Wittenberg/Elbe (Sachsen-Anhalt)
Die Lutherstadt Wittenberg a.d.Elbe mit derzeit ca. 45.000 Einwohnern ist eine Stadt im östlichen Teil von Sachsen-Anhalt (Sitz des Landkreises Wittenberg) – zwischen Leipzig und Potsdam gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei und Kartenskizze 'Landkreis Wittenberg', TUBS 2009, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).
Territoriale Situation um 1425 (Abb.T. Schleese, 2005, aus: wikipedia.org)
Im späten Mittelalter existierte in der 1293 gegründeten Stadt Wittenberg unmittelbar hinter der Stadtkirche St. Marien ein kleines Judenviertel. Bis zu ihrer endgültigen Vertreibung 1440 - die Gemahlin des sächsischen Kurfürsten Friedrich des Sanftmütigen, Kurfürstin Margaretha, hatte mit Vehemenz die Austreibung aller Juden aus Wittenberg durchgesetzt - lebten hier jüdische Familien auf engstem Raum zusammen. Sie waren bereits Anfang des 14.Jahrhunderts erstmals vertrieben worden; daran erinnert heute noch die „Judensau”, ein Sandsteinrelief an der Außenwand der Stadtkirche.
Graphik (1596) und Relief der „Judensau“ am Südostflügel der Stadtkirche (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Anmerkungen: Mittelalterliche Skulpturen, Reliefs oder Bilder einer „Judensau“ gibt es derzeit noch an etwa 30 Orten in Mitteleuropa; sie stellen dabei Menschen und Schweine in intimem Kontakt dar, wobei die Personen die typischen Kennzeichen der damals (meist) vorgeschriebenen Judentracht (spitzer Judenhut oder gelber Ring) tragen (vgl. dazu: wikipedia.org/wiki/Judensau).
Stadtansicht von Wittenberg – colorierter Stich um 1535 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Um 1500 lebten vermutlich keine Juden mehr in Wittenberg; nach 1536 war ihnen der Aufenthalt im gesamten Kurfürstentum Sachsen untersagt. Inwieweit die Schriften Luthers Einfluss auf die judenfeindliche Haltung des Landesherrn gehabt haben, ist nicht bekannt. In seiner Veröffentlichung „Von den Juden und ihren Lügen“ von 1543 forderte Luther die Obrigkeit auf, alle Synagogen und Wohnhäuser „mit Feuer, Schwefel und Pech“ zu zerstören, Juden nicht mehr als Händler arbeiten zu lassen und Zwangsarbeit für alle jungen Juden beiderlei Geschlechts einzuführen.
Titelblatt "Von den Juden und ihren Lügen“ von 1543 (Abb. aus: wikipedia.org, CCO)
Anm.: Nachdem sich Luther zunächst - für seine Zeit fortschrittlich – für einen „menschlichen Umgang“ mit den Juden einsetzte und sich mit dieser Einstellung somit von der mittelalterlichen Gräuelpropaganda absetzte, änderte sich im Laufe seines Lebens seine Haltung Juden gegenüber radikal: er wurde zum erklärten Judenfeind. Im Orginaltext der aus dem Jahre 1543 veröffentlichten Schrift "Von den Juden und ihren Lügen" heißt es:
" Erstlich, das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke und, was nicht verbrennen wil, mit erden uber heuffe und beschütte, das kein Mensch ein stein oder schlacke davon sehe ewiglich.
Zum anderen, das man auch jre Heuser des gleichen zebreche und zerstöre … Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder Stal thun, wie die Zigeuner, auff das sie wissen, sie seien nicht Herren in unserem lande.
Zum ditten, das man jnen nehme alle jre Betbüchlein und Thalmudisten, darin solche Abgöttrey, lügen, fluch und lesterung geleret wird.
Zum vierden, das man jren Rabinen bey leib und leben verbiete, hinfurt zu leren.
Zum fünfften, das man den Jüden das Geleid und Strasse gantz und gar auffhebe.
Zum secgsten, das man jnen den Wucher verbiete und neme jnen alle barschafft und kleinot an Silber und Gold, und lege es beiseit zu verwaren.
Zum siebenden, das man den jungen, starcken Jüden und Jüdin in die hand gebe flegel, axt, karst, spaten, rocken, spindel, und lasse sie jr brot verdienen im schweis der nasen."
Erst gegen Ende des 19.Jahrhunderts siedelten sich einige jüdische Familien wieder in Wittenberg an, die als Kaufleute und Handwerker, aber auch als Ärzte und Anwälte tätig waren; ihre Wohnungen und Geschäfte lagen in der Jüdenstraße und den angrenzenden Straßen.
Die in Wittenberg lebenden Juden gehörten zur Synagogengemeinde in Halle/Saale. [vgl. Halle (Sachsen-Anhalt)]
Bereits Anfang der 1920er Jahre kam es in Wittenberg zu antisemitischen Schmierereien an Hauswänden; 1925 häuften sich die ‚Vorfälle’, die die NSDAP-Ortsgruppe zu verantworten hatte. Die antijüdische NS-Propaganda berief sich in Wittenberg in vielen Fällen auf die Schriften von Martin Luther.
Am Markt und Schlossstraße in Wittenberg, Postkarten um 1910 (aus: commons.wikipedia.org CCO)
Zu Beginn der NS-Zeit lebten in Wittenberg etwa 70 jüdische Bewohner. Am 11.März 1933 - also knapp drei Wochen vor dem offiziellen Boykotttag - versetzten örtliche NS-Funktionäre den jüdische Geschäften der Stadt einen ersten Schlag: Alle Läden mussten an diesem Tag schließen - überwacht von SA- und SS-Angehörigen. Auf den reichsweiten Boykott vom 1.April 1933 wurde die Wittenberger Bevölkerung tags zuvor auf einer Kundgebung eingestimmt. 15 als „jüdisch“ geltende Geschäfte und Praxen in Wittenberg waren davon betroffen. In der Folge verließen die ersten Wittenberger Juden die Stadt. - 1935 wurde in der gesamten Region Wittenberg eine großangelegte antijüdische Aktion mit Plakaten, Geschäftskennzeichnungen durchgeführt, die zeigen sollte, dass hier „Juden unerwünscht” seien.
In den folgenden Jahren führte die örtliche NSDAP-Führung nun auch persönliche Verleumdungskampagnen gegen einzelne jüdische Bürger durch.
Aus der Lokalpresse:
1938 lebten noch etwa 40 Juden in Wittenberg. Schon vor der Reichspogromnacht von 1938 waren die allermeisten jüdischen Geschäfte Wittenbergs bereits aufgegeben bzw. „arisiert“ worden; nur drei Läden befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch im Besitz jüdischer Familien.
Der Novemberpogrom begann in Wittenberg in den Morgenstunden des 10.November 1938 mit der Verhaftung mehrerer Juden, die anschließend über Halle/Saale mit einem Sammeltransport ins KZ Buchenwald eingeliefert wurden. Nachmittags wurden unter den Augen vieler Schaulustiger Geschäfts- und Wohnräume geplündert und demoliert, ihre Bewohner gedemütigt. Im „Wittenberger Tageblatt” hieß es am 12.11.1938:
"... Ganz Deutschland ist empört. Auch in der Lutherstadt Wittenberg wurden gestern einige Juden im Interesse ihrer persönlichen Sicherheit in Schutzhaft genommen. Die neue jüdische Schandtat in Paris hat auch in der Lutherstadt Wittenberg begreiflicherweise unter der Bevölkerung ungeheure Empörung hervorgerufen, die sich in mehreren Ausschreitungen gegen jüdische Geschäftsinhaber und deren Läden Luft machte. Die erbitterte Volksmenge versammelte sich vor den jüdischen Geschäften und zerstörte die Schaufenster und Ladeneinrichtungen. ..."
Der thüringische Landesbischof Martin Sasse (aus Eisenach) betrieb mit seiner Publikation „Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!” übelste NS-Propaganda (Abb. aus: germanpropaganda.org/luther-on-the-jews). So hieß es u.a. im Vorwort:
„ Am 10.November 1938, an Luthers Geburtstag, brennen in Deutschland die Synagogen. Vom deutschen Volke wird zur Sühne für die Ermordung des Gesandtschaftsrates vom Rath durch Judenhand die Macht der Juden auf wirtschaftlichem Gebiete im neuen Deutschland endgültig gebrochen und damit der gottgesegnete Kampf des Führers zur völligen Befreiung unseres Volkes gekrönt. ... In dieser Stunde muß die Stimme des Mannes gehört werden, der als der Deutschen Prophet im 16.Jahrhundert aus Unkenntnis einst als Freund der Juden begann, der, getrieben von seinem Gewissen, getrieben von der Erfahrungen und der Wirklichkeit, der größte Antisemit seiner Zeit geworden, der Warner seines Volkes wider die Juden. ...”
Anfang 1939 wurden die jüdischen Einwohner Wittenbergs in „Judenhäuser“ eingewiesen.
Bis auf wenige „in Mischehe“ lebende wurden alle anderen Juden aus Wittenberg vertrieben; einigen gelang noch die Emigration, während etwa 40 jüdische Bürger Wittenbergs der Shoa zum Opfer gefallen sind. Bei Kriegsende hatten nur vier Juden in Wittenberg überlebt.
Gegenwärtig (2018) leben ca. 120 jüdische Zuwanderer in der Stadt; sie haben sich der Gemeinde in Dessau angeschlossen und suchen zu Festtagen die dortige Synagoge auf.
Gedenkplatte (Aufn. 2006, aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
An der Stadtkirche St. Marien am Markt erinnert seit 1988 eine ins Gehwegpflaster eingelassene Gedenkplatte an die jüdischen NS-Opfer; die Inschrift lautet:
Gottes eigentlicher Name der geschmähte Schem Ha Mphoras
den die Juden vor den Christen fast unsagbar heilig hielten
starb in sechs Millionen Juden unter einem Kreuzzeichen.
Das aus dem Mittelalter stammende Schmäh-Relief (Aufn. P., 2017, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0) – eine obszöne und verhöhnende Darstellung, angebracht in acht Meter Höhe am Südostflügel der Wittenberger Stadtkirche – hat jüngst wieder verstärkt Aufmerksamkeit gefunden, als Forderungen laut wurden, dieses Spottbild von der Kirche zu entfernen, da hier der jüdische Glaube öffentlich verspottet werde. Jüngst ist eine Klage eines Berliner Gemeindemitglieds, das das Entfernen der Schmäh-Skulptur „Judensau“ durchsetzen wollte, vom Landgericht Dessau-Roßlau abgewiesen worden – mit der Begründung, dass das Relief nicht als Missachtung gegenüber in Deutschland lebenden Juden verstanden werde (Stand 2020). Auch das vom Bundesgerichtshof (BGH) ergangene abschließende Urteil schloss sich der Auffassung des Landgerichts an (2022). Die Gemeinde der Stadtkirche Wittenberg hat jüngst die umstrittene antisemitische Schmähplastik mit einem neuen Infotext versehen und zudem ergänzt mit der Bitte um Vergebung an "Gott und das jüdische Volk".
An die jüdischen Wittenberger, die während der NS-Zeit vertrieben, deportiert und ermordet wurden, erinnern sog. „Stolpersteine“; zwischen 2008 und 2016 wurden mehr als 30 solcher messingfarbener Steinquader in das Gehwegpflaster eingefügt.
sechs Stolpersteine verlegt am Markt (alle Aufn. Christian Michelides, 2019, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)
in der Thomas-Müntzer-Straße und in der Schlossstraße
1998 wurde an der Leucorea in Wittenberg - einer 1994 ins Leben gerufenen Stiftung des öffentlichen Rechts an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - das Leopold-Zunz Zentrum gegründet. Es beschäftigt sich mit der Geschichte, Philosophie und Literatur des europäischen Judentums vom 16.Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das Zentrum wurde nach Leopold Zunz, einem herausragenden jüdischen Gelehrten des 19.Jahrhunderts, benannt.
[vgl. Detmold (Nordrhein-Westfalen)]
In Bad Belzig – ca. 35 Kilometer nördlich von Wittenberg gelegen – erinnert seit 2017 der erste von mehreren geplanten sog. „Stolpersteinen“ an den jüdischen Kaufmann Dagobert Bornheim, der 1942 deportiert und im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet wurde.
Zwei weitere Steine – 2019 in den Sandberger Straße verlegt – sind der Erinnerung an Ida Sachs und ihrem Sohn Rudi gewidmet, denen nach der „Arisierung“ ihres Geschäftes („Herrnberg‘s Warenhaus“) die Flucht nach Shanghai gelang.
Aufn. Chr. Michelides bzw. Gmbo, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0 bzw. CCO
Weitere Informationen:
David Kaufmann, Die Sau von Wittenberg. in: "Allgemeine Zeitung des Judentums", 54. Jg. 1890, S. 614 ff.
Germania Judaica, Band II/2, Tübingen 1968, S. 915
Isaah Shachar, The “Judensau”. A Medieval Anti-Jewish Motiv and its History, London 1974
Ronny Kabus, Vor 50 Jahren - ‘Kristallnacht’ in Wittenberg am Geburtstag M. Luthers, in: "Schriftenreihe der Staatlichen Lutherhalle Wittenberg", Heft 4/1988, S. 1 f.
Ronny Kabus, Jüdische Schicksale in Wittenberg 1933 bis 1945, in: "Neue Museumskunde", No.4/1988, S. 247 - 252
R.Kabus/A.Buschmann (Bearb.), Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung jüdischer Mitbürger der Lutherstadt Wittenberg zwischen 1933 und 1945 vor dem Hintergrund des antisemitischen Mißbrauchs des Reformators Martin Luther, in: "Schriftenreihe der Staatlichen Lutherhalle Wittenberg", Heft 5, 1989, S. 35 f.
Thomas Bruinier, Die “Judensau”. Zu einem Symbol des Judenhasses und seiner Geschichte, "Forum Religion", No.4/1995, S. 4 ff.
Heinz Schreckenberg, Das “Judensau”-Motiv, in: ders., Die Juden in der Kunst Europas. Ein historischer Bildatlas. Göttingen 1996, S. 21 und S. 343 - 349
Monika Kahl, Denkmale jüdischer Kultur in Thüringen, in: Kulturgeschichtliche Reihe, Band 2, Hrg. Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege, Leipzig 1997
Zeugnisse jüdischer Kultur - Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, Tourist Verlag GmbH, Berlin 1992, S. 209
M.Brocke/E.Ruthenberg/K.U.Schulenburg, Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue Bundesländer/DDR und Berlin), in: "Veröffentlichungen aus dem Institut Kirche und Judentum", Hrg. Peter v.d.Osten-Sacken, Band 22, Berlin 1994, S. 665
Geschichte jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt - Versuch einer Erinnerung, Hrg. Landesverband Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt, Oemler-Verlag, Wernigerode 1997, S. 270 - 273
Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus - Eine Dokumentation, Hrg. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1999, S. 600/601
Ronny Kabus, Juden der Lutherstadt Wittenberg im III.Reich (Wanderausstellung und Begleitbuch zur Ausstellung), hrg. von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und dem Luther-Zentrum Wittenberg, Wittenberg 2003 (erw. 2015)
Irina Steinmann (Red.), Wittenberg. Verschwundene Nachbarn, in: „Mitteldeutsche Zeitung“ vom 13.10.2011
Stefanie Hommers (Red.), Geschichte in Wittenberg. Spuren des Jüdischen in der Lutherstadt, in: „Mitteldeutsche Zeitung“ vom 1.1.2016
Kirsten Serup-Bilfeldt (Red.), Martin Luthers Judenschriften: Die dunkle Seite der Reformation, in: "Deutschlandradio-Kultur" vom 8.1.2016
(Un)vergessene Nachbarn. Ein Rundgang zu den 30 Stolpersteinen in der Lutherstadt Wittenberg (Broschüre), 2016
Corinna Nitz (Red.), Stadtkirche Wittenberg. Millionenklage wegen Spottbild „Judensau“ an Luther-Kirche?, in: „Mitteldeutsche Zeitung“ vom 28.6.2016
Streit um „Judensau“-Relief in Wittenberg. Theologe Richard Harvey übergibt Unterschriften, in: "Mitteldeutscher Rundfunk Sachsen-Anhalt" vom 11.10.2016
Stefanie Hommers (Red.), Stolpersteine. Gunter Demnig erinnert an Isidor Preminger, Berta und Martin Wiener, in: „Mitteldeutsche Zeitung“ vom 17.11.2016
Auflistung der Stolpersteine in Lutherstadt Wittenberg, online unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Lutherstadt_Wittenberg
N.N. (Red.), Nächste Instanz um Prozess um „Judensau“, in: „Jüdische Allgemeine“ vom 8.5.2018
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Dokument „Das man Jre Synagoga mit feur anstecke“, in: "Der SPIEGEL GESCHICHTE", No.4/2019, S. 37
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René Gaffron (Red.), Bad Belzig. Stolpersteine für jüdische Kaufleute sollen nach 2019 verlegt werden, in: „Märkische Allgemeine“ vom 28.3.2019
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jpz/dpa (Red.), Expertenrat empfiehlt Abnahme der „Judensau“, in: SPIEGEL Panorama“ vom 26.7.2022
Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (Hrg.), Die juristische Auseinandersetzung über das judenfeindliche Schmährelief („Judensau“) an der Stadtkirche Wittenberg, in: „EPD - Evangelischer Pressedienst“, No. 32/2022, Frankfurt/M., Aug. 2022
N.N./MDR Sachsen-Anhalt (Red.), „Stätte der Mahnung“ - Neue Infotafel für judenfeindliches Relief an der Stadtkirche Wittenberg, in: mdr.de vom 17.4.2023
Mandy Kynast (Red.), Neuer Zoff um „Judensau“ an Kirche, in: „BILD“ vom 2.8.2023