Stargard (Hinterpommern)

Datei:Pommern Kr Naugard.pngPOL Stargard Szczeciński map.svg Das hinterpommersche Stargard ist das derzeit ca. 68.000 Einwohner zählende polnische Stargard Szczecinski - östlich von Stettin gelegen (Ausschnitte aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Polen' mit Stargard Szczecinski rot markiert, Y. 2005, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stieg die Stargarder jüdische Gemeinde zur zahlenmäßig größten in Pommern auf.

    Stargardt - Lubinsche Karte von 1618 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Um 1500 soll es im Ort bereits eine „Judenstraße“ gegeben haben; allerdings fehlen dafür die urkundlichen Beweise.

In Stargard entwickelte sich etwa ab 1700 eine jüdische Gemeinde, die sich bis Anfang des 19.Jahrhunderts zur größten Gemeinde in Pommern entwickelte. Anfänglich hatte sich der Stargarder Stadtrat gegen die Anwesenheit und den Handel der Juden zur Wehr gesetzt, musste sich aber bald dem Willen der Kurfürstlichen Regierung beugen und das Handelsverbot schließlich aufgeben - allerdings galt dies zunächst nur in den Vororten.

Nur wenige jüdische Familien - so die von Abraham Arend und Levin Joseph - brachten es hier durch Wollhandel zu gewissem Wohlstand; die meisten lebten im 18.Jahrhundert als Hausierer und Kleinhändler am Rande des Existenzminimums.

In einem Bericht des Stargarder Magistrats vom 11.Juni 1720 hieß es: „ ... Lewin Joseph nährt sich mit ein wenig Wolle und Fellen. Hartig Maintz handelt mit Waren sowie Juwelen und leiht ein wenig Geld aus. Simon Lazarus, ein Petschierstecher, treibt einen geringen Handel. Abraham Joseph, der keinen offenen Laden hat, handelt mit geringen Kramwaren. Aron Moses hat keine Nahrung. Aron Isaac handelt mit alten Kleidern und führt Bestellungen für Leute aus. Joseph Abraham, des es sehr schlecht geht und der keinen Laden hat, handelt mit geringen Kramwaren. Marcus Elias handelt mit den vom König erlaubten Waren. Hirsch Wolff, ein Totengräber, handelt nebenbei. Hartig Maintz hält einen polnischen Praezeptor, ein christliches und ein jüdisches Mädchen. Abraham Joseph hält einen unverheirateten Knecht und eine Magd. Alle zahlen jährlich acht Taler Schutzgeld. ...“

Bereits um 1700 wurde der jüdische Friedhof nördlich der Innenstadt, am Kalkenberg, angelegt. Ende des 17.Jahrhunderts war den in Stargard geduldeten Juden nur erlaubt, in einem bescheidenen Raum „in aller Stille“ zu beten.

Im Frühjahr 1843 fand die Einweihung der neuen Synagoge statt, die der Rabbiner Dr. Fränkel (aus Märkisch-Friedland) im Beisein der Angehörigen des Magistrats der Stadt Stargard sowie einer große Anzahl hiesiger Bürger und umliegender Gutsbesitzer vornahm.

Unmittelbar vor Beginn des Ersten Weltkrieges richtete die mehrhundertköpfige jüdische Gemeinde eine Synagoge in einem Gebäude in der Speicherstraße ein; im vorderen Teil waren die Wohnungen für den Rabbiner und Kantor untergebracht; im hinteren Teil lag der geräumige Betsaal. Von der Rückseite her fiel der gelbe Ziegelsteinbau durch seinen orientalisch wirkenden Giebel auf.

                                Siegel des Gemeindeältesten von Stargard (1817)         

Juden in Stargard:

         --- 1705 ............................   7 jüdische Familien,

    --- 1765 ............................  35    “         “   ,

    --- 1794 ........................ ca. 240 Juden (ca. 4% d. Bevölk.),

    --- 1812 ............................  77 jüdische Familien,

    --- 1840 ............................ 249 Juden,

    --- 1852 ............................ 378   “  ,

    --- 1862 ............................ 436   “  ,

    --- 1880 ............................ 558   “  ,

    --- um 1900 ......................... 620   “    (ca. 2% d. Bevölk.),

    --- 1913 ............................ 346   “  ,

    --- 1932/33 ..................... ca. 310   “  ,

    --- 1939 (Mai) ......................  81   “  .

Angaben aus: M.Heitmann/J.H.Schoeps (Hrg.), “Halte fern dem ganzen Land jedes Verderben ...”, S. 66/67

 

historische Ansicht von Stargard um 1850 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Um die Jahrhundertwende zählte die Stargarder Kultusgemeinde etwa 600 Angehörige; sie machte damals damit etwa 2% der Gesamtbevölkerung aus.

Nach dem Ersten Weltkrieg verließen zahlreich jüdische Familien Stargard und verzogen in Großstädte innerhalb Deutschlands, zumeist nach Berlin. Andere jüdische Familien aus den Provinzen Posen und Westpreußen hingegen fanden in Stargard eine vorübergehende Bleibe. Zu Beginn der 1930er Jahre gehörten etwa 300 Personen der Stargarder Kultusgemeinde an.

Stargard Mieszka I.jpg Pyritzer Straße in Stargard, um 1920 (Aufn. aus: wikipedia.org, CCO)

Während des Novemberpogroms von 1938 überstand die Synagoge mehrere Brandstiftungsversuche; gegen den Willen der NSDAP-Ortsgruppe löschte die Stargarder Feuerwehr den Brand, konnte aber nicht verhindern, dass der Dachstuhl durch eine Sprengung schwer beschädigt wurde. Das Gebäude, das einzustürzen drohte, wurde schließlich abgetragen. Der jüdische Friedhof wurde völlig zerstört.

Der bis 1936 in Stargard amtierende Rabbiner Dr. Emil Silberstein emigrierte nach Shanghai und war dort als liberaler Rabbiner in der Kolonie der deutschen Juden tätig.

Mitte Februar 1940 wurden vom Stettiner Güterbahnhof fast 1.200 pommersche Juden, darunter auch Juden aus Stargard, nach Lublin deportiert; von hier aus mussten sie bei klirrender Kälte nach Piaski, Glusk und Belzyce laufen.

Anmerkungen: Im Frühjahr 1921 war das Konzentrationslager Stargard für „Ostjuden“ eingerichtet worden, die gegen bestehende Gesetze verstoßen hatten. Aus dem Bericht nach einer Inspektion des Lagers Stargard durch die USPD-Reichstagsabgeordnete Mathilde Wurm im Juni 1921: „ ... Danach befanden sich im Lager etwa 200 Internierte und etwa 100 Wachleute und Beamte. Die Baracken waren mit 50 - 80 Personen belegt, dementsprechend schlecht war die Luft in ihnen und zudem waren sie verwanzt. Das Nachtlager bestand aus einem mit Holzspänen gefüllten Sack ohne Kissen. Zur Bedeckung standen je zwei abgenutzte, zum Teil zerrissene Decken zur Verfügung. Aus Ritzen und Löchern zog es, so daß die Insassen selbst in Sommernächten froren. Um 20 Uhr wurden die Baracken abgesperrt. In jeder Baracke waren zwei Eimer mit Wasser aufgestellt, aus denen bis zu 80 Menschen ihren Durst stillen mußten. Zur Bedürfnisverrichtung stand ein offenes Faß bereit, das einen entsprechend unangenehmen Gestank verbreitete; es war nicht erlaubt, ein Fenster zum Lüften zu öffnen. Die Internierten erhielten pro Kopf und Tag 250 Gramm Brot und wöchentlich 1 Eßlöffel Marmelade und ein ungefähr 5 cm großes Stück Wurst. Es gab niemals feste Nahrung, sondern nur Suppe. ... Sie bestand zu 9/10 aus Wasser, untermischt mit Fleischfasern und angefaulten Kartoffeln. ... Allen Internierten - unter ihnen auch Frauen und Kinder - stand ein Baderaum zur Verfügung. Seife und Seifenpulver zum Reinigen der Wäsche reichten nicht aus. ...” 

Ab Mitte 1943 wurde das Lager von der SS ab Mitte 1943 als Außenkommando des FKL Ravensbrück eingerichtet und bestand als solches bis Anfang 1945.

 

Der jüdische Friedhof wurde in der NS-Zeit zerstört; an dessem Standort befindet sich heute eine Grünanlage.

Seit den 1990er Jahren erinnern Gedenktafeln an die ehemalige israelitische Gemeinde in Stargard.

 

 

 

In Freienwalde (poln. Chociwel) - nordöstlich von Stargard gelegen - gab es eine jüdische Gemeinde, die sich aber nur aus wenigen Familien zusammensetzte. Die um 1880 knapp 60 Angehörige zählende Gemeinde verfügte über eine Synagoge und einen Friedhof. Anfang der 1930er Jahre lebten in Freienwalde etwa 30 Juden; die letzten in Freienwalde verbliebenen wurden deportiert.

[vgl. Freienwalde (Hinterpommern)]

 

 

 

Im östlich von Stargard gelegenen Ackerbürgerstädtchen Jacobshagen (poln. Dobrzany, derzeit ca. 2.300 Einw.) gab es eine jüdische Gemeinde, die um 1890 fast 100 Angehörige zählte. Erstmalige Erwähnung einzelner hier lebender jüdischer Familien erfolgte nach 1700. Eine Gemeinde bildete sich aber erst zu Beginn des 19.Jahrhunderts heraus. Neben einer Synagoge am oberen Ende der Bergstraße verfügte die kleine Gemeinde auch über einen Friedhof an der Saatziger Chaussee. Die sich nach 1900 deutlich verkleinerte Gemeinde veräußerte 1936 das Synagogengebäude. Drei Jahre später lebten nur noch acht Personen mosaischen Glaubens in Jacobshagen. - Einziges Relikt jüdischer Geschichte ist der Friedhof.

 

 

In der Kleinstadt Massow (poln. Maszewo) – nördlich von Stargard gelegen – bestand im 19.Jahrhundert eine kleine israelitische Gemeinde mit maximal ca. 85 Angehörigen. 1925 waren es noch 14 Personen,  Aus dem Jahre 1830 ist eine Synagoge nachgewiesen, in der auch die Schule untergebracht war. Eine Quell-Mikwe befand sich in der Amtsstraße. Auch ein eigenes Friedhofsgelände (an der Stargarder Straße gelegen) war vorhanden.

Die letzten beiden jüdischen Familien - sie führten hier Geschäfte – emigrierten Ende 1938 in die USA.

Nur das in Vergessenheit geratene und völlig verwahrloste jüdische Friedhofsgelände erinnert heute noch daran, dass im Ort ehemals Familien mosaischen Glaubens hier ansässig waren.

 

 

 

Im südöstlich von Stargard gelegenen Arnswalde (poln. Choszczno) wird erstmals 1321 eine jüdische Gemeinschaft erwähnt; danach fehlen über Jahrhunderte jegliche Belege. Die Wurzeln der neuzeitlichen Gemeinde liegen vermutlich im beginnenden 18. Jahrhundert; die Gemeinde zählte um 1880 immerhin mehr als 200 Angehörige. Im frühen 19.Jahrhundert erfolgte die Anlage eines Friedhofs. - Der um sich greifende Antisemitismus, der einen angeblichen Ritualmord zu seinen Zwecken nutzte, führte in den 1890er Jahren in Arnswalde zu ersten antijüdischen Exzessen. Ein Jahr nach der NS-Machtübernahme - zu dieser Zeit lebten knapp 120 Juden in der Kleinstadt - kam es erneut zu antisemitischen Ausschreitungen, die von SA-Angehörigen getragen wurden; so wurde u.a. die Synagoge entweiht. Während der „Kristallnacht“ im November 1938 wurde das Gotteshaus niedergebrannt. Über das Schicksal der damals noch hier lebenden ca. 40 jüdischen Bewohner ist kaum etwas bekannt. Außer wenigen Relikten des jüdischen Friedhofs (heute eine Grünanlage) erinnert nichts mehr an die einstige jüdische Minderheit in der Kleinstadt. 

vgl. Arnswalde (Westpreußen)

 

 

  In der Kleinstadt Berlinchen (poln. Barlinek, derzeit ca. 14.000 Einw.) - zwischen Stargard und Landsberg gelegen (Abb. Auschnitt aus hist Karte, aus: wikipedia.org, CCO) - zählte um 1880 die hiesige jüdische Gemeinde etwa 130 Angehörige. Abwanderung führte dazu, dass innerhalb weniger Jahrzehnte die Zahl der hier lebenden jüdischen Familien nahezu bedeutungslos war. Vom jüdischen Friedhof (angelegt um 1800 auf dem sog. 'Judenberg'), der während der NS-Zeit nahezu unangetastet blieb, sind heute kaum sichtbare Spuren mehr vorhanden; nur ein unscheinbarer Gedenkstein weist auf dessen ehemaligen Standort hin. Auch vom ehemaligen Synagogengebäude sind heute keine Relikte mehr vorhanden.

Berühmtester Sohn der jüdischen Gemeinde von Berlinchen war der 1868 geborene Emanuel Lasker, der von 1894 bis 1921 Schachweltmeister war. 1933 emigrierte er nach Großbritannien; er starb 1941 in den USA.

Weitere Informationen zur ehemaligen jüdischen Gemeinde in Berlinchen siehe: Peggy Lohse (Bearb.), Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Berlinchen (Barlinek) in: Universität Potsdam – Institut für jüdische Studien und Religionswissenschaft (Hrg.), Jüdische Friedhöfe in Polen auf den Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg, online abrufbar unter: uni-potsdam.de/ (2021)

 

 

 

In Nörenberg (poln. Insko, derzeit ca. 2.000 Einw.) - einem Ackerbaustädtchen am Großen Enzigsee, etwa 40 Kilometer östlich von Stargard gelegen - lebten Anfang des 18.Jahrhunderts drei jüdische Familien. Die kleine Gemeinde, die Anfang der 1870er Jahre etwa 70 Angehörige zählte, verfügte über eine in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts errichtete Synagoge in der Schulstraße und einen Friedhof, der etwa zeitgleich zwischen Fließ- und Wangeriner Straße angelegt wurde. Zu Beginn der NS-Zeit waren nur noch sechs Familien (ca. 30 Personen) in Nörenberg wohnhaft. Über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt.

 

 

 

In der Ortschaft Zachan (poln. Suchán, derzeit ca. 1.500 Einw.) - ca. 20 Kilometer südöstlich Stargards - wurde erstmals 1705 eine jüdische Familie ansässig; mit seinen Schutzgeldzahlungen erwirkte Jacob Salomon ein dauerndes Bleiberecht. Ihm folgten zögerlich einige wenige Familien nach. Im Laufe ihrer Geschichte erreichte die jüdische Gemeinde in den 1860er Jahren ihren zahlenmäßigen Höchststand mit knapp 80 Angehörigen. Anfang des 19.Jahrhunderts - in Zachan lebten damals nur zwei bis drei Familien - legte man in einem Waldgebiet südlich der alten Försterei einen Begräbnisplatz an. Seit ca. 1850/1860 besaß die kleine Gemeinde auch eine neuerbaute Synagoge, die zwischen Ratsstraße und Breite Straße stand. Anfang der 1920er Jahren lebten in Zachan fünf jüdische Familien mit ca. 20 Personen.

 

 

 

Weitere Informationen:

Joachim Stampa, Stargard in Pommern - Schicksale einer deutschen Stadt und Stargard in Pommern und seine Gotteshäuser, Stargard o.J., S. 27

Erika Herzfeld, Juden in Hinterpommern: Vom Beginn der kurbrandenburgischen Herrschaft um 1650 bis zum Generaljudenreglement von 1730, in: "POMMERN 1991", S. 144 – 153

Jüdisches Leben in Arnswalde. Ein lebendiges Bild aus dem Leben einer ostdeutschen Kleinstadt zwischen 1850 und 1945, in: "Heimatrundbrief", No. 223, 224 und 225 von 1993 (online zugänglich)

M.Heitmann/J.H.Schoeps (Hrg.), “Halte fern dem ganzen Land jedes Verderben ...” Geschichte und Kultur der Juden in Pommern, Georg Olms Verlag, Hildesheim/Zürich 1995, S. 66 f. und S. 453 f.

Erika Herzfeld, Aus der Geschichte hinterpommerscher Juden zu Beginn der kurbrandenburgischen Herrschaft in der 2.Hälfte des 17.Jahrhunderts am Beispiel des Kaufmanns Abraham Arndt aus Stargard, in: "MENORA", Band 6/1995, S. 361 - 381

Waltraud Kroll, Erinnerungen an jüdisches Leben in Stargard in Pommern - ein Beitrag, Senden 1998

The Encyclopedia of Jewish Life before and during the Holocaust, New York University Press, Washington Square, New York 2001, Vol. 1, S. 55/56 und S. 132; Vol. 2, S. 897 und Vol. 3, S. 1236/1237

Wolfgang Wilhelmus, Geschichte der Juden in Pommern, Ingo Koch Verlag, Rostock 2004

Gerhard Salinger, Die einstigen jüdischen Gemeinden Pommerns. Zur Erinnerung und zum Gedenken, New York 2006, Teilband 2, Teil III, S. 443 – 447 (Jacobshagen) und Teilband 3, Teil III, S. 596 – 599 (Nörenberg), S. 734 – 772 (Stargard) und S. 862 – 866 (Zachan)

Hans-Jürgen Torff, Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde, in: Stargard in Pommern - Schicksale einer deutschen Stadt, online abrufbar unter: heimatkreis-stardard.de

Joachim Stampa, Brand der Synagoge, in: Stargard in Pommern – Schicksale einer deutschen Stadt, online abrufbar unter: heimatkreis-stargard.de

Stargard Szczecinski, in: sztetl.org.pl

Suchán, in: sztetl.org.pl

Gabriele Lesser (Red.), Umgepflügte Friedhöfe – Wenn niemand hilft, verschwinden die letzten Spuren der deutsch-jüdischen Gemeinden, in: „Jüdische Allgemeine“ vom 18.9.2017 (betr. Friedhofsareal in Massow/Maszewo)

Peggy Lohse (Bearb.), Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Berlinchen (Barlinek), in: Universität Potsdam – Institut für jüdische Studien und Religionswissenschaft (Hrg.), Jüdische Friedhöfe in Polen auf den Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg, online abrufbar unter: uni-potsdam.de/ (2021)