Sulzburg (Baden-Württemberg)
Sulzburg ist eine derzeit von ca. 2.700 Menschen bewohnte Kleinstadt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald im Südwesten Baden-Württembergs – ca. 25 Kilometer südlich von Freiburg gelegen (Kartenskizze 'Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald', Hagar 2010, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).
Um 1860/1865 war etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung Sulzburgs israelitischen Glaubens; der Ort war bis ins 19.Jahrhundert religiös-kulturelles Zentrum der Juden in der Markgrafschaft Baden.
Sulzburg - Mitte des 17.Jahrh. (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Vermutlich haben sich bereits zu Beginn des 15.Jahrhunderts Juden in Sulzburg aufgehalten. Im Jahre 1528 wird die Ansiedlung von Juden in Sulzburg – unter Markgraf Ernst von Baden-Durlach - erstmals urkundlich erwähnt.
Aus dem gleichen Jahrhundert stammt der dortige jüdische Friedhof (nahe der Grube „Himmelsehre“), auf dem - bis zur Einrichtung des Lörracher Verbandsfriedhofs um 1670 - verstorbene Juden des badischen Oberlandes beigesetzt wurden. Nur wenige hundert Meter von der nicht mehr benutzten Begräbnisstätte wurde nach 1720 ein neues Friedhofsgelände im Sulzbachtal genutzt; der älteste noch vorhandene Grabstein trägt die Jahreszahl 1731. Aus der ersten Hälfte des 18.Jahrhunderts stammt auch das im Fachwerkstil errichtete Taharahaus.
Aufn. G. 2021, aus: commons.wikimedia.org, CCO und A.Schwarzkopf 2008, aus: wikipedia.org, CCO
Zu Beginn des 17.Jahrhunderts waren die Juden vom herrschenden Markgrafen Georg Friedrich (1604-1622) aus Sulzburg vertrieben worden. Etwa 100 Jahre später siedelten sich dann erneut jüdische Familien an, die ihren Lebensunterhalt vorrnehmlich im Getreide-, Wein-, Tabak- und Viehhandel bestritten.
In der Folgezeit avancierte die jüdische Gemeinde Sulzburg zu einem religiösen Zentrum der Juden in der Markgrafschaft Baden. Von 1727 bis 1886 war Sulzburg Sitz des Rabbinats der Oberländischen Juden; neben Sulzburg war es noch zuständig für die israelitischen Gemeinden von Kirchen, Lörrach und Müllheim.
Im Ort entwickelte sich eine eigene Infrastruktur mit Gemeinde, Siechen- und Armenhaus, mit Synagoge, Wohn- und Geschäftshäusern. Um 1850/1860 setzte sich die Gemeinde aus mehr als 400 Personen zusammen und stellte in der Kleinstadt damals etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung.
Mit Erlaubnis des Markgrafen hatten die Sulzburger Juden bereits gegen Mitte des 16.Jahrhunderts in einem Privathaus ihren ersten Betraum ('sinagog') einrichten dürfen. Nach ihrer Wiederansiedlung stand zunächst dann ebenfalls nur ein einfacher Betraum zur Verfügung, ehe 1821/1822 ein nach Plänen des Karlsruher Architekten Johann Ludwig Weinbrenner konzipierter Synagogenneubau im Stile des Spätbarock/Klassizismus in der Mühlbachstraße errichtet wurde; dieser bot Platz für die ca. 80 Männer u. Frauen der Gemeinde..
Die Synagoge war neben dem großen jüdischen Gemeindehaus fortan das Zentrum der jüdischen Gemeinde Sulzburgs und von Bedeutung für alle israelitischen Gemeinden im südlichen Baden. Ende der 1870er Jahre wurde das Synagogengebäude umfassend renoviert: der Innenraum wurde mit Wand- und Deckenmalereien ausgestaltet und neue Fenster eingebaut; in diesem Zusammenhang wurde auch eine Mikwe eingerichtet. Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten (1879) feierte die Bürgerschaft Sulzburgs die Neueinweihung der Synagoge. Wenige Jahre später öffnete auch eine jüdische Elementarschule ihre Pforten. Eine Konfessionsschule hatte bereits ab 1795 bestanden.
Sulzburger Synagoge (Aufn. um 1950)
Stellenangebote der Gemeinde aus den Jahren 1899 - 1924 - 1929 (aus: "Der Israelit)
Der jüdischen Gemeinde Sulzburg wurden 1895 die wenigen Juden aus Staufen als Filialgemeinde angegliedert
Seit dem späten Mittelalter lebten in Staufen zeitweilig, stets aber nur wenige Juden, bis sie schließlich um 1575 ausgewiesen wurden. Erst ca. drei Jahrhunderte später zogen nach 1860 wieder einzelne Familien zu; ihre höchste Zahl wurde mit ca. 25 Personen in den 1870er Jahren erreicht; danach ging ihre Zahl stetig zurück. Zu Beginn der NS-Zeit lebte nur noch eine einzige jüdische Familie (Emil Grumbach).in Staufen; neben einem kleinen Laden betrieb diese eine Viehhandlung.
Juden in Sulzburg:
--- 1716 .......................... 4 jüdische Familien,
--- 1738 .......................... 10 “ “ ,
--- 1801 .......................... 133 Juden,
--- 1826 .......................... 229 “ ,
--- 1842 .......................... 322 “ ,
--- 1852 .......................... 382 “ ,
--- 1864 .......................... 416 “ (ca. 30% d. Bevölk.),
--- 1875 .......................... 313 “ ,
--- 1900 .......................... 191 “ ,
--- 1910 .......................... 136 “ ,
--- 1925 .......................... 120 “ (ca. 11% d. Bevölk.),
--- 1933 .......................... 94 “ ,
--- 1938 .......................... 57 “ ,* * andere Angabe: 94 Pers.
--- 1940 (Aug.) ............... ca. 30 “ .
Angaben aus: F. Hundsnurscher/G.Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden - Denkmale, ..., S. 267
Das Verhältnis zwischen christlicher und jüdischer Bevölkerung war im 19.Jahrhundert nicht immer konfliktfrei; so kam es im Dorfe zu regelrechten Tumulten und Gewalttätigkeiten gegen Juden, als die badischen Emanzipationsgesetze in Kraft traten.
Doch Ende des 19.Jahrhunderts normalisierten sich die Verhältnisse: Juden waren ständig im Gemeinderat vertreten, gehörten zu den aktiven Mitgliedern der Ortsfeuerwehr und engagierten sich in ländlichen Vereinen. Die Sulzburger Juden lebten zunächst ausschließlich vom Wein- und Viehhandel; danach kamen einige Einzelhandelsunternehmen hinzu.
Geschäftsanzeige von 1904
Im Jahre der NS-Machtübernahme 1933 lebten noch knapp 100 jüdische Bewohner in Sulzburg. Nach und nach wurden ihnen ihre wirtschaftlichen Lebensgrundlagen entzogen; doch konnten sie sich teilweise noch bis Ende 1938 halten.
Während der Pogromnacht im November 1938 wurde die Synagoge erheblich demoliert, aber nicht in Brand gesteckt, weil Nachbargebäude stark gefährdet waren. Ende 1938 erwarb die Kommune das Synagogengebäude, um darin eine Turnhalle einzurichten; zeitweilig wurde das Gebäude als Depot der Universitätsbibliothek Freiburg genutzt. Sämtliche Wohn- und Geschäftshäuser der jüdischen Familien wurden in der Pogromnacht geplündert und schwer verwüstet; verantwortlich dafür waren „Westwall“-Arbeiter, die Parteidienststellen zu diesem Zwecke mit Bussen nach Sulzburg transportiert hatten. Auch die Schändung des jüdischen Friedhofs ging auf deren Konto. Alle noch im Dorfe befindlichen männlichen Juden wurden verhaftet und per Fußmarsch ins Müllheimer Gefängnis überstellt; von dort wurden sie ins KZ Dachau eingeliefert. Etwa die Hälfte der 1933 in Sulzburg lebenden Juden emigrierte; von den noch im Dorfe verbliebenen wurden am 22.Oktober 1940 knapp 30 Personen ins Internierungslager Gurs verschleppt.
Während der Zeit der NS-Verfolgungen kamen - nach Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." mindestens 67 gebürtige bzw. längere Zeit im Ort ansässig gewesene Sulzburger Juden ums Leben (namentliche Nennung der Opfer, siehe: alemannia-judaica.de/sulzburg_synagoge.htm).
In einem 1947 geführten Prozess wurden drei der angeklagten NS-Täter, die am Novemberpogrom an Gewalttaten aktiv beteiligt waren, zu Freiheitsstrafen veruetilt.
Auf dem alten jüdischen Friedhof - er liegt in einem steilen terrassierten Waldgelände - erinnert seit 1970 ein Mahnmal an die einstige jüdische Gemeinde von Sulzburg; der Inschriftentext lautet:
Den Opfern der Judenverfolgung von 1933 - 1945 gewidmet
und dem Gedenken der Juden von Sulzburg und Staufen,
die schutzlos preisgegeben den Tod für ihren Glauben erlitten.
Errichtet zum dreissigsten Jahrestag der Auslöschung
ihrer altehrwürdigen frommen Gemeinde 1970
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VERSCHLOSSEN UND VERSIEGELT SIND DIE WORTE IN DER ZEITLICHKEIT
DU DANIEL GEHE DEINEN WEG ZUM ENDE UND DU WIRST RUHEN UND ERSTEHEN ZU GESEGNETEREM LOSE
DANIEL XII 9u13
GEWIDMET DEM GEDENKEN AN:
(nun folgen ca. 70 Namen)
jüdischer Friedhof und Eingang zur Friedhofshalle (Aufn. A.Schwarzkopf, 2008 und I.B.T., 2009, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0 bzw. 4.0)
Anm.: Die Übersetzung der hebräischen Inschrift über dem Eingangstor lautet: „Breite über uns die Hütte Deines Friedens"
Nach Kriegsende ging die Synagoge wieder in den Besitz der jüdischen Kultusgemeinde Südbaden über; diese verkaufte das Gebäude 1954 an einen Privatmann, der es als Kleinfabrik und Lager nutzte. Wegen seines schlechten Bauzustandes war bereits ein Abriss vorgesehen; doch die politische Gemeinde Sulzburg erwarb das heruntergekommene Gebäude und begann mit Restaurierungsarbeiten. Ziel war es eigentlich, die israelitische Kultusgemeinde in Sulzburg wiederaufleben zu lassen und aus der ehemaligen Synagoge ein jüdisches Gemeindezentrum zu machen. Nach Abschluss umfangreicher Restaurierungsarbeiten wurde das Gebäude 1984 als „Haus der Begegnung“ eingeweiht. Der Ende der 1980er Jahre sich konstituierende „Freundeskreis Ehemalige Synagoge Sulzburg e.V.“ initiiert seitdem kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen im ehemaligen Synagogengebäude.
Ehem. Synagoge nach der Restaurierung (Aufn. Rasemann, 1987 und M. Schmalenstroer, 2007, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Jugendliche der Evang. Kirchengemeinde Sulzburg haben - im Rahmen des landesweiten Mahnmal-Projektes zur Erinnerung an die Deportation der badischen Juden nach Gurs – einen Memorialstein gestaltet, der mit vielen anderen auf dem Gelände der zentralen Gedenkstätte in Neckarzimmern steht. Auf dem Stein ist die jüdische Bevölkerungszahl Sulzburgs während der Blütezeit der israelitischen Gemeinde (1864) und die Zahl der aus Sulzburg verschleppten jüdischen Bewohner eingemeißelt (Abb. aus: mahnmal-neckarzimmern.de). Der Vor-Ort-Stein steht auf dem Gelände der Cyriakus-Kirche
Privatinitiative führte dazu, dass 2014 die ersten beiden sog. „Stolpersteine“ in Sulzburg verlegt wurden.
"Stolpersteine" für das Ehepaar Kahn, Gustav-Weil-Straße (Abb. aus: badische-zeitung.de)
2015 und 2018 kamen weitere messingfarbene Steinquader hinzu; so erinnern allein sieben „Stolpersteine“ an der Hauptstraße an Angehörige der jüdischen Familie Bloch.
Aufn. G. Hennicke (aus: "Badische Zeitung" vom 25.2.2018)
Aus Sulzburg stammte Gustav Weil (geb. 1808), der sich als Orientalist einen Namen machte. Er gilt als einer der ersten Juden in Deutschland, die eine Professur erhielten; seit 1861 war Weil ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg. Zu seinen Veröffentlichungen zählt die erste werkgetreu und vollständig aus dem Urtext übersetzte Ausgabe von „Tausend und eine Nacht“. Gustav Weil starb 1889 in Freiburg.
Weitere Informationen:
Ludwig David Kahn, Der alte Judenfriedhof von Sulzburg, in: "Beiträge aus Geschichte und Kultur und Wirtschaft des Markgräflerlandes", Band 3/1960
Ludwig David Kahn, Die Familie Kahn von Sulzburg/Baden. Ihre Geschichte und Genealogie, Müllheim 1963
Ludwig Kahn, Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden von Hegenheim (Elsaß), Kirchen, Müllheim und Sulzburg (Baden), in: "Jüdischer Taschenkalender der israelitischen Fürsorge Basel", Ausgabe 1963/64
Ingeborg Hecht, Vom Salz der Namen. Die Stadt Sulzburg im Kreis Müllheim und ihr alter Judenfriedhof, in: "Stuttgarter Zeitung" vom 1.2.1965
Ludwig David Kahn, Chronologische Übersicht über die Geschichte der Juden in Sulzburg bis 1940, Teil I/Teil II, in: "Die Markgrafschaft", 12/1967 und 1/1968
F.Hundsnurscher/G.Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden - Denkmale, Geschichte, Schicksale, Hrg. Archivdirektion Stuttgart, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1968, S. 266 - 268
Ludwig David Kahn, Die Geschichte der Juden von Sulzburg, Müllheim/Basel 1969
Harold Hammer-Schenk, Synagogen in Deutschland. Geschichte einer Baugattung im 19. u. 20.Jahrhundert, Hans Christians Verlag, Hamburg 1981
Bernd Michaelis, Die Geschichte der Juden in Sulzburg, o.O. 1987
Joachim Hahn, Synagogen in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1987, S. 68 f.
Joachim Hahn, Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, S. 154 f.
Karl-H. Burmeister, Landjudentum im süddeutschen und Bodenseeraum, Dornbirn 1992
Manfred Bosch/Jost Grosspietsch (Bearb.), Jacob Picard 1883-1967. Dichter des deutschen Landjudentums. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der ehemaligen Synagoge, Sulzburg, Freiburg 1992
Freundeskreis Ehem. Synagoge Sulzburg e.V. (Hrg.), “Ich bin doch geborener Sulzburger und Deutscher”. Zur Geschichte der israelitischen Gemeinde Sulzburg, 2.Aufl., 1995
Spuren. Katalog zur Ausstellung J. Brodwolf 1990 in Sulzburg. Mit Beiträgen über die Deportation der Sulzburger und Müllheimer Juden am 22.10.1940 von R. Schuhbauer, Jost Grosspietsch und W. Heidenreich.
Der jüdische Friedhof in Sulzburg. Katalog zur Ausstellung 1990, Hrg. Freie Künstlergruppe Freiburg e.V., Verlag Braun, 2. Aufl., Karlsruhe 1995
W. Heidenreich und Jost Grosspietsch (Bearb.), Haus-Bild-Stein: Skulpturen und Bilder von Bernd Völkle. Fotografien der früheren Synagoge, Katalog zur Ausstellung mit Textbeiträgen von G. Heim, Sulzburg o.J.
Situtunga Michal Antmann (Bearb.), Der jüdische Friedhof von Sulzburg, Unveröffentlichte Grunddokumentation des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg, 1997
Franz-Josef Ziwes (Hrg.), Badische Synagogen aus der Zeit von Großherzog Friedrich I. in zeitgenössischen Photographien, G.Braun Buchverlag, Karlsruhe 1997, S. 40/41
Gedenkstätten in Baden-Württemberg, Hrg. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, 1998, S. 38
Ulrich Baumann, Zerstörte Nachbarschaften. Christen und Juden in badischen Landgemeinden 1862 - 1940, in: "Studien zur jüdischen Geschichte", Band 7, Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2001
Peter Stein, Judenfriedhof Sulzburg, in: "Maajan - Die Quelle", Heft 72 (S. 2388-2392) u. Heft 73 (S. 2436-2443), Zürich 2004
Freundeskreis ehem. Synagoge Sulzburg (Hrg.), Jüdisches Leben in Sulzburg 1900 - 1940. Eine Materialsammlung, Sulzburg 2005
Bernd Michaelis, „Wenn wir auch nicht vergessen können“. Aus der Geschichte der Juden von Sulzburg, in: "Geschichte der Stadt Sulzburg", Band 3, Freiburg i.Brg. 2005, S. 163 - 368
Jost Grosspietsch, Das Fremde und das Eigene: Die Ehemalige Synagoge Sulzburg, in: Orte des Gedenkens und Erinnerns in Baden-Württemberg, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stuttgart 2007, S. 365 - 371
Joachim Hahn/Jürgen Krüger, “Hier ist nichts anderes als Gottes Haus ...” Synagogen in Baden-Württemberg, Teilband 2: Orte und Einrichtungen, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S. 469 – 472
Günter Boll, Die ältesten Grabsteine des jüdischen Friedhofs von Sulzburg, 2008 (auch online zugänglich)
Initiative Jüdische Spuren (Hrg.), Jüdische Spuren in Sulzburg – Ein Stadtrundgang durch Sulzburg der 30er Jahre, in: "Jüdische Spuren in Sulzburg", Heft 1/2011
Initiative Jüdische Spuren (Hrg.), Der jüdische Friedhof in Sulzburg, in: "Jüdische Spuren in Sulzburg", Heft 2/2013
Sulzburg mit Staufen im Breisgau, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie)
Martin Pfefferle (Red.), Stolpersteine sollen Anstoß geben, in: „Badische Zeitung“ vom 28.6.2014
Jüdische Spuren in Sulzburg – Bilder und Erinnerungen aus einer untergegangenen Welt. Christen und Juden in Sulzburg, Heft 3/2015
Martin Pfefferle (Red.), Initiative macht Spuren sichtbar, in: „Badische Zeitung“ vom 24.2.2018
Gabriele Hennicke (Red.), „Konkrete Bekenntnisse“ - Stolpersteinverlegung in Sulzburg erstmals mit Nachfahren ermordeter Juden, in: „Badische Zeitung“ vom 25.2.2018
Sibylle Höschele/Heide Spilker/Heidi Holecek (Red.), Die Familie von Moses Bloch – Geschichte einer alteingesessenen Sulzburger Familie mit Dokumenten ..., Hrg. Initiative Jüdische Spuren in Sulzburg, in: „Jüdische Spuren in Sulzburg“, Heft 4/2018
Stolpersteine in Sulzburg. Erinnerung an ermordete jüdische Mitbürger, online abrufbar unter: swr.de/swraktuell/bw/suedbaden/stolpersteine-in-sulzburg-erinnerung-an-ermordete-juedische-mitbuerger
Initiative Jüdische Spuren in Sulrburg (Hrg.), Jüdische Spuren in Sulzburg, online abrufbar unter: juden-in-sulzburg.de (2019)
Simone Höhl (Red.), Eine Synagoge mitten in der Stadt, in: „Badische Zeitung“ vom 1.10.2022