung. Die größeren jüdischen Geschäfte hatten bereits um 10 Uhr geschlossen, vor die anderen wurden die Posten gestellt, die Schilder mit den vorgeschriebenen Aufschriften trugen. Die Firma Robert Stern hatte in eines ihrer Schaufenster ein Plakat gestellt mit der Aufschrift:” Der erste amtlich gemeldete Kriegsgefallene Lüdenscheids war der Jude Robert Stern, Gründer dieser Firma”. ... Die Polizeiverwaltung hatte gegen die Aufstellung des Schildes nichts einzuwenden, aber die Entfernung wurden von den SA-Posten dennoch gefordert. Der Geschäftsführer schloß daraufhin das Geschäft. Der Vorgang zog eine riesige Menschenmenge an. ...
In den folgenden Jahren wurde die jüdische Minderheit in allen Bereichen ausgegrenzt; die wirtschaftliche Existenz vieler jüdischer Familien wurde vernichtet. Im Jahre 1935 steigerte sich die Hetze weiter. Immer mehr jüdische Geschäftsleute gaben ihre Läden auf; die Inhaber emigrierten meist.
ein Beispiel einer Geschäftsaufgabe
Zwischen 1933 und 1937 hatte etwa die Hälfte aller Juden Lüdenscheid verlassen - zumeist in die Niederlande. Wegen Fehlens eines Minjan löste sich die Kultusgemeinde 1936 auf.
In den frühen Morgenstunden des 10.November 1938 drangen uniformierte SA-Angehörige aus Lüdenscheid und Umgebung in die zwei noch bestehenden jüdischen Geschäfte (David Lebenberg und Julius Ripp, Knapperstraße) ein, demolierten und plünderten die Inneneinrichtung; zuvor waren bereits die Schaufenster zerstört worden. Das geraubte Gut wurde auf den „Adolf-Hitler-Platz“ (Rathaus-Platz) geschafft und angezündet. Die Polizei nahm die Geschäftsinhaber im Alten Rathaus „in Schutzhaft“ und verschleppte sie anschließend ins Konzentrationslager Sachsenhausen.
Aus dem „Lüdenscheider Generalanzeiger” vom 11.11.1938:
Berechtigte Empörung
Die wohlverständliche Empörung, die sich in vielen Städten des Reiches ... in Kundgebungen Luft machte, äußerte sich auch in Lüdenscheid in Eingriffen gegen jüdische Geschäfte. Die beiden einzigen jüdischen Geschäfte, die bisher noch in der Stadt bestanden, waren das Konfektionsgeschäft von D.Lebenberg, Inh. O. Cahn, Knapperstraße, und das ebenfalls in der Knapperstraße befindliche Kleidergeschäft von Jul. Ripp. Gegen diese beiden Geschäfte richtete sich die begreifliche Volkswut: In der Frühe des gestrigen Tages wurden sämtliche Schaufensterscheiben dieser Geschäfte eingeworfen, die ausgestellten Waren blieben unangetastet. In Verbindung mit diesen Vorgängen wurde eine Anzahl jüdischer Personen in Schutzhaft genommen.
Anm.: Neben den beiden Textilgeschäften existierte in Lüdenscheid damals nur noch ein weiteres jüdisches Unternehmen: die Eisen- und Metallhandelsgesellschaft von Salomon und Paula Gobas. Ihr Geschäft wurde nicht zerstört; Salomon Gobas wurde gemeinsam mit seinen Söhnen Günter und Hans verhaftet.
Die wenigen noch in Lüdenscheid verbliebenen Juden wurden im Laufe des Jahres 1942 deportiert. Mindestens 40 von ihnen fanden in Ghettos/Lagern im besetzten Osteuropa den Tod, 15 von ihnen in Auschwitz-Birkenau. Das Schicksal von zehn Lüdenscheider Juden ist bislang ungeklärt.
Etwa 20 Personen überlebten die NS-Zeit, von denen einige nach Kriegsende nach Lüdenscheid zurückkehrten.
Im Jahre 1946 wurde in Lüdenscheid wieder eine jüdische Kultusgemeinde gegründet; sie bestand anfänglich aus ca. 20 Mitgliedern.
1983 enthüllten die Vertreter der Stadt am Rathaus von Lüdenscheid eine Gedenktafel, die an alle Opfer der NS-Herrschaft erinnern soll; ihr Text lautet:
Diese Gedenktafel mahnt an die Männer, Frauen und Kinder aus Lüdenscheid,
die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft der Jahre 1933 - 1945
Gesundheit und Leben verloren und ihrer Freiheit und Menschenwürde beraubt wurden.
Angebracht von der Stadt Lüdenscheid
Am 50.Jahrestag der Machtergreifung Hitlers
Lüdenscheid, 30. Januar 1983
Seit 1990 erinnert eine Gedenktafel am früheren Eingang zum jüdischen Betraum in der Corneliusstraße an die einstige jüdische Gemeinde Lüdenscheids.
Gedenktafel (Aufn. aus: interreligioeses-forum-luedenscheid.de)
Anlässlich seines 100.Geburtstages wurde im Jahre 2006 am Geburtshaus von Walter Süskind eine Informationstafel angebracht. Er war ein Kaufmann, der während des Zweiten Weltkrieges etwa 1.000 Juden vor der Ermordung in den Vernichtungslagern bewahrte, selbst aber 1944 deportiert wurde und in Auschwitz (oder auf einem der Evakuierungsmärsche von dort) ums Leben kam.
Im Jahre 2012 wurde vom Verein „Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid e.V.“ im ehemaligen Polizeigefängnis eine Gedenkstätte eingerichtet, deren erste "Zelle" den jüdischen NS-Opfern gewidmet ist.
2018 wurden die ersten sieben sog. „Stolpersteine“ in der Lüdenscheider Altstadt verlegt; an drei Standorten erinnern insgesamt sieben Steine an Opfer der NS-Herrschaft, darunter auch an ermordete jüdische Einwohner. 2023 folgten weitere 13 messingfarbene Steinquaderl.
verlegt in der Wilhelmstraße (Aufn. A., 2020, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0)
Der jüdische Friedhof „Am Ramsberg“ ist eine der letzten noch verbliebenen Spuren der israelitischen Gemeinde in Lüdenscheid; er wurde 1958 geschlossen. In einem Teilbereich befinden sich mehrere historische Grabsteine, die 1955 von dem ehemaligen stadtzentralen Friedhof an der Knapper Straße hierhin überführt wurden. Insgesamt findet man auf dem ca. 1.300 m² großen Gelände etwa 50 Grabsteine, die 2021 durch das Steinheim Institut dokumentiert sind. Die Friedhofsanlage wurde bereits 2003 in die Denkmalliste der Stadt eingetragen.
Friedhof „Am Ramsberg“ (Aufn. S. Schröder, aus: derwesten.de) u. Grabsteingruppe (Aufn. PeLei, 2009, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Weitere Informationen:
W. Sauerländer, Geschichte der Stadt Lüdenscheid von den Anfängen bis zum Jahre 1813, Lüdenscheid 1965
Erich Kann (Red.), Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Lüdenscheid, in: Lüdenscheider Geschichtsverein e.V. (Hrg.), „'Der Reidemeister' - Geschichtsblätter für Lüdenscheid Stadt und Land", No. 43/1968, S. 333 ff.
Erich Kann (Red.), Die Geschichte der Judenfriedhöfe in der Stadt Lüdenscheid, in: "Der Märker", 18.Jg., Heft 9, Lüdenscheid 1969, S. 134 – 136
Erich Kann (Red.), Der Aufstieg der jüdischen Gemeinde in der Stadt Lüdenscheid im 19.Jahrhundert, in: Lüdenscheider Geschichtsverein e.V., „'Der Reidemeister' - Geschichtsblätter für Lüdenscheid Stadt und Land", No. 48/1969, S. 373 - 380
Hartmut Stratmann/Günter Birkmann, Jüdische Friedhöfe in Westfalen und Lippe, Düsseldorf 1987
Frank Mau/Uwe Obier (Red.), „Jeder ist Kain und keiner ist Abel“. Zum Entwurf einer Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in Lüdenscheids, in: Deutsche Nationaldenkmale 1790 – 1990, Bielefeld 1993, S. 167 ff.
Erich Kann/Matthias Wagner, Lüdenscheider Jüdinnen und Juden 1690 – 1945, in: "Beiträge zur Förderung des christlich-jüdischen Dialogs", 12/1994, Hagen 1994
Walter Hostert (Red.), Aus dem Bericht eines Zeitzeugen. Judenverfolgung in Lüdenscheid in den Jahren 1933 – 1945, in: „'Der Reidemeister' - Geschichtsblätter für Lüdenscheid Stadt und Land", No. 142/1999, S. 1121 ff.
Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 351/352
Walter Hostert (Red.), Juden in Lüdenscheid: Die Einzelhandelsgeschäfte jüdischer Mitbürger in Anzeigen, in: „'Der Reidemeister' - Geschichtsblätter für Lüdenscheid Stadt und Land", No. 145/146 (2001), S. 1145 ff.
Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen - Regierungsbezirk Arnsberg, J.P.Bachem Verlag, Köln 2005, S. 421 – 424
Stadt Lüdenscheid (Hrg.), Jüdischer Friedhof „Am Ramsberg“, online abrufbar unter: luedenscheid.de
Heiner Bruns/u.a., Lüdenscheider Gedenkbuch für die Opfer von Verfolgung und Krieg der Nationalsozialisten 1933 – 1945, 2.Aufl. Lüdenscheid 2007, S. 14 – 18
Nationalstolz und Terror. Der Nationalsozialismus 1933 – 1945, aus: "Lüdenscheider Zeitbilder", online abrufbar unter: lüdenscheider-zeitbilder.de
N.N. (Red.), Junge Menschen kämpfen gegen das Vergessen – Jüdischer Friedhof in Lüdenscheid soll in Ordnung gebracht werden, in: come-on.de vom 1.6.2012
Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid e.V. (Hrg), Forschen – Lernen - Gedenken … für unsere Zukunft, online abrufbar unter: ge-denk-zellen-altes-rathaus.de
Walter Hostert (Bearb.), Lüdenscheid, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 538 - 547
Matthias Wagner/Friedrich Petrasch, Spuren jüdischen Lebens in Lüdenscheid, Selbstverlag 2016
N.N. (Red.), Erste Stolpersteine für Lüdenscheid, in: come-on.de vom 13.9.2018
Auflistung der in Lüdenscheid verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: commons.wikimedia.org/wiki/Category:Stolpersteine_in_Lüdenscheid
Hans-Ulrich Dillmann (Red.), Lüdenscheid. Pogrom in der Provinz, in: „Jüdische Allgemeine“ vom 5.11.2018
Bettina Görlitzer (Red.), Ermordete jüdische Bürger „hinterließen doch Spuren“, online abrufbar unter: ghv-luedenscheid.de (2018)
Marie Veelen (Red.), Rothschild und Noach: Nazis ermorden zwei Lüdenscheider Familien, in: come-on.de vom 28.1.2020
Matthias Wagner, Geschichte Lüdenscheids in der Zeit der Weltkriege, Demokratie und Diktatur 1914-1949, in: Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid e.V. (Hrg.), Verlag für Regionalgeschichte 2020
Hans-Ulrich Dillmann, Schicksale der Jüdinnen und Juden aus Lüdenscheid, Hrg. Heimatverein Lüdenscheid, 2021
Matthias Wagner (Bearb.), Lüdenscheid, n: Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid e.V. (Hrg.), Jüdische Nachbarn im heutigen Märkischen Kreis ca. 1235 – 2021, Lüdenscheid 2021, S. 23 - 32
N. Hüttenmeister/H.-U.Dillmann (Bearb.), Der jüdische Friedhof in Lüdenscheid am Ramsberg, in: epidat- epigraphsche Datenbank, Steinheim Institut, 2021
Detlef Völlmecke (Bearb.), Plettenberg, in: Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid e.V. (Hrg.), Jüdische Nachbarn im heutigen Märkischen Kreis ca. 1235 – 2021, Lüdenscheid 2021, S. 61 - 65
Iris Kannenberg (Red.), Gegen das Vergessen: 13 Stolpersteine in Lüdenscheid verlegt, in: “Evangelische Zeitung” vom 3.11.2023