Thalfang/Hunsrück (Rheinland-Pfalz)

Jüdische Gemeinde - Trier/Mosel (Rheinland-Pfalz) Datei:Verbandsgemeinden in WIL.svg Thalfang ist eine kleine Kommune mit derzeit ca. 1.800 Einwohnern und Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Thalfang (am Erbeskopf) im südlichen Teil des Landkreises Bernkastel-Wittlich – ca. 25 Kilometer östlich von Trier bzw. westlich von Idar-Oberstein gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte, aus: europe1900.eu und Kartenskizze 'Landkreis Bernkastel-Wittlich', Hagar 2010, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

1660 wird erstmals die Existenz eines Juden im Dorfe Thalfang erwähnt. Zu Beginn des 18.Jahrhunderts erhielten in der Region einige wenige Juden Schutzbriefe der Dhronecker Herrschaft.

Aus einem Schutzbrief um 1730:

Wir allhiesige Hochwild- und Rheingräflich-Grumbachschen Kanzelei-Räthe urkunden und bekennen hierdurch, daß Ihro Hochgräflichen Gnaden unser Gnädigster Graf und Herr Judt Abraham Levi von ........ aus .......... dessen beschehenes unterthänigstes Nachsuchen in den gnädigsten Schutz und Schirm derselben bei nachfolgenden Gestalten auf- und angenommen haben, daß er:

1) Ihr hochgräflichen Gnaden treu, hold und unterthänig und sowohl zu den von einem jeden bei Tag als Nacht erfordert werdenden Dienste jeder Zeit gewärtig sein solle, sodann

2) im Handel und Wandel sich gegen jedermann und besonders die Rheingräflichen Unterthanen aufrichtig und ehrlich erzeigen, noch mit falscher Waare oder übermäßigen Zinsen vervortheilen, viel weniger

3) inficiertes ... Vieh in das Amt Tronecken und hiesige ganze Herrschaft verhandeln und einbringen, auch

4) ohne einiges Aergerniß ehrbar und eingezogen leben, fürnehmlich auf Sonn- und Feyertag das Spielen ... und handeln müßig gehen und seinen Laden geschlossen halten und wofern

5) mit gnädigsten herrschaftl. Consens sich eine eigene Wohnung hernächst anschaffen würde, ist er davon nach dem Schatzungsregister die ordinaire und extraordinaire Register zu entrichten schuldig, wegen Wasser, Weydt und andern utilitäten hat er sich hingegen

6) mit der Gemeinde deshalb abzufinden .... aber soll er

7) a dato jährlich bis auf fernere Verordnung gnädigster Herrschaft ‘fünfzehn’ Gulden und was sonsten von den übrigen Juden des Amtes Tronecken entrichtet wird, zahlen, wofür ihm dann hiermit

8) ein vollständiger Schutz und Schirm gegen alle übliche Gewalt und Unterdrückung zugestanden wird. ....

(aus: Emil Christian Fröhlich, Geschichte der Mark Thalfang)

1822 ließ die Judenschaft von Thalfang in der Friedhofstraße - in unmittelbarer Nachbarschaft zur evangelischen Kirche - eine Synagoge erbauen, der auch ein „Schullocal“ mit Lehrerwohnung angeschlossen war. Zuvor war ein Gebetsraum in einem Privathaus genutzt worden.

 Anzeigen aus: „Der Israelit“ von Mai 1873 u. Nov. 1890

Zur Thalfanger Judenschaft zählten auch die wenigen jüdischen Familien aus den benachbarten Ortschaften Dhronecken, Talling und Berglicht.

Trotz eigener Synagoge gehörten die Thalfanger Juden weiterhin zur Synagogengemeinde Trier; erst 1920 konstituierte sich eine eigenständige Kultusgemeinde. 

Ein Friedhofsgelände an der Koblenzer Straße - auf dem Areal des „herrschaftlichen Gartens“ der Wild- und Rheingrafen - muss bereits in den Anfängen jüdischer Ansässigkeit eingerichtet worden sein; es wurde 1730 erstmals erwähnt.

Juden in Thalfang:

         --- um 1760 ........................ eine jüdische Familie,

    --- um 1780 ........................    3    "        "  n,

    --- um 1780 ........................    8    “        “   ,

    --- um 1825/30 .....................   18    “        “   ,

    --- 1843 ...........................  113 Juden (ca. 21% d. Dorfbev.),

    --- 1895 ...........................   85   “  ,

    --- 1901 ...........................   80   “  ,

    --- 1925 ...........................   52   “   (ca. 8% d. Dorfbev.),

    --- 1933 ...........................   37   “  ,

    --- 1938 ...........................   22   “  ,

    --- 1941 (Sept.) ...................    9   “  ,

             (Nov.) ....................   keine.

Angaben aus: Hilde Weirich/Winfried Krause (Hrg.), Beiträge zur Geschichte der Juden in Thalfang

 

Aus den 1840er Jahren ist ein Kurzbericht – verfasst von Samuel Hirsch - überliefert, der eine Schilderung seines Geburtsortes abgibt; darin heißt es: " Meine Heimath ist ein Dorf (Thalfangen, im Kreise Bernkastel) von ungefähr 80 Häusern, worunter ungefähr 18 jüdische Familien. In Rheinpreußen gelegen, stehet der Jude dort seit den französischen Zeiten dem Christen in bürgerlicher Beziehung völlig gleich. Der Kleinhandel, den die Juden daselbst treiben, hat in Niemandes Augen etwas Zurücksetzendes. Und doch gibt es unter diesen 2 jüdische Gerber, einen jüdischen Blaufärber, einen Seiler, einen Buchbinder, und es widmen sich immer mehr junge Leute dem Handwerk, und das aus völlig freiem Antriebe. Außerdem betrieben sie alle etwas Ackerbau, d.h. sie graben und düngen das Feld mit eigenen Händen, Tagelöhner usw. - Der Pfarrer hat schon in der Synagoge und auf dem jüdischen Gottesacker gepredigt und Niemand fand es anstößig. Bei christlichen Leichenbegängnissen werden die Juden mitgeladen; während nun die Leiche über die Straßen zur Gruft getragen wird, folgt ihr Alles, Kirchenlieder singend, entblößten Hauptes; nur die Juden bilden eine Ausnahme, sie folgen mit bedecktem Haupte und auch dieses findet Niemand anstößig.' Ein Dorf, das gewiss viele große Städte beschämen kann!" (aus der Zeitschrift "Der Orient" vom 2. Mai 1843)

Die Thalfanger Juden lebten mehrheitlich in armseligen Verhältnissen; sie bestritten ihren Lebensunterhalt vorwiegend im Handel, zumeist im Viehhandel. Das Verhältnis zwischen christlicher und jüdischer Bevölkerung Thalfangs soll insgesamt einvernehmlich gewesen sein. Ihre Integration stellten die Juden Thalfangs dadurch unter Beweis, dass sie als Mitglieder in verschiedenen Vereinen am öffentlichen Leben teilnahmen. Als die Nationalsozialisten 1933 die Macht übernahmen, änderte sich zunächst nur wenig im Dorfe; ab 1935 setzten verstärkt Aktivitäten der NSDAP-Ortsgruppe Thalfang ein, die eine Ausgrenzung der jüdischen Einwohner anstrebten. In einer Anweisung der Ortsgruppe hieß es 1935:

„ ... Jeder Geschäftsmann, der ein echter Deutscher ist, hat sofort alle geschäftlichen Beziehungen zu Juden und Halbjuden zu brechen. Daß dies wirklich geschehen ist und daß in Hinkunft kein Geschäftsmann mehr einen Verkehr mit Juden, sei es privat oder geschäftlich pflegt, gibt jeder eine Ehrenwörtliche Erklärung ab. Außerdem erhält jeder Geschäftsmann von der politischen Leitung ein Schild mit folgender Aufschrift: “Juden sind hier nicht erwünscht ”

Anschließend veranlassten die NSDAP-Ortsgruppenleiter des Amtes Thalfang einen aus zehn Punkten bestehenden Antrag, der „Regeln“ im Umgang mit Juden und Strafmaßnahmen bei Verstößen festsetzte.

Am 10.November 1938 zogen SA- und NSDAP-Angehörige durch den Ort, demolierten Häuser und Geschäfte jüdischer Eigentümer und schändeten den jüdischen Friedhof. Die Inneneinrichtung der Synagoge wurde herausgeschleppt und unter den Augen der jüdischen Bewohner auf dem Dorfplatz verbrannt. Anschließend wurden jüdische Bewohner zu „Aufräumungsarbeiten“ eingesetzt.

 Zertrümmerte Synagogeneinrichtung (Nov. 1938)

Einige Männer wurden festgenommen, noch wenigen Tagen wieder freigelassen. „Entjudung“ des Grundbesitzes und Auswanderung der Betroffenen folgten 1939/1940. Im Oktober 1941 wurden die neun noch in Thalfang lebenden jüdischen Bewohner aus ihren Häusern geholt, auf einen Lastwagen geladen und abtransportiert; danach erfolgte vermutlich ihre Deportation ins Ghetto Lodz.

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem sollen 27 gebürtige bzw. länger am Ort ansässig gewesene Thalfanger Juden dem Holocaust zum Opfer gefallen sein (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/thalfang_synagoge.htm).

 

Mitte der 1950er Jahre wurde das inzwischen völlig verfallene Synagogengebäude in Thalfang abgerissen.

Gedenktafel mit Synagogendarstellung (Aufn. aus: luftkurort-thalfang.de und Aufn. E.P. Ittenbach)

Am einstigen Standort der Synagoge in der Friedhofstraße ist 2010 als sichtbares Zeichen gegen das Vergessen die Anbringung einer bronzenen Gedenktafel erfolgt; zudem wurden ca. 20 sog. „Stolpersteine“ verlegt (Stand 2020).

                      Stein für Günter Samuel, der im Alter von zehn Jahren deportiert wurde (Abb. aus: luftkurort-thalfang.de)

Die meisten Grabsteine des jüdischen Friedhofs waren während der NS-Zeit zerstört worden, als für Straßenbaumaßnahmen ein Teil des Geländes in Anspruch genommen wurde. Heute befinden sich auf der verkleinerten Fläche nur noch sieben Grabsteine.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20182/Thalfang%20Friedhof%20171.jpghttp://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20182/Thalfang%20Friedhof%20174.jpg

Jüdisches Friedhofsgelände in Thalfang  -  auffälliges Grabmonument   (Aufn. Otmar Frühauf, 2008)

Im Jahre 1991 ließ die Ortsgemeinde auf dem ca. 600 m² großen, mit einer Hecke umfriedeten Gelände einen schlichten Gedenkblock aufstellen, der eine kurze Inschrift trägt.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20277/Thalfang%20Friedhof%20150.jpg Gedenktafel (Aufn. Elmar P. Ittenbach, 2010)

 Seit 2019 sind auf dem Gelände des jüdischen Friedhofs neue Info-Tafeln vorhanden.

 

  http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20357/Thalfang%20R%20Hirsch%20030.jpg In Thalfang wurde 1815 der bedeutende Rabbiner Dr. Samuel Hirsch geboren. Aus bescheidenen Verhältnissen stammend - er war der Sohn eines Viehhändlers - wurde er später zu einem der führenden Vertreter des Reformjudentums. Samuel Hirsch besuchte zunächst die Jeschiwa in Metz, ging dann danach nach Mainz und Bonn. Nach Beendigung seines Studiums bekam er seine erste Rabbinerstelle in Dessau und veröffentlichte mehrere Bücher. Nach einer langjährigen Tätigkeit als Großrabbiner im Großherzogtum Luxemburg von 1843 bis 1866 emigrierte er in die USA und wurde dort eine der führenden Persönlichkeiten der jüdischen Reformer. 1889 verstarb Samuel Hirsch in Chicago.  Jüngst wurde in Thalfang der Platz neben dem „Haus der Begegnung“ nach Samuel Hirsch benannt.

                 http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20369/Thalfang%20Luxembourg%20Marke%20Hirsch%20020a.jpgAnlässlich seines 125. Todestages verausgabte die Luxemburgische Postverwaltung im Jahre 2014 ein Sonderpostwertzeichen. Zu Ehren von Samuel Hirsch wurde im Jahre 2017 in seinem Geburtsort ein Denkmal errichtet, das aus Stahlträgern in Form eines Obelisken sich darstellt, auf dessen Spitze zwei aufeinanderliegende Pyramiden ruhen. Auf den vier Seiten des Obelisken stehen „die vier Grundgedanken des Rabbiners, während die Pyramiden das Göttliche und die Liebe symbolisieren sollen."

 

 

 

In Talling begann die jüdische Ortsgeschichte mit dem Zuzug zweier Familien, die in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts sich unter „Schutz und Schirm“ der Wild- und Rheingrafen begaben. In der Folgezeit waren es stets nur sehr wenige jüdische Familien, die im Ort ein recht ärmliches Leben fristeten; einige suchten ihr Heil in der Auswanderung nach Amerika..

Die in Talling lebenden Juden gehörten der Thalfanger Kultusgemeinde an.

Vier sog. Stolpersteine“ erinnern heute an Angehörige der jüdischen Familie Hirsch, die nach Lodz deportiert und dort gewaltsam ums Leben kamen.

                             „Stolpersteine“ für Familie Hirsch (Aufn aus: roscheiderhof.de) http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20276/Thalfang%20Stol%20190.jpg

 

 

 

Weitere Informationen:

Emil Christian Fröhlich*, Geschichte der Mark Thalfang, 1885 (neu verausgabt 1973) (*Anm.: Pfarrer in Thalfang)

Winfrid Krause, Die Juden im Thalfang, in: "Der Schellemann - Zeitschrift des Kulturgeschichtlichen Vereins Hochwald e.V.",  No.2/1988, S. 20 - 24

Wilma Schmidt, Erinnerungen an die Reichspogromnacht 1938 in Thalfang, in: "Der Schellenmann - Zeitschrift des Kulturgeschichtlichen Vereins Hochwald e.V.",  4.Jg., No. 4/1991

Heinz Monz, Samuel Hirsch (1815-1889). Ein jüdischer Reformator aus dem Hunsrück, in: "Jahrbuch für Westdeutsche Landesgeschichte", 17. Jg./1991, S. 159 – 180

Heinz Monz, Seiner Zeit voraus: Rabbiner Samuel Hirsch aus Thalfang, in: "Sachor", 4. Jg., Ausg. 3/1994

Winfrid Krause, Die Juden im Thalfang. Zum 50.Jahrestag der Zerstörung der Synagoge am 10.11.1938, in: W. Krause (Hrg.), Beiträge zur Geschichte der Juden in Thalfang, Spiesen-Elversberg 1995, S. 14 - 20

Hilde Weirich/Winfrid Krause (Hrg.), Beiträge zur Geschichte der Juden in Thalfang, Spiesen-Elversberg 1995

Thalfang mit Ralling, Dhronecken, Berglicht und Deuselbach, in: alemannia-judaica.de (mit diversen Dokumenten zur jüdischen Ortsgeschichte)

Stefan Fischbach/Ingrid Westerhoff (Bearb.), “ ... und dies ist die Pforte des Himmels “. Synagogen. Rheinland-Pfalz Saarland, Hrg. Landesamt für Denkmalpflege, Mainz 2005, S. 362/363

Elmar P. Ittenbach, Stolpersteine in Talling, in: "Die HOTT – Dorfportrait Talling (2009)", S. 10/11

Auflistung der in Talling verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Talling

Elmar P. Ittenbach, Jüdisches Leben in Thalfang. Geschichte und Schicksal der jüdischen Gemeinde, Vortrags-Manuskript, 2010

Elmar P. Ittenbach, „Gott, der Gerachte, wat hammer verbroch?" Das Schicksal der jüdischen Gemeinde Thalfang, in: "Der Schellemann. Zeitschrift des Kulturgeschichtlichen Vereins Hochwald e.V.", 23 (2010), S. 35 - 50 

Elmar P. Ittenbach, Jüdisches Leben in Thalfang. Erinnerung an ein 250jähriges Miteinander und sein gewaltsames Ende, in: "Kreisjahrbuch 2011 Bernkastel-Wittlich", S. 262 - 274

Elmar P. Ittenbach, Jüdisches Leben in Thalfang. Geschichte und Schicksale, in: Schriftenreihe des Emil-Frank-Instituts, Band 14, Paulinus-Verlag, Trier 2011

Willi Körtels, Die jüdische Schule in der Region Trier, hrg. vom Förderverein Synagoge Könen e.V., 2011, S. 112 – 118

Luftkurort Thalfang (Red.), Stolpersteine. Ein Stein – Ein Name – Ein Mensch, online abrufbar unter: luftkurort-thalfang.de/tourismus/natur-und-kultur-entdecken/stolpersteine.html

Stummes Erinnern – Stolpersteine in Thalfang, online abrufbar unter: geocaching.com/geocache/GC4ER7E_stummes-erinnern-stolpersteine-in-thalfang?

Elmar P. Ittenbach, Samuel Hirsch: Rabbiner - Religionsphilosoph – Reformer, in: "Jüdische Miniaturen", Bd. 151, Verlag Hentrich & Henrich, Berlin 2014

Elmar P. Itttenbach, Jüdisches Leben in Talling, in: "Kreisjahrbuch Bernkastel-Wittlich 2016"

Elmar P. Ittenbach (Red.), Ein zerstörtes „Haus des Lebens“ - Der jüdische Friedhof in Thalfang, in: “Der Schellemann – Zeitschrift des Kultusgeschichtlichen Vereins Hochwald e.V.“, No. 29/2016

Hans-Peter Linz (Red.), Denk` mal nach: Thalfang ehrt Samuel Hirsch, in: "Trierer Volksfreund" vom 20.6.2016

N.N. (Red.), Samuel-Hirsch-Platz: Bald beginnen die Bauarbeiten. Bedeutender jüdischer Rabbiner soll im nächsten Jahr ein Denkmal erhalten, in: "Trierer Volksfreund" vom 23.12.2016

Christoph Strouvelle (Red.), Neues Denkmal auf dem Thalfanger Samuel-Hirsch-Platz, in: "Trierer Volksfreund" vom 11.7.2017

Hans-Peter Linz (Red.), Ein Ort gegen das Vergessen: Neue Tafeln am jüdischen Friedhof in Thalfang, in: "Trierer Volksfreund" vom 24.3.2019

Christina Bents (Red.), Jüdische Grabsteine fielen Straßenbau zum Opfer, in: "Trierer Volksfreund" vom 5.7.2020