Nienburg/Weser (Niedersachsen)

    Niedersachsen-Karten | Portal Niedersachsen  Nienburg/Weser KarteNienburg (Weser) mit derzeit ca. 33.000 Einwohnern ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises – ca. 40 Kilometer nordwestlich der niedersächsischen Landeshauptstadt bzw. ca. 50 Kilometer südlich von Bremen gelegen (aktuelle Karte von Niedersachsen aus: niedersachsen.de  und Kartenskizze 'Landkreis Nienburg', aus: ortsdienst.de/niedersachsen/nienburg-weser).

Stadt und Festung Nienburg um 1650.png

"Statt und Festung Nienburg"  - Stich Merian, um 1650 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

 

Ein erhalten gebliebener Schutzbrief aus dem Jahre 1681 ist der erste Hinweis auf jüdisches Leben in Nienburg. In diesem wurde die Ansiedlung des jüdischen Handelsmanns Nathan Benedict durch Georg Wilhelm, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, „in Gnaden zugelassen“. Ein knappes Jahrzehnt später kam erneut ein Schutzjude, Isaac Aron, in die Weserstadt und machte sich hier für längere Zeit ansässig; sein Schutzbrief wurde mehrfach verlängert; er arbeitete als Geldverleiher und Händler von Luxusgütern.

Mitte des 18.Jahrhunderts sollen sechs jüdische Familien in Nienburg gewohnt haben; sie verdienten ihren Lebensunterhalt im Ellenwarenhandel; dabei reichten ihre Handelskontakte bis in größere Städte wie Hamburg und Braunschweig.

Grundriss der zur Landesfestung ausgebauten Stadt Nienburg/Weser, um 1735 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Im Laufe des 19.Jahrhunderts wuchs die jüdische Gemeinde an; 1862 hatte sie mit mehr als 100 Personen einen vorläufigen Höchststand erreicht. Dies mag teilweise daran gelegen haben, dass durch den Bahnanschluss die Wirtschaftskraft Nienburgs gestärkt worden war und so für Händler attraktiver wurde; besonders der Viehhandel profitierte erheblich von der Bahnanbindung. Besonders Juden aus umliegenden Landgemeinden wie Stolzenau und Liebenau waren nach Nienburg zugezogen.

Bis gegen Ende des 18.Jahrhunderts bedienten sich die jüdischen Familien jüdischer Privatlehrer, dann verpflichtete die kleine Nienburger Gemeinde einen Lehrer, der die Kinder in religiösen Dingen unterwies. Gottesdienste wurden lange Zeit in einem von der Gemeinde angemieteten Betraum abgehalten. Eine wohlhabende Witwe, die Kauffrau Susanna Abraham (1746-1821), vermachte der Gemeinde das Grundstück an der Langen Straße 79: „Mein [...] bürgerliches Wohnhaus nebst Zubehör vermache ich der hiesigen Gemeinde zu einer Synagoge und behuf des deßfalls nöthigen Baues und sonstiger Einrichtungen ein [...] Capital von Ein Tausend Thaler in Golde [...].“ (Testament von 1817). Doch die Einrichtung der Synagoge in ihrem an der Hauptstraße gelegenen Wohnhause lehnte die Regierung in Hannover mit der Begründung ab, dass „ der jüdische Gottesdienst durch das Singen im Tempel, das oft ganze Nächte hindurch dauert, mit Stöhrung der nachbarlichen Ruhe allemal verbunden ist“. Deshalb war die Gemeinde gezwungen, auf dem Gelände hinter dem Wohnhaus einen Neubau zu errichten, der dann 1829 eingeweiht werden konnte. Das langgestreckte Gebäude erreichte man über den Schlossplatz; zu Beginn des 20.Jahrhunderts wurde es erweitert. Für den Synagogenbau hatte sich die Gemeinde verschulden müssen; deshalb zählte man die Nienburger Gemeinde noch lange Jahre zu den finanziell schwachen Gemeinden.

  Synagoge in der Langen Straße (hist. Aufn., Museumsarchiv Nienburg) 

Im vorderen Bereich des Grundstückes (ehem. Wohnhaus der Kauffrau Susanna Abraham) stand die jüdische Volksschule, die aus einer Religionsschule hervorgegangen war und seit 1868 als Elementarschule geführt wurde; sie wurde später wieder zur reinen Religionsschule.

Vor der Stadt, am heutigen Berliner Ring/Bruchstraße, befand sich der jüdische Friedhof (nahe dem Gelände einer Hinrichtungsstätte); dieser ging vermutlich aus einer privaten Begräbnisstätte des 1694 verstorbenen Schutzjudens Isaac Aron hervor. Ende der 1880er Jahre wurde auf dem mit einer Mauer umfriedeten Areal ein Tahara-Haus errichtet.

Der Nienburger Synagogengemeinde, die dem Landrabbinat Hannover unterstand, waren die folgenden Orte angeschlossen: Balge, Drakenburg, Leeseringen, Lohe und Wölpe.

Juden in Nienburg:

         --- um 1725 .......................   2 jüdische Familien,

    --- um 1770 .......................   6     “       “    ,

    --- 1816 ..........................  71 Juden,

    --- 1830 ..........................  73   “  ,

    --- 1845 ..........................  78   “  ,

    --- 1862 .......................... 102   “  ,

    --- 1890 .......................... 120   “  ,

    --- 1897 .......................... 143   “  ,

    --- 1905 .......................... 134   “  ,

    --- 1925 .......................... 105   “  ,

    --- 1932 .......................... 105   “  ,

    --- 1933 (März) ...................  77   “  ,

    --- 1935 (Okt.) ...................  66   “  ,

    --- 1936 (Juli) ...................  33   “  ,

    --- 1939 (Jan.) ...................  19   “  ,

    --- 1942 (März) ...................  18   “  .

Angaben aus: Ulrich Brandes, Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Nienburg/Weser 1918 - 1945

 

Bis in die Zeit der Weimarer Republik waren die Juden Nienburgs vollständig in das kleinstädtische Gemeinwesen integriert; die meisten gehörten der bürgerlichen Mittelschicht an. Die Nienburger Juden waren vor allem Geschäftsleute und Viehhändler, doch gab es auch wenige Handwerker und Landwirte. Die meisten Ladengeschäfte lagen zentral an der Langen Straße. Dass die Nienburger Juden an der Kommunalpolitik Anteil nahmen und in öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen mitwirkten, belegt ihre Einbindung in das hiesige Bürgertum.

 

Mazzenbäckerei L. I. Abraham  -  Textilkaufhaus Elb-Friedheim (hist. Aufn. Museum Nienburg)

Geschäftsanzeigen jüdischer Gewerbetreibender in Nienburg/Weser:

      

Nach der NS-Machtübernahme 1933 schien aber in der Kleinstadt Nienburg der Antisemitismus offen sein Gesicht gezeigt zu haben; nach Aussagen soll die SA 1934 die Straßen Nienburgs beherrscht haben. Der Landesrat musste Ende 1934 den Nienburger Bürgermeister schriftlich auffordern, jegliche Gewalttaten gegenüber Juden zu unterlassen. Seit 1935 wanderten immer Juden aus Nienburg weg, um in die Anonymität größerer Städte abzutauchen oder im Ausland Zuflucht zu suchen.

Während der Pogromnacht vom November 1938 - zu diesem Zeitpunkt lebten nur noch etwa 40 Juden in Nienburg - demolierten SA-Trupps jüdische Geschäfte und durchsuchten Wohnungen. Die Schlägertrupps wurden von dem SA-Standartenführer Paul Remane angeführt. Die Synagoge wurde wegen der Gefährdung für die umliegenden Fachwerkhäuser nicht in Brand gesteckt, sondern in den folgenden Tagen abgerissen. Zuvor lud man die Inneneinrichtung und die Kultgeräte der Synagoge auf den vom Friedhof herbeigeschafften Leichenwagen und schleppte diesen auf den Schlossplatz, um die Ladung dort öffentlich zu verbrennen. Auch der jüdische Friedhof in der Bruchstraße wurde geschändet. Die jüdische Schule blieb hingegen von Anschlägen verschont.

Alle 18 noch in Nienburg verbliebenen Juden wurden Ende März 1942 - über Hannover-Ahlem - in Ghettos/Lager im besetzten Osteuropa deportiert; vor ihrer Deportation waren sie im sog. „Judenhaus“ in der Hannoverschen Straße 109/Ecke Exerzierplatz untergebracht (namentliche Nennung der Deportierten siehe: Rainer Sabelleck (Bearb.), Nienburg, in: H. Obenaus (Hrg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Band 2, S. 1120).

 


 Jüdischer Friedhof in Nienburg (Aufn. Axel Hindemith, 2016, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Auf dem von alten Eichen umgebenen jüdischen Friedhof in Nienburg – er ist mit nahezu 300 Grabsteinen einer der größten in der Region - wurde 1967 eine kleine Gedenkstätte eingerichtet, die an die Opfer des NS-Regimes erinnert; dabei ist die Gedenkwand ein Mauern-Relikt des vormals hier stehenden Taharahauses.

Gedenkbereich im ehemaligen Friedhofsgebäude Aufn. A. Hindemith, 2016, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

An der Mauer des jüdischen Friedhofs erinnern heute Gedenktafeln an die ehemaligen jüdischen Bewohner Nienburgs; eine Inschrift lautet:

Erde bedecke nicht mein Blut und kein Raum sei meiner Wehklage    Hiob Kap.16. V. 18

Zur Erinnerung an 58 jüdische Mitbürger, die bis 1939 in Nienburg lebten.

34 Menschen mußten die Stadt und ihr Land verlassen und 24 Personen wurden deportiert.

Gewidmet von der Stadt Nienburg

Seit 1998 erinnert eine Bronzetafel am Rathaus-Platz an die ehemalige jüdische Gemeinde Nienburgs. Neben einer stilisierten Darstellung der Synagoge sind mehrere Texte zu lesen:

... SEIT DER FRÜHEN NEUZEIT KONNTE SICH NIENBURG EINER WACHSENDEN JÜDISCHEN GEMEINDE RÜHMEN; DIE UNSCHÄTZBARES ZUM WERDEN DER STADT UND IHRER REGION BEITRUG. SIE GING UNTER IN DER SCHRECKENSZEIT DES NATIONALSOZIALISTISCHEN WAHNS, DER AUCH VON DIESER STADT BESITZ ERGRIFFEN HATTE.

Errichtet am 9.November 1998

aus Anlaß des 60.Jahrestages der Zerstörung der Nienburger Synagoge.

Gestiftet von einem Bürger der Stadt.

Ende 2020 wurde am Weserwall ein neues Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus eingeweiht. Das aus vier Acrylglas bestehenden Stelen tragen Aufschriften, die an die einzelnen NS-Opfergruppen erinnern. Damit soll es das in der Nähe stehende ältere Denkmal – es erinnert an gefallene Soldaten, Flüchtlinge und Vertriebene - ergänzen. Wenige Monate nach Einweihung des neuen Mahnmals wurde dieses durch "Unbekannte" zertrümmert.

         gläsernes Mahnmal (Aufn. Martin Lechler, 2020)

Bereits 2012 wurde mit der Verlegung von sog. „Stolpersteinen“ begonnen; inzwischen hat sich ihre Anzahl auf ca. 55 erhöht (Stand 2021) - darunter auch solche, die an sog. "Euthanasie"-Opfer erinnern.

Stolperstein für Frieda Weinberg geb. LondonStolperstein für Elisabeth Weinberg

Sechs sog. „Stolpersteine“ in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße und Hafenstraße (Aufn. Gmbo, 2013, aus: wikipedia.org, CCO)

und Lemkerstraße Stolperstein für Martin CohnStolperstein für Renée Cohn geb. Ferche    und  Lange Straße Stolperstein für Grete Marcus geb. LilienfeldStolperstein für Rosa Marcus

 Stolperstein für Elisabeth Weinberg 2001 wurde erstmalig der „Elisabeth Weinberg-Preis“ vergeben. Diese Auszeichnung würdigt junge Menschen im Landkreis Nienburg, die Zivilcourage gegen Gewalt zeigen und beispielhaft sich für das Gemeinwohl und eine tolerante, der Humanität verpflichtete Gesellschaft engagieren. Der „Elisabeth Weinberg-Preis“ erinnert an eine junge Frau aus Nienburg, deren Schicksal stellvertretend für viele Opfer des Nationalsozialismus steht. Elisabeth (‚Liesel’) Weinberg wurde am 30. März 1922 in Hannover geboren, lebte mit ihrer Familie in Nienburg, die in der Hafenstraße bis 1937 eine Viehhandlung betrieb. Elisabeths Vater Leo Weinberg war der letzte Vorsteher der jüdischen Gemeinde. Am 28. März 1942 wurde die 19jährige Elisabeth gemeinsam mit ihren Eltern und 16 weiteren jüdischen Nienburger/innen deportiert und dann ermordet.

 

Seit 2023 wird im Nienburger Rathaus eine Dauerausstellung zum Wirken der jüdischen Kauffrau Susanna Abraham (1746-1821) gezeigt.

Ab 1792 entwickelte die jüdische Witwe Susanna Abraham ihren Ellenwarenhandel zu einem „der ersten hiesigen Handelshäuser“. Beinahe dreißig Jahre lang - bis zu ihrem Tod - musste sie sich der männlichen christlichen Konkurrenz erwehren, die ihren Handel klein halten und einschränken wollte. Ihr starkes Engagement in der jüdischen Gemeinde war von zentraler Bedeutung, ihre Stiftung die umfangreichste. Sie ermöglichte den Bau einer Synagoge, und in ihrem Wohnhaus wurde eine Schule eingerichtet. Das Wohnhaus Susanna Abrahams ist heute noch im Stadtbild erhalten. (Text aus Pressemitteilung der Stadt Nienburg/Weser vom 14.8.2023)

 

 

Hinweis: Im anhaltinischen Nienburg a. d. Saale existierte im 19.Jahrhundert auch eine kleine jüdische Gemeinde. [vgl. Bernburg (Sachsen-Anhalt)]

 

 

 

Weitere Informationen:

Ulrich Brandes, Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Nienburg/Weser von 1918 bis 1945, Hausarbeit für die Erste Lehrerprüfung an der PH Bremen, 1970 (Maschinenmanuskript)

Heinrich Gade, Geschichte der Stadt Nienburg an der Weser. Mit besonderer Berücksichtigung der Geschichte der Grafen von Hoya (nach Quellen bearbeitet), Nachdruck Nienburg 1974 (Original aus dem Jahre 1862)

Rainer Sabelleck, Zwischen Schutzrecht und Gleichberechtigung. Über Leben und Werk des jüdischen Schriftstellers, Soldaten und Kaufmanns Georg Steinberg (1840 - 1919), in: "Südniedersachsen", 17/1989, S. 108 - 116

Ausstellungskatalog: Bilder aus der jüdischen Gemeinde Nienburgs. Eine Dokumentation des Stadtarchivs, Hrg. Stadtarchiv Nienburg, Nienburg 1988/1991

Albert Marx, Geschichte der Juden in Niedersachsen, Fackelträger Verlag GmbH, Hannover 1995

Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933 - 1945, Bd. Niedersachsen II (Regierungsbezirke Hannover und Weser-Ems), Pahl-Rugenstein Verlag, Köln 1985, S. 87 f.

Rainer Sabelleck, Synagoge, Schulen und Friedhöfe. Über die Entwicklung und das Ende jüdischer Gemeindeeinrichtungen im Gebiet des heutigen Landkreises Nienburg (1843 - 1938), in: "Historische Schriftenreihe des Landkreises Nienburg/Weser", Band 4/1988

Rainer Sabelleck, Jüdisches Leben in einer nordwestdeutschen Kleinstadt: Nienburg, in: "Veröffentlichungen des Max Planck Instituts für Geschichte", No. 99, Göttingen 1991

Kerstin-Melanie Kraatz, ... und nur die Toten sind noch da. Der alte Judenfriedhof in Hoyershagen-Nienburg, Arbeit einer Schülerin des Gymnasiums an der Hamburger Straße in Bremen im Rahmen des Schülerwettbewerbs Deutsche Geschichte 1992/93

Christine Zeisler, Zeugnis aus Stein. Der jüdische Friedhof in Nienburg, in: "Nienburger Bilderbogen", Band 6/1996, Stolzenau 1996

Ulrich Brandes, Die Geschichte der jüdischen Gemeinde Nienburg: ein lebendiger Teil der Stadtgeschichte - wenn wir weiter dafür sorgen, in: "Niedersachsenbuch ‘97", Hrg. u.a. Stadtarchiv Nienburg, S. 41 - 48

Thomas Gatter, Gepriesen sei der Span da er verbraucht ward die Flamme zu entzünden. Der jüdische Friedhof in Nienburg, in: "Beiträge zur Nienburger Stadtgeschichte Reihe B", Band 5, Nienburg 1998

Rainer Sabelleck (Bearb.), Nienburg, in: Herbert Obenaus (Hrg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Wallstein-Verlag, Göttingen 2005, Band 2, S. 1105 – 1121

Die jüdische Gemeinde Nienburgs 1938 bis 1945 – Raub, Vertreibung, Ermordung – Ausstellung im Fresenhof, Nienburg  2010

Susanna Abraham – Kauffrau und Stifterin der Synagoge“ – Ausstellung im Museum Fresenhof, Nienburg 2012

Susanna Abraham – um 1746 – 1821 – Kauffrau und Stifterin der Synagoge (Flyer), hrg. vom Landesfrauenrat Niedersachsen e.V., 2012

Ulrich Knufinke, Stätten jüdischer Kultur und Geschichte in den Landkreisen Diepholz und Nienburg, hrg. vom Landschaftsverband Weser-Hunte e.V, Nienburg 2012, S. 46 - 50

Wilfried Wiedemann,  Individuelles und kollektives Gedächtnis. Zur Geschichte des jüdischen Friedhofs einer deutschen Kleinstadt nach 1945, in: „Die Gartenkunst“, 24/2012, S. 97 - 102

Felicitas Badtke/Julia Schröder/Johanna Wittneben (Bearb.), Die jüdische Gemeinde in Nienburg, Facharbeit o.J. (als PDF-Datei abrufbar)

Gewaltsames Ende der jüdischen Gemeinde, online abrufbar unter: wir-wussten-níchts-davon.de

Stadtverwaltung Nienburg (Bearb.), Acht weitere Stolpersteine für Nienburg, online abrufbar unter: nienburg.de (vom 4.6.2015)

20 weitere Stolpersteine für Nienburg, in: „Die Harke – Nienburger Zeitung von 1871“ vom 11.9.2016

Stolperstein an der Langen Straße 86 erinnert an Sophie Edelstein, in: „Die Harke - Nienburger Zeitung von 1871“ vom 30.10.2016

Auflistung der in Nienburg verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Nienburg/Weser

Patricia Berger (Red.), „Wer bei Juden kauft, ist ein Volksverräter“ - Die Stolpersteine vor dem Haus Carl-Schütte-Straße 3 sollen an Hans und Gertrud Friedheim erinnern, in: „Die Harke – Nienburger Zeitung von 1871“ vom 19.11.2016

N.N. (Red.), Broschüre über Nienburgs Stolpersteine, in: „Die Harke – Nienburger Zeitung von 1871“ vom 17.6.2017

Manon Garms (Red.), Broschüre zu den Nienburger Stolpersteinen erschienen, in: „Die Harke – Nienburger Zeitung von 1871“ vom 15.9.2017

N.N. (Red.), Mahnmal am Weserwall – Stadtrat beauftragt Arbeitskreis „Gedenken“ - Finanzierung soll über Spenden erfolgen, in: „Die Harke – Nienburger Zeitung von 1871“ vom 15.4.2019

Edda Hagebölling (Red.), Stelen für die Opfer des Holocaust, in: „Die Harke – Nienburger Zeitung von 1871“ vom 26.9.2020

Martin Lechler, Einweihung der Gedenkstätte am Weserwall, hrg. vom Kirchenkreis Nienburg, Nienburg 2020

epd (Red.), Neues Mahnmal für NS-Opfer in Nienburg zerstört, in: „Info-Service Evangelische Kirche“ vom 23.4.2021

Stadt Nienburg (Red.), Chai – Auf das Leben! - Vortrag von Stadtarchivarin Patricia Berger über jüdische Existenz in Nienburg, in: Pressemitteilung der Stadt Nieburg/Weser vom  28.9.2022

Stadt Nienburg/Weser, Die Stifterin der Synagoge - Eröffnung der Dauerausstellung über Leben und Wirken der Kauffrau Susanna Abraham, in: Pressemitteilung der Stadt Nienburg/Weser vom 14.8.2023