Osterode/Harz (Niedersachsen)
Osterode am Harz ist eine Stadt im Landkreis Göttingen mit derzeit ca. 21.500 Einwohnern am Südwestrand des Harzes – ca. 40 Kilometer nordöstlich von Göttingen gelegen (Ausschnitt aus topografischer Karte, aus: wikiwand.com/de/Söse und Kartenskizze 'Osterode am Harzrand mit Nachbarorten, aus: wikipedia.org, gemeinfrei).
Vermutlich lebten bereits in der Mitte des 15.Jahrhunderts einige jüdische Familien im Harzrandstädtchen, wohl in der erstmals 1485 bezeugten "Jödenstraße". Der erste namentlich bekannte Jude in Osterode, Mosche, war 1591 aus dem Fürstentum Calenberg-Northeim vertrieben worden; doch soll er sich nur bis 1595 in Osterode aufgehalten haben. Zwischen 1608 und 1667 lebten einige Juden dauerhaft in der Stadt.
Ansicht von Osterode - Stich aus dem 17.Jahrhundert (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Als Begründer der neuzeitlichen jüdischen Gemeinde in Osterode kann der aus Fulda stammende Lazarus Herz gelten, der 1671 - auf Fürsprache des mit ihm verwandten Hoffaktors Leffmann Behrens - einen Schutzbrief vom hannoverschen Herzog erhalten hatte. Seine Nachkommen stellten in den folgenden Jahrzehnten den Großteil der Gemeindeangehörigen.
Gilden und Magistrat der Stadt Osterode versuchten wiederholt, sich der lästigen Konkurrenz der hier lebenden Juden zu entledigen. Sie drängten auf eine Reduzierung der Familien bzw. eine Beschränkung ihrer Handelstätigkeit - allerdings ohne größeren Erfolg. Nur die Knochenhauer-Innung Osterodes konnte sich mit ihrer Forderung nach Alleinvermarktung geschlachteten Viehs durchsetzen und die Juden vom Fleischhandel gänzlich ausschließen; daran kann es gelegen haben, dass sich nun im nahen Förste - hier gab es keine Restriktionen dieser Art - jüdische Familien niederließen. In einem Hinterhaus der Langen Krummen Bruch - es gehörte Lazarus Herz - hatten die wenigen Juden Osterodes ihren Betsaal eingerichtet; oft gab es Streitigkeiten unter den Gemeindeangehörigen um die Vergabe der Sitzplätze. Die Erben des Lazarus Herz verkauften um 1780 das Synagogengrundstück mitsamt Inventar an die Gemeinde. Das marode Gebäude wurde abgerissen und durch einen 1788 eingeweihten, einstöckigen Fachwerkbau ersetzt. In Osterode existierte auch eine jüdische Schule; 1893/1894 errichtete die Gemeinde auf dem Synagogengrundstück einen Schulneubau, in dem sich auch die Lehrerwohnung befand.
Zum Synagogenverband Osterode gehörten auch die wenigen Familien in Clausthal, Zellerfeld, Herzberg und (Bad) Lauterberg; die jüdischen Familien von Förste zählten erst seit 1878 dazu.
In Osterode gab es drei jüdische Friedhöfe: an der Seesener Straße/Am Kupferhammer, an der Schwiegerhäuser Straße und in Osterode-Förste. Der alte, um 1670 angelegte Friedhof am Kupferhammer lag weit außerhalb der Stadtmauern; als dieser belegt war, erwarb die jüdische Gemeinde ein Grundstück an der heutigen Schwimmbadstraße.
Juden in Osterode:
--- 1714 ............................ 8 jüdische Familien,
--- 1754 ............................ 16 “ “ (ca. 70 Pers.),
--- 1814 ............................ 19 “ “ (97 Pers.),
--- 1833 ............................ 104 Juden,
--- 1843 ............................ 115 “ ,
--- 1861 ............................ 77 “ ,
--- 1874 ............................ 74 “ ,
--- 1885 ............................ 63 “ ,
--- 1895 ............................ 94 “ ,
--- 1909 ............................ 62 “ ,
--- 1925 ............................ 49 “ ,
--- 1933 ........................ ca. 50 “ ,
--- 1939 ............................ 8 “ ,
(Dez.) ...................... keine.
Angaben aus: Gerhard Ballin, Die Geschichte der Juden in Osterode am Harz
Ihren Lebensunterhalt verdienten die jüdischen Familien im Pferdehandel und im Handel mit Gebrauchtwaren und Textilien. Als Kleinhändler zogen sie im Land umher und besuchten die Jahrmärkte der Region; in Osterode selbst wurden vier Jahrmärkte abgehalten. Nach einer 1814 erstellten Liste arbeiteten die Schutzjuden Osterodes in folgenden Berufen: zehn Ellenwarenhändler, drei Klein- und Trödelhändler, ein Pfandleiher, ein Geldwechsler, ein Uhrmacher, ein Händler und ein Destillateur. Auffällig ist das Fehlen von Vieh- und Getreidehändlern, aber auch von Metzgern; diese Tätigkeiten schienen nur von Juden im nahen Förste betrieben worden zu sein. Das bekannte Osteroder Bankgeschäft Heinemann ging auf Heinemann Levi zurück, der zunächst als Ellenwarenhändler und Geldwechsler tätig gewesen war.
Die seit Mitte des 19.Jahrhunderts kleiner werdende jüdische Gemeinde Osterodes konnte um die Jahrhundertwende noch einmal die drohende Ausblutung verhindern, als um 1895/1900 fast 100 jüdische Bewohner in der Stadt gemeldet waren; doch die Abwanderungstendenz setzte schnell wieder ein. Gegen Ende der 1920er Jahre war die Zahl der jüdischen Bewohner Osterodes unter 50 gesunken; mehrheitlich gehörten sie zum Besitzbürgertum der Stadt. Um 1930 gab es in Osterode die folgenden Geschäfte/Unternehmen in jüdischem Besitz: Fa. Gebrüder Goldmann (Schuhwaren und Herrenbekleidung) in der Marientorstraße, Fa. M. Heilbrunn (Modewaren) in der Schildstraße, Kaufhaus Emil Hochberg am Kornmarkt, Fa. Julius Loeb (Konfektion und Aussteuer), Viehhandlung Kugelmann, Getreide- u. Futtermittelhandlung Selly Krämer/Hugo Lion, Steppdecken-Fabrikant Kurt Feibel und Textilwarengeschäft Erich Ballin.
Schuhgeschäft Gebr. Goldmann, Marientorstraße (hist. Aufn. Stadtarchiv Osterode)
Die antijüdische Hetze rechts-nationaler Organisationen auf Kundgebungen und Versammlungen verhallte in Osterode zunächst zumeist noch ungehört; doch mit dem deutlichen Anwachsen der NDSAP-Wählerschaft - die Partei erhielt bei der Märzwahl 1933 ca. 51 % der Stimmen - änderte sich die öffentliche Haltung. Wie fast überall in Deutschland wurde auch in Osterode am 1.4.1933 der Boykott jüdischer Geschäfte durchgeführt; der Bevölkerung waren zuvor im lokalen NS-Blatt „Der Kampf” die Geschäfte mitgeteilt worden, die es zu meiden galt.
Der Stadtrat fasste eifrig Beschlüsse, die wirtschaftliche Kontakte zu Juden mit Strafmaßnahmen belegten. Zu ersten Übergriffen auf jüdisches Eigentum kam es im Dezember 1934, als Schaufensterauslagen in jüdischen Geschäften beschädigt wurden.
„ In der Nacht vom 21. zum 22.12.1934 wurden die Auslagen jüdischer Geschäfte in Osterode a.H. durch eingebohrte Öffnungen in den Schaufenstern mit Karbolineum und Schwefelsäure bespritzt.”
(aus einem Bericht der Stapostelle Reg.bezirk Hannover für Dezember 1934)
Ein Demonstrationszug im August 1935 durch die Straßen der Altstadt sollte „arische“ Noch-Kunden von Juden einschüchtern. Unter dem zunehmenden Druck veräußerten die jüdischen Besitzer alsbald ihre Geschäfte und verließen die Kleinstadt; bereits Ende 1935 lebten in Osterode nur noch sehr wenige Juden. An der letzten Gemeindeversammlung im Juni 1938 nahmen acht stimmberechtigte Mitglieder teil; sie beschlossen hier die Auflösung der jüdischen Gemeinde.
Bis 1938 waren alle jüdischen Geschäfte 'arisiert'.
In der „Reichskristallnacht“ vom November 1938 zerstörten SA-/SS-Angehörige aus der Stadt und dem Kreisgebiet die Inneneinrichtung der Osteroder Synagoge und der Lehrerwohnung. Die wenigen von Juden bewohnten Häuser wurden verwüstet bzw. mit Parolen beschmiert. Einige Männer wurden „in Schutzhaft“ genommen und mehrere Wochen im Amtsgerichtsgefängnis festgehalten. J-Kennkarte, ausgestellt 1939 in Osterode (Abb. Stadtarchiv Osterode)
1939 hielten sich in Osterode keine Juden mehr auf.
Nachweislich wurden mindestens sieben gebürtige bzw. länger in Osterode wohnhafte Juden Opfer des Holocaust; das Schicksal von 15 weiteren Personen ist ungeklärt.
In den letzten beiden Kriegsjahren gab es in und um Osterode zahlreiche Lager, in denen auch ausländische jüdische Häftlinge untergebracht waren und zur Arbeit gezwungen wurden. Dabei handelte es sich im einzelnen um: --- das KZ-Außenkommando von Buchenwald (Maschinenfabrik Curt Heber ‘HEMAF’), --- das KZ-Außenkommando von Mittelbau-Dora, --- ein Lager der OT für ‘Mischlinge’ und ‘jüdisch Versippte,’ --- mehrere Lager für ausländische Zwangsarbeiter.
An die ehemalige jüdische Gemeinde Osterodes erinnern heute nur noch das einstige jüdische Schul- und das Synagogengebäude.
Ehem. Synagogengebäude, Vorder- u. Rückseite, Langer Krummer Bruch 18 (Aufn. Migebert 2020, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
Das inzwischen restaurierte ehemalige Synagogengebäude trägt eine Gedenktafel mit der folgenden Inschrift:
Dieses Gebäude war bis 1938 die
S Y N A G O G E
der jüdischen Gemeinde Osterode.
Die hier zu Gott beteten wurden verfolgt und vernichtet.
...
Gott, Du kennst meine Torheit und meine Schuld ist Dir nicht verborgen.
Psalm 69/6
Synagogen-Gedenktafel (Aufn. Migebert 22020, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
2010 wurden in Osterode an zehn Standorten 14 sog. „Stolpersteine“ verlegt; eine Gedenktafel in der Aegidienstraße weist auf die einzelnen Verlegestellen hin.
verlegt in der Johannisvorstadt, Marientorstraße und am Kornmarkt (alle Aufn. Migebert, 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
Auf dem alten, um 1670 angelegten Friedhof „Am Kupferhammer“ haben sich einige ältere Grabsteine erhalten; aus Grabsteinrelikten ist eine Art von Gedenkwand erstellt worden.
Kupferhammer mit jüdischem Friedhof im Vordergrund (Aufn. 2008) Gedenkwand aus Grabsteinrelikten (Aufn. aus: flickeflu.com)
Der neuere jüdische Friedhof an der Schwimmbadstraße/Schwiegershäuser Straße weist noch eine Reihe von Gräbern auf.
Grabmale auf dem neuen jüdischen Friedhof (Aufn. Migebert 2018, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 40 und aus: harzkurier.de)
Im heutigen Osteroder Stadtteil Förste sind jüdische Bewohner urkundlich seit Ende des 17.Jahrhunderts nachweisbar. Ihre Ansiedlung im Dorf mag der Tatsache zuzuschreiben sein, dass in der Stadt Osterode jüdische Familien nicht in allen Wirtschaftsbereichen tätig werden konnten. In der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts hielten sich in Förste immerhin fast zehn jüdische Familien auf. Neben allgemeinem Handel betrieben die Förster Juden Vieh- und Pferdehandel. - Zu den gemeindlichen Einrichtungen zählten eine Synagoge, eine Mikwe und ab 1853 auch ein Friedhofsgelände; zuvor waren Verstorbenen auf dem jüdischen Friedhof in Osterode beerdigt worden. In den Jahren 1865 - 1870/1871 soll sich außerdem eine jüdische Elementarschule im Dorf befunden haben. Die Juden aus Förste waren bis 1844 Teil der Osteroder Gemeinde, wurden dann selbstständige Synagogengemeinde. Die Förster Gemeinde hatte sich bis 1878 erfolgreich gegen einen erneuten Zusammenschluss mit der Gemeinde von Osterode gewehrt; als deren Angehörigenzahl kaum mehr als 20 Personen betrug, gab man schließlich den Widerstand auf und schloss sich notgedrungen der Kultusgemeinde Osterode an. Mitte der 1920er Jahre verzog die letzte Jüdin aus dem Dorf.
Das ca. 500 m² große jüdische Friedhofsgelände "An dem Berge", das während der NS-Zeit verwüstet worden war, wurde in den 1960er Jahre wieder instand gesetzt; heute sind auf dem Areal noch 21 Grabanlagen zu erkennen, davon besitzen 18 einen Stein.
Jüdischer Friedhof Förste (Aufn. Migebert, 2021, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
Im westlich von Osterode gelegenen Dorfe Echte existierte bis gegen Ende des 19.Jahrhunderts auch eine jüdische Gemeinde; sie zählte um 1850 etwa 60 Angehörige. Neben einem Betraum verfügte die kleine Gemeinde auch über ein Begräbnisgelände am Ort. Zeitweise besaß die kleine Gemeinde einen eigenen Lehrer. Anfang der 1880er Jahre wurde die Gemeinde aufgelöst, als hier kaum noch zehn Juden lebten.
Die letzten beiden jüdischen Einwohner Echtes, die Gebrüder Max und Moritz Amram, wurden 1942 (?) nach Auschwitz deportiert.
Das über einen längeren Zeitraum völlig verwahrloste (und z.T. landwirtschaftliche genutzte) jüdische Friedhofsgelände wird seit ca. 1980 von der Kommune gepflegt; ein hölzerner Lattenzaun umgibt das kleine Areal, auf dem sich ca. 15 Steine befinden.
Jüdischer Friedhof Echte (Aufn. Dehio, 2020, aus: commons.wikimedia, CC BY-SA 4.0).
In Bad Lauterberg (Harz) wurden 2013 sechs sog. „Stolpersteine“ verlegt; drei davon erinnern in der Hauptstraße an Angehörige der jüdischen Familie Pelz.
Aufn. Migebert, 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0
Weitere Informationen:
A. Wertheim, Die jüdische Gemeinde zu Osterode, in: "Osteroder Kreisanzeiger" (1930)
Martin Granzin, Die Neubürger der Stadt Osterode am Harz 1600 - 1919, in: "Schriften aus Archiv, Museum u. Bibliothek der Stadt Osterode a.H.", Heft 1, Göttingen 1978
Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1033 - 1945, Niedersachsen I (Reg.bez. Braunschweig und Lüneburg),, Pahl-Rugenstein-Verlag GmbH, Köln 1985, S. 39 f.
Hans Gerhard Meyer, Synagoge und Schulhaus. Baubeschreibung des ehemaligen Zentrums der Israelitischen Gemeinde in Osterode am Harz, in: "Heimatblätter für den südwestlichen Harzrand", No. 41/1985, S. 40 - 44
Gerhard Ballin, Die Geschichte der Juden in Osterode am Harz, in: "Schriften aus Archiv, Museum u. Bibliothek der Stadt Osterode", Heft 4, Hrg. Stadt Osterode a. Harz, Osterode 1988
Gerhard Ballin, Die jüdischen Geschäfte am Kornmarkt und an der Marientorstraße in Osterode, in: "Heimatblätter für den südwestlichen Harzrand", No. 45/1989, S. 61 - 68
Walter Struwe, Aufstieg und Herrschaft des Nationalsozialismus in einer industriellen Kleinstadt - Osterode am Harz 1918 - 1945, Essen 1992
Archiv Vegelahn (Hrg.), Die jüdischen Mitbürger in Osterode am Harz, online abrufbar unter: archiv-vegelahn.de/index.php/osterode-am-harz (Sept. 1992)
Jörg Leuschner (Hrg.), Osterode - Welfensitz und Bürgerstadt im Wandel der Jahrhunderte, Hildesheim/Zürich/New York 1993
Albert Marx, Geschichte der Juden in Niedersachsen, Fackelträger Verlag GmbH, Hannover 1995
Germania Judaica, Band III/2, Tübingen 1995, S. 1082/1083
Thomas Kellmann, Synagogen in Einbeck und Südniedersachsen – heute, in: “Einbecker Jahrbuch”, Band 49/2004, S. 49 ff.
Tamar Avraham (Bearb.), Osterode/Harz, in: Herbert Obenaus (Hrg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Wallstein-Verlag, Göttingen 2005, Band 2, S. 1220 – 1232
Uwe Hager (Bearb.), Echte (heute Kalefeld-Echte), in: Herbert Obenaus (Hrg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Wallstein-Verlag, Göttingen 2005, Band 1, S. 507 - 511
Wilhelm Jürgens (Bearb.), Förste (heute: Osterode am Harz-Förste), in: Herbert Obenaus (Hrg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Wallstein-Verlag, Göttingen 2005, Band 1, S. 580 – 583
Ekkehard Eder, Osteroder ohne Bürgerrecht – Häuslinge und Juden 1717 – 1833, in: "Heimatblätter für den südwestlichen Harzrand", Sonderheft 11/2005, Osterode/Harz 2005
Ekkehard Eder, Die jüdischen Einwohner in Osterode am Harz (1933 – 1942), in: "Heimatblätter für den südwestlichen Harzrand", No. 65/2009, S. 112 – 123
Ingrid Kreckmann, Über die Förster Juden, Osterode/Harz o.J., online abrufbar unter:karstwanderweg.de
Auflistung der in Osterode verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Osterode_am_Harz
Touristen-Informationen Osterode a. Harz (Hrg.), Stolpersteine in Osterode am Harz - Infobroschüre, Neuaufl. 2017
Auflistung der in Bad Lauterberg verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Bad_Lauterberg_im_Harz
Ekkehard Eder (Red.), OSTERODE – Novemberpogrome 1938 in Niedersachsen, Hrg. Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten, online abrufbar unter: pogrome1938-niedersachsen.de/osterode/
Ekkehard Eder (Red.), Reichspogromnacht in Osterode: Juden misshandelt, Läden zerstört, in: „Harz-Kurier“ vom 9.11.2021
Christoph Giesen (Red.), Die Optimisten sind in Auschwitz gelandet, in: „SPIEGEL-Magazin“ No. 24/2024, S. 36 ff. (betr. jüdische Familie Feibel)